schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten. (Sonstiges)

Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 19:17 (vor 2443 Tagen)
bearbeitet von Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 19:25

Quelle: Überall wo es Nachrichten gibt.

Trader der NYSE sollen in Jubel ausgebrochen sein, als die ersten Nachrichten in den Tickern zu lesen waren.

Bleiben mindestens noch Miller und Gorka. Dass dieser Rücktritt/Rauswurf Auswirkungen auf Trumps Persönlichkeit oder politische Agenda hat, glaube ich nicht.

Edit: Ein Freund Bannons hat NBC/MSNBC gesagt, Breitbart würde sich nun für den Krieg mit Trump fertig machen, es sei nun ein demokratisches Weißes Haus.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 19.08.2017, 13:02 (vor 2442 Tagen) @ Scrutinizer

muss Hope Hicks es raus reisen...bisken schade, das Scaramucci
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-hope-hicks-folgt-auf-anthony-scaramucci-als-kommunikationschefin-a-1163217.html
so schnell gefeuert wurde...
eines muss man Donald lassen..besser als jede Satire Show was die da drüben abziehen...fehlt eigentlich nur nach, dass Donald mal wirklich den roten Knopf drückt. Bannon war ja dagegen, bzw. hat keinen Erfolg gesehen, vielleicht ist dies die Vorbereitung um NK zu nuken...

Bannon geht zurück zu Breitbart und will weiterhin "für Trump Krieg führen"

Ulrich, Samstag, 19.08.2017, 10:12 (vor 2442 Tagen) @ Scrutinizer

Quellen für dieses Zitat findet man auf zahlreichen Seiten im Netz.

Die interessante Frage für mich ist aber, gegen wen will Bannon Krieg führen? Und da fallen mir sofort Namen wie John Kelly, Robert Mueller, Jared Kushner, Mike Pence, Herbert Raymond McMaster, Rod Rosenstein, Jeff Sessions sowie große Teile der republikanischen Fraktionen in Senat und Repräsentantenhaus ein. Und jetzt, wo Bannon kein Teil des Regierungsapparates mehr ist dürfte er um so ungenierter angreifen. Die nächsten Monate könnten ausgesprochen unterhaltsam werden.

Bannon geht zurück zu Breitbart und will weiterhin "für Trump Krieg führen"

Zoon, Samstag, 19.08.2017, 11:50 (vor 2442 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Zoon, Samstag, 19.08.2017, 11:57

Diese Positionierung von Bannon wäre aber ein weiteres Indiz dafür, dass sich gegenwärtig ein Graben auftut zwischen den "Trump-Unterstützern" und dem republikanischen Establishment, das Trump loswerden will, und dass Trump in Gefahr ist.

Bannon geht zurück zu Breitbart und will weiterhin "für Trump Krieg führen"

Ulrich, Samstag, 19.08.2017, 12:06 (vor 2442 Tagen) @ Zoon

Diese Positionierung von Bannon wäre aber ein weiteres Indiz dafür, dass sich gegenwärtig ein Graben auftut zwischen den "Trump-Unterstützern" und dem republikanischen Establishment, das Trump loswerden will, und dass Trump in Gefahr ist.

Teils dürfte dies zutreffen, teils ist dies aber auch eine Legende an der Bannon strickt um seinen Rauswurf als Werk finsterer Kräfte darzustellen. Sicherlich ist der Mann für die große Mehrheit der republikanischen Politiker mittlerweile ein rotes Tuch. Geflogen sein dürfte er aber auch weil er Donald Trump unabsichtlich auf die Füße getreten hat. Schon die Idee dass Trumps Wahlsieg nicht der eigenen Größe, sondern dem strategischen Geschick Bannons zu verdanken sei dürfte dem narzisstischen POTUS nicht geschmeckt haben. Dazu kommen die zahlreichen Durchstechereien die Bannon zugeschrieben werden, zuletzt waren da dann auch noch die Äußerungen zum Korea-Konflikt.

Meiner Meinung nach fehlt es bei den Republikanern sowohl am Willen als auch an der Kraft Donald Trump offen anzugreifen. Und dies dürfte sich erst dann ändern wenn Robert Mueller Fakten schafft die die Republikaner zwingen in Sachen Impeachment klare Positionen zu beziehen.

