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Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden? (Sonstiges)

, Montag, 18.09.2017, 13:29 (vor 2412 Tagen)

Was ist eigentlich aus der Kampagne "Kein Zwanni" geworden? Ziemlich inaktiv momentan oder?

Heute morgen war der Frankfurt Vorverkauf und die billigsten Gästesitzplatzkarten lag bei 44 Euro ( Sichtbehindert ) und der Steher bei 19,50 Euro.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 18.09.2017, 14:26 (vor 2412 Tagen) @ jan.berlin

Ist mMn recht gemischt.

Ich habe heute morgen auch schlucken müssen, dann aber die 48 € gezahlt.

Für Augsburg habe ich aber über den FCA einen Sitzer für 29 € bekommen, das finde ich im Rahmen.

Zum HSV fällt mir nix mehr ein, 56 € berappt für ganz oben in der Ecke. Allein deshalb sollten die absteigen.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

Lawless3012, Dienstag, 19.09.2017, 08:37 (vor 2411 Tagen) @ guy_incognito

Nicht persönlich gemeint, aber durch Deinen Kauf hast Du sowohl dem HSV als auch Eintracht Frankfurt signalisiert, dass der Preis für Dich Ok ist. Wäre er es nicht hättest Du ja nicht gekauft.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 19.09.2017, 13:21 (vor 2411 Tagen) @ Lawless3012

Da hast du recht.

Das Problem ist eben, dass ich aus privaten Gründen nicht viele Spiele live im Stadion sehen kann. Diese Hinrunde ist da eher die Ausnahme (HSV, Leipzig, Frankfurt, Augsburg, Stuttgart und wenns klappt noch das Derby). Ansonsten sind es im Schnitt 3 Spiele pro Saison in allen Wettbewerben.

Und wenn ich die Spiele, die mir in den Zeitplan passen, noch aufgrund hoher Ticketpreise aussetze, würde ich vermutlich garnicht mehr ins Stadion gehen können.

Und so ergibt sich das Grundproblem: Finanziell kann ich das recht gut stemmen, ich finde es aber äußerst ungerecht und unverschämt. Gerade weil ich an Leute denke, die eben deutlich weniger Kohle haben.

Andererseits denke ich, dass nicht alles über Konsumverhalten, sondern auch über die maßgebenden Institutionen (DFB, DFL) geregelt werden sollte.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

ankemaus, Hohenlimburg, Montag, 18.09.2017, 21:04 (vor 2412 Tagen) @ guy_incognito

Wir haben für Hamburg oben in der Ecke "nur" 37 + die 10% Vvk-Gebühr bezahlt. Für den günstigsten Sitzer auswärts total im Rahmen. In dem Bereich liegen fast alle Auswärtsspiele.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 18.09.2017, 22:01 (vor 2412 Tagen) @ ankemaus

Ich habs über den HSV gekauft, vielleicht versuche es nächstes Mal wirklich über das Gästekontingent.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

FliZZa, Sersheim, Montag, 18.09.2017, 21:31 (vor 2412 Tagen) @ ankemaus

Wir haben für Hamburg oben in der Ecke "nur" 37 + die 10% Vvk-Gebühr bezahlt. Für den günstigsten Sitzer auswärts total im Rahmen. In dem Bereich liegen fast alle Auswärtsspiele.

Das du 40€ für “total im Rahmen“ hälst, zeigt doch schon schön, dass etwas im Argen liegt :)
Das ist schlicht zu viel.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

ankemaus, Hohenlimburg, Montag, 18.09.2017, 21:42 (vor 2412 Tagen) @ FliZZa

So war das nicht gemeint. Wollte nur klarstellen, dass Hamburg bei den günstigsten Sitzern nicht teurer als die meisten anderen Auswärtsspielen ist. Für günstiger bin ich immer

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

Voomy, Berlin, Montag, 18.09.2017, 21:14 (vor 2412 Tagen) @ ankemaus

Wart ihr schon einmal in Hamburg und in der Ecke, in der die 37 kosten? Wenn nein, werdet ihr noch herausfinden wieso.

