Allgemeine Newsschlagzeilen vom 07.02.2018 (Fußball allgemein)

Glaube nicht , dass der BVB sich implizit gegen einen offiziellen Verband stellt. Dazu sind wir zu sehr System.

Ganz genau, die Hinrunde würde in diesem Modus nun wirklich keinen mehr interessieren.

Auch die herrlichen Dynamiken innerhalb einer Saison würden wegfallen. Etwa, dass eine Mannschaft nach schwacher Hinserie plötzlich aufdreht und noch in die CL kommt...Also ich finde das System so wie es ist schon ganz ok. Der FC Bayern könnte viel dafür tun, dass die Bundesliga spannender wäre. Nicht immer die direkten Konkurrenten kaputt kaufen. Und natürlich auch die Club wie unser BVB. Indem sie mit ihrem Geld sinnvoller umgehen würden.

Ansonsten kann man die Liga natürlich um zwei Mannschaften kleiner oder größer machen.

Das Konzept der Bundesliga ist gut, daran würde ich nicht rumdoktern.

...ändern wir das System? Also ist die Hinrunde nur ein Testspielrunde. Solange man unter den ersten vier kommt, ist alles in Ordnung. Ich bin und bleibe dabei, der Meister schon halt der beste sein. Sonst könnte man ja wieder gleich wieder mit Gau- bzw. Oberligen spielen. Danach gibt es eine Endrunde und es wird wieder ein Meister mit einem Endspiel geben. Ich möchte da gerne dran erinnern, dass im Jahr 1963 der Meister im Finale gegen den Vizemeister verlor (aus unser Sicht sicherlich in Ordnung).

Ganz nebenbei, der Modus ist einfach nur scheiße. Zwei Spieltage mehr (also noch mehr Wochenspiele), es können nicht am letzten Spieltag alle Mannschaften spielen (heißt also, man kann Meister werden ohne dass man spielt) und die zweite Gruppe ist halt nur dafür da, nicht abzurutschen. Ich glaube, dass wäre noch mehr der Tod des Fußballs als die Bayern.

Gruß

CHS

Beim letzten Satz geb ich dir absolut Recht.
Playoffs wäre das Letzte was der Fußball braucht.
Das würde nicht nur die Ligaspiele entwerten, sondern das Ganze zu einer Kirmesveranstaltung machen.

Mal unabhängig davon, ob man den Modus nun gut findet oder nicht, könnte man die Liga auch auf 20 Vereine aufstocken und damit hätte man 2 10er Gruppen. Löst aber das eigentliche Problem nicht: das finanzielle Ungleichgewicht der Liga. Und da wird man mit keinem System der Welt was ändern können. Ich befürchte, wenn die Bayern in 2 bis 3 Jahren merken, dass sie auch keine Topspieler mehr bekommen (halten können), dass die noch mehr fordern, um international mithalten zu können. Vielleicht das Ende der Zentralvermarktung.

Der Reiz der Liga macht ja gerade die Tatsache aus, dass jeder gegen jeden spielen muss und im Laufe einer Meisterschaft die Mannschaften bestimmten Schwankungen unterlegen sind.
Natürlich kann man auch auf den Gedanken kommen, je nach wirtschaftlicher Stärke, das Tor des Gegners kleiner oder grösser zu machen, aber bringt es dem Fussball etwas?

Mir ist einfach dies Siegermentalitat zu wider, die durch Gruppenspiele noch mehr in den Fokus gerückt wird. Überhaupt die Idee, die Mannschaften in Töpfe und Töpfchen zu verteilten finde ich despektierlich den Vereinen gegenüber.

Jetzt warten wir mal die Vorschläge von Wiese ab!

Das ändert alles am absoluten Grundproblem rein gar nichts: die finanzielle Schere ist zu weit auseinander geklafft. Die Bayern haben in den letzten 2,5 Jahren Bundesliga ganze 6 Spiele verloren. Warum sollte sich da an der Vergabe der Meisterschaft etwas ändern, nur weil man die Ligen durcheinander würfelt?

Wenn das System so wäre,wäre es auch schlecht, da nicht mehr die sportliche Leistungsfähigkeit über den Titel entscheiden würde.

Das System von Effenberg würde aber um Weihnachten herum für eine Menge Unterhaltung/Spannung sorgen wenns darum geht wer in der zweiten Saisonhälfte in "Liga 1" mitspielen dürfte. (Da ginge es für Uns, Gladbach, Bayer, SAP & Blau auch das erste mal um Europa). So arrogant sollte man dann auch nicht sein und meinen "ach in der ersten Saisonhälfte testen wir Formationen". In den letzten Jahren wäre es in einer anspruchsvollen Gruppe evtl dieses Jahr und auch im letzten Klopp Jahr eher eng geworden. Haste die Bayern in der Gruppe gibs nur noch 3 1/2 Plätze.
Die frühen Meisterschaften der Bayern wären nicht mehr so extrem und der Kampf um Abstieg und Europa würde in lauter direkten Duellen ausgespielt.

Das Problem mit Bayern als Dauermeister löst du nicht, dass es weniger langweilig wäre und es mehr Highlights geben würde, denke ich schon.

6 Spiele in 2,5 Jahren?! Wahnsinn.

Naja, klingt erst mal originell. Aber ich finde es trotzdem ungerecht: wenn man die besten 18 Mannschaften der DFL korrekt sortieren will ist das nicht so aussagefähig wenn man "nur" mit der Leistung der "Hinrunde" schon an den Fleischtöpfen sitzt während sich die Gruppe 2 Mannschaften nach der Rettung nach vier Spielen dann schonmal gemütlich fürs nächste Jahr ausruhen können- und das dann keine Sau interessiert.

Und das finde ich dann doof- man denke an das letzte Klopp Jahr: nach dem Modus wären wir also in Gruppe 2 eingezogen und nach den ersten 6 Spielen wahrscheinlich schon gerettet gewesen. Mehr wäre aber nicht mehr drin gewesen.

Tja so müsste man halt schon von Beginn an voll da sein. Die Katastrophen Starts der Blauen + duselige EuropaQualifikationen gegen Ende wären auch Geschichte.
So geht's 2x um Europa. 1x um Weihnachten herum und nochmal im April/Mai.
Die Teams müssten öfter voll da sein, hätten weniger Zeit Fehler auszugleichen. Das bringt für mich Unterhaltung mit sich.

Aber so wären ja die armen Spieler viel mehr belasted...wäre nur angemessen. Sie verdienen ja auch immer mehr.

Heut Nacht gleich mit dem Knaller USA gegen Ex-Russia.
Gemischtes Doppel Curling um 01:05 auf Eurosport.
Parallel u.a. das Duell der Eisschiebergiganten Südkorea - Finnland.

Vergiss nicht den Weltmeister aus der Schweiz gegen den Dritten China. #VorzeitigesFinale

Und Eric Frenzel trägt die Fahne.