Trump Rally in Phoenix.

Scrutinizer, Samstag, 19.08.2017, 05:44 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Phoenix' Bürgermeister hatte ihn gebeten, die Rally zu verschieben, da er im Umfeld Gewalt befürchtet. Was Trump selbstverständlich nicht anficht, die Rally findet statt.

Es wird erwartet, dass er wie angekündigt Ex-Sheriff Joe Arpaio begnadigen wird, der wegen Diskriminierung von Latinos verurteilt wurde.

Wird interessant sein zu sehen, wie Trumpisten reagieren: Einerseits würde ein Rassist begnadigt, andererseits ist Alt-Right Guru Bannon kein Trump-Alliierter mehr.

Nordkoreanische Reaktion auf twitter

Zoon, Freitag, 18.08.2017, 23:03 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

DPRK News Service‏ @DPRK_News:

"Donald Trump senior strategist Steven Bannon resigns citing need to spend more time with his family, his cocaine, and his Thunderbird Wine."

Nordkoreanische Reaktion auf twitter

spex09, Marburg, Wetzlar, Mittelhessen, Freitag, 18.08.2017, 23:46 (vor 2443 Tagen) @ Zoon

DPRK News Service‏ @DPRK_News:

"Donald Trump senior strategist Steven Bannon resigns citing need to spend more time with his family, his cocaine, and his Thunderbird Wine."

ist ein fake account, nicht das es jemand hier noch glaubt ;)

Nordkoreanische Reaktion auf twitter

Zoon, Samstag, 19.08.2017, 00:00 (vor 2443 Tagen) @ spex09

psst

Es geht los: "With Steve Bannon gone, Donald Trump risks becoming Arnold Schwarzenegger 2.0"

Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 22:33 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Breitbart-Schlagzeile.

Bannon soll ein fünfstündiges Meeting mit Bob Mercer gehabt haben, Breitbart ist also vorbereitet gewesen.

Bin gespannt auf welche Seite sich Fox News und prominente GOP-Köpfe schlagen werden: der Vorsitzende des Freedom Caucus und Bannon sollen inzwischen ganz gut miteinander können.

Trump is toast. Die Frage ist nur wann er so zerbröselt, dass er zurücktritt oder ob er des Amts enthoben werden muss.

Man sollte sich mit Popcorn eindecken, solange es noch Vorräte in Supermärkten und Tankstellen gibt. :D

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Ulrich, Freitag, 18.08.2017, 22:13 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Der Druck wird stärker, und Donald Trump sucht mal wieder einen neuen Sündenbock den er feuern kann. Aber über kurz oder lang kommt der Tag an dem er niemanden mehr hat den er opfern könnte.

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Sascha, Dortmund, Freitag, 18.08.2017, 22:20 (vor 2443 Tagen) @ Ulrich

Vorher bedankt er sich per Tweet bei Melania für ihre geleistete Arbeit und kündigt an, dass irgendein Marines-General die neue First Lady wird....

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Ulrich, Freitag, 18.08.2017, 22:32 (vor 2443 Tagen) @ Sascha

Vorher bedankt er sich per Tweet bei Melania für ihre geleistete Arbeit und kündigt an, dass irgendein Marines-General die neue First Lady wird....

Tut's zur Not auch Chelsea Manning? ;-)

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 22:15 (vor 2443 Tagen) @ Ulrich

Bannon hatte seinen Rücktritt wohl schon letzte Woche angeboten.

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Ulrich, Freitag, 18.08.2017, 22:32 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Bannon hatte seinen Rücktritt wohl schon letzte Woche angeboten.

Vermutlich nachdem er freundlich darum gebeten wurde ;-)

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 22:36 (vor 2443 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 22:51

Ich vermute eher, dass Bannon gemerkt hat, dass er in dem engen Korsett des WH den guten Donald nicht so lenken kann, wie er sich das erträumt hat. UND um Trump zuvorzukommen.

Edit: Interessante Lektüre zum Thema. :) theatlantic.com/politics/archive/2017/08/bannon-unleashed/537381/

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Ulrich, Freitag, 18.08.2017, 23:18 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Ich vermute eher, dass Bannon gemerkt hat, dass er in dem engen Korsett des WH den guten Donald nicht so lenken kann, wie er sich das erträumt hat. UND um Trump zuvorzukommen.