Der Rest der Stadions hat 49 Euro im Schnitt, 56 Euro und 73 Euro. Das sind schon ziemliche Hammerkosten. Aber gegen den BVB können sie es in Hamburg halt machen, weil sie die Bude eh vollkriegen. Wobei ich dieses Jahr daran zweifeln würde, sind noch überall Karten zu haben.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

Chappi1991 ⌂ @, Montag, 18.09.2017, 21:23 (vor 2412 Tagen) @ Voomy

Wart ihr schon einmal in Hamburg und in der Ecke, in der die 37 kosten? Wenn nein, werdet ihr noch herausfinden wieso.

Warum ist das so? Ich hatte bei Twitter Tickets für 37 Euro gesehen und mich schon gewundert und gefragt, ob die die Preisschraube vielleicht wieder zurückgedreht hätten.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

Voomy, Berlin, Montag, 18.09.2017, 21:33 (vor 2412 Tagen) @ Chappi1991

Die Sicht in der Ecke ist mit suboptimal noch höflich beschrieben. An guten, Sonnentagen und vielleicht auch bei Flutlichtspielen (das weiß ich nicht aus eigener Erfahrung) gehts noch. Aber lass mal Hamburger Schietwetter sein, dann kannst du das Spiel aber nur noch mit voller Sehstärke verfolgen.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

MichaHlbg, Hohenlimburg, Montag, 18.09.2017, 21:18 (vor 2412 Tagen) @ Voomy

Wir fahren seit 2009 zu jedem Bundesliga-Spiel und sind seit dem immer in Hamburg gewesen. Die Eintrittspreise für den günstigsten Gastsitzer lagen schon seit langem in dem Bereich.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

Voomy, Berlin, Montag, 18.09.2017, 21:20 (vor 2412 Tagen) @ MichaHlbg

Das ist richtig. Dass die Preise nicht weiter gestiegen sind ist auch das einzige was man dem HSV zu gute halten muss. Oder zumindest kaum gestiegen. Ich hab schon in der letzten Doll-Saison 52 oder 56 für die Plätze bezahlt, die da heute so viel kosten.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

Rocke09, Husum, Montag, 18.09.2017, 20:53 (vor 2412 Tagen) @ guy_incognito

Deswegen gab es auch noch Karten für Hamburg an der Hotline.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

Bastinho, Hannover, Montag, 18.09.2017, 14:54 (vor 2412 Tagen) @ guy_incognito

Ich habe heute morgen auch schlucken müssen, dann aber die 48 € gezahlt.


kenne mich da nicht so aus - klingt für mich aber, als hätten sie Dich übers Ohr gehauen :-)

nix für ungut (nur Spass)

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

Flemm, Montag, 18.09.2017, 13:31 (vor 2412 Tagen) @ jan.berlin

Was ist eigentlich aus der Kampagne "Kein Zwanni" geworden? Ziemlich inaktiv momentan oder?

Heute morgen war der Frankfurt Vorverkauf und die billigsten Gästesitzplatzkarten lag bei 44 Euro ( Sichtbehindert ) und der Steher bei 19,50 Euro.

Die Steher waren doch bei 16,...€ Der preis ist doch voll in Ordnung. Die Sitzer sind dafür aber ordentlich überzogen.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

FliZZa, Sersheim, Montag, 18.09.2017, 13:38 (vor 2412 Tagen) @ Flemm

Der Preis der Sitzplatzkarten ist der eigentliche Skandal in der BuLi. Da lenkt die Aussage “Kein Zwanni für nen Steher“ bisschen von ab.
Auch im Westfalenstadion sind die Preise außerhalb der Süd viel zu hoch.

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Montag, 18.09.2017, 13:46 (vor 2412 Tagen) @ FliZZa

Der Preis der Sitzplatzkarten ist der eigentliche Skandal in der BuLi. Da lenkt die Aussage “Kein Zwanni für nen Steher“ bisschen von ab.

