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Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert (Sonstiges)

Karak Varn, Strobelallee 50, Freitag, 06.10.2017, 10:03 (vor 2394 Tagen)

Ich äussere mich i.d.Regel hier nicht zu Themen ausserhalb vom runden Leder, aber ich hab Urlaub und Zeit und darauf möchte ich Euch doch aufmerksam machen:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/friedensnobelpreis-2017-donald-trump-angela-merkel-papst-franziskus-nominiert-a-1171205.html

Covfefe!
Kann man da ernsthaft noch mehr zu sagen?
Aber evtl. sind das ja auch fake news. Muss ja. Menschen drohen ins Gefängnis zu stecken, eine Mauer zu bauen und ein Land drohen mit Atombomben zu vernichten scheint ja der neue Weg zu sein, Frieden zu generieren. Hinzu kommen noch die Verstrickungenn seiner family zur NY Mafia und seine sexuellen Übergriffe gegenüber Frauen. Oder die Überlegungen zur Einschränkung der Pressefreiheit. Und das sind nur die Dinge, welche mir gerade einfallen. Der Typ bietet von Mikro- zu Makroebene Paradebeispiele für aktive und passive Gewalt. Olso, so sad! Little Rocketman.

Es wird einfach immer verrückter. Ist heute 1. April??
Tobi

London - Auto fährt in Menge

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 07.10.2017, 16:35 (vor 2393 Tagen) @ Karak Varn

noch nicht klar ob Anschlag...Quelle u.a. BBC News, 1Live...Twitter London Polizei...
@metpoliceuk

London - Auto fährt in Menge - Kein Terroranschlag

Ulrich, Samstag, 07.10.2017, 21:31 (vor 2393 Tagen) @ Rupo

Laut Polizei handelt es sich nicht um einen terroristischen Akt

Aber im Augenblick denkt man in der Tat bei so etwas zunächst unwillkürlich an einen islamistischen Anschlag.

London - Auto fährt in Menge - Kein Terroranschlag

Ulrich, Samstag, 07.10.2017, 23:02 (vor 2393 Tagen) @ Ulrich

So ist es. Und es gibt Menschen, bei denen man das untrügliche Gefühl hat, dass sie zynischerweise enttäuscht sind, wenn die Tat doch keine islamistische war und sie dann zuvor veröffentlichte Tweets löschen muss. War beim Anschlag auf unseren BVB leider auch schon so. :(

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Fisheye, Freitag, 06.10.2017, 12:02 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Also grundsätzlich kann jeder Mensch für den Friedensnobelpreis nominiert werden. In der Theorie könnte sich auch ein BVB Fan finden der Peter Bosz für den Friedensnobelpreis nominiert.

Hitler war soweit ich weiß seinerzeit auch für den Friedensnobelpreis nominiert.

ICAN ist aber ein guter Preisträger. Daumen Hoch !

Friedensnobelpreis geht übrigens..

Blarry, Essen, Freitag, 06.10.2017, 11:51 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

... an die ICAN, für ihren Einsatz gegen Atomwaffen und für atomare Abrüstung.

Friedensnobelpreis geht übrigens..

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 07.10.2017, 01:20 (vor 2394 Tagen) @ Blarry

... an die ICAN, für ihren Einsatz gegen Atomwaffen und für atomare Abrüstung.

Ah, deswegen wurde Trump nominiert. Damit das mit ICAN keiner mitbekommt ;-)

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Karak Varn, Freitag, 06.10.2017, 11:27 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Nachricht des Tages :D

Ich lachte herzhaft.

Wenn es nicht so traurig wäre. Entweder ist es ein Scherz, auf Kosten echter Friedensaktivisten, oder es ist Überzeugung, und dann ist es noch viel viel schlimmer :)

Ein Mensch, der zumindest mal Sympathisant von offen auftretenden Nazis ist und den White Supremacists ideologisch gute Dinge abgewinnen kann, für den Friedensnobelpreis zu nominieren. Alter, Falter.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Karak Varn, Freitag, 06.10.2017, 12:28 (vor 2394 Tagen) @ Jahwio

Naja, im Prinzip kann er sich selbst nominieren für den nächsten.
ob das mit der Frist diesmal hinkam, weiß ich nicht, ansonsten könnte er (oder einer seiner Handlanger) es auch selbst gewesen sein....

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 06.10.2017, 21:59 (vor 2394 Tagen) @ RE_LordVader

Er war ja schon letztes Jahr als Kandidat nominiert. Wahrscheinlich durch irgendeinen Handlanger, den er selbst beauftragt hat. Der Typ hat schon ein perverses Ego.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 06.10.2017, 11:26 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Arafat hat doch auch einen bekommen. Ein Terrorist!

Oder der Drohnenkrieger Obama

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Freitag, 06.10.2017, 17:55 (vor 2394 Tagen) @ MarcBVB

Ist in etwa so, als würde man in Deutschland einen glühenden Antisemiten feiern, weil er vor 500 Jahren der Kirche ans Bein gepisst hat. Oh, wait...

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

MarcBVB, Freitag, 06.10.2017, 13:05 (vor 2394 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von Kulibi77, Freitag, 06.10.2017, 13:08

Lustige Geschichte zum Thema Drohnenkrieg: Unter Obama durfte nur der Präsident selbst einen Luftschlag anordnen. Trump ist das zuviel Arbeit und im Zweifel auch zuviel Verantwortung. Es braucht keine Genehmigung des Präsidenten mehr. Und die CIA darf jetzt auch wieder ganz alleine striken. Unter Obama durfte das nur das Militär. Zum Glück darf das jetzt wieder der Unterabteilungsleiter Joe Smith bei der CIA alleine entscheiden. Es wäre ja zuviel verlangt wenn ein gewählter Politik für diese Menschenleben Verantwortung übernehmen müsste.

Warum muss man eigentlich ständig diese Kritik an Obama lesen, wenn der aktuelle Präsident die Situation noch schlimmer als unter Bush macht?

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

Capsi Capslock, Frankfurt Oder, Freitag, 06.10.2017, 15:01 (vor 2394 Tagen) @ Kulibi77

Viel schlimmer ist das das ganze über Ramstein geht und somit über Deutschen Boden.

Aber solang wir Waffen an die Türkei und andere Schurken Staaten schicken brauchen wir nicht den erhobenen Zeigefinger auf andere zuzeigen.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

MarcBVB, Freitag, 06.10.2017, 14:22 (vor 2394 Tagen) @ Kulibi77

Naja, nur weil es nachgewiesener Maßen noch schlimmer geht, kann man dennoch das Vorgehen Obamas kritisieren.
Und der Drohnenkrieg ist schon sehr schlimm und meiner Laienmeinung nach auch Völkerrechtswiedrig, auf jeden Fall aber moralisch untragbar. Ja, jetzt ist die Situation noch schlechter. Aber auch unter Obama war das sicherlich nicht kritikunwürdig...

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

simie, Krefeld, Freitag, 06.10.2017, 11:43 (vor 2394 Tagen) @ MarcBVB

Ach Gottchen. Terrorist ist auch so eine sich ständig wandelnde Bezeichnung. Wenn man in Tel Aviv landet, landet man beispielsweise auf einem Flughafen, der nach einem zumindest zeitweilig terroristisch tätigen benannt ist.
Auch eine so hoch geachtete Persönlichkeit wie Mandela war früher ein Terrorist.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

MarcBVB, Freitag, 06.10.2017, 11:43 (vor 2394 Tagen) @ MarcBVB

Arafat hat doch auch einen bekommen. Ein Terrorist!

Oder der Drohnenkrieger Obama

Schön dass das auch noch erwähnt wird. Bei dem ganzen Trump Gehype, bekommt man langsam das Gefühl, Obama war Mutter Theresa.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

Blarry, Essen, Freitag, 06.10.2017, 11:50 (vor 2394 Tagen) @ Hans-Olo

Barack Obama hat Leidende unter katastrophalen hygienischen Zuständen und unter Übergehung medizinischer Standards qualvoll sterben lassen? Gelder von illustren Gestalten wie Haitis durchgeknalltem Diktator Duvalier angenommen? Über Jahrzehnte Spendengelder in Millionenhöhe verschwinden lassen? Medikamentengaben als Wunderheilungen vermarktet?

Cool shit, bro.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

simie, Krefeld, Freitag, 06.10.2017, 11:46 (vor 2394 Tagen) @ Hans-Olo

Jetzt tust du Obama aber Unrecht. Dass er den Friedensnobelpreis nicht verdient hat. OK. Ihn aber mit Mutter Teresa zu vergleichen? Das hat er erst Recht nicht verdient. So schlimm war er dann doch nicht.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

Jarou9, Saarland, Freitag, 06.10.2017, 11:35 (vor 2394 Tagen) @ MarcBVB

Arafat ist sicherlich einer der umstrittensten Preisträger.
Der Anlass des Preises war trotzdem berechtigt. Dummerweise hat man gegen Hass selten eine Chance. Herr Rabin - der ja auch geehrt wurde damals - wurde für Friedensbemühungen von verblendeten Israelis angefeindet und ermordet.

Danach hat Arafat nichts mehr auf die Kette bekommen ausser Streit und Krieg, sicher.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

Phil, Freitag, 06.10.2017, 11:32 (vor 2394 Tagen) @ MarcBVB

Oder Mandela, oder Perez, oder Rabin, oder de Klerk, oder Gorbatschow, oder Begin , oder Sadat, oder Kissinger....

Es ist bei diesem Preis wohl nicht immer zu umgehen, dass die Träger auch nicht nur lupenreine Biographien haben.

MFG
Phil

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 06.10.2017, 11:57 (vor 2394 Tagen) @ Phil

Oder Mandela, oder Perez, oder Rabin, oder de Klerk, oder Gorbatschow, oder Begin , oder Sadat, oder Kissinger....

Es ist bei diesem Preis wohl nicht immer zu umgehen, dass die Träger auch nicht nur lupenreine Biographien haben.

MFG
Phil

Nein aber Arafat hat danach die zweite Intifada angezettelt. Das unterscheidet ihn von den anderen genannten durchaus erheblich!

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

borussenglobe, monheim, Freitag, 06.10.2017, 12:38 (vor 2394 Tagen) @ MarcBVB

Ich habe mich seit Jahren nicht mehr mit dem Thema beschäftigt, aber soviel ich weiß, ist deine Behauptung, Arafat hätte den Aufstand angezettelt, nach wie vor falsch.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

Ulrich, Freitag, 06.10.2017, 12:44 (vor 2394 Tagen) @ borussenglobe

Ich habe mich seit Jahren nicht mehr mit dem Thema beschäftigt, aber soviel ich weiß, ist deine Behauptung, Arafat hätte den Aufstand angezettelt, nach wie vor falsch.

Unschuldig an der Eskalation war er sicherlich nicht. Allerdings gab und gibt es auch in Israel extremistische Kräfte bis weit in den Sicherheitsapparat hinein die ihr möglichstes getan haben um den Friedensprozess zu torpedieren.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

simie, Krefeld, Freitag, 06.10.2017, 12:44 (vor 2394 Tagen) @ borussenglobe

Zumindest in der Einseitigkeit ist sie tatsächlich nicht korrekt.

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 06.10.2017, 13:39 (vor 2394 Tagen) @ simie

Zumindest in der Einseitigkeit ist sie tatsächlich nicht korrekt.

Man kann aber durchaus feststellen, dass Arafat nicht sonderlich viel dafür getan hat, die Beteiligung der Fatah an den Anschlägen von 2002 bis zu seinem Tod 2004 zu verhindern.
Genaueres wird man aber wohl auch nicht mehr herausbekommen können.

SGG
Klopfer

Nachdem der schon an Arafat gegangen ist...

Phil, Freitag, 06.10.2017, 12:02 (vor 2394 Tagen) @ MarcBVB

Nein aber Arafat hat danach die zweite Intifada angezettelt. Das unterscheidet ihn von den anderen genannten durchaus erheblich!

Das wusste man zum Zeitpunkt der Vergabe ja aber nicht, was er danach noch tun würde ;-)

Natürlich ist Arafat einer der umstrittensten Preisträger bis heute. Aber es gibt einfach diverse "streitbare" Figuren, die den Preis erhielten.

Wie gesagt, was sie nach der Verleihung tun, ist halt eine andere Frage.

MFG
Phil

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Freitag, 06.10.2017, 11:03 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Es muss dieses Jahr wohl mehrere Kategorien geben, analog zu den Startklassen bei den Paralympischen Spielen.

Etwa die Kategorie "Rassisten, Spinner und '1850-war-alles-besser!'".
In dieser Kategorie dürfte Trump mit seinen Wasserträgen Bannon, Miller, Sessions gute Chancen haben. Aber die Konkurrenz ist stark.

Dann die Kategorie "Personen mit beschränktem Verständnis der Welt".
In der Kategorie ist die Chance gegeben, allerdings gibt es auch viel Konkurrenz.

Und zuletzt die Kategorie "Schwarz ist Weiß". In der wird Trump für Verdienste um die internationale Zusammenarbeit geehrt. Erst dank ihm weiß man um den Wert von Kooperation.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Freitag, 06.10.2017, 10:53 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Friedensnobelpreisträger Obama ließ in seinem letzten Amtsjahr 26.000 US-Bomben abwerfen. Also täglich 72 Bomben pro Stunde. Das dürfte jetzt die Benchmark für einen Friedensnobelpreis sein. Da muss der gute Donald aber mal richtig fleißig gewesen sein. Locked and loaded.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Freitag, 06.10.2017, 13:22 (vor 2394 Tagen) @ Alones

Oh das schafft er locker! Trumps bisherige Bilanz:

- US-Engagement in Syrien weiter ausgebaut und gleichzeitig die Zahl der US-Truppen in Syrien zum Staatsgeheimnis erklärt. Und natürlich alle Informationen über Luftschläge top secret erklärt. Was man nicht weiß, das macht einen nicht heiß.

