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Neu auf schwatzgelb.de: ?Aubameyang: vom Batman? zum Bad-Man? (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Montag, 22.01.2018, 20:18 (vor 2286 Tagen)

Unser Gastautor beschreibt, wie sich Aubameyang vom Spiderman zum Batman entwickelte und nun den Weg zum Bad-Man eingeschlagen hat.


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Neu auf schwatzgelb.de: ?Aubameyang: vom Batman? zum Bad-Man?

Thore1909, Westfalen, Mittwoch, 24.01.2018, 00:48 (vor 2285 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Pierre-Emerick Aubameyang ist eine der größten und nachhaltigsten Enttäuschungen der letzten BVB-Jahre. Der einstige Ritter in glänzender Rüstung, hat sich konsequent zum Staatsfeind Nr. 1 entwickelt.

Was ich an anderer Stelle bereits sagte möchte ich gerne wiederholen: Ich hatte zu keiner Zeit den Anspruch, ihn bis ans Ende seiner fußballerischen Tage in Dortmund zu sehen. Das er den Verein verlassen möchte ist ok.

Aber doch nicht so.

Typen wie Aubameyang sorgen dafür, dass diejenigen, die auf den Tribünen stehen oder sitzen, sich mit „ihren Jungs“ immer weniger identifizieren können. Wer bitte erpresst seinen Arbeitgeber und wird anschließend mit einem neuen Job und einer Gehaltserhöhung belohnt?

Niemand, ausser ein gewisser Herr Dembele vielleicht.

Es fühlt sich momentan so an, als wäre der Profifußball auf dem Weg zum Franchise-Modell, wie man es aus dem US-Sport kennt. Seelenlose Söldner spielen für ihre Firma. Und wenn die Zuschauerzahlen stagnieren oder sinken, werden aus den Minnesota North Stars halt die Dallas Stars. (Hinweis: Ausnahmen bestätigen ...)

Hauptsache der Rubel rollt.

Auba hat mich begeistert und mir schöne Stunden im Westfalenstadion und vor dem Fernseher beschert. Das gebe ich gerne zu. Dennoch kann und werde ich ihm diese niederträchtige Aktion nicht verzeihen.

PEA kann damit bestens leben. Es wird ihn überhaupt nicht interessieren.

Der BVB wird, sollte der Transfer in den kommenden Tagen über die Bühne gehen, unruhigen Zeiten entgegengehen, da die Saisonziele bereits jetzt akut gefährdet sind. Mit Aubameyang und einem neuem Trainer auf der Bank ist die Aufgabe bereits schwer genug.

Ohne ihn ist sie kaum lösbar.

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hardau, Zürich, Dienstag, 23.01.2018, 19:07 (vor 2285 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Heynckes, Sammer und die Chefredakteure von Bild und Sportbild haben ja unisono erklärt, das die Bayern so einem Gehabe sofort den Riegel vorschieben würden.
Umgekehrt hatten die Bayern aber kein Problem, Lewa's sich anbahnender Abgang ein Jahr lange wie Kaugummi durch die Presse ziehen zu lassen.

Die Bayern würden einfach einen Riegel, in welcher Form auch immer ziehen, weil sie mehr Kohle haben und weil sie nicht darauf angewiesen sind, Spieler teuer zu verkaufen, im Gegenteil, die bestehende Mannschaft wird immer entsprechend verstärkt. Bei so einer Ausgangslage kann man sich relativ entspannt zurücklehnen und die zum Handeln gewungenen Vereine, die oft mit Risiko und Mut ihre Entscheidungen treffen müssen, immer wieder ein bisschen zu belehren.

Wobei ich den Ansatz von Sammer richtig finde, dass die Vereine, resp. der DFB gemeinsam eine Lösung suchen müssen um ein Verhalten wie von Auba oder Dembele zu sanktionieren. Es könnte einfach eine Klausel sein, die in jedem Vertrag mitenthalten ist um den Vereinen mehr Legimität auch für harte Entscheidungen zu geben.