Edit: Interessante Lektüre zum Thema. :) theatlantic.com/politics/archive/2017/08/bannon-unleashed/537381/

Interessanter Link.

Donald Trump hat in seiner bisherigen, kurzen Amtszeit so viele Fehler gemacht dass man vermutlich nach dem Ende seiner Amtszeit nicht mehr bewerten kann welcher der entscheidende gewesen sein dürfte. Aber ein Bannon der den Keil zwischen den Präsidenten und einen beträchtlichen Teil seiner radikalen Anhänger treibt hat das Potential Trump richtig weh zu tun. Die Mitte hat er eh schon lange verloren, jetzt droht ihm auch noch der Verlust von wesentlichen Teilen des rechten Flügels.

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Samstag, 19.08.2017, 07:37 (vor 2442 Tagen) @ Ulrich

Ich vermute eher, dass Bannon gemerkt hat, dass er in dem engen Korsett des WH den guten Donald nicht so lenken kann, wie er sich das erträumt hat. UND um Trump zuvorzukommen.

Edit: Interessante Lektüre zum Thema. :) theatlantic.com/politics/archive/2017/08/bannon-unleashed/537381/


Interessanter Link.

Donald Trump hat in seiner bisherigen, kurzen Amtszeit so viele Fehler gemacht dass man vermutlich nach dem Ende seiner Amtszeit nicht mehr bewerten kann welcher der entscheidende gewesen sein dürfte. Aber ein Bannon der den Keil zwischen den Präsidenten und einen beträchtlichen Teil seiner radikalen Anhänger treibt hat das Potential Trump richtig weh zu tun. Die Mitte hat er eh schon lange verloren, jetzt droht ihm auch noch der Verlust von wesentlichen Teilen des rechten Flügels.

Und der Keil wird schon zurechtgefeilt. Folgende Aussage von Bannon belegte das gestern:

After his firing Friday, Bannon spoke to The Weekly Standard, making a pointed case that the Trump presidency that his brand of populist, right-wing conservatives helped make possible is now "over."

"We still have a huge movement, and we will make something of this Trump presidency," Bannon told The Weekly Standard. "But that presidency is over. It'll be something else. And there'll be all kinds of fights, and there'll be good days and bad days, but that presidency is over."

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

AdamSmith, ..., Samstag, 19.08.2017, 00:05 (vor 2443 Tagen) @ Ulrich

Donald Trump hat in seiner bisherigen, kurzen Amtszeit so viele Fehler gemacht dass man vermutlich nach dem Ende seiner Amtszeit nicht mehr bewerten kann welcher der entscheidende gewesen sein dürfte.

Ganz einfach, eine Entscheidung an einem Tag im Juni 2015 war der entscheidene Fehler: Überhaupt zur Präsidentschaftswahl anzutreten. Der nächste entscheidene Fehler war, vor Iowa nicht den Absprung zu suchen.

Wenn man Trumps Stil, seine Vorgeschichte kennt hätte einem klar sein können, dass Trump nicht qualifiziert ist und das es praktisch keine Chance gibt, dass diese Präsidentschaft erfolgreich sein wird.

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 19.08.2017, 00:23 (vor 2443 Tagen) @ AdamSmith

Donald Trump hat in seiner bisherigen, kurzen Amtszeit so viele Fehler gemacht dass man vermutlich nach dem Ende seiner Amtszeit nicht mehr bewerten kann welcher der entscheidende gewesen sein dürfte.


Ganz einfach, eine Entscheidung an einem Tag im Juni 2015 war der entscheidene Fehler: Überhaupt zur Präsidentschaftswahl anzutreten. Der nächste entscheidene Fehler war, vor Iowa nicht den Absprung zu suchen.

Wenn man Trumps Stil, seine Vorgeschichte kennt hätte einem klar sein können, dass Trump nicht qualifiziert ist und das es praktisch keine Chance gibt, dass diese Präsidentschaft erfolgreich sein wird.