- das Engagement in Afghanistan wieder ausgebaut (im übrigen auch von Deutschland mehr Truppen verlangt), obwohl er im Wahlkampf das Gegenteil gefordert hat. Der Drohnen- und Bombenkrieg wurde intensiviert. Die Zahl der getöteten Zivilisten ist seit dem Amtsantritt von Trump um 43% gestiegen. Die Zahl der geworfenen Bomben hat sich verdoppelt. Und immerhin bekommen wir für Afghanistan noch Zahlen von der Trump-Regierung, das wollen die auch abschaffen.

- die CIA darf jetzt wieder selbstständig und ohne Genehmigung des Präsidenten Bomben werfen und Menschen gezielt töten


Es besteht eine gute Chance dass du niemals so genau erfahren wirst wieviele Bomben Trump eigentlich wirft. Aber bei Trump ist es natürlich wichtiger was er gerade wieder bei Twitter schreibt.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Fisheye, Freitag, 06.10.2017, 13:12 (vor 2394 Tagen) @ Alones

Friedensnobelpreisträger Obama ließ in seinem letzten Amtsjahr 26.000 US-Bomben abwerfen. Also täglich 72 Bomben pro Stunde. Das dürfte jetzt die Benchmark für einen Friedensnobelpreis sein. Da muss der gute Donald aber mal richtig fleißig gewesen sein. Locked and loaded.

Nee muss er nicht, eskaliert der Nord Korea Konflikt werden alle Konflikte seit dem Ende des 2. Weltkrieges zu Fußnoten der Geschichte. Jedenfalls was die Opferzahlen angeht.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Freitag, 06.10.2017, 12:53 (vor 2394 Tagen) @ Alones

Niemand ist so effektiv darin, Trump zu normalisieren und ihm legitimität zu verschaffen wie die whataboutism-Brigade, die bei jeder Gelegenheit aus ihren Löchern gekrochen kommt und mit ihren konstruierten Argumenten die Diskussion zu verwässert.

Soviel rassistischen und antisemitischen Müll können Fox (aus Opportunismus) und Breitbart (aus Überzeugung) gar nicht produzieren, um das aufzuwiegen.

Und trotz Drohenkrieg hat Obama mehr für den Weltfrieden erreicht als 99,9% der Mitglieder der whataboutism-Brigade.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Freitag, 06.10.2017, 15:11 (vor 2394 Tagen) @ AdamSmith
bearbeitet von Alones, Freitag, 06.10.2017, 15:23

Niemand ist so effektiv darin, Trump zu normalisieren und ihm legitimität zu verschaffen wie die whataboutism-Brigade, die bei jeder Gelegenheit aus ihren Löchern gekrochen kommt und mit ihren konstruierten Argumenten die Diskussion zu verwässert.

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber deine Beiträge können sogar noch schwachsinniger werden. Hier wird gar nichts verwässert, wenn man (sarkastisch) darauf hinweist, dass Obama den Friedensnobelpreis nicht verdient hat. Genauso wenig wie Trump. Dass du diese Sachen nicht auseinanderhalten kannst, ist einzig und allein deiner mangelnden Abstraktionsfähigkeit zu verdanken. Also mache nicht irgendeine "whataboutism-Brigade" für deine eigene Unfähigkeit verantwortlich.

Soviel rassistischen und antisemitischen Müll können Fox (aus Opportunismus) und Breitbart (aus Überzeugung) gar nicht produzieren, um das aufzuwiegen.

Na ein Glück wird der Müll, den Fox und Breitbart so produzieren, durch deine Bewunderung und Glorifizierung für Kriegstreiber wie Obama oder Clinton aufgewogen. Ideologisch stehst du deinem Freind näher, als du es wahrhaben willst.

Und trotz Drohenkrieg hat Obama mehr für den Weltfrieden erreicht als 99,9% der Mitglieder der whataboutism-Brigade.

Keine Ahnung, wen oder was du unter "whataboutism-Brigade" verstehst - vermutlich jeden, der anders denkt als du -, aber klar, Obama ist ein absoluter Friedensengel. Man sollte ihm ein Denkmal bauen. Am besten auf den Gräbern aller Menschen, die er auf dem Gewissen hat. Wenn man die Toten schon verhöhnen möchte, dann aber auch bitte richtig. Obama ist ein schlimmer Massenmörder. Genauso wie Trump. Oder deine geliebte Hillary. Ihn auch nur annährend mit Weltfrieden in Verbindung zu bringen, ist die pure Menschenverachtung.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Freitag, 06.10.2017, 20:18 (vor 2394 Tagen) @ Alones

Trump ist für mich kein normaler Politiker, egal ob Bush, Obama, Blair, Corbyn, Farage, May, Merkel, Seehofer, Gysi. Er ist eine klare und präsente Gefahr für die Menschheit. Das primäre Ziel muss sein, seine Amtszeit so kurz wie möglich zu halten und diese sowenig Schaden wie möglich zu überstehen.
Jeder, egal ob von Links oder Rechts, der Trump mit normalen Politikern vergleicht macht sich der normalisierung und verharmlosung schuldig.

Jetzt die Frage, was ist dein Problem mit Obama. Ein schwarzer US-Amerikaner, der ohne Vater aufgewachsen ist, der unter anderem in islamischen Ländern aufgewachsen ist diese Karriere hinlegen konnte.

Was ist dein Problem mit Hillary Clinton. Eine Frau, die ihre eigene Karriere nicht der Karriere ihres Mannes untergeordnet hat und trotzdem Erfolg hatte.

Ist es Neid? Inkompatibiltät mit dem eigenen Weltbild?

Was ist dein Problem mit Kritik an Donald Trump, der sich wie die Karrikatur eines US-Präsidenten in sowjetischen und nordkoreanischen Propaganda-Filmen verhält. Egal welche berechtigte Kritik an Trump man vorbringt, du relativierst es mit irgendeiner absurden Schwachsinns-Theorie, die man in diversen Fake-News-Portalen abgreifen kann.

Und dann Obama einen Massenmörder nennen. Stalin, Pol Pot, Mao und Hitler sind Massenmörder.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Freitag, 06.10.2017, 21:34 (vor 2394 Tagen) @ AdamSmith

Trump ist für mich kein normaler Politiker, egal ob Bush, Obama, Blair, Corbyn, Farage, May, Merkel, Seehofer, Gysi. Er ist eine klare und präsente Gefahr für die Menschheit. Das primäre Ziel muss sein, seine Amtszeit so kurz wie möglich zu halten und diese sowenig Schaden wie möglich zu überstehen.
Jeder, egal ob von Links oder Rechts, der Trump mit normalen Politikern vergleicht macht sich der normalisierung und verharmlosung schuldig.

Mir ist es völlig egal, wen du für einen "normalen" Politiker hälst. Dass du Trump nicht als "normalen" Politiker wahrnehmen willst, ist dein Problem. Das tut auch überhaupt nichts zur Sache. Ich nehme ihn als das wahr, was er ist: ein durchgeknallter Typ, der aus welchen Gründen auch immer im mächtigsten Amt der Welt gelandet ist. Das hat nichts mit Verharmlosung zu tun, sondern ist einfach die Realität. Entweder man akzeptiert diese Tatsache, oder man heult deswegen eben bei jeder sich bietenden Gelegenheit rum. Zielführend ist Letzteres jedoch nur wenig.

Jetzt die Frage, was ist dein Problem mit Obama. Ein schwarzer US-Amerikaner, der ohne Vater aufgewachsen ist, der unter anderem in islamischen Ländern aufgewachsen ist diese Karriere hinlegen konnte.

Die Herkunft von Obama ist mir egal. Ebenso seine Hautfarbe. Meinetwegen kann er auch gelb, rot, oder blau-weiß gestreift sein. Alles, was mich interessiert, sind seine Handlungen als Präsident. Und da stehen nun einmal alleine in seinem letzten Amtsjahr 26.000 abgeworfene US-Bomben. Der Drohnenkrieg wurde ausgebaut. Die USA sind in noch mehr Länder einmarschiert, als unter Bush. Guantanamo wurde nicht wie versprochen geschlossen. Ich könnte die Liste noch endlos fortsetzen. Und dann fragst du mich ernsthaft, was mein Problem mit Obama ist? Ich mache ihn sicherlich nicht für alles allein verantwortlich, und erkenne auch positive Errungenschaften wie den Iran-Deal an, aber wer Drohnenangriffe autorisiert und damit in Kauf nimmt, dass ca. 90% Unschuldige draufgehen, hat seine Menschlichkeit komplett abgelegt. Wer das nicht sehen kann oder will, ist einfach nur blind. Ich bin jedenfalls nicht dazu bereit, mir diese menschenverachtenden Handlungen schön zu reden.

Was ist dein Problem mit Hillary Clinton. Eine Frau, die ihre eigene Karriere nicht der Karriere ihres Mannes untergeordnet hat und trotzdem Erfolg hatte.

Ja, du hast mich erwischt. Ich mag Hillary Clinton nicht, weil sie eine durch und durch verdorbene korrupte Kriegstreiberin ist, sondern weil sie eine Frau ist. Zu dieser fürchterlichen Person habe ich schon alles gesagt. Dieses Thema werde ich jetzt nicht wieder aufmachen. Ihre politische Karriere ist ohnehin gelaufen. Soll sie weiter ihre Bücher vorlesen und sich selbst bemitleiden, dass sie gegen den größten Volltrottel in der U.S.-Geschichte verloren hat. Das dürfte für sie die wohl ohnehin größtmögliche Schmach überhaupt sein.

Ist es Neid? Inkompatibiltät mit dem eigenen Weltbild?

Ja klar, ich bin neidisch. In Wirklichkeit möchte ich auch nur Drohnenangriffe autorisieren dürfen. Jetzt wird es wirklich albern. Und ja, Kriege sind nicht mit meinem Weltbild kompatibel. Was für eine fürchterliche Einstellung.

Was ist dein Problem mit Kritik an Donald Trump, der sich wie die Karrikatur eines US-Präsidenten in sowjetischen und nordkoreanischen Propaganda-Filmen verhält. Egal welche berechtigte Kritik an Trump man vorbringt, du relativierst es mit irgendeiner absurden Schwachsinns-Theorie, die man in diversen Fake-News-Portalen abgreifen kann.

Es gibt niemanden, der Trump schärfer kritisiert als ich. Ich habe einfach nur einen sarkastischen Kommentar zum Friedensnobelpreis gemacht, in dem ich in keinster Weise Trump irgendwie relativiert, oder verharmlost habe. Du leidest anscheinend an einer schlimmen Paranoia, dass du überall Trump-Supporter und Fake-News siehst, wo keine sind. Such dir die Hilfe, die du brauchst. Das ist einfach nur noch traurig.

Und wenn wir schon beim Thema Verharmlosung sind. Deine einseitige Fokussierung auf die Person Trump, ist die wahre Verharmlosung. Trump ist nur ein Sympton, aber nicht die Ursache. Das System, dass Gestalten wie Trump, Obama, Bush, etc. pp. vervorgebracht hat, ist krank. Wer glaubwürdig Trump krisitieren will, muss auch an die Wurzel allen Übels herangehen. Und dann muss man sich der Realität stellen, dass sich bei den USA um ein Land handelt, dass sich komplett der Militarisierung verschrieben und sich dabei immer weiter entsolidarisiert hat. Wer das nicht erkennt und Trump als Betriebsunfall darstellt, betreibt die wahre Verharmlosung und wird dann auch beim nächsten Mal wieder blöd aus der Wäsche schauen, wenn der nächste Spinner an die Macht kommt.

Und dann Obama einen Massenmörder nennen. Stalin, Pol Pot, Mao und Hitler sind Massenmörder.

Ich zitiere mal Wikipedia:

"Massenmord bezeichnet in den Kriminalwissenschaften den Mord an einer Vielzahl von Personen in kurzer Zeit an einem oder wenigen zusammenhängenden Orten.[1] Er wird abgegrenzt vom Serienmord, der durch viele Taten über einen längeren Zeitraum gekennzeichnet ist. Massenmorde sind sehr selten, weit unter einem Prozent aller Morde sind Massenmorde.[2] Die deutsche Polizeiliche Kriminalstatistik weist sie wegen ihres geringen Vorkommens nicht gesondert als Tatkategorie aus.

Außerhalb der Kriminologie wird der Begriff in der Politikwissenschaft und auch umgangssprachlich für Ereignisse verwendet, bei denen eine sehr große Zahl von Menschen vorsätzlich getötet wurde, insbesondere bei politisch motivierten Massentötungen durch Regierungen oder Terroranschlägen."

