SpOn: Heckenschütze in Las Vegas, mehr als 20 Tote (Sonstiges)

Schaut euch die Amateuraufnahmen an, wie die den Polizisten töten.

Ich schätze dieses Forum ja auch für die äußerst aktive Community in der Kategorie "Lebenshilfe". Aber können wir sowas wie das da eventuell bitte nicht tun? Mein ja nur.

Ein einfacher Umbau ist nicht zumachen, wenn es sich um die normalen zivilen Versionen der Waffen handelt. Ein AR15 hat vom BKA (und wird auch so in den USA verkauft) nur einen Freigabe, auf Grund der starken Unterscheidung vom M16. Echte M16 sind so horrend teuer auch in den USA und schwer zu bekommen, nur mit FBI Background checks.

Davon Mal ab: Niemand, wer präzise Schießen will, schießt vollautomatisch. 30 Schuss sind bei 600 Schuss pro Sekunde so schnell weg und einfach selten dämlich, was Präzision angeht. Siehe die Attentäter von Charlie Habdo. Schaut euch die Amateuraufnahmen an, wie die den Polizisten töten. Einzelschüsse.

Die normale Polizei ist schlecht trainiert in Deutschland und hat 9mm MP5. Aber natürlich haben Spezialeinheiten andere Kaliber. Dennoch ist 9mm Luger auf 100m recht präzise, selbst mit meiner Glock und offener Visierung ist das treffen auf 100m möglich. Sicher kein zwei Euro Stück Streukreis. Deswegen verwendet das auch keiner auf die Distanz für anständiges Sportschießen.

Aber auch die 7,62x39 der AK ist für sportliches Schießen ungeeignet (und zudem hier in Deutschland dafür verboten). Die Waffen sind unpräzise und die Munition hat zu wenig Treibladung.

Es ist schon erstaunlich, wie wenig Wissen hier rumdiskutiert und meint sich dazu äußern zu müssen. 'Habe Mal gehört'.

Wenn ein psychisch Kranker keine Waffe findet, nimmt er eben einen Lkw, wie in Nizza. Der IS geht vermehrt zu Messern und Fahrzeugen über, weil diese leichter zu beschaffen, und nicht weniger wirkungsvoll sind.

AR15: 400 Dollar
Slide Fire Kit: 350 Dollar
100 Schuss Magazin: 150 Dollar

Nicht mal 1000 Dollar und du hast eine Waffe die sogar eine höhere Feuerrate als die vom US-Militär genutzte M16A3 erreicht. Ist halt nur nach Gesetzesdefinition kein Maschinengewehr. Allerdings sollte man dann deutlich mehr Geld in mehr Qualität investieren um das auch nutzen zu können. In meinen Augen sind diese Umrüstungskits sogar in Deutschland legal, aber das weiß ich nicht genau. In Nevada ist das alles zu 100% legal. Die Sinnhaftigkeit ist zu bezweifeln für die allermeisten Anwendungen (warum ist es trotzdem legal?), aber um aus einem Hotelfenster in eine dichte Menschenmenge zu schießen, dafür ist es optimal.

Davon Mal ab: Niemand, wer präzise Schießen will, schießt vollautomatisch. 30 Schuss sind bei 600 Schuss pro Sekunde so schnell weg und einfach selten dämlich, was Präzision angeht. Siehe die Attentäter von Charlie Habdo. Schaut euch die Amateuraufnahmen an, wie die den Polizisten töten. Einzelschüsse.

Wer bei einer großen Menschenmenge möglichst viele Verletzte und Tote produzieren will, der will nicht präzise, sondern schnell schießen.

Übrigens haben wir hier schon amerikanische Verhältnisse. Angehörige der amerikanischen Streitkräfte bei uns gehen zur eigene "technical inspection". Anforderungen da sind weit unter Tüv-Standard. Fahrtüchtig für den deutschen Straßenverkehr wird man an Hand eines Crash-Course.

Alle benutzten Waffen und Hilfsmittel kann man legal erwerben.

Sturmgewehre werden in den USA legal wohl nur als Halbautomaten verkauft. Eine Umrüstung zum Vollautomaten ist zwar illegal, aber leider recht einfach möglich.

Alle benutzten Waffen und Hilfsmittel kann man legal erwerben.

Er hat die Schüsse wohl aus einem Maschinengewehr (ich nenne es mal umgangssprachlich so) abgegeben. Und ein solches darfst du als normaler Bürger nicht besitzen.

Es geht nicht um die Politiker oder die Regierung, sondern um den normalen Bürger.

Davon sind aber über 50 % Republikaner-Wähler und davon ist ein signifikanter Anteil Verfechter der privaten Waffen.

Würde die Republikaner nur auf die moderate Linie der Demokraten schwenken, dann hätten sie die letzte Wahl haushoch verloren.

