Allgemeine Newsschlagzeilen vom 16.12.2019 (Fußball allgemein)

Für seine allzu deutliche Bewerbung als Ribery-Nachfolger via Tätlichkeit hat Leon Bailey 3 Spiele Sperre bekommen.
https://www.kicker.de/765170/artikel/sperre_plus_geldstrafe_bailey_fehlt_leverkusen_dreimal

2 zu wenig wegen wiederholtem Fehlverhalten.

Für seine allzu deutliche Bewerbung als Ribery-Nachfolger via Tätlichkeit hat Leon Bailey 3 Spiele Sperre bekommen.
https://www.kicker.de/765170/artikel/sperre_plus_geldstrafe_bailey_fehlt_leverkusen_dreimal

Dann vermute ich, dass Nübel auch mit drei Spielen davonkommt.
Der ist kein Wiederholungstäter wie Bailey auch wenn das Foul/die Verfehlung größer war.

Geht es eigentlich nur mir so, oder häufen sich vor Weihnachten die roten Karten wegen Tätlichkeiten u.ä.? Meine Gedanken gehen da immer schnell Richtung früherer Flug bzw. längerer Aufenthalt im Urlaub möglich...oder müssen die armen Rotsünder dann weiter mit der Mannschaft komplett trainieren?

PSV Eindhoven trennt sich von Trainer Mark van Bommel

Für all diejenigen die sich einen Trainer wünschen, der "so richtig rein grätscht" ;-)

BvM war schon da und nun der Schwiegersohn MvB.

Hat es das nicht schon immer gegeben?
Kehl damals, der ja schon Handgeld von den Bayern genommen hatte. Rosicky war ja auch bei Bayern und anderen ein großes Thema.
Heute fällt es dank Social Media auch einfach mehr auf, wenn Spieler sich bei mehreren Vereinen umhören und filtern, was das beste für die Zukunft ist.

So ein Mindestmaß persönlichen Bezug zum Arbeitgeber erwarte ich eigentlich schon.

Wenn man das erwartet, dann sollte man eigentlich von Raiola-Klienten die Finger lassen. Dabei ist absehbar, dass wir jetzt genau die Richtigen für diese Stufe sind und in 2-3 Jahren nochmal 'ne ordentliche Schüppe draufgelegt wird. So gesehen ist das ein ziemlich guter Deal für alle drei Seiten, mehr aber auch nicht. Da muss man sich nichts vormachen.

SGG
Klopfer

Sagt er auf Twitter.

Wilkommen beim BVB *Herzchensmilie*

Auf jeden Fall Glückwunsch zum Troll-Posting des Tages, da sind ja mehr Leute drauf angesprungen als auf oblok und Konsorten!

Da bist du aber von gestern. So einen Spieler haben wir genau ein Mal im Kader und das ist Schmelle.

Wenn ein Norweger dann in Europa sein Glück sucht, muss er doch nicht zwangsläufig einen Bezug haben. Da spricht doch nichts dagegen, sich erst einmal höflich alles anzuhören. Das machen doch viele normale Arbeitgeber auch. Zumal es vermutlich um den (zweit-)wichtigsten Vertrag seines Lebens geht.

Bezug aufbauen kann sich immer noch.

Sein Traum? die PL wie sein Vater.

der Anspruch? bei einem Top Team spielen in zukunft.

Die Perspektive?
ManU spielt keine CL und hat einen großen Konkurrenzkampf. Skolsjaer hin oder her ist das sogar unwichtig. er kennt den trainer ja dennoch ist das starke konkurrenz. Was ist ihm also wichtig? Spielen als Stamm oder spielen als Rotationsspieler?

Leipzig? Liegt zwar nahe da RB intern die Spieler immer hin und her geschoben wurden, ABER auch hier hat man mit Werner, Poulsen und Schick harte konkurrenz. Die frage auch hier "unangefochtener stammspieler oder lieber rotation?"

Dortmund? die mit abstand beste gegebene perspektive bzgl. den vorhandenen Spielanteilen. Der eine Stürmer ist ständig verletzt daher ist eine position "frei" wenn der Trainer mitspielt. Der Trainer ist aber neuerdings offen für neues. sehr suspekt aber könnte ein vorteil sein. Daher ist die chance Stamm zu sein und CL zu spielen beim BVB bedeutend größer wie woanders.

Am ende heißt es dennoch abwarten, da Raiola im Transfer involviert ist möchte dieser natürlich gut mitverdienen. Am ende ist aber die Frage was sieht Raiola und der Spieler für die beste option.

Und da können alle vereine machen was sie wollen am ende entscheidet der spieler alleine.

Wir dürfen uns allerdings geehrt fühlen aktuell überhaupt eine chance auf Haaland zu haben

War Solksjaer nicht sein Trainer in Norwegen? Von daher sind die drei,vier Optionen ja alle nchvollziehbar.
ManUtd mit Rashford und MArtial wäre halt eine ganz andere Wettbewerbssituation als hier. Auch Leipzig dürfte da etwas komplizierter sein mit Poulsen, Werner und Schik.
Mag die Brille sein aber für die nächsten 1,5-2,5 Jahre wäre er hier wohl am besten aufgehoben.

Der Knackpunkt ist doch eigentlich nur, dass in seinem Fall (woher auch immer beeinflusst und von wem so gehandhabt) einfach alles publik wird.

Mit RB Salzburg jedenfalls scheint das ja alles halbwegs im Einklang und einem vernünftigen Rahmen abzulaufen.

Dass dann überall zu lesen ist, oder Funktionäre sich sogar öffentlich dazu äußern, dass man mit dem Spieler gesprochen hat, ist halt eher unüblich.

De facto haben aber schon so manche große Helden der BVB Historie, bevor sie zum BVB wechselten, mit diversen anderen Klubs gleichzeitig verhandelt. Oder halt auch, während sie noch beim BVB unter Vertrag standen ganz offensiv und hart während einer Saison (Reuter, Freund, Sammer und ihre Bayern München Gespräche 1995/96).

Ich sehe da nichts, was irgendwie unnormal wäre oder ein Problem darstellen würde. Der Spieler will offenbar wechseln. Er hat das offenbar auch mit seinem aktuellen Klub recht ordentlich besprochen. Und nun hört und guckt er sich die Angebote an. Und wird sich dann für eines entscheiden, wo jenes erfüllt wird, was für ihn die größte Wichtigkeit hat. Was das ist? Wissen wir halt nicht.

MFG
Phil

Wünschen würde man sich natürlich, dass er immer schon BVB-Fan war und u.a. deshalb
unbedingt zum BVB möchte. Garantiert aber auch nicht zwingend eine lange und
erfolgreiche Karriere hier (s. Rode, Ginter).

Ein gewisses Störgefühl hat man bei dieser Tingelei Leipzig-Dortmund-Manchester schon,
das verstehe ich. Aber das liegt (glaube ich) nur an der Transparenz, die wir Fans sonst
nicht haben. Und vielleicht verhandelt sonst eher “nur” der Berater, nicht der Spieler. Dass
Haaland mit zu den Verhandlungen fährt, kann man ihm eigentlich nicht negativ auslegen.

Nun ja, wie soll er denn einen persönlichen Bezug zu dem Verein entwickeln? GGf in persönlichen Gesprächen und nicht nur den Berater hinschicken?

Oder soll er nur bei den zwei, drei Vereinen jemals kicken, die ihn bereits als Kind interessierten?

Wie soll sowas denn in der Praxis funktionieren?

Soll sich der Spieler vorab entscheiden mit welchen Vereinen er überhaupt Gespräche führt und für sich selbst proaktiv beantworten, welche Optionen der Wechsel zu seinem einen (!) Wunschverein für ihn persönlich bedeuten?

Andersherum:
Wenn Borussia Dortmund mit Haaland gesprochen hat, sollte sich der BVB wieder hinlegen und abwarten wie sich der "Wunschspieler" entscheidet?

Ich kann nur von mir reden.

Wenn ich Bock habe zu wechseln und ich die Auswahl zwischen 3 Arbeitgebern habe, dann werde ich 3 Gespräche führen.
Sobald ich aber den Vertrag unterzeichnet habe, denke ich nicht mehr an die anderen möglichen Arbeitgeber. Zumindest so lange, bis ich wieder den innerlichen Wunsch verspüre zu wechseln. Das passiert ca. alle 10 Jahre.

Ich finde daher sein Verhalten völlig ok. Meine Einstellung bei solchen Spielern war auch mal eine andere. Das hat sich geändert. Und wenn er nicht möchte, dass #isso. Kommt halt irgendwann der nächste.

Mehrere englische Medien, unter anderem auch die BBC, haben wohl berichtet, dass sich Solskjaer in Salzburg mit Papa und Sohn Haaland getroffen haben, um über einen Wechsel zu sprechen.

Mir ist schon klar, dass das Teil des Buisness ist und sich ein Wechsel zum BVB für Borussia sportlich und finanziell wohl sehr lohnen würde - aber es regt sich in mir trotzdem eine gewisse Abneigungen gegenüber einem Transfer, bei dem es dem Zielspieler so offensichtlich beliebig ist, zu welchem Verein er wechselt, so lange er auf der persönlichen Pro & Contra-Liste für die eigene Karriereplanung vorne liegt. So ein Mindestmaß persönlichen Bezug zum Arbeitgeber erwarte ich eigentlich schon.

Auch wenn das nun sehr nüchtern klingt und ich weiß, dass es natürlich schon etwas anderes ist als bei uns "Normalos", aber im Grunde ist es für ihn letztlich ein Arbeitgeber wie für uns Fans eben auch.

Natürlich möchten wir, dass sich ein Spieler zu 100% identifiziert und nicht nur des Geldes wegen bei uns Spielt, sondern weil es einfach etwas besonderes ist für "unsere" Borussia zu spielen.
Warum soll aber ein Haaland einen besonderen Bezug zum BVB oder einem anderen Team entwickeln, wenn er sowieso weiß, dass er bei stetiger Leistungssteigerung in 2 bis maximal 3 Jahren bei einem der Top-Teams in Europa auflaufen wird. Der Junge kommt aus dem Ausland und ich denke, dass es ihm relativ egal ist ob er nun das Trikot vom BVB oder den Dosen an hat, solange es in seinen Karriereplan passt.

Ich würde mich natürlich auch freuen wenn es mit uns klappt, aber macht er so weiter, dann werden wir in spätestens einem Jahr ähnliches wie bei Sancho erleben, dass es "täglich" neue Wechselgerüchte gibt.

Sehr schade, aber das gehört mittlereile eben zum Business.

Und in 12 Monaten geht das ganze von vorne los, nur, dass wir dann derjenige Verein sind, der das Theater hat? Nein danke. Ich hab auf den Transfer echt keinen Bock. Toller Spieler, sicherlich, aber sind die paar Monate, die wir ihn haben würden, die ganze Chose wirklich wert?

Ein echtes "Familienunternehmen" ;-)

Allerdings gehe ich davon aus, dass auch andere Spieler und deren Berater so agieren. Das aber in der Regel diskreter.

Auch wenn der Spieler zu uns oder zu Leipzig wechseln sollte, eigentliches Ziel dürfte die PL sein. Und das eventuell schon in nicht allzu ferner Zukunft, z.B. im Sommer 2021.

Hätte den Vorteil, dass er, sofern man sich im Training ein bisschen zusammenreißt, nicht von einem United-Spieler zum Karriereende getreten werden kann.

Bin gerade nicht sicher, ob ich verstehe, was du meinst. Wie soll ein Spieler einen persönlichen Bezug zu einem Verein herstellen, ohne in dessen Stadt zu reisen und/oder sich mit Repräsentanten des Vereins zu treffen? Oder meinst du, ein umworbener Spieler sollte nur zu Vereinen wechseln, die er als Kind schon besonders cool fand?

Haaland hat ganz offensichtlich momentan ein paar Möglichkeiten, und dass er sich da mit verschiedenen Interessenten trifft, bevor er eine Entscheidung fällt, finde ich total vernünftig.

Mehrere englische Medien, unter anderem auch die BBC, haben wohl berichtet, dass sich Solskjaer in Salzburg mit Papa und Sohn Haaland getroffen haben, um über einen Wechsel zu sprechen.

Mir ist schon klar, dass das Teil des Buisness ist und sich ein Wechsel zum BVB für Borussia sportlich und finanziell wohl sehr lohnen würde - aber es regt sich in mir trotzdem eine gewisse Abneigungen gegenüber einem Transfer, bei dem es dem Zielspieler so offensichtlich beliebig ist, zu welchem Verein er wechselt, so lange er auf der persönlichen Pro & Contra-Liste für die eigene Karriereplanung vorne liegt. So ein Mindestmaß persönlichen Bezug zum Arbeitgeber erwarte ich eigentlich schon.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass das ganz normal ist. Er ist ein junger Spieler und schaut nüchtern, welche nächste Station für seine Karriere die sinnvollste ist. Das werden die meisten so machen. Was hier halt extrem ist, sind die ständigen Wasserstandsmeldungen in der Presse. Heute hat sich ja schon wieder der Salzburger Sportdirektor in der "Krone" zu Wort gemeldet. Offenbar haben die Dosenfilialen eine Standleitung zur Presse.