Und jetzt sag mir bitte, was darauf nicht auf Obama zutrifft? Hat er Unschuldige mit seinen Drohnen töten lassen, ja oder nein? Hat er zigtausende Bomben auf andere Länder abgeworfen, ja oder nein? Obama ist ein Massenmörder. Das kannst du auch nicht dadurch "verwässern", indem du meinetwegen noch schlimmere Massenmörder aufzählst. Ein Massenmörder bleibt ein Massenmörder, auch wen es mal irgendwo bzw. irgendwann noch Schlimmere gegeben hat.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Freitag, 06.10.2017, 22:16 (vor 2394 Tagen) @ Alones

Wenn du nach der Definition von Massenmord immer noch davon ausgehst, dass Obama ein Massenmörder ist stellen sich mir zwei Fragen: Liegen hier Defizite im Umgang mit Sprache vor? Oder ist dass das Pipi-Langstrump-Prinzip des politischen Diskurses?

Zum Rest, es ist wie es ist.

Aber eins noch, dafür dass du angeblich Trump scharf kritisiert. Bis jetzt hast du noch zu jedem seiner Gehirnfurze etwas gefunden womit man diesen relativieren kann. Warum auch immer.

Die Energie, die mir beim Kommentieren gegen Trump verlorgen geht, ist mir egal. Entweder man hat Überzeugungen und steht dafür ein oder man ist ein Schaf.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Freitag, 06.10.2017, 23:20 (vor 2394 Tagen) @ AdamSmith

Wenn du nach der Definition von Massenmord immer noch davon ausgehst, dass Obama ein Massenmörder ist stellen sich mir zwei Fragen: Liegen hier Defizite im Umgang mit Sprache vor? Oder ist dass das Pipi-Langstrump-Prinzip des politischen Diskurses?

Ja, ich halte Obama immer noch für einen Massenmörder. Und dabei bleibe ich auch. Genauso wie Trump, Putin, Erdogan, Assad, Netanjahu, und wer da sonst noch so alles gerade dabei ist, Syrien oder ein anderes Land in Schutt und Asche zu bomben. Wenn du das mit Pipi-Langstrumpf-Prinzip abtun willst, bitte.

Zum Rest, es ist wie es ist.

Aber eins noch, dafür dass du angeblich Trump scharf kritisiert. Bis jetzt hast du noch zu jedem seiner Gehirnfurze etwas gefunden womit man diesen relativieren kann. Warum auch immer.

Ich habe Trump von Anfang an kritisiert. Allerdings habe ich auch stets Frau Clinton und Obama kritisiert, was du anscheinend immer so verstehen wolltest, dass ich deswegen Trump super toll finde. Darüber hinaus war ich auch nie bereit in die Russland-Panik mit einzustimmen, oder jeden Schwachsinn wie "Klimawandel eine Erfindung der Chinesen" einach so stehen zu lassen. Wenn man den Typen kritisieren will, dann konstruktiv. Ansonsten ist man kein Stück besser als die sogenannten "Fake News". Wenn man sich auf dieses Niveau der Berichterstattung runterziehen lässt, haben am Ende die Bekloppten gewonnen. Und ja, wenn Trump mal was richtig gemacht hat, habe ich das auch gelobt. Ich fande es z.B. gut, dass uns Trump TTIP erspart hat. Unter dem Strich steht bislang jedoch eine absolut verheerende Bilanz.

Die Energie, die mir beim Kommentieren gegen Trump verlorgen geht, ist mir egal. Entweder man hat Überzeugungen und steht dafür ein oder man ist ein Schaf.

Ich weiß ehrlich nicht, was du von mir willst. Du bist einfach völlig über das Ziel hinaus geschossen. Ich habe mit meinem Post nicht einmal ansatzweise Trump verteidigen wollen. Im Gegenteil. Tatsächlich hatte ich zu Beginn mal kleine Hoffnungen, dass mit Trump eine friedlichere Außenpolitik kommen könnte. Aber der Zug ist schon längst abgefahren. Es ist schlimmer als jemals zuvor. Selbst das Verhältnis zu Russland hat sich noch einmal verschlechtert. Und das kritisiere ich auch. Was willst du noch?

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Samstag, 07.10.2017, 00:16 (vor 2394 Tagen) @ Alones

Tatsächlich hatte ich zu Beginn mal kleine Hoffnungen, dass mit Trump eine friedlichere Außenpolitik kommen könnte.

Lol, wie konnte man ernsthaft bei Trump darauf hoffen? Nur wenn man absolut keine Ahnung von Außenpolitik hat oder sich Konsequent in einer Filterblase befindet.
Bei Trump, der einen konsequenten America First Bullshit Wahlkampf geführt hat und gegen jede internationale Institution gehetzt hat. Gegen die UN, gegen die EU, gegen den Iran-Deal, gegen NAFTA, gegen die NATO, die normalisierung mit Kuba, China, ...

Die einzigen Medien, die diesen Schwachsinn ernsthaft verbreitet haben waren Fake News und russische Staatsmedien.

Aber der Zug ist schon längst abgefahren. Es ist schlimmer als jemals zuvor.

Was so zu erwarten war und einen nicht überraschen durfte.

Selbst das Verhältnis zu Russland hat sich noch einmal verschlechtert.

Ja, da hat sich Putin in der Tat verspekuliert. Aber die Sanktionen sind noch harmlos.

Wenn man den Typen kritisieren will, dann konstruktiv. Ansonsten ist man kein Stück besser als die sogenannten "Fake News".

Naja, wenn man Trump nur kritisiern kann ohne nicht zugleich auch Obama, das Establishment[tm], die Bilderberger und die Lizards zu kritisieren, leistet sich einen Bärendienst und entwertet seine Argumente.

Trump ist in so vielen Dingen ein rassistischer, ignoranter und gefährlicher Trottel.
- Wer in einem Atemzug das Handelsdefizit kritisiert und ausländische Direktinvestitionen feiert zeigt das er von etwas spricht, von dem er keine Ahnung hat.
- Wer zu ehren des hispanic heritage month einer Gruppe von Latinos erzählt, dass "sie da unten so einen großartigen Präsidenten haben" ist entweder nur ein Rassist oder ein seniler Schwätzer.
- Das er so tut, als ob Puerto Ricaner keine US-Amerikaner sind, ist ein weiteres Beispiel.
- Und der Iran-Deal. Sein Kabinett und seine Berater sind einstimmig der Ansicht, dass es falsch ist, den Vertrag zu kündigen. Trump wird in trotzdem kündigen. Und dann so tun, als ob nichts passiert sei.

Was willst du noch?

ja, spannende Frage. Schwachsinn nicht unbeantwortet stehen lassen.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Samstag, 07.10.2017, 01:20 (vor 2394 Tagen) @ AdamSmith

Tatsächlich hatte ich zu Beginn mal kleine Hoffnungen, dass mit Trump eine friedlichere Außenpolitik kommen könnte.


Lol, wie konnte man ernsthaft bei Trump darauf hoffen? Nur wenn man absolut keine Ahnung von Außenpolitik hat oder sich Konsequent in einer Filterblase befindet.

Na ein Glück bist du der Obergescheite und verfügst über ein so allumfassendes Wissen über Außenpolitik, dass du sofort alles durchschaust, was in der Welt und um dich rum passiert. Nach dem du so grandios mit deinen Wahlprognosen etc. daneben gelegen hast (Stichwort Nate Silver)könnte man meinen, dass du vllt. etwas Demut gelernt hast. Aber von wegen. Ganz nebenbei schrieb ich auch nur von kleinen Hoffnungen, und die konnte man durchaus haben, z.B. in puncto Russland. Aber davon bekommst du in deiner Economist-Super-Schlauberger-Filterblase nichts mit.

Bei Trump, der einen konsequenten America First Bullshit Wahlkampf geführt hat und gegen jede internationale Institution gehetzt hat. Gegen die UN, gegen die EU, gegen den Iran-Deal, gegen NAFTA, gegen die NATO, die normalisierung mit Kuba, China, ...

...und an anderer Stelle davon gesprochen hat, dass er die ganzen militärischen Abenteuer für einen großen Fehler hält. Obama hat zu Beginn seiner Amtszeit auch davon gesprochen, was er alles anders machen will. Ausgang bekannt. Deshalb war ich ohnehin skeptisch, aber ich wüsste nicht, was daran schlimm ist, wenn man darauf hofft, dass sich auch mal an gewisse Wahlversprechen gehalten wird. Das mag für so einen fachkundigen Kenner der Außenpolitik wie dich zwar naiv sein, aber es ist mir auch ziemlich egal, was du davon hälst.

Die einzigen Medien, die diesen Schwachsinn ernsthaft verbreitet haben waren Fake News und russische Staatsmedien.

Absoluter Schwachsinn. Aber für dich ist wohl ohnehin jedes Medium, das du nicht selbst konsumierst Fake News oder von Russland aus gesteuerte Propaganda. Du weißt nicht mal, welche Medien ich konsumiere, verbreitest hier aber dennoch deine wirren Theorien, ohne auch nur ansatzweise Kenntnis davon zu haben, wo ich mich informiere. Wenn du keine Ahnung hast, solltest du lieber mal die Finger still halten. So ist das einfach nur dummes Geschwätz. Oder anders ausgedrückt: Methode Trump. Einfach mal was behaupten, scheißegal obs stimmt. Irgendwas wird schon hängen bleiben.

Aber der Zug ist schon längst abgefahren. Es ist schlimmer als jemals zuvor.

Was so zu erwarten war und einen nicht überraschen durfte.

Wer sagt denn, dass ich überrascht bin? Ich habe mit dem Schlimmsten gerechnet. Nur weil ich leise Hoffnungen hatte, dass es auch partiell zu positiven Entwicklungen hätte kommen können, heißt das nicht, dass ich die Lage nicht auch realistisch einschätzen kann.

Selbst das Verhältnis zu Russland hat sich noch einmal verschlechtert.

Ja, da hat sich Putin in der Tat verspekuliert. Aber die Sanktionen sind noch harmlos.

Ich finde die Sanktionen weiterhin eine Katastrophe und würde mir eine Annäherung wünschen. Der beschlossene Waffenstillstand in Syrien hat beispielsweise gezeigt, dass durchaus positive Dinge entstehen können, wenn beide Länder miteinander, statt gegeneinander arbeiten.

Wenn man den Typen kritisieren will, dann konstruktiv. Ansonsten ist man kein Stück besser als die sogenannten "Fake News".

Naja, wenn man Trump nur kritisiern kann ohne nicht zugleich auch Obama, das Establishment[tm], die Bilderberger und die Lizards zu kritisieren, leistet sich einen Bärendienst und entwertet seine Argumente.

Und immer noch hast du nicht ansatzweise verstanden, worum es geht. Aber mach nur weiter so. Hauptsache du konntest mal wieder deine Aluhutspinnerein in einen Gedankenfetzen integrieren. Wer Trump kritisieren will, muss das System kristieren. Du vermittelst den Eindruck, dass wenn der Typ nur weg ist und endlich die tolle Hillary das Kommando übernimmt, die Welt wieder in Ordnung ist. Dabei ist die Welt schon lange vor Trump aus der Balance geraten. Diese einseitige Fokussierung auf eine Person trifft nicht den Kern. Deshalb reicht es nie aus, nur allein Trump zu kritisieren. Aber das ist das, was du nicht verstehen willst und wohl auch nicht mehr wirst. Leute mit deiner unfassbaren Arroganz und Ignoranz sind der wahre Wegbereiter für den Aufstieg von solchen Gestalten wie Trump.

Trump ist in so vielen Dingen ein rassistischer, ignoranter und gefährlicher Trottel.
- Wer in einem Atemzug das Handelsdefizit kritisiert und ausländische Direktinvestitionen feiert zeigt das er von etwas spricht, von dem er keine Ahnung hat.
- Wer zu ehren des hispanic heritage month einer Gruppe von Latinos erzählt, dass "sie da unten so einen großartigen Präsidenten haben" ist entweder nur ein Rassist oder ein seniler Schwätzer.
- Das er so tut, als ob Puerto Ricaner keine US-Amerikaner sind, ist ein weiteres Beispiel.
- Und der Iran-Deal. Sein Kabinett und seine Berater sind einstimmig der Ansicht, dass es falsch ist, den Vertrag zu kündigen. Trump wird in trotzdem kündigen. Und dann so tun, als ob nichts passiert sei.

Fertig mit deinen sinnfreien Ausführungen über Trump, die mal so ziemlich am eigentlichen Thema vorbeigehen? Oder habe ich irgendwas davon in Frage gestellt? Nein, aber hauptsache mal wieder Dampf abgelassen. Nun denn, wenns beim Einschlafen hilft...

Was willst du noch?

ja, spannende Frage. Schwachsinn nicht unbeantwortet stehen lassen.

Dann kannst du mir ja dankbar sein, dass ich deinen Schwachsinn nicht unbeantwortet stehen lasse.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Samstag, 07.10.2017, 12:39 (vor 2393 Tagen) @ Alones

Er mag keine Kritik an Trump. Er ist ein Trump-Fanboy.

Beispiele wie man Trump kritisieren kann, ohne zugleich normale Politiker zu kritisieren und dann kommt:
Fertig mit deinen sinnfreien Ausführungen über Trump, die mal so ziemlich am eigentlichen Thema vorbeigehen?

Damit soll es das für mich gewesen sein.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 07.10.2017, 16:16 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith

Er mag keine Kritik an Trump. Er ist ein Trump-Fanboy.

Beispiele wie man Trump kritisieren kann, ohne zugleich normale Politiker zu kritisieren und dann kommt:
Fertig mit deinen sinnfreien Ausführungen über Trump, die mal so ziemlich am eigentlichen Thema vorbeigehen?

Damit soll es das für mich gewesen sein.