Aber es ist doch auch seltsam mit den "normalen Bürgen" Mitgefühl zu haben. Ich meine klar mit den direkt Betroffenen schon aber hättest du es nicht auch seltsam gefunden, wenn nach dem Berlin Attentat jemand zu dir gekommen wäre und gesagt hätte, dass es ihm wirklich Leid tut was dort passiert ist und das er auch an doch denkt wegen des Anschlags?
Und das eine Mehrheit der Amerikaner Trump wählten ist auch falsch. Bei den Wahlen wählten ihn gerade mal 25,5% der Wahlberechtigten. Sogar Hilary kam auf 25,6% Der Stimmen hatte somit sogar absolut die Mehrheit. Der Rest ging im übrigen gar nicht erst zu Wahl.

Wieso wird nicht gesagt, dass der Täter Terrorist war? Oder hat er keinen Terror verbreitet?

Terroristen haben eine politische oder in letzter Zeit auch eine religiös-politische Agenda. Der Täter von gestern Nacht hat zwar Terror verbreitet, aber er dürfte eher in die Kategorie Amokläufer fallen.

Welche religiös-politische Agenda hat denn der gemeine IS-Terrorist? (mag wie Spott klingen, soll aber eine ernst gemeinte Frage sein)

Wiedererrichtung des Kalifats mit dem Ziel der Weltherrschaft. Und dafür braucht man alle Moslems als Kämpfer. Nur zeigen 99,99% von denen den IS-Leuten den Stinkefinger. Und um das zu ändern will man einen Keil zwischen Moslems und Nicht-Moslems treiben. In diesem Sinn betreiben AfD, FN, Trump und Co. das Geschäft des IS.

Alle warten wie die Zoolöwen bei der Fütterung auf irgendein Gerücht/ Informationsschnipsel um es für ihre vorgefertigte Weltsicht politisch auszuschlachten. Da nehmen sich alle Seiten nicht viel. Das ist das eigentlich ekelhafte bei solchen Vorfällen. Alle hoffen insgeheim es war ein Moslem, ein Nazi, ein Linker, ein white supremacist, whhatever und können es kaum abwarten die Tragödie für ihr Narrativ auszuschlachten. Insofern ist dieser Täter bis jetzt genau richtig: keiner weiß was genau das Motiv war. Geschieht den ganzen Internetpolitkriegern nur Recht.

wenn man überhaupt den Mainstream Systemmedien glauben darf. Bei Twitter war das ein Moslem oder ein Antifa-Terrorist.

Ich warte noch, bis RT was dazu sagt.

RT pusht wohl die der IS wars Story, genauso wie wie Bild übrigens.

wenn man überhaupt den Mainstream Systemmedien glauben darf. Bei Twitter war das ein Moslem oder ein Antifa-Terrorist.

Ich warte noch, bis RT was dazu sagt.

Die schreiben doch eh nur vom Compact Magazin ab.

wenn man überhaupt den Mainstream Systemmedien glauben darf. Bei Twitter war das ein Moslem oder ein Antifa-Terrorist.

Ich warte noch, bis RT was dazu sagt.

Ronald Trump?

Wahnsinnig guter Kommentar, zeugt von einem großen Geist!

Meine Güte!

I bims 1 Veränderung vong Sprache her

Auch wenn es nicht danach klang, mir ging es tatsächlich nicht darum den Menschen ihren Glauben abzusprechen.
Mich stört einfach dieser Irrglaube, dass irgend eine Art von Gott den Menschen ihre Probleme abnimmt.
Gerade ein Land wie die USA, was in vielen wissenschaftlichen Bereichen absoluter Vorreiter ist.

Besonders schäbig ist dieses reflexhafte Gepraye ja auch deshalb, weil es eine christliche Grundhaltung vorgibt, die einer Überprüfung kaum standhält. Vielen dieser Betbrüder und -schwestern sind die wirklichen Christenwerte (wenn ich diese als Nichtgläubiger richtig verstanden habe) wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit usw. herzlich egal im täglichen und politischen Denken und Handeln. Viele dieser Leute haben mit Angriffskrieg, Todesstrafe, freiem Waffenverkauf und Rassismus kein Problem.
Diese Bigotterie gibt es natürlich überall, in den USA jedoch besonders krass.

Wenn ich jetzt schon wieder überall lese #Pray #Vegas.
Meine Fresse, was hat dieser Schwachsinn mit Religion zu tun.

Religiöse Menschen glauben nun einmal, dass die Aufnahme in den "Himmel" erleichtert wird, wenn man für die Verstorbenen ein Gebet spricht. Das kann man albern, pseudo-wissenschaftlich oder sonst was finden, aber wenn es religiösen Menschen Halt gibt, zu wissen, dass es den soeben verstorbenen Freunden im Jenseits gut gehen wird, so soll das eben sein.

Gebete sind das Misstrauensvotum ggü. Gott. Man sagt damit doch eigentlich nur, dass man seinem unfehlbaren, allgütigen und allwissenden Gott nicht zutraut das Richtige zu tun. Demzufolge hat der Betende keinen Halt in Gott, sondern Angst, dass sein Gott Fehler macht.