Das ist ein bisschen der Fluch des eigenen Erfolgs. Das Label "kein Zwanni für nen Steher" hat sich derart eingebürgert, dass man davon nicht mehr losgekommen ist, obwohl die Kampagne sich ja längst in "Kein Zwanni - Fußball muss bezahlbar sein" umbenannt hat.
Gleichzeitig ist es für die Vereine natürlich ein schönes Feigenblatt, wenn man die Stehplätze, von denen es in den meisten Stadien nicht sonderlich viele gibt, unter der Grenze von 20 € verkauft. Damit kann man sich als fanfreundlich darstellen, obwohl man bei den Sitzern ordentlich abkassiert und damit auch die Fans schröpft, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, aber schlicht nicht an Stehplatzkarten herankommen.

Auch im Westfalenstadion sind die Preise außerhalb der Süd viel zu hoch.

Definitiv!

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

FliZZa, Sersheim, Montag, 18.09.2017, 21:51 (vor 2412 Tagen) @ WBSTRR

Der Preis der Sitzplatzkarten ist der eigentliche Skandal in der BuLi. Da lenkt die Aussage “Kein Zwanni für nen Steher“ bisschen von ab.


Das ist ein bisschen der Fluch des eigenen Erfolgs. Das Label "kein Zwanni für nen Steher" hat sich derart eingebürgert, dass man davon nicht mehr losgekommen ist, obwohl die Kampagne sich ja längst in "Kein Zwanni - Fußball muss bezahlbar sein" umbenannt hat.

Da ging die Umbenennung vielleicht nicht weit genug. "Kein Zwanni", dieser Slogan impliziert ja schon gezielt, dass Stehplätze gemeint sind. Jetzt ist der Slogan historisch so gewachsen und im nachhinein ist man immer schlauer, aber ganz treffend ist er eben nicht mehr.

Gleichzeitig ist es für die Vereine natürlich ein schönes Feigenblatt, wenn man die Stehplätze, von denen es in den meisten Stadien nicht sonderlich viele gibt, unter der Grenze von 20 € verkauft. Damit kann man sich als fanfreundlich darstellen, obwohl man bei den Sitzern ordentlich abkassiert und damit auch die Fans schröpft, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, aber schlicht nicht an Stehplatzkarten herankommen.

Ich finde es halt relativ schade. Ich habe für mich auch beschlossen die Sitzplatzpreise nicht mehr zu bezahlen. Tat weh, aber jetzt ist das nun mal so. Man hat ja noch die Amateure. Oder eben Fußball am TV. Wobei das ja auch immer teurer wird leider.

Auch im Westfalenstadion sind die Preise außerhalb der Süd viel zu hoch.


Definitiv!

Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden?

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Dienstag, 19.09.2017, 08:23 (vor 2411 Tagen) @ FliZZa

Der Preis der Sitzplatzkarten ist der eigentliche Skandal in der BuLi. Da lenkt die Aussage “Kein Zwanni für nen Steher“ bisschen von ab.


Das ist ein bisschen der Fluch des eigenen Erfolgs. Das Label "kein Zwanni für nen Steher" hat sich derart eingebürgert, dass man davon nicht mehr losgekommen ist, obwohl die Kampagne sich ja längst in "Kein Zwanni - Fußball muss bezahlbar sein" umbenannt hat.


Da ging die Umbenennung vielleicht nicht weit genug. "Kein Zwanni", dieser Slogan impliziert ja schon gezielt, dass Stehplätze gemeint sind. Jetzt ist der Slogan historisch so gewachsen und im nachhinein ist man immer schlauer, aber ganz treffend ist er eben nicht mehr.

Das ist das Problem. Man hat die Initiative unter dem Namen gut etabliert und würde dementsprechend einige Reichweite und Wiedererkennbarkeit aufgeben, wenn man sich komplett umbenennen würde.
Es gab bei der Gründung ja auch durchaus Stimmen, die auf das Problem hingewiesen haben, allerdings war damals der Anlass zum Protest halt, dass die Stehplatzpreise beim Derby so hoch waren, dass man lieber boykottiert hat. Und da passte der Name "Kein Zwanni für nen Steher" einfach wunderbar und dieses griffige Label hat sicher auch dazu beigetragen, dass die Aktion so stark wahrgenommen und letztlich bundesweit aufgenommen und weitergeführt wurde.

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