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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 24.01.2018, 07:14 (vor 2285 Tagen) @ hardau

"Solche Spieler möchte ich nicht beim FC Bayern haben."

Kalle Rummenigge im Juli 2011 über Arturo Vidal.

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Klopfer ⌂, Dortmund, Mittwoch, 24.01.2018, 01:06 (vor 2285 Tagen) @ hardau

Es könnte einfach eine Klausel sein, die in jedem Vertrag mitenthalten ist um den Vereinen mehr Legimität auch für harte Entscheidungen zu geben.

Die Klausel wäre sehr einfach zu formulieren :
Bei einsatzwidrigem Verhalten eine Vertragsstrafe in Höhe eines fünffachen Jahresgehaltes.

SGG
Klopfer

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ok_kr, Montag, 22.01.2018, 23:37 (vor 2286 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Gute Zusammenfassung. Doch fände i h es fair und aufklärend, auch mal die andere Seite der Medaille zu betrachten. Nach dem Wechsel, der kurz bevorsteht, wird man sicherlich auch von "ihm" etwas dazu hören. Selbstredend ist es nicht okay wie er sich verhält, doch ein solches Verhalten hat stets eine Ursache. Es ist nicht sonderlich souverän die "Schuld" nur bei einer Partei zu suchen.

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Smeller, Dortmund, Dienstag, 23.01.2018, 11:48 (vor 2286 Tagen) @ ok_kr

Vielleicht will er in den kommenden Jahren auch einfach nur EL spielen. In der CL sind die Gegner schließlich so gut.

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Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 23.01.2018, 10:57 (vor 2286 Tagen) @ ok_kr

Es ist nicht sonderlich souverän die "Schuld" nur bei einer Partei zu suchen.

???

Es gibt einen Vertrag, der für Auba sogar nochmal "geheim gehalten" verlängert und somit verbessert wurde. Welche Absprachen da drin stehen, "...darf bei Zahlung von 80 Millionen zu jeder Tages- und Nachtzeit gehen", "..darf ab Sommer 2019 gerne auch nach Buxtehude" oder was auch immer, können wir nur rätseln.

Anhand der Reaktion der Verantwortlichen darf man aber ziemlich sicher ableiten dass das derzeit gezeigte Verhalten sicherlich so nicht vereinbart war.

Und damit ist der Fall vollkommen eindeutig, Herr Auba ist vertragsbrüchig und somit "schuld" wenn Du dieses Wort unbedingt verwenden möchtest.

Mit Souveränität hat das nur leider gar nichts zu tun.

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laola, Dienstag, 23.01.2018, 13:34 (vor 2286 Tagen) @ Schleicheisen

Und damit ist der Fall vollkommen eindeutig, Herr Auba ist vertragsbrüchig und somit "schuld" wenn Du dieses Wort unbedingt verwenden möchtest.

Er ist nicht vertragsbrüchig. Der Verein hat ihn für die letzten beiden Spiele suspendiert bzw. nicht berücksichtigt. Er kam einmal nicht pünktlich zur Teamsitzung, ansonsten ist er beim Training und hätte auch gespielt, wenn er aufgestellt worden wäre (es ist müssig zu spekulieren, wie gut oder schlecht).
Das ist trotz allem Ärger eine andere Liga als Dembele im Sommer.

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Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 23.01.2018, 14:14 (vor 2286 Tagen) @ laola

Er ist nicht vertragsbrüchig. Der Verein hat ihn für die letzten beiden Spiele suspendiert bzw. nicht berücksichtigt.