Eh so nicht, Donald ist der beste Präsi den die USA je hatte. Sagt Donald zumindest über sich selbst. Wer sind wir das wir uns anmaßen ihn zu kritisieren. Kein Respekt mehr vor älteren Menschen.:-)

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 18.08.2017, 22:22 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Bannon hatte seinen Rücktritt wohl schon letzte Woche angeboten.

Ich habe eben gerade gelesen das er wohl den Zeitpunkt des eigenen Ausscheidens verpasst hat. Aber mal ehrlich, wer kommt da noch mit. Ich kann mich nicht erinnern wann es in einem demokratischen Wahl in einem Land so ein Chaos gegeben hat.

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 22:38 (vor 2443 Tagen) @ Garum

Die USA sowie Trump und die aktuellen Führungspersonen der GOP sind meiner Meinung nach eine Warnung an jedes (wahrhaft) demokratische Land dieser Erde.

Bannon - "Der letzte macht das Licht aus ... "

Ulrich, Freitag, 18.08.2017, 23:19 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Die USA sowie Trump und die aktuellen Führungspersonen der GOP sind meiner Meinung nach eine Warnung an jedes (wahrhaft) demokratische Land dieser Erde.

Sagen wir es einmal so: Die Republikaner haben genau den Präsidenten bekommen den sie verdienen. Leider haben die restlichen US-Bürger genau den gleichen Präsidenten bekommen, und auch der Rest der Welt muss ihn ertragen.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 21:22 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Die Führung der Republikaner bereitet ein Impeachment vor. Bald platzt die Bombe. Trump is in deep trouble.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Ulrich, Freitag, 18.08.2017, 22:33 (vor 2443 Tagen) @ Kulibi77

Die Führung der Republikaner bereitet ein Impeachment vor. Bald platzt die Bombe. Trump is in deep trouble.

Kann ich mir im Augenblick noch nicht vorstellen. Das würde die Partei zerreißen.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Thomas, Dortmund, Freitag, 18.08.2017, 21:27 (vor 2443 Tagen) @ Kulibi77

Trump is in deep trouble.

Das hört man quasi schon seit Januar, an jedem Tag ...

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

herrNick, Freitag, 18.08.2017, 21:45 (vor 2443 Tagen) @ Thomas

Trump is in deep trouble.


Das hört man quasi schon seit Januar, an jedem Tag ...

Dass eine newsweek so offen darüber schreibt war aber nicht jeden Tag so. Entweder die Einschläge kommen näher oder Kelly räumt gerade auf.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Franke, Freitag, 18.08.2017, 21:35 (vor 2443 Tagen) @ Thomas

Trump is in deep trouble.


Das hört man quasi schon seit Januar, an jedem Tag ...


Trump: "Immer diese Geschichte mit dem Tiefpunkt und noch ’nem Tiefpunkt, dann gibt’s noch mal ’nen niedrigeren Tiefpunkt. Ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören. Ich kann diesen Käse nicht mehr hören! Und jeder Tag, an dem wir einem Mitarbeiter mehr Freizeit schenken, ist dann noch ein tieferer Tiefpunkt, als wir eigentlich schon hatten. So einen Scheiß. ... Das ist für mich das Allerletzte. Muss ich ehrlich sagen.“

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Thomas, Freitag, 18.08.2017, 21:30 (vor 2443 Tagen) @ Thomas

Von mir nicht. Ich habe bis vor kurzem immer geschrieben man solle sich da keine falschen Hoffnungen machen. Die Situation hat sich dramatisch geändert.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Ulrich, Freitag, 18.08.2017, 23:23 (vor 2443 Tagen) @ Kulibi77

Von mir nicht. Ich habe bis vor kurzem immer geschrieben man solle sich da keine falschen Hoffnungen machen. Die Situation hat sich dramatisch geändert.

Trotzdem wird es jetzt noch nicht zum Impeachment kommen. Das würde die republikanische Partei nicht überleben. Sie können nicht mehr mit Donald Trump, sie können aber noch nicht offen gegen Donald Trump.