Ach, bei allem was so in der Welt passiert, denke ich
A) es gibt keinen Gott
B) Gott ist scheißegal was hier passiert
C) Gott lässt die Scheiße absichtlich passieren und ist ein A...
Alle Möglichkeiten dürften den Gläubigen nicht gefallen.

Wir wissen eines mit Sicherheit: Menschen die andere aufgrund ihres Glaubens für "dumm" halten, sind weder die Spitze der Evolution noch der Schöpfung.

Weil derjenige, der sowas postet, oder vielleicht sogar wirklich betet auch ganz bestimmt das alles als von Gott gegeben betrachtet und sich keinesfalls Gedanken über eine Gestaltung anderer Gesetze macht?

Weil man sich lieber auf Gott beruft, statt darüber nachzudenken, ob es nicht ein Fehler sein könnte das Hinz und Kunz Zugriff auf Waffen haben.
Du darfst mich dafür gerne A...... nennen, ich sehe aber genau hier den Kern des Problems.

Ich bin da ganz bei dir. Gebete braucht kein Mensch.

Eben, als ob Gott irgendetwas ändern könnte. Es sind nunmal die Menschen die solche Taten begehen, in den USA auch immer wieder, dank der völlig zu laschen Waffengesetze.
Es wird wohl aber auch diesmal nichts ändern, die Opfer waren wohl großteilig keine Kinder und auch Trump wird der NRA bzw. dem Kongress keinen Dampf unterm Hintern machen.

Die Nachrichten richten sich einfach nach Interesse und "Nachfrage". Afrika interessiert keinen, da fährt oder fliegt man nicht hin, da kennt man auch keinen. Mit denen kann man sich nicht wirklich identifizieren.

Ich denke so läuft das in der Medienbranche ...

Hat auch sehr viel mit der Mentalität des Landes zu tun.

Die Schweiz und Finnland sind ja auch nicht bekannt als Ballerländer, wie die USA. Dieses Verherrlichen von Schusswaffen ist das Problem. Und die Stigmatisierung. Beide Seiten rücken sich dort heftig extreme Rollen. Dumme Rechtsradikale Rednecks mit Waffen und hyperliberale Linksradiale, die jeden Besitz grundsätzlich ablehnen, minimalistisch und kommunistisch leben.

Siehe Weemans-Post.

PS: Ich lehne aber das grundsätzliche Recht auf Waffen für jeden ab. Das muss kontrolliert sein. Ist es beim Führerschein mit der Nutzung von Autos ebenfalls. Ja, ich weiß, dass man ohne Führerschein ein Auto kaufen kann.

Schwer vorstellbar. In den weit überwiegenden Situationen werden eher noch Unbeteiligte gefährdet. Gerade das kann man in bestimmten Bundesstaaten der USA ja auch beobachten. Dort gibt es immer wieder Fälle, wo Waffenträger Unbeteiligte oder gar Opfer erschießen, da sie eine Situation falsch einschätzen oder auch ihre Fähigkeiten überschätzen.

Also ich möchte jedenfalls nicht, dass ab jetzt alle Passanten eine Waffe bei sich tragen, die man mal eben ziehen kann bei Animositäten. Fehlen dann nur noch bewaffnete Bürgerwehren, die sich wie selbsternannte Sheriffs aufführen. Horrorvision!

Oder das mal ein 5-Jähriger seine kleine Schwester beim Spielen abknallt...krank

Was in Deutschland freie Fahrt für freie Bürger ist, ist in den Usa das Recht auf Waffenbesitz - Donald hat im Wahlkampf versprochen, sogenannte 'Waffen freie Zonen' abzuschaffen (Trump also vows to get rid of gun-free zones). Mir haben mehrerer meiner ehemaligen Arbeitskollegen mal ihre Waffen daheim gezeigt. Einer hatte nen ganzen Koffer voller halbautomatischer Waffen in seinem Keller. Auf die Frage warum, meinte Er: warum nicht!

Das ist so, wie wenn Du einen Deutschen fragst warum Er 2 Porsche, einen BMW in der Garage stehen hat und als Alltagsauto einen VW Diesel. Weil Er es kann (Geld, kein durchgängiges Tempolimit und eine große Garage) und Bock drauf hat (gibt ihm nen geiles, gutes Gefühl) und ihm Umwelt und Menschen egal sind (Klimawandel, Tote, etc. Fake News!) - freie Fahrt für freie Bürger - Hands off my Gun!

So lange der Gesetzgeber nichts macht, wird sich am Waffenkonsum genauso wenig ändern wie am Autokonsum und auch mit den daran hängenden Kollateral Schäden!

R.I.P!

In den USA ist Hopfen und Malz verloren. Es gibt keine realistischen Optionen mehr für den Gesetzgeber. Da sollte man sich in der Tat selbst bewaffnen. Überall anders in der westlichen Welt ist das zum Glück noch nicht der Fall.

Ich warte auf den Tag an dem irgend jemand in einen dunklen Kino-Saal voll mit schwer bewaffneten NRA-Mitgliedern einen China-Böller wirft.