Da musste ich kurz schmunzeln. Du bekommst einmal ein Tröpfchen deiner eigenen Medizin und hörst prompt bockig auf zu diskutieren. Dein Diskussionsstil besteht so gut wie immer darin, Aussagen anderer zu verdrehen, sie zu ignorieren, wenn du Ihnen nichts mehr entgegenzusetzen hast, oder persöhnlich beleidigend zu werden, wie an dieser Stelle mal wieder. Ich versteh garnicht, was du gegen Trump hast, eure Art zu argumentieren ist sich so ähnlich.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Samstag, 07.10.2017, 14:30 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith


Beispiele wie man Trump kritisieren kann, ohne zugleich normale Politiker zu kritisieren und dann kommt:
Fertig mit deinen sinnfreien Ausführungen über Trump, die mal so ziemlich am eigentlichen Thema vorbeigehen?

Nein. Eigentlich kam auf die "Beispiele wie man Trump kritisieren kann, ohne zugleich normale Politiker zu kritisieren" die eigentlich sehr nachvollziehbare und begründete Aussage: "Du vermittelst den Eindruck, dass wenn der Typ nur weg ist und endlich die tolle Hillary das Kommando übernimmt, die Welt wieder in Ordnung ist. Dabei ist die Welt schon lange vor Trump aus der Balance geraten. Diese einseitige Fokussierung auf eine Person trifft nicht den Kern. Deshalb reicht es nie aus, nur allein Trump zu kritisieren. Aber das ist das, was du nicht verstehen willst und wohl auch nicht mehr wirst. Leute mit deiner unfassbaren Arroganz und Ignoranz sind der wahre Wegbereiter für den Aufstieg von solchen Gestalten wie Trump.

Er mag keine Kritik an Trump. Er ist ein Trump-Fanboy.

Dass Du dann mit der klassischen Desaouvierungsstrategie der in ihrem Deutungsmonopol herausgeforderten herrschenden Meinung antwortest, sagt eine Menge über Dich aus. Und zeugt auch von der absoluten Resistenz gegen jegliche Argumentation.

Aber immerhin hast Du das letzte Wort gehabt. Chapeau!

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Samstag, 07.10.2017, 15:48 (vor 2393 Tagen) @ prosakind

Oh, noch ein Trump-Fanboy.

Mir ist komplett egal ob die Generation der lost boys ihr Glück im Sozialismus, im Nationalismus, im Dschihad oder worin auch immer sucht.
Mir ist auch vollkommen egal, ob diese die Abweisung ihrer falschen Argumente als Arroganz und kritik an der herrschenden Meinung abwiegeln um sich bloss nicht mit ihrer Substanzlosigkeit auseinandersetzten zu müssen.

Und ja, die Hoffnung zu haben, dass die Welt mit Trump friedlicher wäre als mit der 2016-Alternative Clinton zeugt davon, dass man von internationaler Politik keine Ahnung hat und sich zu dem Thema in einem geschlossenen Fake News Kreislauf bewegt hat.

Wenn du diskutieren willst komme mit Fakten und nicht mit tollen Überschriften und Meinungen.

Hillary Clinton ist Vergangenheit, die Wahrscheinlichkeit, dass die Wahl 2016 in Michigan, Wisconsin und Pennsylvania annuliert wird oder für sie gewertet wird, ist nahe bei Null. Nach Trump (hoffentlich bald) kommen Pence, Ryan und Hatch, deren Politik nicht viel besser ist, die aber wenigstens über die Grundlegenden Qualifikationen verfügen.

washingtonpost.com/news/posteverything/wp/2017/08/03/can-donald-trump-grow-up-in-office

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Samstag, 07.10.2017, 16:29 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith

Du verstehst es nicht. Wenn Du jetzt noch einen Schuss Verschwörungstheorie und Querfrontvorwurf ergänzt, hast Du übrigens das ganze Repertoire an Delegitimationsversuchen abgespult.

Wer mal etwas sinnvolles zur Ursachenfrage lesen möchte, dem sei wärmstens Nancy Fraser empfohlen, etwa hier:
blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2017/februar/fuer-eine-neue-linke-oder-das-ende-des-progressiven-neoliberalismus

Aber Vorsicht: Filterblase!

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

prosakind, Samstag, 07.10.2017, 17:50 (vor 2393 Tagen) @ prosakind

Faszinierend. Die Linke ist am sterben seit 30-40 Jahren und man kann immer noch die gleichen Analysen wie 1991 lesen. Ein ähnliches Trauerspiel wie die SPD. Dieser vorgetragene Meinungsaustausch zwischen euch beiden ist dafür nur symptomatisch. Wenn sich potentielle Verbündete mit mehr Inbrunst bekämpfen als ihre eigentlichen Feinde. Links sein im Jahr 2017 in a nutshell.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Sonntag, 08.10.2017, 13:39 (vor 2392 Tagen) @ Kulibi77

Dieser vorgetragene Meinungsaustausch zwischen euch beiden ist dafür nur symptomatisch. Wenn sich potentielle Verbündete mit mehr Inbrunst bekämpfen als ihre eigentlichen Feinde.

Und hier würde ich Dir eben auch fundamental widersprechen. Den gerade das Gegenteil ist der Fall. Erst die Wahl der falschen Bündnispartner in den letzten vierzig Jahren hat in die gegenwärtige Sackgasse geführt. Die Linke hat in den letzten vierzig Jahren aufgrund von Zugeständnissen in Fragen individueller/persönlicher Freiheit in den klassischen horizontalen Feldern (Geschlecht, sexuelle Identität, Abstammung etc.) die Verfolgung von Zielen der vertikalen Gleichheit (ökonomische Gleichberechtigung, oder wenn Du möchtest: Klassenkampf) aus den Augen verloren.

Und der Rechten gelingt es jetzt, die Frustration, die aus den Folgen der zweiten Entwicklung entstanden ist, auf die Errungenschaften der ersten Entwicklung zu lenken. Und in der Krise soll nun die Linke, so die Theorie, die auch in Deiner Antwort mitschwingt, sich wiederum darauf konzentrieren, diese horizontalen Errungenschaften gegen die Angriffe von rechts zu verteidigen (und darüber, die herrschende Klasse freut sich, idealerweise die gerade wieder aufgetauten Verteilungsfragen erneut vergessen). Nein, der Neoliberalismus, so aufgeklärt er sich auch in Fragen personenbezogener Freiheit gibt, darf kein Partner einer progressiven Linken mehr sein. Würde er ja definitiv selbst auch spätestens dann nicht mehr sein wollen, sobald diese wieder ihr Kerngeschäft verfolgt.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

prosakind, Sonntag, 08.10.2017, 17:17 (vor 2392 Tagen) @ prosakind
bearbeitet von Kulibi77, Sonntag, 08.10.2017, 17:21

Und der Rechten gelingt es jetzt, die Frustration, die aus den Folgen der zweiten Entwicklung entstanden ist, auf die Errungenschaften der ersten Entwicklung zu lenken.

Nicht "der Rechten". Dem neoliberalen Establishment gelingt es sich als die rechte Lösung zu präsentieren. Das ist auch der Vorteil dieser Leute, sie als Ideologie zu umschreiben wäre irreführend, es sind zielorientierte Menschen die Macht und Geld haben wollen. Ob sie sich dafür nun "progressive Linke" einkaufen oder einen anti Goldman Sachs Wahlkampf von Trump unterstützen.... So persönlich nimmt das ein Gary Cohn oder Robert Mercer nicht. Die wollen gewinnen und nicht die Reinheit der Lehre erreichen. Und ich wünsche mir eine gewinnende Linke und keine Linke die eigentlich nur noch weiß was sie alles nicht will. Und das obwohl der Konzept der nützlichen Idioten doch altbekannt ist.

Und in der Krise soll nun die Linke, so die Theorie, die auch in Deiner Antwort mitschwingt, sich wiederum darauf konzentrieren, diese horizontalen Errungenschaften gegen die Angriffe von rechts zu verteidigen (und darüber, die herrschende Klasse freut sich, idealerweise die gerade wieder aufgetauten Verteilungsfragen erneut vergessen).

Wenn die Verteidigung der "horizontalen" Errungenschaften notwendig ist um überhaupt noch als Linke politisch tätig sein zu können, also den Autoritarismus abzuwehren: Ja. Ansonsten sehe ich nicht das große Problem darin für beides zu kämpfen. Erst Recht weil es nunmal die Themen sind mit denen man die Leute erreicht. Am Ende ist Politik Kommunikation. Und man muss mit den Themen arbeiten die relevant sind und nicht darauf hoffen dass das Volk die Themen alleine entdeckt. Die Kommunisten haben sich vor bald 80 Jahren auch gefragt wann die Revolution kommt, während der Faschismus schon längst den Siegeszug angetreten hat. Heute hoffen die meisten Linken vielleicht nicht mehr auf die Revolution, aber dass die Massen plötzlich die Eleganz ihrer Weltsicht und Argumente entdeckt, der kleine aber alles entscheidende Punkt wird mit wenig Inhalt gefüllt.

Nein, der Neoliberalismus, so aufgeklärt er sich auch in Fragen personenbezogener Freiheit gibt, darf kein Partner einer progressiven Linken mehr sein. Würde er ja definitiv selbst auch spätestens dann nicht mehr sein wollen, sobald diese wieder ihr Kerngeschäft verfolgt.

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten. Die deutschen Kommunisten haben auch noch um die Reinheit der Lehre gerungen, als Hitler sie schon längst ins KZ geworfen hat. Und wehe ein Kommunist musste mit einem Sozialdemokraten in der selben Barracke schlafen! Die haben sich selbst in KZ-Haft noch aufs Blut bekämpft. In diesem Sinne: Tradition verpflichtet!

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Sonntag, 08.10.2017, 14:56 (vor 2392 Tagen) @ prosakind

Erfrischend ehrlich.
Den Rechtsaußen ihr Rassenkampf.
Den Linksaußen ihr Klassenkampf.

Beides ist antilberal und verachtenswert.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Sonntag, 08.10.2017, 15:38 (vor 2392 Tagen) @ AdamSmith

Erfrischend ehrlich.
Den Rechtsaußen ihr Rassenkampf.
Den Linksaußen ihr Klassenkampf.

Beides ist antilberal und verachtenswert.

Erfrischend bescheuert. Du hälst dich immer noch für liberal, obwohl du alle anderen Meinungen für bescheuert hälst und dich über alles, was nicht deinem Weltbild entspricht, lustig machst. Dazu mal wieder der verzweifelte Versuch, ein Querfront-Weltschwörungsszenario aufzubauen. Du musst den Begriff wohl mal irgendwo in einer Zeitung gelesen haben, ohne überhaupt verstanden zu haben, welche historische Bedeutung dieser hat. Dann hast du den Artikel ausgeschnitten, ihn dir an die Wand genagelt und spinnst dir seitdem eine Verschwörung gegen deine vermeintlich liberale Welt zusammen. Nimm erst einmal den Aluhut von der Größe des Saarlands von deiner Rübe und geh aus dem Haus. Dann würdest du recht schnell feststellen, dass es in Deutschland keine Querfront gibt.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

fredisgetränkekiste, dortmund, Sonntag, 08.10.2017, 12:54 (vor 2392 Tagen) @ Kulibi77

Das liegt am Iwan.
Der Iwan is schuld!

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Samstag, 07.10.2017, 17:21 (vor 2393 Tagen) @ prosakind

Doch ich verstehe es sehr gut. Und es ist mein bewusstes Ziel, bestimmte Meinungen zu delegitimieren. Ich sehe keinen Grund vom Liberalismus abzuweichen.

Nachdem das Schimpfwort Neoliberalismus als Kampfbegriff nicht mehr zieht, weil die Massen jetzt von Trump puren Rassimsus serviert bekommen wurde ein Begriff wie "progressiven Neoliberalismus" erfunden, mit dem man den gesellschaftlichen und wirtchaftlichen Fortschritt diskreditieren kann. Glückwunsch zur kreativen Wortfindung. Es überzeugt mich genausowenig wie Trumps Rassimsus oder Jeremy Corbyns roter Traum.

Wenn jemand meint: Ja Trump ist schlimmt, aber hey immerhin ist der 'neoliberalismus' zerstört.. Was ist das anderes als "der Feind meines Feindes ist mein Freund - oder Querfront?

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Samstag, 07.10.2017, 18:49 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith

Mit Verlaub, aber Du bist eine nahezu unglaubliche Karikatur. Jetzt ist es ja nicht so, dass man jede politische Analyse teilen muss, auch und vielleicht erst recht nicht, wenn sie von renommierten Intellektuellen kommt. Aber sich gar nicht mit Argumenten auseinanderzusetzen, sondern sie einfach pauschal als fehlgeleitete "Meinung" abzutun, entbehrt nicht einer gewissen Chuzpe. Ist vielleicht ein Zeichen, dass jetzt das klassische "There is no alternative"-Argument aus dem Raum der politischen Massensteuerung in den der Auseinandersetzung politischer Ideen übertragen wird. Das ist aber gewiss nicht intelligenter und macht seine mangelnde Überzeugungskraft auch nicht größer.

Du brauchst übrigens gar nicht darauf hinzuweisen, dass die Delgetimierungsversuche bewusst stattfinden. Das liegt ja auf der Hand. Es ist halt nur eine banale, stumpsinnige Vorgehensweise, die allzu leicht durchschaubar ist. Und das ist ja Euer - erlaube mir ab jetzt die Verallgemeinerung - Problem. Es glaubt Euch keiner mehr: Oder meinst Du, worin der offensichtliche Vertrauensverlust von veröffentlichter Meinung (Mainstreammedien), politischer Klasse und herrschender ökonomischer Schicht begründet ist? Der 40-jährige-Siegeszug einer wissenschaftsfeindlichen antintellektuellen Ideologie hat sich erschöpft. Der Neoliberalismus ist in seiner totalen Plumpheit enttarnt. Im Moment profitieren zwar die falschen Kräfte von dieser tiefen Sinnkrise. Aber einen Weg zurück, und da bin ich genauso wenig traurig drüber wie Nancy Fraser, gibt es nicht mehr.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

prosakind, Samstag, 07.10.2017, 20:41 (vor 2393 Tagen) @ prosakind
bearbeitet von Kulibi77, Samstag, 07.10.2017, 20:50

Der 40-jährige-Siegeszug einer wissenschaftsfeindlichen antintellektuellen Ideologie hat sich erschöpft. Der Neoliberalismus ist in seiner totalen Plumpheit enttarnt. Im Moment profitieren zwar die falschen Kräfte von dieser tiefen Sinnkrise. Aber einen Weg zurück, und da bin ich genauso wenig traurig drüber wie Nancy Fraser, gibt es nicht mehr.

Woher eigentlich die Gewissheit dass sich der Neoliberalismus erschöpft hat? Bis jetzt wissen die Wirtschaftseliten dieser Welt doch sehr gut diese "Krise" zu ihrem Vorteil zu managen. Im Gegensatz zu linker Politik, die zwar analytisch begreift dass sie von dieser Krise profitieren söllte, es aber überhaupt nicht macht. Nach Trump wird der nächste Trump kommen und nicht etwa der Phönix aus der linken Asche. Und zur Not bleibt noch der Autoritarismus. Wer sagt denn eigentlich dass neoliberale Kräfte nicht sogar von einer Staatskrise politisch profitieren könnten?

Frau Fraser ist ja um ihren Optimismus zu beneiden, nur das stand auch schon vor 20 Jahren in der konkret dass linke Politik ja eigentlich nur der logische Gewinner der Krisen der Welt sein kann. Man muss es nur clever angehen! Weder wird es clever angegangen noch sind linke politische Inhalte irgendwo der Gewinner in den letzten 40 Jahren. Aber die nächste Krise kommt bestimmt. Dann werden die Massen erkennen wem sie zu folgen haben!

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Sonntag, 08.10.2017, 09:58 (vor 2392 Tagen) @ Kulibi77

Woher eigentlich die Gewissheit dass sich der Neoliberalismus erschöpft hat?
Bis jetzt wissen die Wirtschaftseliten dieser Welt doch sehr gut diese "Krise" zu ihrem Vorteil zu managen. Im Gegensatz zu linker Politik, die zwar analytisch begreift dass sie von dieser Krise profitieren söllte, es aber überhaupt nicht macht. Nach Trump wird der nächste Trump kommen und nicht etwa der Phönix aus der linken Asche. Und zur Not bleibt noch der Autoritarismus. Wer sagt denn eigentlich dass neoliberale Kräfte nicht sogar von einer Staatskrise politisch profitieren könnten?


Natürlich gibt es keinen Automatismus, dass progressive Kräfte automatisch profitieren. Und ja, in der Tat funktioniert das von Dir beschriebene Krisenmanagment - noch. Und nochmal ja, der Autoritarismus ist nicht nur das letzte Mittel - ernsthaft betrachtet, hat die autoritäre Phase ja bereits begonnen (man denke nur an den skandalösen Umgang mit Griechenland, die jüngeren sicherheitspolitischen Exzesse, Hamburg, ...).

Was sich aber definitiv geändert hat, ist die Tatsache, dass die herrschenden Klassen ihre Legitimtät verlieren. Die durchaus beneidenswerte Strategie, Menschen so zu manipulieren, dass sie selbstbestimmt gegen ihre eigenen Interessen handeln, funktioniert nicht mehr in allen Fällen. Der bereits erwähnte Vertrauensverlust in die systemerhaltenden Akteure ist das auffälligste Zeichen. Die Wahlergebnisse in vielen Staaten weisen in die gleiche Richtung.

Und gerade hier sind die "Erfolge" der Linken doch auch ein optimistisch-stimmendendes Zeichen - wenn es sich auch bisher hauptsächlich noch um vergebene Chancen handelt: Sanders war, trotz antidemokratischer Störmanöver des Establishments der Demokratischen Partei, nicht weit von einer Nominierung weg; Melenchon hätte es durchaus in die Stichwahl schaffen können, wenn der erbärmliche Rest der PS nicht an Hamon festgehalten hätte (ja, gegen Macron wäre er dann aber untergegangen); Podemos ist leider auf halber Strecke stehengeblieben, die Gesamtentwicklung in Spanien ist aber auch nicht so düster; Corbyn ist allem Anschein nach soweit von der Downing Street No. 10 nicht mehr weg; der potentielle Unterschiedsfaktor Syriza wurde aus Berlin/Brüssel weggeputscht, in Portugal reüssiert eine linke Regierung, die die neoliberalen Gewissheiten ignoriert und deren Erfolge vom medialen Mainstream verschwiegen werden.

Nein. Die Linke wird nicht automatisch der Sieger des Hegemonieverlustes des Neoliberalismus sein. Wahrscheinlicher ist vermutlich wirklich, dass die derzeitigen Verteilungsverhältnisse autoritär verteidigt werden. Aber für die progressiven Kräfte ergibt sich ein neuer Handlungsspielraum. Und das ist auch der Optimismus, den Fraser so formuliert: "Wir stehen eher vor einem Interregnum, einer offenen, instabilen Situation, in der um Herzen und Köpfe gerungen wird. Diese Situation birgt nicht nur Gefahren, sondern auch Chancen: die Möglichkeit, eine neue „neue Linke“ zu schaffen."

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Samstag, 07.10.2017, 19:14 (vor 2393 Tagen) @ prosakind

Als Liberaler muss ich mir nicht mit absurder Gedankenakrobatik Rechtfertigungen überlegen, warum mein präferiertes Gesellschaftsmodell überwiegend krachend gescheitert ist, egal ob Kommunismus, Sozialismus, Faschismus oder Nationalsozialismus.

Ich sehe den Erfolg und Fortschritt der Menschheit in den vergangenen Jahrhunderten auf grund von liberalen Ideen, den Schaden, den anti-liberale Ideen zwischen 1914 und 1945 verursacht habe.

Auch die aktuellen Probleme kann man mit liberalen Ideen am besten lösen. Man wird nicht mit sozialistischen Umverteilungsparolen die verbliebene Armut lösen können oder den Klimawandel stoppen können.
Genauso wenig wird mit rassistischen Parolen das Bevölkerungsproblem oder Terrorproblem gelöst.

Den Briten wird es nach einem Austritt aus der EU nicht besser gehen. Die Katalonen werden zu Beginn einer unabhängigkeit massiven Wirtschaftlichen Schaden erleiden. Die Farmer in den Fly-Over-States in den USA werden, wennN Trump NAFTA stoppt ihre Absatzmärkte verlieren, auch ihnen geht es nicht besser.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Samstag, 07.10.2017, 20:16 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith

Als Liberaler muss ich mir nicht mit absurder Gedankenakrobatik Rechtfertigungen überlegen, warum mein präferiertes Gesellschaftsmodell überwiegend krachend gescheitert ist, egal ob Kommunismus, Sozialismus, Faschismus oder Nationalsozialismus.

Du bist alles, aber kein Liberaler. Du erträgst keinerlei andere Meinungen und hälst deine eigene Denkweise für die einzige richtige. Wenn jemand von deiner Sichtweise abrückt, schmeißt du mit hohlen Phrasen um dich und heulst die ganze Zeit nur rum, warum sonst keiner deine Ansichten teilt. Und wenn du gar nicht mehr weiter weißt, kommst du mit Begriffen wie Verschwörungstheoretiker, Fake News, Querfront, und anderen intellektuellen "Glanzleistungen". Das ist einfach nur erbärmlich, zumal du nichts davon begründen kannst. Außer blöde Unerstellungen hast du nichts zu bieten. Deine Idelogie beruht auf jeder gegen jeden. Die Starken vernichten die Schawchen. Nicht nur in deiner intoleranten Denkweise, sondern auch moralisch, bist du zutiefst braun. Du schimpfst zwar aber über Trump, verteidigst dabei aber genauso seine faschistische Ideologie. Du willst es nicht wahrhaben, aber du unterscheidest dich mit deinem Feind nur um Nuancen. Selbst eure Arugmentationsketten ähneln sich: erst etwas behaupten, ohne es beweisen zu können, und dann ausweichen. Du bist so darauf fokussiert den Faschisten woanders zu finden, dass du den im eigenen Spiegelbild nicht siehst.

Ich sehe den Erfolg und Fortschritt der Menschheit in den vergangenen Jahrhunderten auf grund von liberalen Ideen, den Schaden, den anti-liberale Ideen zwischen 1914 und 1945 verursacht habe.

Wenn du das so sehen willst, bitte. Ich lasse dir deine Meinung. Das gibt dir aber noch lange nicht das Recht, jede andere Meinung als Schwachsinn abzustempeln. Für dich ist jeder Andersdenkende ein Feind, der bekämpft werden muss. Das ist das Denken von Extremisten. Mit deinen Postings hier könntest du dich genauso gut beim IS um einen Praktikumsplatz bewerben.

Auch die aktuellen Probleme kann man mit liberalen Ideen am besten lösen. Man wird nicht mit sozialistischen Umverteilungsparolen die verbliebene Armut lösen können oder den Klimawandel stoppen können.

Na klar, mit Raubtierkapitalismus, Neoliberalismus und Derugierlung hat sich ja auch noch jedes Problem unserer Zeit lösen lassen. Allein schon deine Ansichten zum Klimawandel sind ein Schlag in die Fresse für jeden Klimaschützer und disqualifizieren dich komplett. Wenn in puncto Klimwandel überhaupt noch etwas zu retten ist, dann nur mit Regulierung. Mit Abkommen wie in Paris. Und ja, ein Wirtschaftssystem, das auf ewigem Wachstum und der Ausbeuteung von menschlichen, kulturellen und natürlichen Ressourcen beruht, wird sicherlich auch nicht dazu beitragen, dass der Klimawandel gestoppt wird.

Genauso wenig wird mit rassistischen Parolen das Bevölkerungsproblem oder Terrorproblem gelöst.

Mit einer Menschenverachtung, die sich nur in Details vom Faschismus unterscheited, ebenso wenig.

Den Briten wird es nach einem Austritt aus der EU nicht besser gehen. Die Katalonen werden zu Beginn einer unabhängigkeit massiven Wirtschaftlichen Schaden erleiden. Die Farmer in den Fly-Over-States in den USA werden, wennN Trump NAFTA stoppt ihre Absatzmärkte verlieren, auch ihnen geht es nicht besser.

Das mag dich jetzt vllt. schockieren, aber für manche Menschen geht es nicht nur um die Wirtschaft und die Gewinnmaximierung. Es geht um ganz grundlegende Werte. Es geht um die Frage, wie wir zusammenleben wollen. Und wenn immer mehr Menschen dieses System ablehnen, ist das nun einmal ein Fakt, dem man sich stellen mussen. Anstatt Lösungen anzubieten, jammerst du nur rum und sagst trotzig "weiter so". Ja, machen wir weiter so. Immer freulich dem Untergang entgegen. Wenn vom Planeten nichts mehr übrig ist, wirst du dann hoffentlich zufrieden sein. Denn das ist das, was du propagierst.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Samstag, 07.10.2017, 21:12 (vor 2393 Tagen) @ Alones

Du machst einen Fehler, du schließt aus der Tatsache, das ich mich über deine Meiung und die einige deiner linken Begleiter und deiner rechten Gegenüber lustig mache, auf meine Positionen zu anderen Meinungen im Allgemeinen.

Wenn jemand seine Meinung gut begründet darlegt, setzte ich mich mit ihr auseinander. Jeder hast ein Recht darauf, seine Meinung zu äußern, aber nicht darauf ernst genommen zu werden.

Und Meiunungen wie Obama ist ein Massenmörder oder Trump ist positiv für den Weltfrieden gehörden definitv nicht in die Kategorie von Meinungen, die man ernst nehmen muss.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Sonntag, 08.10.2017, 01:44 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith

Du machst einen Fehler, du schließt aus der Tatsache, das ich mich über deine Meiung und die einige deiner linken Begleiter und deiner rechten Gegenüber lustig mache, auf meine Positionen zu anderen Meinungen im Allgemeinen.

Wenn jemand seine Meinung gut begründet darlegt, setzte ich mich mit ihr auseinander. Jeder hast ein Recht darauf, seine Meinung zu äußern, aber nicht darauf ernst genommen zu werden.

Und Meiunungen wie Obama ist ein Massenmörder oder Trump ist positiv für den Weltfrieden gehörden definitv nicht in die Kategorie von Meinungen, die man ernst nehmen muss.

Du hast einfach komplett den Schuss nicht gehört. Ernst gemeinte Frage: bist du eigentlich noch einigermaßen bei Verstand? Deine Beiträge werden sogar noch blödsinniger. Zeig mir eine Stelle, bei der ich der Meinung war, dass Trump positiv für den Weltfrieden war? Ich habe geschrieben, dass ich leise Hoffnungen hatte, dass es in gewissen Bereichen besser hätte werden können. Nicht mehr, nicht weniger. Der Rest entspringt deiner Fantasie. Ich habe sogar mehrmals das genaue Gegenteil geschrieben. Entweder du setzt dich jetzt mal intensiver mit der deutschen Sprache auseinander, oder du kommst du endlich zu der Erkenntnis, dass es dir an jeglichem Textverständnis mangelt.

Und ja, ich habe geschrieben, dass Obama ein Massenmörder ist. Ebenso wie Trump, Erdogan, Putin, und alle anderen, die aktuell Syrien in Schutt und Asche bomben. Dazu stehe ich auch weiterhin. Wenn du völkerrechtswidrige Drohnenmorde (ohne auf den ganzen anderen Mist auch nur einzugehen) gut heißen möchtest, weil sie deiner eigenen verkommenen Ideoglogie entsprechen, kannst du das gerne tun. Dann brauchst du dich aber auch nicht wundern, wenn du als das enttarnt wirst, was du bist: nämlich ein menschenverachtender Faschist. Denn nichts ist rassistischer, faschistischer und menschenverachtender als Krieg. Völlig egal, ob von Obama, Trump oder Clinton befohlen und ausgeführt.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Sonntag, 08.10.2017, 14:54 (vor 2392 Tagen) @ Alones
bearbeitet von AdamSmith, Sonntag, 08.10.2017, 15:03

Folgendes hast du geschrieben:

Im Gegenteil. Tatsächlich hatte ich zu Beginn mal kleine Hoffnungen, dass mit Trump eine friedlichere Außenpolitik kommen könnte.

Das kann man als "Trump ist positiv für den Weltfrieden" zusammenfassen, da Positiv u.a. wie folgt definiert wird: vorteilhaft, wünschenswert, erfreulich im oberen Bereich einer Werteordnung angesiedelt.

Und ich bleibe dabei, dass ist eine naive, durch Unwissenheit oder Propaganda-Einwirkung erlangte Erkenntnis, über die ich mich ausdrücklich lustig mache.

Ein aktuelles Beispiel

@realDonaldTrump: Presidents and their administrations have been talking to North Korea for 25 years, agreements made and massive amounts of money paid. Hasn't worked, agreements violated before the ink was dry, makings fools of U.S. negotiators. Sorry, but only one thing will work!

Wenn der Irre in Nordkorea dieses als Kriegserklärung des Irren in Washington für voll genommen hätte und einen präventivschlag gegen Guam angeordnet hätte, braucht man sich nicht zu wundern.
Aber gut, Trump war laut deiner Hoffnung der Kandidat für eine friedlichere Außenpolitik. Wer das je geglaubt hat. ...

Zu deiner Auflistung von "Massenmördern": Auch Trump, Putin und Erdogan sind keine Massenmörder. Sie sind Autokraten, korrupt, sie betrügen und verschwenden das das Vermögen ihrer Landsleute. Bei Putin kann aufgrund seiner Verantwortung für Tschetschenien und den Einsatz der russischen Luftwaffe in Syrien und der Ukraine von einem Kriegsverbrecher sprechen.

Es ist ja schön, dass du eine eigene Defintion von Massenmord hast, aber die interessiert mich nicht. Jemand, der eine Bank durch vorsätzliches oder fahrlässiges Verhalten in die Insolvenz führt ist auch kein Bankräuber.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Sonntag, 08.10.2017, 15:26 (vor 2392 Tagen) @ AdamSmith

Folgendes hast du geschrieben:

Im Gegenteil. Tatsächlich hatte ich zu Beginn mal kleine Hoffnungen, dass mit Trump eine friedlichere Außenpolitik kommen könnte.

Das kann man als "Trump ist positiv für den Weltfrieden" zusammenfassen, da Positiv u.a. wie folgt definiert wird: vorteilhaft, wünschenswert, erfreulich im oberen Bereich einer Werteordnung angesiedelt.

Nein, das kann man nicht so zusammenfassen. Das kannst höchstens du so zusammenfassen, weil du entweder über ein unterirdisches Textverständnis verfügst, oder weil du es so verstehen willst. Das ist einfach nur ein Trollversuch deinerseits. Und dazu noch ein unfassbar schlechter. Ich habe nicht mal das Wort "Weltfrieden" im Zusammenhang mit Trump erwähnt. Das entspringt ganz allein deinen Fantasterein. Wenn du schon meinst, trollen zu müssen, dann gib dir wenigstens Mühe. Das ist einfach nur erbärmlich.

Und ich bleibe dabei, dass ist eine naive, durch Unwissenheit oder Propaganda-Einwirkung erlangte Erkenntnis, über die ich mich ausdrücklich lustig mache.

Und ich bleibe dabei, dass du ein ignoranter und arroganter Spinner bist, der über keinerlei belastbare Informationen verfügt, sondern einfach nur sinnfrei alle möglichen Kampfbegriffe wie Verschwörungstheoretiker, Fake News, Querfront, etc. in sinnfreie Zusammenhänge stellt und sich dadurch besonders gescheit vorkommt. Ich wünschte, ich könnte das auch lustig finden, aber dafür löst du bei mir viel zu viel Mitleid aus. Das ist einfach nur eine ganz traurige Vorstellung deinerseits.

Zu deiner Auflistung von "Massenmördern": Auch Trump, Putin und Erdogan sind keine Massenmörder. Sie sind Autokraten, korrupt, sie betrügen und verschwenden das das Vermögen ihrer Landsleute. Bei Putin kann aufgrund seiner Verantwortung für Tschetschenien und den Einsatz der russischen Luftwaffe in Syrien und der Ukraine von einem Kriegsverbrecher sprechen.

Diese Leute sind alle per Definition Massenmörder. Nur weil sie nicht selbst den Abzug drücken, befreit sie das noch längst nicht von ihrer Schuld. Die können sich das mit geopolitischen Machtspielchen schönreden, und du kannst diese Leute als Kriegsverbrecher bezeichnen, aber das Resultat bleibt dasselbe. Das hat auch nichts mit Autokratie oder Korruption zu tun. Es geht um die abscheulichen Handlungen an sich. Wenn jemand einen Drohneneinsatz befiehlt und dabei unzählige Menschen von Bomben zerfetzt werden, dann ist das Mord. Nichts anderes. Du versuchst dich ohnehin nur an Wortklauberei, weil du inhaltlich nichts mehr entgegenzubringen hast. Dieser Versuch funktioniert aber nicht.

Es ist ja schön, dass du eine eigene Defintion von Massenmord hast, aber die interessiert mich nicht. Jemand, der eine Bank durch vorsätzliches oder fahrlässiges Verhalten in die Insolvenz führt ist auch kein Bankräuber.

Nochmal aus Wikipedia: "Terrorismus ist der Einsatz von Gewalt (hier Mord) zu politischen Zwecken."

Weil du offensichtlich Probleme damit hast, längere Texte (also alles, was über 2-Zeilen hinausgeht) zu verstehen, dieses Mal auch nur ein ganz kurzer Ausschnitt. Extra für dich. Drohnenangriffe sind der Terrorismus des Westens. Und die anderen genannten Personen wenden ähnliche Methoden an. Wenn du das verharmlosen willst, ist das deine Sache. Passt aber mal wieder perfekt in das negative Bild, das du hier abgibst.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Trainingskiebitz, Block 36, Sonntag, 08.10.2017, 16:28 (vor 2392 Tagen) @ Alones

Deiner Definition von Kriegsverbrecher nach sind das letztlich auch alle Gegner des Hitlerregimes, die - zum Glück - deutsche Städte bombardiert haben und auch so den Krieg beenden könnten. Für das Gute. Für das Recht.
Lies dich bitte mal ein in das Völkerrecht,speziell in das Kriegsrecht, und unterscheide dann zwischen Mord, Kriegsverbrecher, Massenmörder usw. Würde der Diskussion sehr gut tun.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Sonntag, 08.10.2017, 17:33 (vor 2392 Tagen) @ Trainingskiebitz

Deiner Definition von Kriegsverbrecher nach sind das letztlich auch alle Gegner des Hitlerregimes, die - zum Glück - deutsche Städte bombardiert haben und auch so den Krieg beenden könnten. Für das Gute. Für das Recht.
Lies dich bitte mal ein in das Völkerrecht,speziell in das Kriegsrecht, und unterscheide dann zwischen Mord, Kriegsverbrecher, Massenmörder usw. Würde der Diskussion sehr gut tun.

1.) Die UN-Charte wurde erst kurz vor Ende des 2ten Weltkriegs geschrieben. Davor gab es kein internationales Völkerrecht. Im internationalen Völkerrecht geht es um Völkermord. Hier geht es um juristische Spitzfindigkeiten. Im Zweifel können die Vetomächte jeden Antrag ohnehin stoppen. Der Genozid an den Indianern gilt beispielsweise bis heute nicht als Völkermord. Dementsprechend ist das leider unzureichend. Ich würde mir wünschen, dass es keine Vetomächte geben würde.

2.)Wenn jemand mit einer Drohne unschuldige Menschen vernichtet, dann ist diese Person ein Mörder. Wenn dies tausendfach geschieht, dann ist das Massenmord. Da muss ich gar nicht mit Völkermord, der UN-Charta, oder sontwas argumentieren. Da reicht ein eigener moralischer Kompass, um es als das bennen zu können, was es ist.

3.) Es gibt das Recht auf Selbstverteidigung. Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass die Nazis den Krieg begonnen haben. Dementsprechend durften sich die anderen Staaten auch wehren. Ob nun alle Gegenschläge verhältnismäßig waren etc., darüber kann man streiten. Dennoch ist der Fall wohl anders gelabert, als wenn die USA beispielsweise den Irak überfallen und bis heute munter weitermorden. Oder hat der Irak die USA angegriffen und lässt bis heute Tötungsmaschinen über New York City kreisen?

5.) Die Gegner der Nazis waren zum Großteil auch Kriegsverbrecher. Dazu muss man nur in die Biographien von Stalin, Churchill und Roosevelt schauen. Vorsichtig formuliert, hat sich von diesen Herrschaften ebenfalls keiner den Friedensnobelpreis verdient.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Sonntag, 08.10.2017, 18:18 (vor 2392 Tagen) @ Alones

1.) Die UN-Charte wurde erst kurz vor Ende des 2ten Weltkriegs geschrieben. Davor gab es kein internationales Völkerrecht.

Falsch. Und der Westfälische Friede ist Grundlage des heutigen internationalen Rechts. Und die theoretischen Grundlagen (jus bellum iustum) sind auch wesentlich älter.
Der älteste bekannte Friedensvertrag ist "nur" etwas über 3.000 Jahre alt.

Die Gegner der Nazis waren zum Großteil auch Kriegsverbrecher.

Hier wiedersprichst du dir zwar, wenn du die allierten Minister und Generale einerseits als Kriegsverbrecher hinstellst und andererseits behauptest, es gab zu dem Zeitpunkt kein internationales Völkerrecht. Aber das sind Details. Dann gibt es einen unterschied zwischen Friedensrecht und Kriegsrecht. Auch nicht zu vergessen die Abgrenzung zwischen Mord und Totschlag.

Das aus heutiger Sicht und Interpretation des Völkerrechts einige Operationen der alliierten als Kriegsverbrechenoder Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewertet werden können ist richtig. Selbst wenn man "nur" den Standard hernimmt, den man bei den Nürnberger Prozessen angewendet hat.

Weder Stalin, Churchill und Roosevelt haben den Friedensnobelpreis bekommen. Von den prominenten Generalen des 2. Weltkriegs hat George C Marshal den Friedensnobelpreis bekommen. Durchaus zurecht.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Sonntag, 08.10.2017, 18:33 (vor 2392 Tagen) @ AdamSmith

1.) Die UN-Charte wurde erst kurz vor Ende des 2ten Weltkriegs geschrieben. Davor gab es kein internationales Völkerrecht.

Falsch. Und der Westfälische Friede ist Grundlage des heutigen internationalen Rechts. Und die theoretischen Grundlagen (jus bellum iustum) sind auch wesentlich älter.

Das habe ich selbst schon korrigiert. Zu spät.

Die Gegner der Nazis waren zum Großteil auch Kriegsverbrecher.

Hier wiedersprichst du dir zwar, wenn du die allierten Minister und Generale einerseits als Kriegsverbrecher hinstellst und andererseits behauptest, es gab zu dem Zeitpunkt kein internationales Völkerrecht. Aber das sind Details. Dann gibt es einen unterschied zwischen Friedensrecht und Kriegsrecht. Auch nicht zu vergessen die Abgrenzung zwischen Mord und Totschlag.

Ich habe einen kleinen Zusatz weggelassen. Das habe ich bereits korrigiert. Wenn man viel schreibt, kann das passieren. Wenn du dich jetzt daran aufhängst, bitte. Zum Glück kann dir sowas bei deinen Beiträgen nicht passieren.

Das aus heutiger Sicht und Interpretation des Völkerrechts einige Operationen der alliierten als Kriegsverbrechenoder Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewertet werden können ist richtig. Selbst wenn man "nur" den Standard hernimmt, den man bei den Nürnberger Prozessen angewendet hat.

Da sind wir uns ja sogar mal einig.

Weder Stalin, Churchill und Roosevelt haben den Friedensnobelpreis bekommen. Von den prominenten Generalen des 2. Weltkriegs hat George C Marshal den Friedensnobelpreis bekommen. Durchaus zurecht.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass sie den Friedensnobelpreis bekommen haben. Du versuchst mir wieder etwas in den Mund zu legen, was ich so nicht gesagt habe.

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Alones, Sonntag, 08.10.2017, 17:43 (vor 2392 Tagen) @ Alones

Das Völkerrecht ist aber doch ein bißchen älter als die UN ;-)

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Trainingskiebitz, Block 36, Sonntag, 08.10.2017, 17:59 (vor 2392 Tagen) @ Kulibi77

Danke. Man merkt ja sofort wie der Kollege ins Schwimmen gerät. Wie gesagt, Alones, lies dich bitte ein und argumentiere nicht mit "moralischem Kompass". Das ist nichts anderes als der vielbeschworene "gesunde Menschenverstand", auf den sich die AfD beruft.

Ferner ist es schon ein starkes Stück einfach alle Fuhrungspersonen großer Nationen im 2. WK in einen Topf zu schmeißen, so dass am Ende Roosevelt und Churchill neben Stalin und Hitler als Massenmörder dastehen. Entschuldige, aber da damit stehst du fernab jedem Grundkonsens in unserer Gesellschaft.

Daneben ist es natürlich viel zu platt jeden Drohnenkrieg als Abmetzeln unschuldiger Menschen darzustellen. Falls du es nicht mitbekommen hast, in Regionen des nahen und mittleren Ostens werden die Attentäter ausgebildet, die hier Anschläge begehen. Wer denen dort Schutz gewährt, muss damit rechnen angegriffen zu werden - im Zuge neuer technischer Möglichkeiten auch mit Drohnen. Diese minimieren die Gefahr für eigene Menschenleben und können daher ein sehr hilfreiches und - bei richtigem Einsatz - moralisch vertretbares Instrument sein. Meines Erachtens ist es unmoralisch das Leben eigener Soldaten zu gefährden, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 08.10.2017, 20:49 (vor 2392 Tagen) @ Trainingskiebitz

Danke. Man merkt ja sofort wie der Kollege ins Schwimmen gerät. Wie gesagt, Alones, lies dich bitte ein und argumentiere nicht mit "moralischem Kompass". Das ist nichts anderes als der vielbeschworene "gesunde Menschenverstand", auf den sich die AfD beruft.

Ferner ist es schon ein starkes Stück einfach alle Fuhrungspersonen großer Nationen im 2. WK in einen Topf zu schmeißen, so dass am Ende Roosevelt und Churchill neben Stalin und Hitler als Massenmörder dastehen. Entschuldige, aber da damit stehst du fernab jedem Grundkonsens in unserer Gesellschaft.

Daneben ist es natürlich viel zu platt jeden Drohnenkrieg als Abmetzeln unschuldiger Menschen darzustellen. Falls du es nicht mitbekommen hast, in Regionen des nahen und mittleren Ostens werden die Attentäter ausgebildet, die hier Anschläge begehen. Wer denen dort Schutz gewährt, muss damit rechnen angegriffen zu werden - im Zuge neuer technischer Möglichkeiten auch mit Drohnen. Diese minimieren die Gefahr für eigene Menschenleben und können daher ein sehr hilfreiches und - bei richtigem Einsatz - moralisch vertretbares Instrument sein. Meines Erachtens ist es unmoralisch das Leben eigener Soldaten zu gefährden, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist.

Es geht nicht nur darum, ob man nun Drohnen oder Soldaten für diese Tötungen einsetzt, sondern auch zu einem großen Teil darum, dass Drohnen von den USA in souveränen Ländern eingesetzt werden und somit das Vökerrecht verletzten. Im Falle Pakistans zum Beispiel begehen die USA immer wieder illegale Kriegsverbrechen. Dein Kommentar, dass die zivilen Kollateralschäden ja selbst Schuld an ihren Tod seien, ist einfach nur widerlich und menschenverachtend.

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simie, Krefeld, Sonntag, 08.10.2017, 19:15 (vor 2392 Tagen) @ Trainingskiebitz

Nur auf den Drohnenkrieg bezogen: Das Vorgehen insbesondere der USA in dem Bereich ist durchaus problematisch. Gerade auch völkerrechtlich. Hinzu kommt dann auch der Aspekt, dass hier gezielt getötet wird. Ohne jedes rechtsstaatliche Verfahren! Ein solches Vorgehen mag in einem Krieg noch rechtlich abgesichert sein. Im nun vorliegenden Fall jedoch nicht. Wie auch, wenn es schon reicht nur mit vorgeblichen Terroristen verwandt zu sein um auf die Todesliste zu kommen.
Ganz abgesehen davon, dass bei den Angriffen immer wieder sehr viele Unbeteiligte umkommen. Der Drohnenkrieg vereinfacht vielen islamistischen Gruppen eher ihr Fortbestehen als, dass es sie schwächt.
Besseres Propagandamaterial könnten diese gar nicht erhalten.

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Alones, Sonntag, 08.10.2017, 18:24 (vor 2392 Tagen) @ Trainingskiebitz

Danke. Man merkt ja sofort wie der Kollege ins Schwimmen gerät. Wie gesagt, Alones, lies dich bitte ein und argumentiere nicht mit "moralischem Kompass". Das ist nichts anderes als der vielbeschworene "gesunde Menschenverstand", auf den sich die AfD beruft.

Ich habe mehrmals die Definition von Massenmord zitiert. Ich wüsste weiterhin nicht, was daran nicht stimmt. Wenn du das nicht als Massenmord bezeichnen möchtest, kann ich das nicht ändern. Und ja, ich habe Ausschnitte des Völkerrechts gelesen, bin aber kein Völkerrechtler. Das ist ein hochkomplexes Themengebiet, bei dem sich viel fachkundigere Juristen bis heute streiten, z.B. über de Kosovo. Ich habe bei diseer Definition auch nicht mit Völkermord argumentiert.

Ferner ist es schon ein starkes Stück einfach alle Fuhrungspersonen großer Nationen im 2. WK in einen Topf zu schmeißen, so dass am Ende Roosevelt und Churchill neben Stalin und Hitler als Massenmörder dastehen. Entschuldige, aber da damit stehst du fernab jedem Grundkonsens in unserer Gesellschaft.

Dann bin ich eben kein teil des Grundkonsens deiner Gesellschaft. Roosevelt hat z.B. zwei Atombomben abwerfen lassen. Ein noch schlimmeres Verbrechen kann man gar nicht begehen. Noch heute kommen deswegen behinderte Kinder zur Welt. Welcher Verbrechen muss man sich denn noch schuldig machen, um den Stempfel "Massenmörder" ausfgedrückt zu bekommen? Nur weil es irgendwo auf der Welt möglicherweise Menschen gibt, die noch größere Verbrechen begangen haben, geraten die eigenen dadurch nicht in Vergessenheit.

Daneben ist es natürlich viel zu platt jeden Drohnenkrieg als Abmetzeln unschuldiger Menschen darzustellen. Falls du es nicht mitbekommen hast, in Regionen des nahen und mittleren Ostens werden die Attentäter ausgebildet, die hier Anschläge begehen. Wer denen dort Schutz gewährt, muss damit rechnen angegriffen zu werden - im Zuge neuer technischer Möglichkeiten auch mit Drohnen. Diese minimieren die Gefahr für eigene Menschenleben und können daher ein sehr hilfreiches und - bei richtigem Einsatz - moralisch vertretbares Instrument sein. Meines Erachtens ist es unmoralisch das Leben eigener Soldaten zu gefährden, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist.

Und falls du es noch nicht mitbekommen hast, solltest du dich erst einmal erkundigen, wer mit den ganzen Kriegen im Nahen Osten angefangen hat. Das Ganze hat eine lange blutige Geschichte. Und auf Gewalt mit Gegengewalt zu reagieren, hat in den seltensten Fällen zu Frieden geführt, sondern zu immer noch mehr Gewalt geführt. Der sogenannte Krieg gegen den Terror ist hausgemacht. Zu Beginn gab es ein paar hundert Terroristen weltweit. Heute sind es Zehntausende, wenn nicht gar Hunderttausende. Teilweise sind/waren diese Terrormilizen sogar Verbündete des Westens. Wirklich erfolgreiche Operation. Jeder Drohnenangriff erzeugt 90% Kolleteralschaden. Da werden sich aber die Kinder, die mitansehen mussten, wie ihre Eltern gerade von Bomben zerfetzt wurden, sagen "Na ein Glück ist meine Familie für den guten Zweck" gestorben. Und dass bei diesen Kriegen gar nicht um Terrorbekämpfung geht, sondern um das Durchsetzen von imperialistischen Machtansprüchen dürfte sich auch so langsam rumgesprochen haben. Diese ganze Debatte ist verlogen bis zum geht nicht mehr. Deswegen sage ich auch konsequent "Nein" zum Krieg. Es gibt keinen gerechten Krieg. An dieser Stelle verweise ich auf den fantastischen Eugen Drewermann (/watch?v=IXNgOEISHFA&t=1s). Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Trainingskiebitz, Block 36, Sonntag, 08.10.2017, 19:01 (vor 2392 Tagen) @ Alones

Weil ich die Zeit nicht aufbringen möchte, diesem umfangreich dargelegten Unsinn zu widersprechen, verabschiede ich mich aus der Diskussion. An so viel Verbortheit bei Unkenntnis juristischer und philosophischer Grundlagen werde ich mit angemessenem Zeitaufwand nichts ändern.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Alones, Sonntag, 08.10.2017, 17:53 (vor 2392 Tagen) @ Kulibi77

Das Völkerrecht ist aber doch ein bißchen älter als die UN ;-)

Ja, das stimmt. Das hätte ich anders formulieren sollen (Völkerrecht wie wir es heute kennen). Wobei der Westfläische Friede 1648 wohl wenig mit dem akueltlen Völkerrecht zu tun haben dürfte. Dementsprechend denke ich schon, dass es erst ab '45 wirklich Sinn macht, sich mit dem Thema zu befassen. Weil es auch ab diesem Zeitpunkt überhaupt erst die entsprechenden internationalen Instutionen gab, um internationales Recht durchzusetzen. Davor war das ja mehr oder weniger "Wilder Westen". Ist es zwar heute leider teilweise auch noch, aber einen deutlichen Fortschritt kann man nicht bestreiten.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Ulrich, Samstag, 07.10.2017, 21:20 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith

Und Meiunungen wie Obama ist ein Massenmörder oder Trump ist positiv für den Weltfrieden gehörden definitv nicht in die Kategorie von Meinungen, die man ernst nehmen muss.

Für manche Leute ist der springende Punkt halt dass Obama, Clinton und Co. zum "Establishment" gehören, Trump allerdings angeblich nicht :-(

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Fluegelflitzer, Göttingen, Samstag, 07.10.2017, 20:02 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith
bearbeitet von Fluegelflitzer, Samstag, 07.10.2017, 20:06

Als Liberaler muss ich mir nicht mit absurder Gedankenakrobatik Rechtfertigungen überlegen, warum mein präferiertes Gesellschaftsmodell überwiegend krachend gescheitert ist, egal ob Kommunismus, Sozialismus, Faschismus oder Nationalsozialismus.

Ich sehe den Erfolg und Fortschritt der Menschheit in den vergangenen Jahrhunderten auf grund von liberalen Ideen, den Schaden, den anti-liberale Ideen zwischen 1914 und 1945 verursacht habe.

Auch die aktuellen Probleme kann man mit liberalen Ideen am besten lösen. Man wird nicht mit sozialistischen Umverteilungsparolen die verbliebene Armut lösen können oder den Klimawandel stoppen können.
Genauso wenig wird mit rassistischen Parolen das Bevölkerungsproblem oder Terrorproblem gelöst.

Den Briten wird es nach einem Austritt aus der EU nicht besser gehen. Die Katalonen werden zu Beginn einer unabhängigkeit massiven Wirtschaftlichen Schaden erleiden. Die Farmer in den Fly-Over-States in den USA werden, wennN Trump NAFTA stoppt ihre Absatzmärkte verlieren, auch ihnen geht es nicht besser.

Du versteht leider nicht, dass die glorreiche Zeit des liberalen Staates und des Kapitalismus, die in den westlichen Demokratien geprägt war von nie dagewesenem Wohlstand, Zufriedenheit und Stabilität, eine starke soziale und redistributive Qualität hatte. Es ist gerade zu lächerlich, wie du alles, was redistributiven Charakter hat, immer sofort mit anti-liberalem Sozialismus gleichsetzt. War die BRD keine liberale Gesellschaft, als die Spitzensteuersätze noch 50%+ betrugen und Arbeitslosengeld noch mehr Unterstützung bedeutete als heute? Waren die USA bis in die 1970er ein sozialistischer Albtraum weil die Spitzensteuersätze über 70% waren und Millionen Menschen durch FDRs Programme in die Mittelschicht aufgestiegen sind? Sind die USA eine liberalere Gesellschaft geworden durch Trickle-down Economics? Trump und eine erschreckend geringe Zustimmung für die Demokratie als Staatsform geben eine eindeutige Antwort auf diese Frage. So etwas wie Trump ist doch überhaupt erst möglich geworden, weil deine Form des Liberalismus vielen Menschen keine Antwort mehr bietet.
Ohne die von dir so verhasste Umverteilung kann es überhaupt keinen Liberalismus, der nicht als reiner Wirtschaftsliberalimus verstanden wird, geben. Das wirst du aber anscheinend in diesem Leben wohl nicht mehr begreifen.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Sola, Samstag, 07.10.2017, 16:21 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith

Was viele vergessen ist, dass Trump nur ein Amt übernommen hat. Er hat die Probleme nicht geschaffen. Er hat es aber geschaffte die Probleme der Menschen anzusprechen, so ist er Präsident geworden.
Wie hat Trump die USA negativ verändert? Ich sehe da wenig. Den Rassenhass gab es auch schon vorher. In den USA leben die verschiedenen Ethnien aneinander vorbei, in lupenreinen Parallelgesellschaften.
Natürlich trifft das nicht auf 100% zu, dass Prekariat aber verabscheut sich. Schwarze hassen Weiße, Weiße hassen Schwarze, dazu noch die dritte Gruppe der Hispanics. Diese Gruppen machen sich gegenseitig für ihre schlechte Lage verantwortlich.

Das was ich bis Dato erkenne ist, ein Präsident der sich nicht auf eine Seit schlägt. Ich halte Trump auch nicht für einen Rassisten. Sehr wohl aber halte ich ihn ungeeignet für den Job, dennoch wurde er demokratisch gewählt, dass gilt es zu respektieren.

Warum grade wir Europäer uns erlauben den USA zu erklären, wie Politik und Einigkeit funktioniert, ist schon leicht paradox.
Wie hat sich Trump bis jetzt den negativ für uns ausgewirkt, mir fällt nichts ein. Da sehe ich die Entwicklung von Macron, Katalonien sehr viel mehr als Bedrohung.

Piezo is back

Sola, Samstag, 07.10.2017, 16:34 (vor 2393 Tagen) @ Sola

Du bist ja immer noch da!

Piezo is back

CB, Samstag, 07.10.2017, 16:42 (vor 2393 Tagen) @ Emilyjasmin

Du bist ja immer noch da!

Haha, dem sein menschenverachtendes, pessimistisches Weltbild ist zum Glück einzigartig hier im Forum.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Voomy, Berlin, Samstag, 07.10.2017, 16:27 (vor 2393 Tagen) @ Sola

Wo bedroht uns denn Macron? Weil er die EU verändern möchte? Das wäre unter einer Le Pen auch nicht anders gewesen, nur in eine andere Richtung.

Trump verändert die USA nicht, aber er schürt das Feuer, das besteht, ohne weiteres an. Er zerstört die konservative Basis und somit das Machtgleichgewicht in den USA - was schon deswegen problematisch ist, weil es die Demokraten auch derzeit nicht geschissen kriegen. Durch ihn verstärken sich die gesellschaftlichen Risse in einem Tempo, das nicht mehr aufzuhalten ist.

Und natürlich hat es einen Effekt auf uns. Bisher hat er den Außenhandel ja kaum angefasst, aber die protektionistischen Tendenzen sind bereits gesehen. Zudem wird er heute wohl für mehr Instabilität im Nahen Osten sagen. Halten wir mal fest, dass der Mann erst ein halbes Jahr im Amt ist und langsam kommen die Einschläge seiner Handlungen näher.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Chappi1991 ⌂ @, Samstag, 07.10.2017, 15:55 (vor 2393 Tagen) @ AdamSmith

Hillary Clinton ist Vergangenheit, die Wahrscheinlichkeit, dass die Wahl 2016 in Michigan, Wisconsin und Pennsylvania annuliert wird oder für sie gewertet wird, ist nahe bei Null.

Ist das noch immer anhängig?

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

AdamSmith, ..., Samstag, 07.10.2017, 16:15 (vor 2393 Tagen) @ Chappi1991

Hillary Clinton ist Vergangenheit, die Wahrscheinlichkeit, dass die Wahl 2016 in Michigan, Wisconsin und Pennsylvania annuliert wird oder für sie gewertet wird, ist nahe bei Null.


Ist das noch immer anhängig?

Soweit ich weiß nicht. Das war auch präventiv auf die Meldungen der letzten Tage bezogen, dass auf Facebook und Twitter massive, aus dem Ausland kommende, Anti-Clinton-Propaganda bzw. Werbung betrieben wurde, welche zum Teil sehr gut platziert war.
Da haben sich möglicherweise einige strafbar gemacht. Mehr aber auch nicht.

- washingtonpost.com/business/technology/facebook-to-turn-over-thousands-of-russian-ads-to-congress-reversing-decision/2017/09/21/9790b242-9f00-11e7-9083-fbfddf6804c2_story.html
- justsecurity.org/45241/mueller-warrant-facebook

In your face, Kim Jong Un!

CrimsonGhost, Freitag, 06.10.2017, 10:37 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Berechtigte Nominierung.

Wird spannend wie sich White Power Donald, gegen Vladimir the Body Putin und dem Sultan Recep schlägt. Vielleicht sollte man in Erwartung eines epischen Kampfes in Twitteraktien investieren.

In your face, Kim Jong Un!

CrimsonGhost, Freitag, 06.10.2017, 10:55 (vor 2394 Tagen) @ CrimsonGhost

Der IS ist diesmal gar nicht nominiert?

In your face, Kim Jong Un!

-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Freitag, 06.10.2017, 12:05 (vor 2394 Tagen) @ Emilyjasmin

Der IS ist diesmal gar nicht nominiert?

Ne...Die haben nicht rechtzeitig Ersatz für Kalif Abu Bakr gefunden.

In your face, Kim Jong Un!

Karak Varn, Strobelallee 50, Freitag, 06.10.2017, 12:05 (vor 2394 Tagen) @ Emilyjasmin

ich ahnte, warum ich den fred aufgemacht habe: Der Humor der Borussen :)

Echt harte Zeiten für Kabarettisten, Humoristen...darstellende Kleinkünstler. Die Realität ist leider derzeit nicht schlagbar. Weder im Fussball, noch in der Politik.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

simie, Krefeld, Freitag, 06.10.2017, 10:25 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Ich kenne jetzt zwar nicht die genaue Definition der Vorschlagsberechtigten. Beim Friedensnobelpreis ist diese Liste jedoch ziemlich groß. Daher kommen viele ziemlich zweifelhafte Personen auf die Liste.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Phil, Freitag, 06.10.2017, 10:10 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Es kann doch grundsätzlich jeder nominiert werden, auch von dem Nobelpreiskomittee nicht angehörenden Personenkreisen.

Insofern. Ich meine mich zu erinnern, dass sogar mal Hitler nominiert war... (aber wohl nur "aus Spaß").

MFG
Phil

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Karak Varn, Strobelallee 50, Freitag, 06.10.2017, 10:18 (vor 2394 Tagen) @ Phil

..wo ist der Sinn dahinter?? Ich dachte immer, Nominees sollten sich schon im Kontext der Nominierungs-Themenwelt bewegen. Ich zeichne doch beispielweise Ridley Scott für`s Filme drehen aus, nicht für die Erforschung von Seeigeln in der Provence.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Karak Varn, Freitag, 06.10.2017, 10:26 (vor 2394 Tagen) @ Karak Varn

Nö. Wie Phil schon sagte: Eine Menge Menschen können Personen für den Friedensnobelpreis vorschlagen:

Vorschläge für den Friedensnobelpreis können neben den Mitgliedern des Komitees und früheren Preisträgern alle Mitglieder einer Regierung oder des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag sowie Professoren der Fachrichtungen Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie und die Leiter von Friedensforschungsinstituten und ähnlichen Organisationen einreichen.

de.wikipedia.org/wiki/Friedensnobelpreis#Nominierung_und_Vergabe

Da kann grundsätzlich eine Menge Mist zusammen kommen. Das heißt nicht, dass man als Nominierter auch nur in der Nähe der Vergabe ist. Also kein Grund zur Beunruhigung oder Wut ;)

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Ulrich, Freitag, 06.10.2017, 11:27 (vor 2394 Tagen) @ Nolte


de.wikipedia.org/wiki/Friedensnobelpreis#Nominierung_und_Vergabe

Da kann grundsätzlich eine Menge Mist zusammen kommen. Das heißt nicht, dass man als Nominierter auch nur in der Nähe der Vergabe ist. Also kein Grund zur Beunruhigung oder Wut ;)

Mich würde schon interessieren wer Donald Trump nominiert hat. Darüber schweigt sich der Artikel leider aus. Allerdings scheint diese Person selbst die Nominierung bekannt gemacht zu haben.

Angesichts der Eskalation in Nordkorea die zwar wesentlich von Kim Jong-Un vorangetrieben wird in der aber auch Donald Trump sein "Bestes" gibt um eine friedliche Lösung zu verhindern und Kim in seiner Paranoia zu bestärken dass er von den USA ohne "Schutz" durch ein eigenes nukleares Drohpotential das schlimmste zu befürchten hätte ist so eine Nominierung leider mehr als nur ein schlechter Witz. Sie zeigt dass Donald Trump noch immer seine Anhänger hat, und das bis in den Kreis der Berechtigten für so eine Nominierung hinein.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Ulrich, Freitag, 06.10.2017, 11:37 (vor 2394 Tagen) @ Ulrich

Na also wenn ich die Kriterien richtig verstehe, können "alle Mitglieder einer Regierung" jemanden vorschlagen. Also - wie gesagt, vielleicht missverstehe ich etwas - könnte auch jemand aus der US-Regierung ihn vorschlagen. Und dass es in den USA Professoren gibt, die Trump gut finden, dürfte ja wohl auch nicht ernsthaft überraschen. Dort gibt es noch wesentlich merkwürdigere Leute in gehobenen Positionen, beispielsweise diesen Richter hier, der letzte Woche zum republikanischen Kandidaten für das Amt des Governors gewählt wurde: nytimes.com/2017/09/27/us/roy-moore-alabama.html

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Ulrich, Freitag, 06.10.2017, 12:40 (vor 2394 Tagen) @ Nolte

Na also wenn ich die Kriterien richtig verstehe, können "alle Mitglieder einer Regierung" jemanden vorschlagen. Also - wie gesagt, vielleicht missverstehe ich etwas - könnte auch jemand aus der US-Regierung ihn vorschlagen. Und dass es in den USA Professoren gibt, die Trump gut finden, dürfte ja wohl auch nicht ernsthaft überraschen. Dort gibt es noch wesentlich merkwürdigere Leute in gehobenen Positionen, beispielsweise diesen Richter hier, der letzte Woche zum republikanischen Kandidaten für das Amt des Governors gewählt wurde: nytimes.com/2017/09/27/us/roy-moore-alabama.html

Alles richtig. Nur hat ja wohl die vorschlagende Person / Institution die Nominierung selbst bekannt gegeben. Und da wäre es schön wenn in dem Bericht auch Ross und Reiter genannt worden wären.

Und was Roy Moore angeht, da hat man geradezu den Eindruck der Typ sei dem Südstaaten-Milieu der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts entsprungen. Das schlimme ist, solche Typen haben im Moment noch deutlich bessere Chancen gewählt zu werden als noch vor zehn Jahren.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Intertanked, Berlin, Freitag, 06.10.2017, 10:55 (vor 2394 Tagen) @ Nolte

Nö. Wie Phil schon sagte: Eine Menge Menschen können Personen für den Friedensnobelpreis vorschlagen:

Vorschläge für den Friedensnobelpreis können neben den Mitgliedern des Komitees und früheren Preisträgern alle Mitglieder einer Regierung oder des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag sowie Professoren der Fachrichtungen Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie und die Leiter von Friedensforschungsinstituten und ähnlichen Organisationen einreichen.


de.wikipedia.org/wiki/Friedensnobelpreis#Nominierung_und_Vergabe

Da kann grundsätzlich eine Menge Mist zusammen kommen. Das heißt nicht, dass man als Nominierter auch nur in der Nähe der Vergabe ist. Also kein Grund zur Beunruhigung oder Wut ;)


Geschichtschreibung ist ja relativ.
Die Liste der Nobelpreisträger beinhaltet einige Name, die einen Moment in der Zeitgeschichte wiederspiegeln, aber im nachhinein zweifelhaft sind und / oder die Erwartung nicht erfüllt haben.

Obama (auch wenn ich dem sofort das Präsidentenamt zurückgeben würde), Kissinger, Arafat, Roosevelt z.B. und San Suu Kyi steht gerade eher schlecht da.

Bei Trump muss sich allerdings wirklich keiner Sorgen machen, dass der mal nach Stockholm muss. Ist ihm auch viel zu gefährlich, mit all dem was in Schweden so passiert.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

simie, Krefeld, Freitag, 06.10.2017, 10:58 (vor 2394 Tagen) @ Intertanked

Er müsste ja auch nur nach Oslo.;)

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Intertanked, Berlin, Freitag, 06.10.2017, 11:07 (vor 2394 Tagen) @ simie

Upps, sauber mit Ruhm bekleckert. Mach ich es halt wie der Donald: 'Whats the difference?'.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

Blarry, Essen, Freitag, 06.10.2017, 11:19 (vor 2394 Tagen) @ Intertanked

Alles, was hinter einem sehr sehr großen Ozean liegt, ist doch eh das Gleiche.

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

derdirk, Ulm, Freitag, 06.10.2017, 11:06 (vor 2394 Tagen) @ simie

Oslo oder Stockholm - Hauptsache Schweden!

Politik: Trump für den Friedensnobelpreis nominiert

derdirk, Ulm, Freitag, 06.10.2017, 10:55 (vor 2394 Tagen) @ Nolte

Außerdem veröffentlicht das Nobelpreiskomitee die Namen der Nominierten selbst gar nicht. Alle Namen, die man vorher in der Presse findet, sind entweder Spekulation oder von Leuten genannt, die selbst nominierungsberechtigt sind.

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