Allerdings droht der Mann einen nicht unbeträchtlichen Teil seiner bisher treuesten Anhänger zu verlieren. Mobilisieren Bannon / Breitbart demnächst gegen ihn, dann könnte es in einem halben Jahr eventuell anders aussehen.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Ulrich, Samstag, 19.08.2017, 00:36 (vor 2443 Tagen) @ Ulrich

Ob sie nun wollen oder nicht. Trump hat schwere Straftaten begangen und das wissen die Republikaner inzwischen. Wenn sie ihn jetzt impeachen haben sie immer noch 3 Jahre Zeit die Situation unter Pence wieder zu beruhigen.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Tigo, Duisburg, Samstag, 19.08.2017, 00:44 (vor 2443 Tagen) @ Kulibi77

Pence ist zumindest Präsidialer ansonsten will ich den da eigentlich auch nicht sehen.
Aber wer weiß, wen Trump im Zweifel alles mitreißt. Eines sollte klar sein wenn es zum impeachment kommt wird Trump wild um sich schlagen und alles und jeden den er erwischt mit sich herunter ziehen.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Zoon, Freitag, 18.08.2017, 23:57 (vor 2443 Tagen) @ Ulrich

Jetzt ist der 18.08.2017. An diesem Tag wird es sicherlich kein Impeachement mehr geben. Was aber in den nächsten vier Wochen oder bis Ende 2017 geschehen wird, ist a) nicht "jetzt" und b) weiß kein Mensch. Momentan ist da alles drin:
- nächste Woche neue Zustimmungstiefstwerte für Trump
- übernächste Woche: pee-pee-tape wird veröffentlicht etc.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Ulrich, Samstag, 19.08.2017, 12:00 (vor 2442 Tagen) @ Zoon
bearbeitet von Ulrich, Samstag, 19.08.2017, 12:12

Jetzt ist der 18.08.2017. An diesem Tag wird es sicherlich kein Impeachement mehr geben. Was aber in den nächsten vier Wochen oder bis Ende 2017 geschehen wird, ist a) nicht "jetzt" und b) weiß kein Mensch. Momentan ist da alles drin:
- nächste Woche neue Zustimmungstiefstwerte für Trump
- übernächste Woche: pee-pee-tape wird veröffentlicht etc.

Das einzige realistische Szenario für ein Impeachment das ich sehe wäre eines das auf Empfehlung von Robert Mueller eingeleitet werden würde. Auf längere Sicht wäre dies für mich keineswegs unwahrscheinlich, aber ich wäre sehr überrascht wenn er seine Arbeit bereits in diesem Jahr abschließen würde. Frühjahr bis Sommer 2018 erscheint mir da deutlich realistischer.

Bis dahin dürfte es dabei bleiben dass die Republikaner nicht mehr mit Donald Trump können, aber in ihrer großen Mehrheit auch nicht offen gegen ihn.

Erschwerend wird hinzu kommen dass Stephen Bannon aller Wahrscheinlichkeit diejenigen republikanischen Politiker ganz massiv unter Feuer nehmen wird die er dem "Establishment" zurechnet. Dies wird sicherlich auch Auswirkungen bis weit in die Partei hinein haben. Mindestens seit Anfang dieses Jahrzehnts haben Tea Party und ähnliche radikale Gruppen vielfach die Aufstellung von Kandidaten ganz massiv beeinflusst. Alt Right und Co. werden sicherlich versuchen, daran vor den Midterm Elections anzuknüpfen.

Die Parteienlandschaft in den USA war für sehr lange Zeit extrem statisch. Aber mittlerweile besteht meiner Meinung nach die realistische Möglichkeit dass es die Republikaner zerreißen wird.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Samstag, 19.08.2017, 07:56 (vor 2442 Tagen) @ Zoon

Jetzt ist der 18.08.2017. An diesem Tag wird es sicherlich kein Impeachement mehr geben. Was aber in den nächsten vier Wochen oder bis Ende 2017 geschehen wird, ist a) nicht "jetzt" und b) weiß kein Mensch. Momentan ist da alles drin:
- nächste Woche neue Zustimmungstiefstwerte für Trump

> - übernächste Woche: pee-pee-tape wird veröffentlicht etc.