Naja, wenn man nun in die genaue Analyse nebst genauester wortwahl einsteigen möchte könnte es sein dass er noch nicht strafwürdig gehandelt hat oder aber ich habe das Wort "..bruch" zu stark gewählt. Und wenn ich die Zitate von Zorc richtig deute finde ich dass man bei "..war nicht bei der Sache/ focussiert" oder "wirkte lustlos" schon vermuten könnte dass eine Vereinbarung nicht erfüllt ist wenn das eine Seite nur mit dem halben Arsch macht bzw mit der implizierten Absicht eine Reaktion zu provozieren- ein Arbeitnehmer generell und ein Fussballprofi im Besonderen hat ja zB die sogenannte "Treuepflicht"= die Interessen des Arbeitgebers zu wahren und zum anderen die "vertraglich vereinbarte Leistung" zu erbringen die sicherlich nicht im Soccerzock während eines Pflichtspiels besteht weil man irgendwie keinen Bock hatte 100% im Training zu geben.

Das ist aber doch auch alles egal- mich hatte im Vorpost gestört dass impliziert wurde der BVB hätte an irgendwas eine "Teilschuld" und nachher ist dann wieder Watzke schuld weil er ihn mal im Treppenhaus nich gegrüsst hat und ausserdem den dämlichen Wild wegen des Affentheaters nich angerufen hat oder was ???

Und das finde ich gerade bei diesem Thema eine Farce :-)

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ilu6ka, Köln, Dienstag, 23.01.2018, 15:09 (vor 2285 Tagen) @ Schleicheisen
bearbeitet von ilu6ka, Dienstag, 23.01.2018, 15:22

Ich persönlich finde wenn man sein als auch Willys Instagram verfolgt, dass der "gute" Einfluss eher seitens Willy kommt, nichts erreicht jedoch das Geld ausgeben....

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SteffenBerlin, Berlin, Dienstag, 23.01.2018, 11:20 (vor 2286 Tagen) @ Schleicheisen

Auba wird sich sicherlich auch ärgern, dass er zum Bvb gewechselt ist. Genauso wird es sich jetzt auch jeder andere 3 mal überlegen, ob er her wechselt. Jedenfalls wird es nicht einfacher werden, Talente mit einem 4 Jahresvertrag ohne Ausstiegsklausel zu bekommen.

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hanno29, Berlin, Dienstag, 23.01.2018, 11:54 (vor 2286 Tagen) @ SteffenBerlin

der arme Auba tut einem richtig leid, dass er hierher wechseln musste, er hätte ja auch weiterhin in seinem französischen Kuhkaff versauern können, wodurch ihm die große Aufmerksamkeit erspart geblieben wäre, Millionen Euro durch die Lappen gegangen wären, keine Privatjet-Trips für seine Mischpoke ermöglicht hätten.

Die ganzen Talente werden fernbleiben, weil Dembele immer noch auf der Tribüne versauert und nicht wechseln durfte.

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Smeller, Dortmund, Dienstag, 23.01.2018, 11:51 (vor 2286 Tagen) @ SteffenBerlin

Bitte was? Durch den BVB ist Auba doch erst bekannt geworden. Bevor der 2013 hierhin gewechselt ist, kannte den außerhalb von Frankreich keine Sau. Das ist eher Werbung für uns. Und wozu brauchst du eine AK? Die letzten Beispiele haben gezeigt, dass es auch so geht.

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SteffenBerlin, Berlin, Dienstag, 23.01.2018, 18:55 (vor 2285 Tagen) @ Smeller

Klar ist er hier erst richtig bekannt geworden. Die Zeit bei BVB war eine riesige Erfolgsgeschichte. Er hatte großen Anteil am guten Abschneiden in der Champions League und deren TV Ausschüttungen. Das sieht man auch an der Wertentwicklung von 14 auf 65 Mio in 4 Jahren. Auba hat jahrelang geliefert und würde es mit der Ablöse noch einmal tun.

Umso schlimmer ist es, wie es jetzt läuft. Für beide Seiten ist das extrem schädlich. Wenn er schon 2 mal gehen wollte, sollte man ihn doch ziehen lassen. Auch wenn man vielleicht auf ein paar Millionen in der Ablöse verzichtet, die sowieso niemand zahlen will.

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Johannes, Emsdetten, Dienstag, 23.01.2018, 12:14 (vor 2286 Tagen) @ Smeller

Bitte was? Durch den BVB ist Auba doch erst bekannt geworden. Bevor der 2013 hierhin gewechselt ist, kannte den außerhalb von Frankreich keine Sau. Das ist eher Werbung für uns. Und wozu brauchst du eine AK? Die letzten Beispiele haben gezeigt, dass es auch so geht.

Den meisten die den Afrika-Cup 2012 in Gabun verfolgt haben war Aubameyang schon ein Begriff.
Durch seine Tore oder seinen Fehlschuss im Elfmeterschießen.
Er war in der Bundesliga nicht bekannt, aber im internationalen Fussball schon.

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Smeller, Dortmund, Dienstag, 23.01.2018, 12:35 (vor 2286 Tagen) @ Johannes

Simone Zaza dürfte 2016 auch jedem ein Begriff gewesen sein.

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hanno29, Berlin, Dienstag, 23.01.2018, 12:21 (vor 2286 Tagen) @ Johannes

Bekannt sein heißt aber nicht begehrt sein. Es muss sich erst mal ein großer Club trauen, einen Spieler zu verpflichten und damals waren 13 Mio eben nicht Pille Palle, die man heute aus der Portokasse für jemanden zahlt, der eine Wette ist.

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Johannes, Emsdetten, Dienstag, 23.01.2018, 12:32 (vor 2286 Tagen) @ hanno29

Bekannt sein heißt aber nicht begehrt sein. Es muss sich erst mal ein großer Club trauen, einen Spieler zu verpflichten und damals waren 13 Mio eben nicht Pille Palle, die man heute aus der Portokasse für jemanden zahlt, der eine Wette ist.

Er hat auch für St.Etienne vorher jede Menge Tore gemacht, und war von einigen Clubs begehrt.
Man weiß natürlich nie wie es anderswo gelaufen wäre.
Hier hat die Verbindung Aubameyang und BVB jedenfalls hervorragend gepasst, was man schon an 98 Bundesligatoren sieht.
Deswegen ist es besonders bitter wenn es so zuende gehen sollte.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 23.01.2018, 08:11 (vor 2286 Tagen) @ ok_kr

Gute Zusammenfassung. Doch fände i h es fair und aufklärend, auch mal die andere Seite der Medaille zu betrachten. Nach dem Wechsel, der kurz bevorsteht, wird man sicherlich auch von "ihm" etwas dazu hören. Selbstredend ist es nicht okay wie er sich verhält, doch ein solches Verhalten hat stets eine Ursache. Es ist nicht sonderlich souverän die "Schuld" nur bei einer Partei zu suchen.

Ich möchte lösen: Geld.

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Ritti, Lünen, Dienstag, 23.01.2018, 10:16 (vor 2286 Tagen) @ Sascha

muss nicht zwingend geld sein vllt ist da auch was anderes vorgefallen.
aber ja geld liegt nahe liegend

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SteffenBerlin, Berlin, Dienstag, 23.01.2018, 11:38 (vor 2286 Tagen) @ Ritti

Finanziell wird es sich von Dortmund kaum unterscheiden. Aber in London oder Mailand kann man besser Party machen.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 23.01.2018, 11:49 (vor 2286 Tagen) @ SteffenBerlin

Aubameyang soll in England 10 Millionen netto erhalten. Hier dürfte er brutto etwas drunter liegen. Das, was unterm Strich für ihn übrig bleibt, ist schon deutlich unterschiedlich.

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MSU242, Dienstag, 23.01.2018, 11:48 (vor 2286 Tagen) @ SteffenBerlin

Gleich kommt bestimmt noch der Anschlag ins Spiel.

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