Das Bedauerliche an den Hooker Tapes ist, dass die russische Regierung sich natürlich aus taktischen Gründen nicht so einfach dieser sehr effizienten Waffe selbst berauben will, mit der sie den Orangeman ja bis jetzt offensichtlich effektiv steuern kann. Das ist schade, denn ich hätte mir das schon gern angeguckt, gern auch im Public Viewing Format.#impeement

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Zoon, Samstag, 19.08.2017, 11:45 (vor 2442 Tagen) @ uwelito

Ist doch nur ein Beispiel für eine bombshell, die - um maximale Wirkung zu erzeugen - idealiter in zwei Wochen hochgeht und aufgrund der Gesamtumstände Trump ernsthaft in Gefahr bringen kann, sein Amt zu verlieren.

Ob so etwas kommt, weiß man nicht. Dass bombshells kommen werden, dürfte aber eher wahrscheinlich sein, als dass es ruhig bleiben wird und sich Trump von seinem Zustimmungstief erholen kann.

Welche Wirkung diese haben werden, bei einem derart angeschlagenen Präsidenten, der inzwischen Krieg gegen seine eigene Partei führt, lässt sich doch gar nicht mehr vernünftig einschätzen. Da ist alles möglich.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Blarry, Essen, Samstag, 19.08.2017, 09:39 (vor 2442 Tagen) @ uwelito

Dabei ist so ein Sextape per se wirklich nichts allzu Schlimmes. Ich mein, jeder hat sich schonmal in einem russischen Hotelzimmer die volle Breitseite geben lassen. Nichts, was moralisch vernünftigen Leuten sauer aufstieße. Und das ist das Problem: Trumps Kernwähler sind so sagenhaft bigott, und Trump selbst würde die Veröffentlichung so dermaßen als Demütigung ansehen, dass er lieber den kompletten nordamerikanischen Subkontinent in Flammen setzen würde als diese Tapes rauskommen zu sehen.

Stolz macht verwundbar.

Aus, weil er mal was Vernünftiges gesagt hat?

Franke, Freitag, 18.08.2017, 21:06 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Er hat eine militärische Lösung des Konflikts mit Nordkorea ausgeschlossen.


Schon verrückt, wie das Leben spielen kann. ;-)


Oder weil er vertrauliche Details an Medien weitergegeben haben soll?


Oder ist Trump "mit der Gesamtsituation unzufrieden"?

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 18.08.2017, 20:51 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Quelle: Überall wo es Nachrichten gibt.

Trader der NYSE sollen in Jubel ausgebrochen sein, als die ersten Nachrichten in den Tickern zu lesen waren.

Bleiben mindestens noch Miller und Gorka. Dass dieser Rücktritt/Rauswurf Auswirkungen auf Trumps Persönlichkeit oder politische Agenda hat, glaube ich nicht.

Edit: Ein Freund Bannons hat NBC/MSNBC gesagt, Breitbart würde sich nun für den Krieg mit Trump fertig machen, es sei nun ein demokratisches Weißes Haus.

Ok, langsam wird es übersichtlich um Trump. Wie lange macht der noch? Bis Herbst?

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

herrNick, Freitag, 18.08.2017, 19:29 (vor 2443 Tagen) @ Scrutinizer

Quelle: Überall wo es Nachrichten gibt.

Trader der NYSE sollen in Jubel ausgebrochen sein, als die ersten Nachrichten in den Tickern zu lesen waren.

Bleiben mindestens noch Miller und Gorka. Dass dieser Rücktritt/Rauswurf Auswirkungen auf Trumps Persönlichkeit oder politische Agenda hat, glaube ich nicht.

Edit: Ein Freund Bannons hat NBC/MSNBC gesagt, Breitbart würde sich nun für den Krieg mit Trump fertig machen, es sei nun ein demokratisches Weißes Haus.

Das kann nichts schlechtes sein.

WH bestätigt: Bannon nicht mehr Berater des Präsidenten.

Scrutinizer, Freitag, 18.08.2017, 19:37 (vor 2443 Tagen) @ herrNick

Joel B Pollak, einer der Breitbart Oberfritzen, hat in einem Tweet nur Folgendes geschrieben: #WAR

Ein weiterer Bannon-Freund soll Medien gesagt haben: "Der Winter ist da."

Popcorn könnte knapp werden. ;)

1233934 Einträge in 13687 Threads, 13784 registrierte Benutzer Forumszeit: 26.04.2024, 19:55
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln