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WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren (Corona)

Davja89, Dienstag, 11.01.2022, 16:30 (vor 854 Tagen)

Die WHO ist besorgt um die Verbreitungsgeschwindigkeit.

Auf der anderen Seite gibts in Spanien Gedanken Corona ähnlich wie die Grippe einzuordnen. Soll bald auf Europäischer Ebene besprochen werden.

Quelle: Spiegel Online Artikel von Heute


Aktuell schwierig abzuschätzen wo wir stehen und wie weit und viel man schon laufen lassen kann.

Außerdem hat man kaum noch Stellschrauben um zu bremsen.

Kompletter Lockdown dürfte auf massiven Wiederstand in der Bevölkerung treffen.
Von manchen mit direktem Widerstand aber vorallem bei vielen durch ignorieren.

Schulschließungen sind zu Recht Tabu.

Man kann natürlich nochmal die Gastronomie dicht machen oder andere kleinerer Bereiche aber das wird durch Omikron keinen wirklichen Effekt haben. Dazu wäre das dann bei vielen der Entgültige Sargnagel. Daher wird man sich mit Klagen und allem was geht über die Verbände wehren.

Aktuell schwierige Situation für die Politik. Man wird an den hohen Maßstäben aus 2020 und teilweise noch 2021 gemessen kann aber eigentlich kaum noch hart eingreifen.
Wird extrem spannend was in diesem Monat passiert.


Mal eine persönliche Beobachtung:

Bei uns im Kreis ist der I Wert inzwischen bei über 700. Wir waren bisher immer sehr niedrig fast die kompletten 2 Jahre (SH)
Man spürt fast gar nix davon in der Bevölkerung. Gefühlt war Corona noch nie so wenig Thema wie aktuell. Eigentlich Paradox.

Drosten Erklärung- ?

Schaumkrone, Celle, Freitag, 14.01.2022, 16:45 (vor 851 Tagen) @ Davja89

"Wenn man ein Bild benutzen wolle, sei man mit zwei Autos auf einem Sandweg. Beide hätten gleich viel PS, aber eines davon habe breitere Reifen. Der Sand ist die Impfung, Omikron das Auto mit dem breiten Reifen. Wenn man über Impfungen immer mehr Matsch auf den Sand kippe, bleibe das Auto irgendwann stecken. Das sei der endemische Zustand. Drosten hofft, diesen Zustand im kommenden Winter erreicht zu haben."


Ich bin nicht schlau genug um das verstehen zu können!

Drosten Erklärung- ?

bigfoot49, Leipzig, Freitag, 14.01.2022, 18:49 (vor 851 Tagen) @ Schaumkrone

Drosten Erklärung- ?

Davja89, Freitag, 14.01.2022, 18:05 (vor 851 Tagen) @ Schaumkrone

Hab es auch im TV vorhin gesehen. War schon etwas umständlich formuliert.
Allerdings wirkte es im TV auch so als wenn der Kontext und das volle Zitat fehlte.

Ansonsten war ja die Kernaussage das wir eine Durchseuchung bekommen werden aber für Deutschland es im Vergleich zu Spanien , GB oder den USA zu früh kommt.

Mehr hab ich noch nicht gesehen was sonst noch gesagt wurde...

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

Schaumkrone, Celle, Freitag, 14.01.2022, 16:40 (vor 851 Tagen) @ Davja89

In der Kita meiner Tochter wurden 2 Erzieher nachweislich positiv getestet.
Danach natürlich Aufregung und tägliche Tests von allen Kindern und Erziehern.

2 Tage später weitere Erzieher mit Symptomen- PCR Tests positiv (Schnelltests alle negativ)

Die Kinder weiter mit täglichen Schnelltests - alle negativ.
10 Kinder haben ein PCr Test gemacht weil in deren Gruppe wohl alle Erzieher infiziert sind.
Ergebnis: 8 von 10 Kindern mit pos. PCR

Kita ist nun dicht erst Mal.

Mittlerweile gibt es in ALLEN 4 Gruppen PCR- bestätigte Infektionen sowohl bei Kindern und auch Erziehern.

Unsere Tochter ist in einer "Gruppenquarantäne" für 1 Woche- wird angeblich aber nicht weiter getestet. Ein offizielle Schreiben haben wir noch nicht.

Ich darf munter zur Arbeit und auch sonst alles- dank Booster... mal sehen was mein Chef dazu sagt. Ein Elternteil wird wohl zu hause bleiben müssen- jemand muss ja beim Kind sein.

Darf unser Sohn (2x geimpft aber noch ohne Booster) wohl zur Schule???


Ich habe das Vertrauen in die Schnelltests komplett verloren... teurer Plastikmüll in meinen Augen ;)

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

Thomas, Dortmund, Freitag, 14.01.2022, 17:00 (vor 851 Tagen) @ Schaumkrone

Darf unser Sohn (2x geimpft aber noch ohne Booster) wohl zur Schule???

Ich lese heraus, dass die Schwester nicht positiv ist, d.h. er ist keine Kontaktperson einer positiv getesteten Person, dann ja. Wäre die Schwester positiv, dann könnte er sich nach 5 Tagen freitesten.

https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/beschluss-schaubild-bund-laender-101~_v-videowebl.jpg

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

Schaumkrone, Celle, Freitag, 14.01.2022, 20:43 (vor 851 Tagen) @ Thomas

Nee offiziell nicht- sie wird wohl auch nicht getestet.
Naja wir verhalten uns jetzt erst mal so als ob sie positiv ist. Unwahrscheinlich ist eine Infektion nicht da 2 Kinder ihrer Gruppe positiv sind- ausgerechnet eine davon ist ihre Freundin, die wir im Wechsel zur Kita mitbringen oder abholen.

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

Sebi, Dülmen / Münster, Freitag, 14.01.2022, 16:46 (vor 851 Tagen) @ Schaumkrone

Ich habe das Vertrauen in die Schnelltests komplett verloren... teurer Plastikmüll in meinen Augen ;)

Es gibt einerseits Schnelltests von ganz unterschiedlicher Qualität, andererseits ist es auch bei bekanntes Problem, dass die Schnelltests zumeist erst verspätet "anschlagen".

Warum ist mir nicht bekannt, aber während eine PCR schon im asymptomatischen Stadium oder am 1. Tag mit Symptomen eine Infektion recht zuverlässig nachweist, passiert dies bei den Schnelltests erst mit Verspätung, am 2. oder 3. Tag mit Symptomen.

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

Ulrich, Freitag, 14.01.2022, 17:02 (vor 851 Tagen) @ Sebi

Ich habe das Vertrauen in die Schnelltests komplett verloren... teurer Plastikmüll in meinen Augen ;)


Es gibt einerseits Schnelltests von ganz unterschiedlicher Qualität, andererseits ist es auch bei bekanntes Problem, dass die Schnelltests zumeist erst verspätet "anschlagen".

Warum ist mir nicht bekannt, aber während eine PCR schon im asymptomatischen Stadium oder am 1. Tag mit Symptomen eine Infektion recht zuverlässig nachweist, passiert dies bei den Schnelltests erst mit Verspätung, am 2. oder 3. Tag mit Symptomen.

Ergänzend zum Nachschlagen: https://www.spektrum.de/news/welche-corona-schnelltests-sind-zuverlaessig/1954489

Hier kann man nachschlagen, ob ein Schnelltest wenigstens bei sehr hoher und hoher Viruslast zuverlässig funktioniert.

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

Schaumkrone, Celle, Freitag, 14.01.2022, 16:49 (vor 851 Tagen) @ Sebi

Vielleicht liegts auch daran, dass die Virenlast weniger im Bereich der Nase auftritt im Vergleich zu vorherigen Varianten?
Keine Ahnung- definitiv aber eine trügerische "Sicherheit" wenn man sich testet um z.B. einen Besuch bei der Uroma mit gutem Gewissen einplanen will.

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

General174, Düsseldorf, Freitag, 14.01.2022, 17:00 (vor 851 Tagen) @ Schaumkrone

Vielleicht liegts auch daran, dass die Virenlast weniger im Bereich der Nase auftritt im Vergleich zu vorherigen Varianten?
Keine Ahnung- definitiv aber eine trügerische "Sicherheit" wenn man sich testet um z.B. einen Besuch bei der Uroma mit gutem Gewissen einplanen will.

Hier im Forum hatte letztens jemand eine Quelle gepostet, die sagte, dass der Rachen- oder Rachen- und Nasenabstrich besser wären.

Bei manchen Testzentren wird das Stäbchen auch nur kurz und oberflächlich in die Nase gedrückt. Die Test sind wahrscheinlich immer negativ...

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

Schaumkrone, Celle, Freitag, 14.01.2022, 20:40 (vor 851 Tagen) @ General174

In der Kita waren das Selbsttests- ja nur in der Nase

Schnelltests und Omikron + Frage zu Quarantäne

Sascha, Dortmund, Freitag, 14.01.2022, 16:44 (vor 851 Tagen) @ Schaumkrone

Frag die Schule. Bei uns haben die im letzten Jahr bei einem positiven Fall in der Kitagruppe ihres Bruders gesagt... offiziell soll sie kommen. Inoffiziell bitten wir sie, sie Zuhause zu lassen. Die sind da oft auch einfach praktisch unterwegs.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 11:13 (vor 852 Tagen) @ Davja89

Mal eine unangenehme Geschichte, bei der ich aktuell nicht weiß, wie ich "richtig" reagiere:
Ich bin Angestellter einer verhältnismäßig kleinen Firma, bei der auch Student:innen angestellt sind. Alle sind geimpft, bis auf eine langjährig bei uns beschäftigte Studentin, die angeblich nach der 1. Impfung im Sommer/Herbst so heftige Impfreaktionen hatte, dass sie eine Woche das Bett nicht verlassen konnte. (So zumindest ihre Begründung noch im Okt/Nov21 in einem privaten Gespräch, warum sie noch nicht vollständig geimpft sei.)

Alle Mitarbeiter bei uns konnten ab Nov21 freiwillig ihr Impfzertifikat vorzeigen um eine vollständige Impfung nachzuweisen oder sich alternativ jeden Morgen vor dem Betreten der Büroräume testen lassen, um dann das negative Testergebnis unserer Chefin vorzuzeigen.
Seit letzten Freitag ist die o.g. Studentin jedoch wieder geimpft ("wieder" wg. angeblich zu langem Abstand zu 1. Impfung ist dies also wieder die 1. Impfung gewesen).

Von einer anderen Studentin, der ich per se nichts schlechtes unterstellen kann, habe ich nun in einem Gespräch erfahren, dass die o.g. Studentin sich wohl
1. gar nicht wie von ihr behauptet überhaupt zum 1. Mal im Sommer/Herbst hat impfen lassen, da sie Impfgegnerin sei und sich
2. nicht (immer) vorher hat testen lassen, wenn sie unser Büro betreten hat, sondern das einmal erhaltene Testzertifikat eines Testzentrum mehrfach durch Bildbearbeitung an das aktuelle Datum angepasst hat. Meiner Chefin wurde dann vermutlich ein bearbeiteter Screenshot gezeigt.
Dies ist aktuell ein Verdacht, also nicht bewiesen und ich weiß auch nicht, ob die Studentin dies immer noch so handhabt oder sich ggf. aktuell tatsächlich testen lässt, wenn sie an ca. zwei Tagen pro Woche ins Büro kommt.

Problematik (neben der moralischen Frage, ob ich die nun (hoffentlich tatsächlich) geimpfte Studentin "verpetzen" sollte (ich weiß, den Fehler hat sie begangen und nicht ich): Wie kann man als Arbeitgeber sicher herausfinden, ob ein angeblich aktuelles Testzertifikat korrekt oder gefälscht ist? Darf man sich als Arbeitgeber die Email vom Testcenter (wegen des Datums) auf dem Mobiltelefon eines Mitarbeiters zeigen lassen oder sich zumindest zeigen lassen, dass es sich um ein PDF-Dokument (schwieriger zu fälschen als eine Bilddatei) und nicht um einen Screenshot handelt? Neben der moralischen Frage beschäftigt mich also hauptsächlich, wie man einen derartigen Betrug als Arbeitgeber "beweisen" kann?

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 14.01.2022, 13:43 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB

Ernstgemeinte Antwort:

Lasst euch dazu anwaltlich beraten, vorzugsweise durch einen Kollegen, der Fachanwalt für Arbeitsrecht ist. Wenn ihr da Empfehlungen benötigt, kannst du mich gerne fragen.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 14:08 (vor 851 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 14:25

Ernstgemeinte Antwort:

Lasst euch dazu anwaltlich beraten, vorzugsweise durch einen Kollegen, der Fachanwalt für Arbeitsrecht ist. Wenn ihr da Empfehlungen benötigt, kannst du mich gerne fragen.

Vielen Dank für das Angebot! :)
Eine solche Entscheidung müsste dann jedoch die Chefetage treffen.
Ich bin ja nur der Überbringer der schlechten Nachricht. ;)

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

Smeller, Dortmund, Freitag, 14.01.2022, 11:54 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB

Ohne es zu wissen, solltest du zumindest in der Lage sein, prüfen zu dürfen, ob ein Testnachweis rechtmäßig ist. Wenn solch ein Verdacht besteht, müsstest du ja eigentlich nur beim Testzentrum nachfragen müssen, ob sich Person A dort um Uhr am Tag hat testen lassen. Ist ja beim Attest nicht anders, wenn du glaubst, dass es gefälscht ist.

Gab da mal einen Fall, da hat eine Arbeitnehmerin einen Packen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen vom Arzt mitgehen lassen. Dabei aber die falschen genommen, also die, die an die Versicherung gehen. Diese hat sie auch regelmäßig genutzt, bis die Firma mal bei diesem Arzt angefragt hat, warum die AN immer nur diese AUs bekäme. Der Arzt hat dann gesagt, dass die Patientin schon länger nicht mehr bei ihm war.

Wenn diese Auskunft möglich ist, sollte auch die Auskunft möglich sein, ob die Studentin zu dem Termin im angegebenen Testzentrum war.

Waren das denn Testzertifikaten in Papierform oder als PDF? Wenn PDF, einfach mal nachfragen, dass sie dir die Originalmail zeigt. Muss ja jedes Mal quasi eine neue bekommen haben.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 11:58 (vor 852 Tagen) @ Smeller

Ohne es zu wissen, solltest du zumindest in der Lage sein, prüfen zu dürfen, ob ein Testnachweis rechtmäßig ist. Wenn solch ein Verdacht besteht, müsstest du ja eigentlich nur beim Testzentrum nachfragen müssen, ob sich Person A dort um Uhr am Tag hat testen lassen. Ist ja beim Attest nicht anders, wenn du glaubst, dass es gefälscht ist.

Gab da mal einen Fall, da hat eine Arbeitnehmerin einen Packen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen vom Arzt mitgehen lassen. Dabei aber die falschen genommen, also die, die an die Versicherung gehen. Diese hat sie auch regelmäßig genutzt, bis die Firma mal bei diesem Arzt angefragt hat, warum die AN immer nur diese AUs bekäme. Der Arzt hat dann gesagt, dass die Patientin schon länger nicht mehr bei ihm war.

Wenn diese Auskunft möglich ist, sollte auch die Auskunft möglich sein, ob die Studentin zu dem Termin im angegebenen Testzentrum war.

Darf das Testzentrum denn einem Arbeitgeber Auskunft darüber geben, ob jemand sich dort hat testen lassen? Datenschutz?

Waren das denn Testzertifikaten in Papierform oder als PDF? Wenn PDF, einfach mal nachfragen, dass sie dir die Originalmail zeigt. Muss ja jedes Mal quasi eine neue bekommen haben.

Deshalb ja die Frage, ob man als Arbeitgeber überhaupt das Recht hat, in die (privaten) Mails der Mitarbeiter zu schauen, um zu überprüfen, ob die Mail ein aktuelles Datum hat oder ob es sich nur um einen (bearbeiteten) Screenshot/Foto handelt.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

Ulrich, Freitag, 14.01.2022, 12:43 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB

Darf das Testzentrum denn einem Arbeitgeber Auskunft darüber geben, ob jemand sich dort hat testen lassen? Datenschutz?

Ich bin mir sicher, dass man euch keine Auskunft geben darf. Anders sähe es aus, wenn sich Ermittlungsbehörden im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens erkundigen würden. Wobei ich nicht weiß, ab wann es einen Richtervorbehalt gibt.

Deshalb ja die Frage, ob man als Arbeitgeber überhaupt das Recht hat, in die (privaten) Mails der Mitarbeiter zu schauen, um zu überprüfen, ob die Mail ein aktuelles Datum hat oder ob es sich nur um einen (bearbeiteten) Screenshot/Foto handelt.

Private Mail von ihr an die Firma oder an sie auf ihren Firmenaccount? Letzteres dürfte spätestens dann heikel sein, wenn solche privaten Mails vom Arbeitgeber erlaubt wurden oder geduldet werden.

Ich würde in so einem Fall nichts ohne juristischen Beistand machen.

Ich kann nur sagen, sollte so etwas in meinem Umfeld passieren, dann wäre das Vertrauensverhältnis zu der Person unrettbar zerrüttet.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 13:00 (vor 852 Tagen) @ Ulrich

Darf das Testzentrum denn einem Arbeitgeber Auskunft darüber geben, ob jemand sich dort hat testen lassen? Datenschutz?


Ich bin mir sicher, dass man euch keine Auskunft geben darf. Anders sähe es aus, wenn sich Ermittlungsbehörden im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens erkundigen würden. Wobei ich nicht weiß, ab wann es einen Richtervorbehalt gibt.

Gleiches würde ich auch vermuten.

Deshalb ja die Frage, ob man als Arbeitgeber überhaupt das Recht hat, in die (privaten) Mails der Mitarbeiter zu schauen, um zu überprüfen, ob die Mail ein aktuelles Datum hat oder ob es sich nur um einen (bearbeiteten) Screenshot/Foto handelt.


Private Mail von ihr an die Firma oder an sie auf ihren Firmenaccount? Letzteres dürfte spätestens dann heikel sein, wenn solche privaten Mails vom Arbeitgeber erlaubt wurden oder geduldet werden.

Die Mitarbeiterin zeigt das Test-Zertifikat auf ihrem privaten Mobiltelefon vor.
Deshalb ja die Frage, ob man von ihr verlangen kann, die PDF-Datei des Testzentrums aus einer aktuellen Mail zu öffnen, oder ob ein Screenshot ebenfalls akzeptiert werden muss.


Ich würde in so einem Fall nichts ohne juristischen Beistand machen.

Ich kann nur sagen, sollte so etwas in meinem Umfeld passieren, dann wäre das Vertrauensverhältnis zu der Person unrettbar zerrüttet.

Bleibt halt die moralische Frage für mich, ob das Vertrauensverhältnis allein zu mir zerstört wird oder ob ich das an ganze an die Chefetage weitergebe.
Meine erste Reaktion war auch: Wer so lapidare Geschichten wie ein Testzertifikat fälscht, fälscht ggf. auch ein Impfzertifikat oder nimmt es evtl. mal mit der Kassenführung nicht so genau... Ein Rattenschwanz. Und doch ist es ja aktuell nur ein Verdacht, der auf Hörensagen beruht!

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 14.01.2022, 13:04 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB

Bleibt halt die moralische Frage für mich, ob das Vertrauensverhältnis allein zu mir zerstört wird oder ob ich das an ganze an die Chefetage weitergebe.
Meine erste Reaktion war auch: Wer so lapidare Geschichten wie ein Testzertifikat fälscht, fälscht ggf. auch ein Impfzertifikat oder nimmt es evtl. mal mit der Kassenführung nicht so genau... Ein Rattenschwanz. Und doch ist es ja aktuell nur ein Verdacht, der auf Hörensagen beruht!

Schon mal daran gedacht das man auch Dich zu Verantwortung ziehen kann das Du etwas gewusst hast und es nicht weiter gegeben hast.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

simie, Krefeld, Freitag, 14.01.2022, 13:16 (vor 852 Tagen) @ Garum

Na ja. Hörensagen ist kein Wissen. Er hat eben keinerlei Belege. Sondern nur die Aussage einer Dritten.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

FliZZa, Sersheim, Freitag, 14.01.2022, 11:37 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB

Schick ihr einfach mal diesen Link:

finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/schon-der-verdacht-genuegt-so-schnell-stehen-arbeitnehmer-mit-fake-impfpass-auf-der-strasse_H528633628_24506299/

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 11:50 (vor 852 Tagen) @ FliZZa
bearbeitet von AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 11:55

Ich habe mich gestern mit der Studentin über ihre Impfung in der letzten Woche unterhalten. Mein Gefühl aufgrund ihrer detaillierten Schilderungen vom Impfzentrum sagt mir, dass sie sich nun tatsächlich hat impfen lassen, auch weil ich ihr gesagt habe, dass ich sie ohne Impfung gemäß aktueller Corona-Regelungen nicht auf Auswärtstermine schicken kann, wenn dort 2G oder 2GPlus gilt und wir deshalb schauen müssen, welche Arbeiten sie in naher Zukunft noch übernehmen kann. Außerdem wird sie vermutlich keinen Impfnachweis vom lokalen Impfzentrum fälschen können (Stempel, digitaler Eintrag in Corona-App, etc.). Auch vorher hat sie keinen Impfausweis vorgezeigt, weil sie ja angeblich nur ein mal geimpft war.

Es steht also "nur" der Verdacht des manipulierten Test-Zertifikats im Raum. Die Bearbeitung/Fälschung der Test-Zertifikate hat sie (angeblich) gegenüber einer anderen Studentin in einem privaten Gespräch eingeräumt.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

simie, Krefeld, Freitag, 14.01.2022, 12:08 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB


Es steht also "nur" der Verdacht des manipulierten Test-Zertifikats im Raum. Die Bearbeitung/Fälschung der Test-Zertifikate hat sie (angeblich) gegenüber einer anderen Studentin in einem privaten Gespräch eingeräumt.

Da wäre ich halt auch vorsichtig. Sich auf solche Anschuldigungen zu stützen ist immer problematisch. Solltest du da tätig werden, kann man dir nur empfehlen, sich da auch zuerst von einem Arbeitsrechtler beraten zu lassen. Aber du überlegst ja, da sie sich ja mittlerweile wohl in jedem Fall hat impfen lassen, das einfach so stehen zu lassen. Das ist vielleicht auch das beste Vorgehen.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

Davja89, Freitag, 14.01.2022, 11:33 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB

Rechtlich: kamen schon diverse Aussagen bei uns in der Firma. Das du dir die Datei vernünftig anschauen darfst sollte aber schon drinnen sein. Also ob das eine PDF ist oder ein Screenshot.

Moralisch: Schwierig. Es gibt natürlich auch einfach fiese Menschen die über andere Halbwahrheiten behaupten und es gibt auch dumme Menschen die ihre Vermutungen als unumstössliche Wahrheiten darstellen. Trotzdem klingt es schon ein wenig so als wenn dort jemand ist der sich nicht Impfen lassen möchte aber aufgrund des sozialen Raums dazu nicht direkt stehen kann. Ist ja auch eine Schwierige Situation alleine gegen alle zu stehen. Grade als junger Mensch im beruflichen Kontext.
Daher würde ich nach dem Bauchgefühl davon ausgehen das an der Impfung nix dran ist. Das muss aber nicht zwangsläufig heißen das die Test gefälscht sind. Das eine ist immer noch ein freiwilliger Selbstschutz. Auch wenn das hier teilweise anders hingestellt wird. Das andere wäre ein klares Fehlverhalten, wo es sicherlich klare Konsequenzen gibt.

Was du jetzt machst musst du selber wissen. Ich würde wahrscheinlich unter 4 Augen der Kolleginn einen kleinen Warnhinweis geben was so passieren könnte wenn irgendjemand bei sowas erwischt werden würde.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 14.01.2022, 11:59 (vor 852 Tagen) @ Davja89

Da der Arbeitgeber zumindest einen „geeigneten“ Testnachweis verlangen kann, würde ich Screenshots auch ablehnen und pdf verlangen. Außerdem würde ich auch ein bisschen Angst verbreiten, indem ich darauf hinweise, dass ich den Testnachweis als Arbeitgeber erstmal nehme und in ihrer Akte aufhebe (ist datenschutzrechtlich für die Dauer der 3G-Regelung zulässig). Und man könnte noch fallen lassen, dass für ein gefälschtes Testzertifikat im Rahmen der 3G-Regel ein Bußgeld von bis zu 25000 EUR droht. Dürfte sie als Studentin nicht mal eben aus der Portokasse nehmen können.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 12:02 (vor 852 Tagen) @ Schnippelbohne

Wie geschildert, sind wir eine kleine Firma. Quasi ein verschworener Haufen.
Finanziell in Regress wird sie von uns sicherlich nicht genommen werden. Schwerer dürfte der Vertrauensverlust bei Bekanntwerden der angeblichen Fälschung wiegen. Dann bekommt sie hier kein Bein mehr auf den Boden. Deshalb überlege ich halt auch so lange, ob ich sie ans Messer liefern soll, oder es als "Dummheit" abtue, weil sie jetzt ja geimpft ist. Vielleicht.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 12:15 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB

Wie geschildert, sind wir eine kleine Firma. Quasi ein verschworener Haufen.
Finanziell in Regress wird sie von uns sicherlich nicht genommen werden. Schwerer dürfte der Vertrauensverlust bei Bekanntwerden der angeblichen Fälschung wiegen. Dann bekommt sie hier kein Bein mehr auf den Boden. Deshalb überlege ich halt auch so lange, ob ich sie ans Messer liefern soll, oder es als "Dummheit" abtue, weil sie jetzt ja geimpft ist. Vielleicht.

Betrug ist Betrug und sicherlich ein Grund zur fristlosen Kündigung oder zumindest Abmahnung. Vollkommen egal, wie das Arbeits- oder Betriebsklima ist...

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

AlanShoreHB, Freitag, 14.01.2022, 12:42 (vor 852 Tagen) @ Djerun

Für mich hat die Geschichten gerade zwei Seiten:

1. Vergangene Vergehen mit evtl. manipulierten Testzertifikaten werden ihr kaum mehr nachzuweisen sein (mit den Möglichkeiten, die man als Arbeitgeber hat). Man müsste ihr also beim nächsten Vorzeigen eines Tests nachweisen, dass dieser nicht korrekt sein kann.
Dafür müsste meine Chefin beim nächsten Test-Check genauer hinsehen. Das macht sie wohl nur, wenn ich
2. den Verdacht an meine Chefin durchgebe (oder auch nur die Empfehlung, die zukünftigen Test-Zertifikate genauer zu überprüfen, z.B. durch Check ob es ein PDF oder nur eine Bilddatei ist), ist die Mitarbeiterin vermutlich auf kurz oder lang ihren Job los, weil wohl definitiv etwas hängen bleiben würde.

Verdacht eines gefälschten Testzertifikats

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 14.01.2022, 12:07 (vor 852 Tagen) @ AlanShoreHB

Das Bußgeld nehmt ja auch nicht ihr, sondern der Staat, §75a Abs. 2 IfSG bzw. die einschlägige Corona-ArbeitsschutzVO. Ich würde ihr daher halt einfach mal klar machen, dass das keine Lapalie ist.

Wenn der Präsident zum Gespräch bittet

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 12.01.2022, 21:12 (vor 853 Tagen) @ Davja89

Wenn der Präsident zum Gespräch bittet

Wallone, Donnerstag, 13.01.2022, 14:08 (vor 852 Tagen) @ bigfoot49

https://www.n-tv.de/politik/Steinmeier-hat-die-Mediziner-vergessen-article23054612.html


Die Zusammenfassung hört sich ja alles als gut an.

Das Bedürfnis in der Politik, "Impfskeptikern" verständnisvoll den Puls zu fühlen, scheint übermächtig zu sein. Schön, dass diese bis zuletzt bewährte Strategie (wieder) angewendet wird. Solche "Impfskeptiker" einzuladen, aber keine Experten für Impfstoffe, darauf muss man erst mal kommen. Chapeau, Herr Steinmeier! Ich denke, die Chancen stehen gut, dass diese Art von Debatte das Thema allgemeine Impfpflicht in Deutschland bis zum Frühjahr erledigt hat.

Wenn der Präsident zum Gespräch bittet

Ulrich, Mittwoch, 12.01.2022, 21:57 (vor 853 Tagen) @ bigfoot49

https://www.n-tv.de/politik/Steinmeier-hat-die-Mediziner-vergessen-article23054612.html


Die Zusammenfassung hört sich ja alles als gut an.

Dazu auch Bundespräsident: Wichtige Debatte, schlecht vorbereitet (Süddeutsche Zeitung)

Man unterschätzt immer wieder, wie schamlos die Impfgegnerinnen und Impfgegner lügen. Um Lügen z.B. über Lipide zu widerlegen, benötigt man z.B. Fachleute zu genau diesem Themenkomplex.

Wenn der Präsident zum Gespräch bittet

Philipp54, Mittwoch, 12.01.2022, 22:31 (vor 853 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Philipp54, Mittwoch, 12.01.2022, 22:43

https://www.n-tv.de/politik/Steinmeier-hat-die-Mediziner-vergessen-article23054612.html


Die Zusammenfassung hört sich ja alles als gut an.


Dazu auch Bundespräsident: Wichtige Debatte, schlecht vorbereitet (Süddeutsche Zeitung)

Man unterschätzt immer wieder, wie schamlos die Impfgegnerinnen und Impfgegner lügen. Um Lügen z.B. über Lipide zu widerlegen, benötigt man z.B. Fachleute zu genau diesem Themenkomplex.

Von Ende Dezember
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2212906

Die anderen Impfstoffe gegen Masern usw., enthalten keine Nanopartikel von außen zugeführt.
Sie bilden sie und als natürlicher Prozess verfallen sie auch wieder.

Dort sind mehr - auch bei dem Impfgegnern allgemein - die Aluminium- Salze in der Kritik
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-12/aluminiumsalze-deo-gefahr-bundesamt-fuer-risikobewertung
Auf die Schnelle was über deo`s gefunden.
Gilt aber ach als in der Kritik stehend für Impfstoffe.

Wenn der Präsident zum Gespräch bittet

Nike79, Münster, Mittwoch, 12.01.2022, 22:26 (vor 853 Tagen) @ Ulrich

https://www.n-tv.de/politik/Steinmeier-hat-die-Mediziner-vergessen-article23054612.html


Die Zusammenfassung hört sich ja alles als gut an.


Dazu auch Bundespräsident: Wichtige Debatte, schlecht vorbereitet (Süddeutsche Zeitung)

Man unterschätzt immer wieder, wie schamlos die Impfgegnerinnen und Impfgegner lügen. Um Lügen z.B. über Lipide zu widerlegen, benötigt man z.B. Fachleute zu genau diesem Themenkomplex.

Selbst wenn du diese Fachleute hast, müssen sie dann noch in der Lage sein, die komplexen medizinischen Zusammenhänge für den Laien verständlich darzulegen. Die unwahre Behauptung, im Brustton der Überzeugung vorgetragen und gespickt mit scheinbarer Eloquenz, bleibt sonst im Kopf des unbedarften Zuhörers hängen.

Wenn der Präsident zum Gespräch bittet

Ulrich, Donnerstag, 13.01.2022, 06:53 (vor 853 Tagen) @ Nike79

Selbst wenn du diese Fachleute hast, müssen sie dann noch in der Lage sein, die komplexen medizinischen Zusammenhänge für den Laien verständlich darzulegen. Die unwahre Behauptung, im Brustton der Überzeugung vorgetragen und gespickt mit scheinbarer Eloquenz, bleibt sonst im Kopf des unbedarften Zuhörers hängen.

Das ist natürlich das nächste Problem. Nicht nur bei Veranstaltungen wie der von Steinmeier, sondern z.B. auch wenn Personen wie Sahra Wagenknecht in Talkshows schwurbeln.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 12.01.2022, 21:00 (vor 853 Tagen) @ Davja89

Die WHO ist besorgt um die Verbreitungsgeschwindigkeit.

Auf der anderen Seite gibts in Spanien Gedanken Corona ähnlich wie die Grippe einzuordnen. Soll bald auf Europäischer Ebene besprochen werden.

Quelle: Spiegel Online Artikel von Heute

Den Schwurbler freuts, ist es doch eines seiner Hauptargumente.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Donnerstag, 13.01.2022, 07:04 (vor 853 Tagen) @ Chill-Instructor

Die WHO ist besorgt um die Verbreitungsgeschwindigkeit.

Auf der anderen Seite gibts in Spanien Gedanken Corona ähnlich wie die Grippe einzuordnen. Soll bald auf Europäischer Ebene besprochen werden.

Quelle: Spiegel Online Artikel von Heute


Den Schwurbler freuts, ist es doch eines seiner Hauptargumente.

Der übersieht dabei geflissentlich, dass in Spanien die Zahl der nicht Geimpften deutlich niedriger als z.B. in Deutschland ist.

Zudem ist das Vorgehen der Spanier auch der Not geschuldet. Dort ist das Gesundheitssystem der schieren Masse der Krankmeldungen wegen Covid-19 und der damit verbundenen PCR-Tests nicht mehr gewachsen. Nicht zuletzt gibt es auch im Gesundheitssystem selbst zahlreiche Ausfälle.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 13.01.2022, 12:14 (vor 853 Tagen) @ Ulrich

Die WHO ist besorgt um die Verbreitungsgeschwindigkeit.

Auf der anderen Seite gibts in Spanien Gedanken Corona ähnlich wie die Grippe einzuordnen. Soll bald auf Europäischer Ebene besprochen werden.

Quelle: Spiegel Online Artikel von Heute


Den Schwurbler freuts, ist es doch eines seiner Hauptargumente.


Der übersieht dabei geflissentlich, dass in Spanien die Zahl der nicht Geimpften deutlich niedriger als z.B. in Deutschland ist.

Zudem ist das Vorgehen der Spanier auch der Not geschuldet. Dort ist das Gesundheitssystem der schieren Masse der Krankmeldungen wegen Covid-19 und der damit verbundenen PCR-Tests nicht mehr gewachsen. Nicht zuletzt gibt es auch im Gesundheitssystem selbst zahlreiche Ausfälle.

Irgendwie widersprüchlich. Im Grunde müsste die hohe Anzahl an Geimpften eben das verhinderen. Wäre da ein Lockdown nicht die logischere Konsequenz?

Trotz ca. 2 Monaten Omikron sind die ganzen Horrormeldungen in vielen anderen Ländern bisher ausgeblieben.
Bisher war jede Delta-Welle trotz geringerer Ansteckung deutlich verheerender.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-omikron-verursacht-in-den-usa-nur-halb-so-viele-klinikeinweisungen-a-3b96dc45-a82e-48dd-b8aa-a023d728...


Zudem flachen diese Wellen offensichtlich schneller ab. Zudem haben wir verglichen mit anderen reichen Industrienationen striktere Maßnahmen.
Klar, kann sich das immer noch etwas in die ein oder andere Richtung bewegen, aber ich finde ich schon, dass man durchaus auch mal etwas optimistischer sein darf bzw sollte, statt alles immer mit Möglichkeiten zu zerreden.


Da schlagen mir die aktuellen perversen Gaspreise und die restliche Inflation viel eher aufs Gemüt.
Und ich denke, dies sind auch momentan die größeren Sorgen bei einem signifikanten Teil der Bevölkerung.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 12.01.2022, 22:15 (vor 853 Tagen) @ Chill-Instructor

Kann man es dann als Spanische Grippe bezeichnen?

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus93, Sauerland, Mittwoch, 12.01.2022, 21:29 (vor 853 Tagen) @ Chill-Instructor

Ist vielleicht ein riskanter Schritt, aber wenn es funktioniert ist das die beste Nachricht seit Beginn dieser ganzen Scheiße. Es soll übrigens NICHT in der aktuellen Omikrion Welle passieren

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 12.01.2022, 21:03 (vor 853 Tagen) @ Chill-Instructor

Die WHO ist besorgt um die Verbreitungsgeschwindigkeit.

Auf der anderen Seite gibts in Spanien Gedanken Corona ähnlich wie die Grippe einzuordnen. Soll bald auf Europäischer Ebene besprochen werden.

Quelle: Spiegel Online Artikel von Heute


Den Schwurbler freuts, ist es doch eines seiner Hauptargumente.

Ich denke nicht nur den Schwurbler freut es, wenn man versucht so langsam mit dem Virus wieder in den Alltag von vor 2020 über zu gehen. Andere Länder denken da ja mittlerweile ähnlich.

Spanien: Corona soll bald wie die Grippe überwacht werden

Gargamel09, Mittwoch, 12.01.2022, 19:41 (vor 853 Tagen) @ Davja89

Spanien: Corona soll bald wie die Grippe überwacht werden

Mob-Jenson, Siegen, Mittwoch, 12.01.2022, 21:08 (vor 853 Tagen) @ Gargamel09

https://www.spiegel.de/ausland/spanien-regierung-will-corona-bald-wie-die-grippe-ueberwachen-a-a9283c31-324b-4f37-9e8f-15f116ae563c

Wenn dem so ist und nichts entgegenspricht wäre dies die beste Nachricht seit 2 Jahren zu dem Thema. Warten wir es ab.

Schweizer Kanton: „Einberufung von Pflegepersonal“

Schaumkrone, Celle, Mittwoch, 12.01.2022, 19:37 (vor 853 Tagen) @ Davja89

ww.gr.ch/DE/Medien/Mitteilungen/MMStaka/2022/Seiten/2022011201.aspx

Wie im Krieg!

Bremen?

Schaumkrone, Celle, Mittwoch, 12.01.2022, 15:51 (vor 853 Tagen) @ Davja89

Keine Ahnung ob an anderer Stelle bereits Informationen vorliegen- ich habe sie jedenfalls nicht gesehen- sorry.

Wie kann es denn sein, dass Bremen gestern ein Hospitalisierungsindex von knapp 30 hatte und keine 24 Stunden später nur noch 13 ?
Haben die vielleicht nur ein Krankenhaus, dass überhaupt Corona- Patienten aufnimmt? So schnelle Schwankungen sind doch merkwürdig. Oder kann es sein, dass durch "Maßnahme Kleeblatt" z.B. an einem Tag 12 Patienten aus anderen Bundesländern aufgenommen wurden und daher die Statistik verfälscht ist?

Der Hospitalisierungsindex gibt doch die Anzahl der Menschen, die innerhalb der letzten 7 Tage ins KH mussten an, oder? (auf 100.000)

Also bei Index 13 wären das für Bremen ca. 11 Hospitaisierungen pro Tag?
(13x 5,7 / 7 )
5,7 gerundet wegen ca. 570000 Einwohnern

Bremen?

Freyr, Mittwoch, 12.01.2022, 16:58 (vor 853 Tagen) @ Schaumkrone

Der Hospitalisierungsindex gibt doch die Anzahl der Menschen, die innerhalb der letzten 7 Tage ins KH mussten an, oder? (auf 100.000)

Ja, das ist korrekt. Die Hospitalisierungsinzidenz gibt die Anzahl der hospitalisierten Fälle pro 100.000 Einwohner der letzten 7 Tage an.

Dabei gibt es aber eine Inzidenz ohne Nachmeldungen ("fixiert") und eine mit Nachmeldungen ("aktualisiert"). Die Inzidenz ohne Nachmeldungen lag gestern warum auch immer bei 29,99 (stieg zuvor immer weiter) und wurde heute ganz plötzlich wieder der mit Nachmeldungen angeglichen, die keinen solchen krassen Anstieg hatte.

Die heutige Inzidenz liegt bei 13,09.
Lag also an irgendwas mit den Nachmeldungen.

Bremen
[image]

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Felix, Chutney, Dienstag, 11.01.2022, 19:07 (vor 854 Tagen) @ Davja89

Mein Eindruck aus dem Umfeld: es interessiert einfach keinen mehr. Die Politik hat sich mit ihren dauerhaften und einfach nicht gezielten und nicht effizienten Einschränkungen komplett verzockt. Die Akzeptanz ist nicht mehr da. Die Einschläge kommen auch immer näher - während man in der ersten und zweiten Welle nur über 5 Ecken jemanden kannte, der infiziert war, sind es nun die direkten Kontakte, die aber alle geboostert sind und die, bis auf die üblichen harmlosen Erkältungssymptome, keine gravierenden Folgen haben. Ich persönlich bin aufgrund anstehenden Urlaubs in "Selbstquarantäne", damit ich den nötigen PCR Test nächste Woche heil überstehe, ansonsten wäre es mir ehrlich gesagt auch egal. Die Eltern schütze ich so gut es geht, das wars dann aber auch.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 12.01.2022, 22:26 (vor 853 Tagen) @ Felix

Mein Eindruck aus dem Umfeld: es interessiert einfach keinen mehr. Die Politik hat sich mit ihren dauerhaften und einfach nicht gezielten und nicht effizienten Einschränkungen komplett verzockt. Die Akzeptanz ist nicht mehr da. Die Einschläge kommen auch immer näher - während man in der ersten und zweiten Welle nur über 5 Ecken jemanden kannte, der infiziert war, sind es nun die direkten Kontakte, die aber alle geboostert sind und die, bis auf die üblichen harmlosen Erkältungssymptome, keine gravierenden Folgen haben. Ich persönlich bin aufgrund anstehenden Urlaubs in "Selbstquarantäne", damit ich den nötigen PCR Test nächste Woche heil überstehe, ansonsten wäre es mir ehrlich gesagt auch egal. Die Eltern schütze ich so gut es geht, das wars dann aber auch.

Nur interessehalber: Was sind für dich die üblichen harmlosen Erkältungssymptome? Ich frage, weil ich gerade tagesfrisch drei Kollegen kenne (geboostert), die alle Omikron haben. Und das was die beschreiben, ist ein bisschen mehr als eine harmlose Erkältung. Zumindest nach meinen Maßstäben.

Wenn ich sehe, was gerade um mich herum los ist, gebe ich der WHO übrigens recht. Die Frage ist nicht, ob wir es bekommen, sondern wann.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Donnerstag, 13.01.2022, 07:06 (vor 853 Tagen) @ Schnippelbohne

Nur interessehalber: Was sind für dich die üblichen harmlosen Erkältungssymptome? Ich frage, weil ich gerade tagesfrisch drei Kollegen kenne (geboostert), die alle Omikron haben. Und das was die beschreiben, ist ein bisschen mehr als eine harmlose Erkältung. Zumindest nach meinen Maßstäben.

Wenn ich sehe, was gerade um mich herum los ist, gebe ich der WHO übrigens recht. Die Frage ist nicht, ob wir es bekommen, sondern wann.

Medizinisch betrachtet ist alles unterhalb einer Lungenentzündung oder einer vergleichbaren Eskalationsstufe ein leichter Verlauf. Es können wohl durchaus harmlose Erkältungssymptome sein, aber möglich sind auch hohes Fieber, quälender Husten, etc.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Davja89, Mittwoch, 12.01.2022, 23:57 (vor 853 Tagen) @ Schnippelbohne

Ich antworte mal von 3 Fällen im Zeitraum Dezember bis Januar im Bekanntenkreis:

Husten , Fieber, Kopfschmerzen usw.


Also so in etwa wie wenn man sich eine Grippe einfängt.
Hab ich vor 2020 regelmäßig und war auch kein Weltuntergang.

Wichtig:
Alle 3 waren Geimpft oder sogar Geboostert.

Dazu aktuell 3 Fälle auf Arbeit die gar keine Symptome haben. Alle 3 ebenfalls Geimpft.

Irgendwo dort wird die ganz überwiegende Mehrheit der Geimpften (!) landen:

Gar nix - Erkältung - Grippeähnlich mit paar Tagen Bettruhe

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 13.01.2022, 07:58 (vor 853 Tagen) @ Davja89

Ich antworte mal von 3 Fällen im Zeitraum Dezember bis Januar im Bekanntenkreis:

Husten , Fieber, Kopfschmerzen usw.


Also so in etwa wie wenn man sich eine Grippe einfängt.
Hab ich vor 2020 regelmäßig und war auch kein Weltuntergang.

Du hast dir REGELMÄßIG eine Grippe eingefangen? Wenn dem so ist würde ich mir Sorgen machen. Ich habe mir in den letzten 20 Jahren einmal eine Grippe eingefangen, da war ich Mitte 20 und durchaus relativ fit und da lag ich aber mal so richtig flach.

Grippe ist kein grippaler Infekt.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Donnerstag, 13.01.2022, 07:07 (vor 853 Tagen) @ Davja89

Also so in etwa wie wenn man sich eine Grippe einfängt.

Kann es sein, dass Du noch nie eine Grippe hattest?

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Davja89, Donnerstag, 13.01.2022, 10:16 (vor 853 Tagen) @ Ulrich

Naja regelmäßig war halt etwas unspezifisch. Geb ich zu. Damit meinte ich natürlich nicht alle 3 Monate :D
Aber mehrfach mal mit richtig kräftigen Fieber flach gelegen. Das waren dann auch meistens Geschichten von 7 bis 10 Tagen Plus. Die klassische Erkältung fang ich mir dann eigentlich jeden Winter mal ein. Kleines Kind und der Job macht es möglich.


Wenn wir natürlich von richtig heftigen Grippen reden wo man 14 Tag Plus mit extrem hohem Fieber lieg und wir bis zum KH Aufenthalt reden, dann kenn ich keinen der so heftige Symptome bei Corona hatte.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 13.01.2022, 00:10 (vor 853 Tagen) @ Davja89

Mir ging es um den Begriff harmlos. Grippeähnlich gehe ich ja mit. Ich höre bei den infizierten Kollegen von tagelangem hohem Fieber und Schüttelfrost. Das fällt für mich halt unter schwere Erkältung bzw. grippaler Infekt.
Außerdem kann man wie bei Delta auch noch recht lange mit den Auswirkungen zu schaffen haben - Müdigkeit und Kurzatmigkeit vor allem.
Wie auch immer, drum reißen würde ich mich nicht.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Davja89, Donnerstag, 13.01.2022, 10:23 (vor 853 Tagen) @ Schnippelbohne

Ich würde es halt dann wirklich bisschen wie in einer klassischen Grippesaison Vergleichen:

Niemand hat ja Bock drauf krank zu werden. Hab auch 2,3 mal schon heftigst teilweise 10 Tage flachgelegen wegen Fieber und ähnlichem. Da hat man danach absolut kein Bedarf nochmal drauf. Aber deswegen ändert man sein Leben die anderen 355 Tage im Jahr ja nicht.
Genauso sehe ich das als jemand der 2fach und ab nächster Woche 3fach Geimpfter ist mit Corona.
Werde mich bestimmt nicht darauf freuen das ich mich infiziere. Sondern natürlich hat man trotzdem kein Bock drauf aber ich werde mir deswegen jetzt nicht jeden Tag Gedanken machen oder mein Leben einschränken.

Wichtig ist natürlich das wir hier immer von 2fach Geimpften oder noch besser Geboosterten reden.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 12.01.2022, 21:23 (vor 853 Tagen) @ Felix

Mein Eindruck aus dem Umfeld: es interessiert einfach keinen mehr. Die Politik hat sich mit ihren dauerhaften und einfach nicht gezielten und nicht effizienten Einschränkungen komplett verzockt. Die Akzeptanz ist nicht mehr da. Die Einschläge kommen auch immer näher - während man in der ersten und zweiten Welle nur über 5 Ecken jemanden kannte, der infiziert war, sind es nun die direkten Kontakte, die aber alle geboostert sind und die, bis auf die üblichen harmlosen Erkältungssymptome, keine gravierenden Folgen haben. Ich persönlich bin aufgrund anstehenden Urlaubs in "Selbstquarantäne", damit ich den nötigen PCR Test nächste Woche heil überstehe, ansonsten wäre es mir ehrlich gesagt auch egal. Die Eltern schütze ich so gut es geht, das wars dann aber auch.

Ich kann es aber auch echt keinem übel nehmen,wenn Menschen nach 2 Jahren Pandemie schwer Corona-Erkrankte nur über drölf Ecken und aus den Medien kennen, da mittlerweile auf Durchzug stellen. Vielleicht nicht sonderlich intelligent, aber es ist einfach nicht greifbar genug.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 12.01.2022, 15:33 (vor 853 Tagen) @ Felix

Mein Eindruck aus dem Umfeld: es interessiert einfach keinen mehr. Die Politik hat sich mit ihren dauerhaften und einfach nicht gezielten und nicht effizienten Einschränkungen komplett verzockt. Die Akzeptanz ist nicht mehr da. Die Einschläge kommen auch immer näher - während man in der ersten und zweiten Welle nur über 5 Ecken jemanden kannte, der infiziert war, sind es nun die direkten Kontakte, die aber alle geboostert sind und die, bis auf die üblichen harmlosen Erkältungssymptome, keine gravierenden Folgen haben. Ich persönlich bin aufgrund anstehenden Urlaubs in "Selbstquarantäne", damit ich den nötigen PCR Test nächste Woche heil überstehe, ansonsten wäre es mir ehrlich gesagt auch egal. Die Eltern schütze ich so gut es geht, das wars dann aber auch.

Kann ich so unterschreiben.
Mich hat die neue Regierung inzwischen komplett verloren aufgrund dessen, dass die Impfpflicht nicht angegangen wird. 25% der Bevölkerung scheißt einfach auf alles und kommt damit durch. Da sehe ich es einfach auch nicht mehr ein jeden Quatsch mitzumachen.
Ist das im Grunde bescheuert? Ja sicher.
Trotzdem ist das inzwischen einfach so.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 12.01.2022, 16:32 (vor 853 Tagen) @ FliZZa

Mein Eindruck aus dem Umfeld: es interessiert einfach keinen mehr. Die Politik hat sich mit ihren dauerhaften und einfach nicht gezielten und nicht effizienten Einschränkungen komplett verzockt. Die Akzeptanz ist nicht mehr da. Die Einschläge kommen auch immer näher - während man in der ersten und zweiten Welle nur über 5 Ecken jemanden kannte, der infiziert war, sind es nun die direkten Kontakte, die aber alle geboostert sind und die, bis auf die üblichen harmlosen Erkältungssymptome, keine gravierenden Folgen haben. Ich persönlich bin aufgrund anstehenden Urlaubs in "Selbstquarantäne", damit ich den nötigen PCR Test nächste Woche heil überstehe, ansonsten wäre es mir ehrlich gesagt auch egal. Die Eltern schütze ich so gut es geht, das wars dann aber auch.


Kann ich so unterschreiben.
Mich hat die neue Regierung inzwischen komplett verloren aufgrund dessen, dass die Impfpflicht nicht angegangen wird. 25% der Bevölkerung scheißt einfach auf alles und kommt damit durch. Da sehe ich es einfach auch nicht mehr ein jeden Quatsch mitzumachen.
Ist das im Grunde bescheuert? Ja sicher.
Trotzdem ist das inzwischen einfach so.

Wie kommst du auf 25%?


Darunter sind auch Kinder und Jugendliche.

Es sind wohl eher 12-15%

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Habakuk, OWL, Mittwoch, 12.01.2022, 16:42 (vor 853 Tagen) @ Foreveralone

25% der Bevölkerung scheißt einfach auf alles und kommt damit durch. Da sehe ich es einfach auch nicht mehr ein jeden Quatsch mitzumachen.

Wie kommst du auf 25%?
Es sind wohl eher 12-15%

Der genaue Prozentsatz hängt vermutlich von der wissenschaftlichen Definition von "scheißt einfach auf alles" ab.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 12.01.2022, 16:41 (vor 853 Tagen) @ Foreveralone

Mein Eindruck aus dem Umfeld: es interessiert einfach keinen mehr. Die Politik hat sich mit ihren dauerhaften und einfach nicht gezielten und nicht effizienten Einschränkungen komplett verzockt. Die Akzeptanz ist nicht mehr da. Die Einschläge kommen auch immer näher - während man in der ersten und zweiten Welle nur über 5 Ecken jemanden kannte, der infiziert war, sind es nun die direkten Kontakte, die aber alle geboostert sind und die, bis auf die üblichen harmlosen Erkältungssymptome, keine gravierenden Folgen haben. Ich persönlich bin aufgrund anstehenden Urlaubs in "Selbstquarantäne", damit ich den nötigen PCR Test nächste Woche heil überstehe, ansonsten wäre es mir ehrlich gesagt auch egal. Die Eltern schütze ich so gut es geht, das wars dann aber auch.


Kann ich so unterschreiben.
Mich hat die neue Regierung inzwischen komplett verloren aufgrund dessen, dass die Impfpflicht nicht angegangen wird. 25% der Bevölkerung scheißt einfach auf alles und kommt damit durch. Da sehe ich es einfach auch nicht mehr ein jeden Quatsch mitzumachen.
Ist das im Grunde bescheuert? Ja sicher.
Trotzdem ist das inzwischen einfach so.


Wie kommst du auf 25%?


Darunter sind auch Kinder und Jugendliche.

Es sind wohl eher 12-15%

Ja, na gut. Dein Punkt.
Ich hab jetzt nicht genau geschaut wie viele unter den ca 28(?)% der Ungeimpften Kinder sind.

Aber die Kernaussage hat ja ihre Gültigkeit

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 12.01.2022, 16:13 (vor 853 Tagen) @ FliZZa


Kann ich so unterschreiben.
Mich hat die neue Regierung inzwischen komplett verloren aufgrund dessen, dass die Impfpflicht nicht angegangen wird. 25% der Bevölkerung scheißt einfach auf alles und kommt damit durch. Da sehe ich es einfach auch nicht mehr ein jeden Quatsch mitzumachen.
Ist das im Grunde bescheuert? Ja sicher.
Trotzdem ist das inzwischen einfach so.


In dem Hinblick darauf wird ja das nächste Narrativ bedient: hier geistert nun rum, dass die Zahnarztpraxen in Sachsen ab März Probleme mit der Impfpflicht haben.
Bei den Zahnärzten selber wird die Zahl von 25% (hab ich mir jetzt nicht einfach ausgedacht, weil du die Zahl nanntest), bei den Angestellten 40% an ungeimpften genannt. Deswegen müsse mit einer Praxenschließung bzw Abwanderung des Personals gerechnet werden.
Das sorgt dafür, dass die Kassenärztliche Vereinigung sowie Landeskammer einen Brief (!) an den Ministerpräsidenten schicken.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Mittwoch, 12.01.2022, 17:38 (vor 853 Tagen) @ bigfoot49

In dem Hinblick darauf wird ja das nächste Narrativ bedient: hier geistert nun rum, dass die Zahnarztpraxen in Sachsen ab März Probleme mit der Impfpflicht haben.
Bei den Zahnärzten selber wird die Zahl von 25% (hab ich mir jetzt nicht einfach ausgedacht, weil du die Zahl nanntest), bei den Angestellten 40% an ungeimpften genannt. Deswegen müsse mit einer Praxenschließung bzw Abwanderung des Personals gerechnet werden.
Das sorgt dafür, dass die Kassenärztliche Vereinigung sowie Landeskammer einen Brief (!) an den Ministerpräsidenten schicken.

Selbst für Sachsen erscheint mir die Zahl reichlich hoch.

Teilweise werden aktuell ganz bewusst Drohszenarien aufgebaut, Motto "Wenn eine Impfpflicht kommt, dann bricht die Versorgung zusammen!". Das war auch in den USA so, das war auch in Frankreich so. Am Ende haben sich die Allermeisten doch impfen lassen.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Davja89, Donnerstag, 13.01.2022, 00:00 (vor 853 Tagen) @ Ulrich

Ich habe dir schon vor ein paar Wochen eine Artikel verlinkt das in den USA Stellenweise die Impfpflicht ausgesetzt wird beim medizinischen Personal weil die sonst einfach kündigen.

Also ganz so einfach ist es wohl doch nicht. Trotzdem reden wir da natürlich nicht von 20 oder 30 % aber auch nur 5 bis 10 % weniger Pflegekräfte können wir uns nicht erlauben.

Natürlich kann man Probleme aus den USA nicht einfach auf Deutschland übertragen. Aber ganz so entspannt und geräuschlos ist die Impfpflicht da nicht durchgegangen wie du es hier darstellst.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Donnerstag, 13.01.2022, 07:14 (vor 853 Tagen) @ Davja89

Ich habe dir schon vor ein paar Wochen eine Artikel verlinkt das in den USA Stellenweise die Impfpflicht ausgesetzt wird beim medizinischen Personal weil die sonst einfach kündigen.

Das haben die Artikel eben nicht belegt. Wenn eine Fluglinie weniger als 1 Prozent seines Personals heraus setzt, dann dürfte das deutlich unterhalb der normalen Fluktuation liegen. Und wenn in irgend einem Krankenhaus die Hebammen ausgehen, dann ist das weit weg vom "Zusammenbruch des Gesundheitssystems".

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 12.01.2022, 19:41 (vor 853 Tagen) @ Ulrich

Naja, wenn man bedenkt, dass die 2. Impfquote in Sachsen bei etwas über 60% fast schon stagniert, dann kommt das doch schon hin mit den Zahlen. Wobei die halt aus einer Umfrage der beiden Institutionen sind.
:-(

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Mittwoch, 12.01.2022, 21:01 (vor 853 Tagen) @ bigfoot49

Naja, wenn man bedenkt, dass die 2. Impfquote in Sachsen bei etwas über 60% fast schon stagniert, dann kommt das doch schon hin mit den Zahlen. Wobei die halt aus einer Umfrage der beiden Institutionen sind.
:-(

Allerdings dürften Kinder und Jugendliche bei den nicht Geimpften deutlich überproportional vertreten sein. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind die sächsischen Polizisten zu gut achtzig Prozent geimpft. Wobei sie auch damit deutschlandweit absolutes Schlusslicht sind.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Philipp54, Mittwoch, 12.01.2022, 17:48 (vor 853 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Philipp54, Mittwoch, 12.01.2022, 17:51

In dem Hinblick darauf wird ja das nächste Narrativ bedient: hier geistert nun rum, dass die Zahnarztpraxen in Sachsen ab März Probleme mit der Impfpflicht haben.
Bei den Zahnärzten selber wird die Zahl von 25% (hab ich mir jetzt nicht einfach ausgedacht, weil du die Zahl nanntest), bei den Angestellten 40% an ungeimpften genannt. Deswegen müsse mit einer Praxenschließung bzw Abwanderung des Personals gerechnet werden.
Das sorgt dafür, dass die Kassenärztliche Vereinigung sowie Landeskammer einen Brief (!) an den Ministerpräsidenten schicken.


Selbst für Sachsen erscheint mir die Zahl reichlich hoch.

Teilweise werden aktuell ganz bewusst Drohszenarien aufgebaut, Motto "Wenn eine Impfpflicht kommt, dann bricht die Versorgung zusammen!". Das war auch in den USA so, das war auch in Frankreich so. Am Ende haben sich die Allermeisten doch impfen lassen.

Eine ähnliche Meldung aus Sachsen gibt es bezüglich den Pflegekräften. "Billige" Pflegekräfte aus Polen, Osteuropa ist damit vorbei. Welcome im € -Paradies D. Herrn Hubertus Heil alles Gute.
Besonders fûr die geplante Rentenerhöhung von 5,5 %. Kann er besser direkt nach Polen und den Ostblock schicken. Dann wird's wenigstens versteuert.

Kluge Fachkräfte aus den Heil-Hilfsberufen wandern noch mehr in die Schweiz ab. Dort verdienen sie mehr als ihr Chef in D.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 12.01.2022, 20:26 (vor 853 Tagen) @ Philipp54

Soll man es dann lieber gleich sein lassen?

Allein wenn ich schon wieder aus dem Altenburger Land lese, dass man sich nicht impfen lässt, weil man nicht weiß, was die Impfung mit dem Körper macht…..

Bin mir auch nicht sicher ob der Anteil an ausländischen Pflegekräften so hoch ist. Zahlen hab ich ad hoc auch nicht gefunden.


Und wenn die nicht mehr kommen ist das für den schnöden Sachsen doch gut. Waren doch schließlich die bösen Grenzgebiete aus denen das Virus in der zweiten Welle eingeschleppt wurde.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Philipp54, Mittwoch, 12.01.2022, 22:06 (vor 853 Tagen) @ bigfoot49

Soll man es dann lieber gleich sein lassen?

Nein, sich nicht mehr auf der Nase rum tanzen lassen.
"Ihr seid keine Spaziergänger, ihr wollt uns verarschen"
Dafür einen Rüffel, da lacht sich doch jeder Braune den Arsch ab.
Und die russischen Betreiber in Dubai von Telegram gleich mit.
Man kennt die Brunnenvergifter aber läßt sie gewähren. Das muß aufhören.

Allein wenn ich schon wieder aus dem Altenburger Land lese, dass man sich nicht impfen lässt, weil man nicht weiß, was die Impfung mit dem Körper macht…..

Aber gegen die Masernimpfpflicht ist keiner "spazieren gegangen".

Bin mir auch nicht sicher ob der Anteil an ausländischen Pflegekräften so hoch ist. Zahlen hab ich ad hoc auch nicht gefunden.

ist sie.
Die Vermittler - wie beim Fußball - sahnen dabei ab.
Illegale ukrainische Pflegekräfte in deutschen Familien link
Ukrainerinnen offenbar oftmals illegal vermittelt link
"Weil Frauen aus Polen zunehmend höhere Löhne bekommen."


Und wenn die nicht mehr kommen ist das für den schnöden Sachsen doch gut. Waren doch schließlich die bösen Grenzgebiete aus denen das Virus in der zweiten Welle eingeschleppt wurde.

Politik Krankenhäuser Ärzteschaft sehen das anders.
Sachsen fördert Anwerbung ausländischer Pflegekräfte mit bis zu 6000 Euro

Nimm mich einfach als Kontraindikator.
Tiefer gehts nimmer , nach den geänderten Impfstoffen für Omikron schaffen wir das.
Bin einfach nur sauer auf dieses rechte Gesockse.

Bei den Zahnarzthelferinnen ist die Lage mMn etwas anders. Die Versorgung in Sachsen mit Zahnärzten ist überproportional. Verkaufbar sind die Praxen , jedenfalls auf dem Land, nicht mehr. Ob die im Osten alle den Bruttolohn von ca. 2000 € bekommen und nicht eh gefährdet sind ?

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 12.01.2022, 22:54 (vor 853 Tagen) @ Philipp54

Na die in beiden Artikeln erwähnten in privaten Haushalt schwarz beschäftigten Osteuropäerinnen wird die Impfpflicht kaum tangieren. Also vor allem nicht deren „Arbeitgeber“.

Und dass man die Integration mit tausenden Euros fördert klingt für mich schon so, als wenn man generell ein Problem hat ausländische Fachkräfte zu bekommen. Ist halt aber aus verschiedenen Gründen und zusätzlich - wie bei so einigen anderen Branchen in Sachsen - auch kein Wunder: wenn man nicht genug zahlt, findet man halt auch schwer wen, der die Arbeit machen will.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 12.01.2022, 16:15 (vor 853 Tagen) @ bigfoot49


Kann ich so unterschreiben.
Mich hat die neue Regierung inzwischen komplett verloren aufgrund dessen, dass die Impfpflicht nicht angegangen wird. 25% der Bevölkerung scheißt einfach auf alles und kommt damit durch. Da sehe ich es einfach auch nicht mehr ein jeden Quatsch mitzumachen.
Ist das im Grunde bescheuert? Ja sicher.
Trotzdem ist das inzwischen einfach so.

In dem Hinblick darauf wird ja das nächste Narrativ bedient: hier geistert nun rum, dass die Zahnarztpraxen in Sachsen ab März Probleme mit der Impfpflicht haben.
Bei den Zahnärzten selber wird die Zahl von 25% (hab ich mir jetzt nicht einfach ausgedacht, weil du die Zahl nanntest), bei den Angestellten 40% an ungeimpften genannt. Deswegen müsse mit einer Praxenschließung bzw Abwanderung des Personals gerechnet werden.
Das sorgt dafür, dass die Kassenärztliche Vereinigung sowie Landeskammer einen Brief (!) an den Ministerpräsidenten schicken.

Ganz ehrlich: Diese Kündigungswelle sehe ich gar nicht.
Was sollen sie denn machen?
Alle auswandern? Alle HartzIV kassieren? Am Ende knicken sie doch ein. Oder beschaffen sich einen gefälschten Impfausweis.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Davja89, Donnerstag, 13.01.2022, 00:05 (vor 853 Tagen) @ FliZZa

Habe weiter oben schon drauf geantwortet auf Ulrich.

In den USA haben sie stellenweise die Impfpflicht aussetzen müssen fürs Medzinische Personal weil die Leute sich geweigert haben und man dann ohne Personal dargestanden hätte.

welt.de/wirtschaft/plus235726948/USA-Impfpflicht-aufgehoben-Amerikas-Kliniken-droht-der-Aerzte-Exodus.html

Kann man sicherlich nicht eins zu eins auf Sachsen oder Deutschland übersetzen aber ganz so geräuschlos wird es nicht abgehen wie hier manche Glauben.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Philipp54, Mittwoch, 12.01.2022, 18:11 (vor 853 Tagen) @ FliZZa


Kann ich so unterschreiben.
Mich hat die neue Regierung inzwischen komplett verloren aufgrund dessen, dass die Impfpflicht nicht angegangen wird. 25% der Bevölkerung scheißt einfach auf alles und kommt damit durch. Da sehe ich es einfach auch nicht mehr ein jeden Quatsch mitzumachen.
Ist das im Grunde bescheuert? Ja sicher.
Trotzdem ist das inzwischen einfach so.

In dem Hinblick darauf wird ja das nächste Narrativ bedient: hier geistert nun rum, dass die Zahnarztpraxen in Sachsen ab März Probleme mit der Impfpflicht haben.
Bei den Zahnärzten selber wird die Zahl von 25% (hab ich mir jetzt nicht einfach ausgedacht, weil du die Zahl nanntest), bei den Angestellten 40% an ungeimpften genannt. Deswegen müsse mit einer Praxenschließung bzw Abwanderung des Personals gerechnet werden.
Das sorgt dafür, dass die Kassenärztliche Vereinigung sowie Landeskammer einen Brief (!) an den Ministerpräsidenten schicken.


Ganz ehrlich: Diese Kündigungswelle sehe ich gar nicht.
Was sollen sie denn machen?
Alle auswandern? Alle HartzIV kassieren? Am Ende knicken sie doch ein. Oder beschaffen sich einen gefälschten Impfausweis.

Schließungen wegen Mangel an Mitarbeitern gibt es und wird es in Zukunft vermehrt geben.
Bei Pflegeberufen versucht man ja schon länger gegenzusteuern. Impfpflicht ist nur noch ein Tipfelchen obendrauf.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Kurt C. Hose, Mittwoch, 12.01.2022, 15:27 (vor 853 Tagen) @ Felix

Sehr gut auf den Punkt gebracht.
Bei uns waren im näheren Umfeld und auch im Familienkreis ein paar Fälle, aber trotz engem Kontakt dank weiter negativ, auch PCR, wahrscheinlich dank Booster.
Die Infektionen verliefen auch entweder komplett symtomlos oder mit nem leichten Schnuppen, das wars dann aber auch...

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Dienstag, 11.01.2022, 17:33 (vor 854 Tagen) @ Davja89

Die WHO ist besorgt um die Verbreitungsgeschwindigkeit.

Auf der anderen Seite gibts in Spanien Gedanken Corona ähnlich wie die Grippe einzuordnen. Soll bald auf Europäischer Ebene besprochen werden.

Spanien hat eine deutlich höhere Impfquote als Deutschland. Knapp 86 Prozent der Bevölkerung sind mindestens einmal geimpft, ca. 81,5 Prozent der Bevölkerung mindestens zweimal. Besser ist die Quote EU-weit vermutlich nur in Portugal. Deshalb ist dort mit prozentual deutlich weniger schweren Verläufen zu rechnen als in Deutschland.

Trotzdem hat man im spanischen Gesundheitssystem mindestens seit Anfang des Jahres ganz massive Probleme. Man wird von der Anzahl der leichten bis moderaten Fälle geradezu überrollt, dazu kommen krankheitsbedingte Ausfälle im Gesundheitswesen selbst. Um eine komplette Überlastung des Systems zu verhindern, sollten schon seit letzter Woche Personen mit einem positiven Antigentest einfach zu Hause bleiben, so lange sie keine dringende medizinische Hilfe benötigen.


Quelle: Spiegel Online Artikel von Heute


Aktuell schwierig abzuschätzen wo wir stehen und wie weit und viel man schon laufen lassen kann.

Unser Problem ist die im Vergleich zu Spanien (und auch Großbritannien) hohe Zahl der nicht Immunisierten, bei denen schwerere Verläufe wahrscheinlicher sind als bei nicht Immunisierten.


Außerdem hat man kaum noch Stellschrauben um zu bremsen.

Drosten setzte in seinem letzten Podcast auf die Maskenpflicht, insbesondere auf FFP2-Masken. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist unklar, um wie viel ansteckender Omikron tatsächlich ist. Eventuell zieht die Mutation ihre Wucht vor allem aus dem Immune Escape und einer ggf. etwas kürzeren Generationenzeit.


Kompletter Lockdown dürfte auf massiven Wiederstand in der Bevölkerung treffen.
Von manchen mit direktem Widerstand aber vorallem bei vielen durch ignorieren.

Das kommt darauf an, ob und wie sehr sich die Situation zuspitzen sollte. "Brennt" es in den nächsten Wochen tatsächlich, dann wird ein Großteil der Bevölkerung schon aus Eigenschutz selbst Maßnahmen treffen und sich zu schützen versuchen.


Schulschließungen sind zu Recht Tabu.

Auch das dürfte von der jeweiligen Situation abhängen. Bei uns ist einerseits wegen der geltenden Maßnahmen mit einem langsameren Anstieg zu rechnen. Andererseits könne uns Omikron von zwei Seiten angreifen. Geimpfte erkranken, liegen in der Regel zu Hause im Bett und stehen als Arbeitskräfte nicht zur Verfügung. Aber bei Ungeimpften droht teilweise Hospitalisierung, insbesondere bei den Mitgliedern von Risikogruppen.


Man kann natürlich nochmal die Gastronomie dicht machen oder andere kleinerer Bereiche aber das wird durch Omikron keinen wirklichen Effekt haben. Dazu wäre das dann bei vielen der Entgültige Sargnagel. Daher wird man sich mit Klagen und allem was geht über die Verbände wehren.

Aktuell schwierige Situation für die Politik. Man wird an den hohen Maßstäben aus 2020 und teilweise noch 2021 gemessen kann aber eigentlich kaum noch hart eingreifen.
Wird extrem spannend was in diesem Monat passiert.


Mal eine persönliche Beobachtung:

Bei uns im Kreis ist der I Wert inzwischen bei über 700. Wir waren bisher immer sehr niedrig fast die kompletten 2 Jahre (SH)
Man spürt fast gar nix davon in der Bevölkerung. Gefühlt war Corona noch nie so wenig Thema wie aktuell. Eigentlich Paradox.

Corona wird in der Bevölkerung spätestens dann wieder Thema werden, wenn die Krankheitsfälle im jeweiligen persönlichen Umfeld auftauchen.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Davja89, Dienstag, 11.01.2022, 18:37 (vor 854 Tagen) @ Ulrich

Aber da sitzt ja der entscheidende Punkt...

Wir haben ca. 70 bis 75% 2x Geimpfte. Diese haben ein sehr geringes Risiko mehr abzubekommen als Grippe ähnliche Symptome.
Warum sollten diese Menschen nach 2 Jahren Pandemie sich noch aus Eigenschutz zurückhalten? Wenn fast kein Risiko besteht.
Noch extremer wird es dann bei den 50% Geboosterten (einfach mal grob geschätzt das wir da in etwa sind in paar Wochen). Die brauchen großteils ja noch nicht mal Angst haben das sie überhaupt "Grippesymptome" bekommen.

Die größte Angst dürften doch bei diesen Menschen sein das sie in Quarantäne müssen.

Bei den Ungeimpften wäre etwas mehr Respekt vor dem Virus sicherlich eher sinnvoll. Leider werden Menschen die noch Ungeimpft sind höchstwahrscheinlich zu den Leuten Gehören die sowieso wenig Angst vorm Virus haben.

Also aus Eigenschutz erwarte ich ehrlich gesagt wenig.
Bleibt noch die Soziale Schiene um gemeinsam die Krankenhäuser zuentlasten. Das muss dann aber sehr gut kommuniziert werden. Sehe da sonst durchaus einen gewisse "Scheiß drauf" Einstellung.

Wie gesagt das ganze ohne Wertung sondern eher als Zustandsbeschreibung.

Ich wäre durchaus für folgendes zu haben:

Einmal richtig hart die Bremse reinhauen. Für etwa 14 Tage. Alles dicht was irgendwie geht und nochmal ein Appell das sich alle isolieren. Damit könnte man einmal richtig die Dynamik brechen.
Das ganze aber klar nur für 14 Tage ohne Chance auf Verlängerung. Danach wieder alles auf wie vorher mit minimal Einschränkungen (3G und Masken) so sollten wir eventuell bis zum Sommer kommen mit zwar sehr hohen Zahlen und Belastung der KH aber keine Überlastung.
Ist aber auch nur ein laienhafter Vorschlag was noch möglich wäre.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 11.01.2022, 21:20 (vor 854 Tagen) @ Davja89

*
Einmal richtig hart die Bremse reinhauen. Für etwa 14 Tage
*

Könnte man machen, aber die FDP wird eine erneute Bundesnotbremse nicht mitmachen...

Plus die Impfquote muss trotzdem noch höher...

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Gordi, Dienstag, 11.01.2022, 16:55 (vor 854 Tagen) @ Davja89

Die WHO ist besorgt um die Verbreitungsgeschwindigkeit.

Auf der anderen Seite gibts in Spanien Gedanken Corona ähnlich wie die Grippe einzuordnen. Soll bald auf Europäischer Ebene besprochen werden.

Quelle: Spiegel Online Artikel von Heute


Aktuell schwierig abzuschätzen wo wir stehen und wie weit und viel man schon laufen lassen kann.

Außerdem hat man kaum noch Stellschrauben um zu bremsen.

Kompletter Lockdown dürfte auf massiven Wiederstand in der Bevölkerung treffen.
Von manchen mit direktem Widerstand aber vorallem bei vielen durch ignorieren.

Schulschließungen sind zu Recht Tabu.

Man kann natürlich nochmal die Gastronomie dicht machen oder andere kleinerer Bereiche aber das wird durch Omikron keinen wirklichen Effekt haben. Dazu wäre das dann bei vielen der Entgültige Sargnagel. Daher wird man sich mit Klagen und allem was geht über die Verbände wehren.

Aktuell schwierige Situation für die Politik. Man wird an den hohen Maßstäben aus 2020 und teilweise noch 2021 gemessen kann aber eigentlich kaum noch hart eingreifen.
Wird extrem spannend was in diesem Monat passiert.


Mal eine persönliche Beobachtung:

Bei uns im Kreis ist der I Wert inzwischen bei über 700. Wir waren bisher immer sehr niedrig fast die kompletten 2 Jahre (SH)
Man spürt fast gar nix davon in der Bevölkerung. Gefühlt war Corona noch nie so wenig Thema wie aktuell. Eigentlich Paradox.

Paradox natürlich irgendwie, wenn man die letzten beiden Jahre und die allgegenwärtigen Warnungen vor Omikron betrachtet.

Paradox aber dann auch irgendwie nicht, zumindest wenn man sich in einer Bubble bewegt, die inzwischen eigentlich nur aus Geboosterten besteht.
Corona will sich zwar immer noch keiner einfangen, aber diese komplette Angst vor der unbekannten Gefahr ist schon zurückgegangen. Im Rahmen der Möglichkeiten werden da private Aktivitäten und Treffen ganz normal durchgeführt. Und das ist dann auch alles völlig okay so.

Wenn zwar gefühlt 24/7 vor Omikron gewarnt wird, aber Maßnahmen abseits von Großveranstaltungen kaum verschärft werden und man sich mit Impfungen geschützt hat, gibt es für viele Menschen aktuell keinen Grund, sich so vorsichtig und zurückhaltend zu verhalten wie im Frühling 2020 und Winter 20/21. Beobachte ich auch so und finde ich komplett nachvollziehbar.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Davja89, Dienstag, 11.01.2022, 17:09 (vor 854 Tagen) @ Gordi

Absolut richtig.

Mir ging es eher darum das dass die Politik natürlich etwas in die Ecke drängt weil natürlich auch immer bei den Lockdowns die Aussage mitschwang: Das tun wir auch um euch oder eure Familie zu schützen.

Wir können ja noch immer in eine Situation geraten das es eng wird auf den ITS.
Dann muss die Politik handeln, hat aber eventuell eine Bevölkerung vor sich die unwillig ist mitzuziehen.
Das wird dann interessant und muss sehr gut kommuniziert und verkauft werden.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Gordi, Dienstag, 11.01.2022, 17:15 (vor 854 Tagen) @ Davja89

Absolut richtig.

Mir ging es eher darum das dass die Politik natürlich etwas in die Ecke drängt weil natürlich auch immer bei den Lockdowns die Aussage mitschwang: Das tun wir auch um euch oder eure Familie zu schützen.

Wir können ja noch immer in eine Situation geraten das es eng wird auf den ITS.
Dann muss die Politik handeln, hat aber eventuell eine Bevölkerung vor sich die unwillig ist mitzuziehen.
Das wird dann interessant und muss sehr gut kommuniziert und verkauft werden.

Kommt halt drauf an, wie man "mitziehen" definiert. Wenn wirklich eine Belastung des Gesundheitssystems drohen sollte und Maßnahmen so verschärft werden müssen, dass beispielwiese die Gastronomie wieder schließen müsste, werden sicherlich die Gastronomen nicht flächendeckend rebellieren und ihre Läden weiter öffnen. Gleiches gilt für Fitnessstudios oder ähnliches.

Im privaten Rahmen werden aber, gerade bei sehr vielen Geboosterten, weitere Kontaktbeschränkungen schwierig bis unmöglich durchsetzbar sein, denke ich.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Davja89, Dienstag, 11.01.2022, 17:52 (vor 854 Tagen) @ Gordi

Ja entscheidend wird dann wie viel Bremsen man braucht...

Sollte "Kleinkram" ausreichen wird man es machen und halt Hilfen zahlen.

Sollte man mehr Bremsen benötigen nutzt es halt nix die Wirtschaft einzuschränken wenn sich dann das Infeketionsgeschehen noch mehr ins Private verschiebt. Dort findet noch immer der ganz überwiegende Teil der Infektionen statt.

Machen wir uns nix vor 2020 und 2021 haben die Lockdowns nur geholfen weil die Menschen überwiegend mitgezogen haben. Das hat dann immer mehr abgenommen. Denke da würde nicht viel zusammenkommen diesmal.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus, Dienstag, 11.01.2022, 17:36 (vor 854 Tagen) @ Gordi

Kommt halt drauf an, wie man "mitziehen" definiert. Wenn wirklich eine Belastung des Gesundheitssystems drohen sollte und Maßnahmen so verschärft werden müssen, dass beispielwiese die Gastronomie wieder schließen müsste, werden sicherlich die Gastronomen nicht flächendeckend rebellieren und ihre Läden weiter öffnen. Gleiches gilt für Fitnessstudios oder ähnliches.

Die Frage ist, was ist schlimmer? Eine Schließung inklusive Wirtschaftshilfen oder eine Öffnung mit 2G/2G Plus? Die Hälfte der Kunden bleiben derzeit weg. Mit 50% Umsatz kann so ein Laden nicht profitabel geführt werden. Schon gar nicht dauerhaft.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Sascha, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 18:40 (vor 854 Tagen) @ markus

Ist die Frage, was sich der Staat nach zwei Jahren Pandemiebetrieb und bei einer hohen Inflation an Hilfe überhaupt leisten kann, ohne etwas wirklich riskantes zu machen.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus, Dienstag, 11.01.2022, 19:07 (vor 854 Tagen) @ Sascha

Ist die Frage, was sich der Staat nach zwei Jahren Pandemiebetrieb und bei einer hohen Inflation an Hilfe überhaupt leisten kann, ohne etwas wirklich riskantes zu machen.

Es gäbe ja eine einfache Lösung. Aber dafür müsste man vielleicht erkennen, dass die Folgen der Pandemie ein höheres Gewicht haben könnten als das Recht, die Impfung zu verweigern.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Dienstag, 11.01.2022, 19:14 (vor 854 Tagen) @ markus

Ist die Frage, was sich der Staat nach zwei Jahren Pandemiebetrieb und bei einer hohen Inflation an Hilfe überhaupt leisten kann, ohne etwas wirklich riskantes zu machen.


Es gäbe ja eine einfache Lösung. Aber dafür müsste man vielleicht erkennen, dass die Folgen der Pandemie ein höheres Gewicht haben könnten als das Recht, die Impfung zu verweigern.

Die FDP bringt diejenigen, die sie zu vertreten vorgibt in wirtschaftliche Existenzgefahr. Libertarismus statt Liberalismus.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 13.01.2022, 00:40 (vor 853 Tagen) @ Ulrich

Ist die Frage, was sich der Staat nach zwei Jahren Pandemiebetrieb und bei einer hohen Inflation an Hilfe überhaupt leisten kann, ohne etwas wirklich riskantes zu machen.


Es gäbe ja eine einfache Lösung. Aber dafür müsste man vielleicht erkennen, dass die Folgen der Pandemie ein höheres Gewicht haben könnten als das Recht, die Impfung zu verweigern.


Die FDP bringt diejenigen, die sie zu vertreten vorgibt in wirtschaftliche Existenzgefahr. Libertarismus statt Liberalismus.

Herrjemine. Ernsthaft, das ist komplett daneben, Blödsinn und erhebliche Fake News. Mach doch mal den Wahlkampf aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland/video236205780/FDP-Gesundheitsexperte-Ullmann-Im-naechsten-Schritt-eine-adaptierte-Impfpflicht-einfuehren.html

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus, Donnerstag, 13.01.2022, 13:19 (vor 853 Tagen) @ MarcBVB

Ist die Frage, was sich der Staat nach zwei Jahren Pandemiebetrieb und bei einer hohen Inflation an Hilfe überhaupt leisten kann, ohne etwas wirklich riskantes zu machen.


Es gäbe ja eine einfache Lösung. Aber dafür müsste man vielleicht erkennen, dass die Folgen der Pandemie ein höheres Gewicht haben könnten als das Recht, die Impfung zu verweigern.


Die FDP bringt diejenigen, die sie zu vertreten vorgibt in wirtschaftliche Existenzgefahr. Libertarismus statt Liberalismus.


Herrjemine. Ernsthaft, das ist komplett daneben, Blödsinn und erhebliche Fake News. Mach doch mal den Wahlkampf aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland/video236205780/FDP-Gesundheitsexperte-Ullmann-Im-naechsten-Schritt-eine-adaptierte-Impfpflicht-einfuehren.html

Und woher weißt du, dass sich Ullmann gegenüber Kubicki durchsetzen wird? Woher weißt du, dass eine Impfpflicht ü50 auch wirklich ausreichen wird? Vor einem Jahr dachte man, dass es ausreicht, wenn alle über 80-Jährigen geimpft werden, weil das die größte Gruppe auf der Intensivstation war. Hat nur leider nicht ausgereicht. Die Intensivstationen waren dann einfach mit jüngeren Leuten voll.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 13.01.2022, 13:32 (vor 853 Tagen) @ markus

Darum geht's doch gar nicht. Und das wisst ihr beiden auch relativ genau. Offensichtlich geht's aber nicht darum, sondern es kommt wieder zu eurer Königsdisziplin: Selektivem Lesen. Dazu hat Sascha ja auch alles gesagt und du warst dann ja auch ziemlich still, als es dann um den Epidemiologen aus Israel ging, der Omikron als "deutlich milder" bezeichnet hatte.


"Die" FDP ist also genau so gegen die Impfpflicht, wie "Die" SPD für NordStream 2 ist.

https://www.rnd.de/politik/corona-buschmann-zur-impfpflicht-bundestag-soll-schnell-entscheiden-CILLYFLSYM7KKGL3QHITMUHFJ4.html

Das ist übrigens auch ein FDP-Mann. Man kann da übrigens auch durchaus eine andere Meinung zu haben. Und Bußgelder o.ä. helfen halt nicht wirklich. Und zwangsweise Spritze in den Arm möchte auch niemand. Über andere Probleme (Datenschutz, etc.) müsste man auch noch nachdenken. Ein Schnellschuss hilft also im Ergebnis niemandem.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus, Donnerstag, 13.01.2022, 13:47 (vor 852 Tagen) @ MarcBVB

Wir brauchen Lösungen. Und kein ständiges Aufzählen von Punkten, was alles nicht geht. Das scheint aber die Königsdisziplin der FDP zu sein. Von all den schlauen Sprüchen ist bisher nur wenig in Ergebnisse eingeflossen.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 13.01.2022, 13:58 (vor 852 Tagen) @ markus

Wir brauchen Lösungen. Und kein ständiges Aufzählen von Punkten, was alles nicht geht. Das scheint aber die Königsdisziplin der FDP zu sein. Von all den schlauen Sprüchen ist bisher nur wenig in Ergebnisse eingeflossen.

Komm, dann Butter bei die Fische. Wie möchtest du eine Impfpflicht denn konkret ausgestalten? Wie wird das nachgehalten? Gilt das auch für eventuell notwendige Auffrischungen? Was passiert mit Verweigerern? Bussgeld? Knast?

Und wie kommst du über verfassungsrechtliche Bedenken hinweg? Kann der Staat seine Bürger zu einer Impfung zwingen? Wie müsste das konkret ausgestaltet sein (Richtervorbehalt?).

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus, Donnerstag, 13.01.2022, 14:05 (vor 852 Tagen) @ MarcBVB

Wir brauchen Lösungen. Und kein ständiges Aufzählen von Punkten, was alles nicht geht. Das scheint aber die Königsdisziplin der FDP zu sein. Von all den schlauen Sprüchen ist bisher nur wenig in Ergebnisse eingeflossen.


Komm, dann Butter bei die Fische. Wie möchtest du eine Impfpflicht denn konkret ausgestalten? Wie wird das nachgehalten? Gilt das auch für eventuell notwendige Auffrischungen? Was passiert mit Verweigerern? Bussgeld? Knast?

Und wie kommst du über verfassungsrechtliche Bedenken hinweg? Kann der Staat seine Bürger zu einer Impfung zwingen? Wie müsste das konkret ausgestaltet sein (Richtervorbehalt?).

Es ist nicht meine Aufgabe, das auszugestalten. Dafür habe ich bei der Bundestagswahl Politiker gewählt, deren Aufgabe es ist, genau das zu tun. Wir haben eine Bundesregierung, die hier in der Verantwortung ist.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 13.01.2022, 14:16 (vor 852 Tagen) @ markus

Wir brauchen Lösungen. Und kein ständiges Aufzählen von Punkten, was alles nicht geht. Das scheint aber die Königsdisziplin der FDP zu sein. Von all den schlauen Sprüchen ist bisher nur wenig in Ergebnisse eingeflossen.


Komm, dann Butter bei die Fische. Wie möchtest du eine Impfpflicht denn konkret ausgestalten? Wie wird das nachgehalten? Gilt das auch für eventuell notwendige Auffrischungen? Was passiert mit Verweigerern? Bussgeld? Knast?

Und wie kommst du über verfassungsrechtliche Bedenken hinweg? Kann der Staat seine Bürger zu einer Impfung zwingen? Wie müsste das konkret ausgestaltet sein (Richtervorbehalt?).


Es ist nicht meine Aufgabe, das auszugestalten. Dafür habe ich bei der Bundestagswahl Politiker gewählt, deren Aufgabe es ist, genau das zu tun. Wir haben eine Bundesregierung, die hier in der Verantwortung ist.

Dafür, dass du das alles besser weißt (eher glaubst, es zu wissen, siehe; https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfassung/gesetzgebung/gesetzgebungsverfahren/gesetzgebungsverfahren-node.html), machst du dir natürlich nen sehr schlanken Fuß.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus, Donnerstag, 13.01.2022, 14:23 (vor 852 Tagen) @ MarcBVB

Wir brauchen Lösungen. Und kein ständiges Aufzählen von Punkten, was alles nicht geht. Das scheint aber die Königsdisziplin der FDP zu sein. Von all den schlauen Sprüchen ist bisher nur wenig in Ergebnisse eingeflossen.


Komm, dann Butter bei die Fische. Wie möchtest du eine Impfpflicht denn konkret ausgestalten? Wie wird das nachgehalten? Gilt das auch für eventuell notwendige Auffrischungen? Was passiert mit Verweigerern? Bussgeld? Knast?

Und wie kommst du über verfassungsrechtliche Bedenken hinweg? Kann der Staat seine Bürger zu einer Impfung zwingen? Wie müsste das konkret ausgestaltet sein (Richtervorbehalt?).


Es ist nicht meine Aufgabe, das auszugestalten. Dafür habe ich bei der Bundestagswahl Politiker gewählt, deren Aufgabe es ist, genau das zu tun. Wir haben eine Bundesregierung, die hier in der Verantwortung ist.


Dafür, dass du das alles besser weißt (eher glaubst, es zu wissen, siehe; https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfassung/gesetzgebung/gesetzgebungsverfahren/gesetzgebungsverfahren-node.html), machst du dir natürlich nen sehr schlanken Fuß.

Das sind keine unüberwindbaren Hürden. Man hat jetzt auch genügend Zeit, das ganze vorzubereiten.

Du kannst übrigens deine lächerlichen persönlichen Angriffe sein lassen.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Donnerstag, 13.01.2022, 06:37 (vor 853 Tagen) @ MarcBVB

Herrjemine. Ernsthaft, das ist komplett daneben, Blödsinn und erhebliche Fake News. Mach doch mal den Wahlkampf aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland/video236205780/FDP-Gesundheitsexperte-Ullmann-Im-naechsten-Schritt-eine-adaptierte-Impfpflicht-einfuehren.html

Dass "Spacken" Kubicki und andere FDP-MdBs einen Antrag gegen die allgemeine Impfpflicht einbringen wollen, ist Dir hoffentlich nicht entgangen?

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 13.01.2022, 07:33 (vor 853 Tagen) @ Ulrich

Herrjemine. Ernsthaft, das ist komplett daneben, Blödsinn und erhebliche Fake News. Mach doch mal den Wahlkampf aus.

https://www.welt.de/politik/deutschland/video236205780/FDP-Gesundheitsexperte-Ullmann-Im-naechsten-Schritt-eine-adaptierte-Impfpflicht-einfuehren.html


Dass "Spacken" Kubicki und andere FDP-MdBs einen Antrag gegen die allgemeine Impfpflicht einbringen wollen, ist Dir hoffentlich nicht entgangen?

Ja. Soll er machen. Ist sein gutes Recht.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Problembaer, Ort, Mittwoch, 12.01.2022, 16:49 (vor 853 Tagen) @ Ulrich

Die FDP bringt diejenigen, die sie zu vertreten vorgibt in wirtschaftliche Existenzgefahr. Libertarismus statt Liberalismus.

... und Olaf wird noch eingearbeitet oder was macht er so?
Frage für einen Freund :-)

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 12.01.2022, 19:36 (vor 853 Tagen) @ Problembaer

Die FDP bringt diejenigen, die sie zu vertreten vorgibt in wirtschaftliche Existenzgefahr. Libertarismus statt Liberalismus.


... und Olaf wird noch eingearbeitet oder was macht er so?
Frage für einen Freund :-)

Das Problem ist die dreier Koalition, da muss auf jeden Rücksicht genommen werden.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 13.01.2022, 00:38 (vor 853 Tagen) @ Garum

Die FDP bringt diejenigen, die sie zu vertreten vorgibt in wirtschaftliche Existenzgefahr. Libertarismus statt Liberalismus.


... und Olaf wird noch eingearbeitet oder was macht er so?
Frage für einen Freund :-)


Das Problem ist die dreier Koalition, da muss auf jeden Rücksicht genommen werden.

Richtlinienkompetenz, mon ami.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Gordi, Dienstag, 11.01.2022, 17:59 (vor 854 Tagen) @ markus

Kommt halt drauf an, wie man "mitziehen" definiert. Wenn wirklich eine Belastung des Gesundheitssystems drohen sollte und Maßnahmen so verschärft werden müssen, dass beispielwiese die Gastronomie wieder schließen müsste, werden sicherlich die Gastronomen nicht flächendeckend rebellieren und ihre Läden weiter öffnen. Gleiches gilt für Fitnessstudios oder ähnliches.


Die Frage ist, was ist schlimmer? Eine Schließung inklusive Wirtschaftshilfen oder eine Öffnung mit 2G/2G Plus? Die Hälfte der Kunden bleiben derzeit weg. Mit 50% Umsatz kann so ein Laden nicht profitabel geführt werden. Schon gar nicht dauerhaft.

Ja gut, für betroffene Gastronomen ist das natürlich bitter. Aber 1. glaube ich, dass die Verbände und Gastronomen, die glauben betroffen zu sein, naturgemäß so laut wie möglich auf sich aufmerksam machen und die Situation möglicherweise dramatisieren, wie es bei Branchenvertretern eben oft üblich ist und 2. kann ein Umsatzrückgang in einem privatwirtschaftlichen Zweig keine Grundlage dafür sein, Maßnahmen im Rahmen der Pandemiebekämpfung zu verschärfen und die Gastronomie deswegen zu schließen. So bitter ein möglicher wirtschaftlicher Zusammenbruch des Betriebs für den jeweiligen Betreiber dann auch sein sollte. Aber daran können sich die Pandemiemaßnahmen ja nicht orientieren.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Sascha, Dortmund, Dienstag, 11.01.2022, 18:41 (vor 854 Tagen) @ Gordi

Doch, natürlich müssen Pandemiemaßnahmen auch langfristige Wirtschaftsfolgen berücksichtigen. D

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Gordi, Dienstag, 11.01.2022, 19:08 (vor 854 Tagen) @ Sascha

Doch, natürlich müssen Pandemiemaßnahmen auch langfristige Wirtschaftsfolgen berücksichtigen. D

Indem man Maßnahmen verschärft, anstatt zu lockern, obwohl das in Anbetracht der Corona-Lage nicht angemessen wäre?

Ist natürlich eine sehr theoretische Diskussion, aber ich kann mir als Laie absolut nicht vorstellen, dass man in der aktuellen Situation eine Schließung der Gastronomie gerichtsfest durchführen könnte (wohlgemerkt nicht um die Pandemie zu bekämpfen, sondern um eine unbekannte Anzahl Gastronomen vor einem theoretisch möglichen wirtschaftlichen Schaden zu bewahren), wenn fast 75% der Bevölkerung theoretisch die Betriebe besuchen könnten und pandemiebedingt dazu kein Anlass besteht.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

MirkoWSG, Donnerstag, 13.01.2022, 10:34 (vor 853 Tagen) @ Gordi

Die Frage ist ja wo fängt man an und wo hört man auf.

Wenn ich mir überlege, dass man Millionenhilfen für Karnevalsvereine bereitstellen möchte frage ich mich schon wo der Sinn solcher Maßnahmen liegen soll.

Natürlich werden viele Aufträge an Firmen vergeben wenn der Karnevalsumzug stattfindet, aber wozu brauchen die Vereine Geld wenn der ganze Bums ausfällt?!

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 13.01.2022, 10:38 (vor 853 Tagen) @ MirkoWSG

Die Frage ist ja wo fängt man an und wo hört man auf.

Wenn ich mir überlege, dass man Millionenhilfen für Karnevalsvereine bereitstellen möchte frage ich mich schon wo der Sinn solcher Maßnahmen liegen soll.

Natürlich werden viele Aufträge an Firmen vergeben wenn der Karnevalsumzug stattfindet, aber wozu brauchen die Vereine Geld wenn der ganze Bums ausfällt?!

Damit es sie auch nach der Pandemie noch gibt?

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus, Dienstag, 11.01.2022, 19:36 (vor 854 Tagen) @ Gordi

Doch, natürlich müssen Pandemiemaßnahmen auch langfristige Wirtschaftsfolgen berücksichtigen. D


Indem man Maßnahmen verschärft, anstatt zu lockern, obwohl das in Anbetracht der Corona-Lage nicht angemessen wäre?

Ist natürlich eine sehr theoretische Diskussion, aber ich kann mir als Laie absolut nicht vorstellen, dass man in der aktuellen Situation eine Schließung der Gastronomie gerichtsfest durchführen könnte (wohlgemerkt nicht um die Pandemie zu bekämpfen, sondern um eine unbekannte Anzahl Gastronomen vor einem theoretisch möglichen wirtschaftlichen Schaden zu bewahren), wenn fast 75% der Bevölkerung theoretisch die Betriebe besuchen könnten und pandemiebedingt dazu kein Anlass besteht.

Es kann durchaus eine sinnvolle Strategie sein, so hart einzugreifen bis der R-Wert so weit unter 1 liegt, dass in kurzer Zeit die Welle gebrochen wird. Auf niedriger Basis würde das dann viele Wochen Freiheiten bedeuten, ehe sich die Welle erneut aufbaut. Das wäre dann ein harter, aber dafür kurzer Wellenbrecher.

Die Strategie, die wir fahren, erzeugt leider einen Dauerzustand. Denn damit bricht man nicht die Welle, sie wird im Optimalfall nur nicht noch größer. Das hat aber zur Folge, dass Dinge wie 2G oder auch 2G Plus über viele Monate bestehen bleiben müssen.

Wäre ich Gastronomie Betreiber (was ich glücklicherweise nicht bin, der Stress und der Druck muss derzeit die Hölle sein), hätte ich jetzt lieber eine Schließung mit angemessener Ausgleichszahlung, als ununterbrochen öffnen zu dürfen aber 50% der Kunden bleiben für einen Zeitraum von mehreren Monaten weg.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 13.01.2022, 12:51 (vor 853 Tagen) @ markus

Es kann durchaus eine sinnvolle Strategie sein, so hart einzugreifen bis der R-Wert so weit unter 1 liegt, dass in kurzer Zeit die Welle gebrochen wird. Auf niedriger Basis würde das dann viele Wochen Freiheiten bedeuten, ehe sich die Welle erneut aufbaut. Das wäre dann ein harter, aber dafür kurzer Wellenbrecher.

Die Strategie, die wir fahren, erzeugt leider einen Dauerzustand. Denn damit bricht man nicht die Welle, sie wird im Optimalfall nur nicht noch größer. Das hat aber zur Folge, dass Dinge wie 2G oder auch 2G Plus über viele Monate bestehen bleiben müssen.

Wäre ich Gastronomie Betreiber (was ich glücklicherweise nicht bin, der Stress und der Druck muss derzeit die Hölle sein), hätte ich jetzt lieber eine Schließung mit angemessener Ausgleichszahlung, als ununterbrochen öffnen zu dürfen aber 50% der Kunden bleiben für einen Zeitraum von mehreren Monaten weg.

Wobei hier natürlich die Frage ist, ob ein Wellenbrecher bei Omikron noch wirklich ausreicht, um die Inzidenzen deutlich zu drücken. Für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist Omikron nicht sonderlich gefährlich, in den meisten Bundesländern sind mehr als 70% vollständig geimpft und um 45% geboostert.

Ein Wellenbrecher, bei dem Gastronomie und co. geschlossen werden, kann funktionieren, birgt aber auch ein gewisses Risiko, weil sich mit Sicherheit deutlich mehr Menschen privat treffen würden, als das vor 12 Monaten der Fall war.
Dazu würde ein Wellenbrecher ohne Schulschließungen nicht funktionieren, grade wenn man bedenkt, dass bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Inzidenzen ziemlich hoch sind.

Als Gastronomiebetreiber hätte ich, glaube ich, mehr Sorge, dass ein Wellenbrecher evtl. nicht funktioniert, wie gewünscht und mein Geschäft dann doch länger als "mal eben" 2-3 Wochen geschlossen bleibt.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

markus, Donnerstag, 13.01.2022, 13:11 (vor 853 Tagen) @ Cthulhu

Es kann durchaus eine sinnvolle Strategie sein, so hart einzugreifen bis der R-Wert so weit unter 1 liegt, dass in kurzer Zeit die Welle gebrochen wird. Auf niedriger Basis würde das dann viele Wochen Freiheiten bedeuten, ehe sich die Welle erneut aufbaut. Das wäre dann ein harter, aber dafür kurzer Wellenbrecher.

Die Strategie, die wir fahren, erzeugt leider einen Dauerzustand. Denn damit bricht man nicht die Welle, sie wird im Optimalfall nur nicht noch größer. Das hat aber zur Folge, dass Dinge wie 2G oder auch 2G Plus über viele Monate bestehen bleiben müssen.

Wäre ich Gastronomie Betreiber (was ich glücklicherweise nicht bin, der Stress und der Druck muss derzeit die Hölle sein), hätte ich jetzt lieber eine Schließung mit angemessener Ausgleichszahlung, als ununterbrochen öffnen zu dürfen aber 50% der Kunden bleiben für einen Zeitraum von mehreren Monaten weg.


Wobei hier natürlich die Frage ist, ob ein Wellenbrecher bei Omikron noch wirklich ausreicht, um die Inzidenzen deutlich zu drücken. Für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist Omikron nicht sonderlich gefährlich, in den meisten Bundesländern sind mehr als 70% vollständig geimpft und um 45% geboostert.

Ein Wellenbrecher, bei dem Gastronomie und co. geschlossen werden, kann funktionieren, birgt aber auch ein gewisses Risiko, weil sich mit Sicherheit deutlich mehr Menschen privat treffen würden, als das vor 12 Monaten der Fall war.
Dazu würde ein Wellenbrecher ohne Schulschließungen nicht funktionieren, grade wenn man bedenkt, dass bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Inzidenzen ziemlich hoch sind.

Als Gastronomiebetreiber hätte ich, glaube ich, mehr Sorge, dass ein Wellenbrecher evtl. nicht funktioniert, wie gewünscht und mein Geschäft dann doch länger als "mal eben" 2-3 Wochen geschlossen bleibt.

So ein Wellenbrecher kann nur funktionieren, wenn man die Wirtschaft größtmöglich mit einbezieht. Es reicht nicht aus, etwas einfach nur Bundesnotbremse zu bezeichnen, wenn es sich in Wahrheit nur um Teilschließungen handelt. Ein R-Wert von 1 bedeutet letztendlich Stagnation und damit ein Dauerzustand. Man benötigt schon eher einen Wert von 0,7 damit alle vier Tage die Neuinfektionen um deutliche 30% schrumpfen. Da reichen dann vier Generationszeiten, um 75% weniger Neuinfektionen zu haben. Eine solche Strategie wäre für die Gastronomie sicherlich deutlich sinnvoller als einfach monatelang 2G und 2G Plus zu machen und sich zu wundern, warum der Umsatz um 50% einbricht.

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Cthulhu, Essen, Donnerstag, 13.01.2022, 14:00 (vor 852 Tagen) @ markus

So ein Wellenbrecher kann nur funktionieren, wenn man die Wirtschaft größtmöglich mit einbezieht. Es reicht nicht aus, etwas einfach nur Bundesnotbremse zu bezeichnen, wenn es sich in Wahrheit nur um Teilschließungen handelt. Ein R-Wert von 1 bedeutet letztendlich Stagnation und damit ein Dauerzustand. Man benötigt schon eher einen Wert von 0,7 damit alle vier Tage die Neuinfektionen um deutliche 30% schrumpfen. Da reichen dann vier Generationszeiten, um 75% weniger Neuinfektionen zu haben. Eine solche Strategie wäre für die Gastronomie sicherlich deutlich sinnvoller als einfach monatelang 2G und 2G Plus zu machen und sich zu wundern, warum der Umsatz um 50% einbricht.

Ein R-Wert von 0,7 dürfte mit Omikron einfach unheimlich schwierig zu erreichen sein und da müsste am Ende auch die gesamte Industrie mitmachen und flächendeckend die Bevölkerung im privaten Bereich mitziehen - inkl. der "Spaziergänger" und Menschen, die einfach aktuell überhaupt keinen Grund sehen, zuhause zu bleiben, weil sie durch Omikron einfach nicht gefährdet sind und sich um die Gesamtsituation nur bedingt kümmern.
Hier wäre halt noch deutlich mehr nötig, als im gesamten letzten Winter und ich bin mir einfach nicht sicher, ob das funktionieren würde - und dann kann man wieder in eine ganz fiese Dauerspirale kommen.

Aber stand jetzt sehe ich nicht, dass nach einem Wellenbrecher irgendeine Alternative zu 2G vorliegt - gesamtgesellschaftlich finde ich 3G, in der aktuellen Situation, auch überhaupt nicht erstrebenswert, ein Test ist nun mal kein Äquivalent zu einer Impfung.

Der Gastronomie würde eine allgemeine Impfpflicht vermutlich ganz gut weiterhelfen, da bei einer entsprechenden Impfquote vermutlich auch 2G fallen könnte und der erreichbare Kundenkreis auch wieder wachsen würde.

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markus, Donnerstag, 13.01.2022, 14:14 (vor 852 Tagen) @ Cthulhu

So ein Wellenbrecher kann nur funktionieren, wenn man die Wirtschaft größtmöglich mit einbezieht. Es reicht nicht aus, etwas einfach nur Bundesnotbremse zu bezeichnen, wenn es sich in Wahrheit nur um Teilschließungen handelt. Ein R-Wert von 1 bedeutet letztendlich Stagnation und damit ein Dauerzustand. Man benötigt schon eher einen Wert von 0,7 damit alle vier Tage die Neuinfektionen um deutliche 30% schrumpfen. Da reichen dann vier Generationszeiten, um 75% weniger Neuinfektionen zu haben. Eine solche Strategie wäre für die Gastronomie sicherlich deutlich sinnvoller als einfach monatelang 2G und 2G Plus zu machen und sich zu wundern, warum der Umsatz um 50% einbricht.


Ein R-Wert von 0,7 dürfte mit Omikron einfach unheimlich schwierig zu erreichen sein und da müsste am Ende auch die gesamte Industrie mitmachen und flächendeckend die Bevölkerung im privaten Bereich mitziehen - inkl. der "Spaziergänger" und Menschen, die einfach aktuell überhaupt keinen Grund sehen, zuhause zu bleiben, weil sie durch Omikron einfach nicht gefährdet sind und sich um die Gesamtsituation nur bedingt kümmern.
Hier wäre halt noch deutlich mehr nötig, als im gesamten letzten Winter und ich bin mir einfach nicht sicher, ob das funktionieren würde - und dann kann man wieder in eine ganz fiese Dauerspirale kommen.

Aber stand jetzt sehe ich nicht, dass nach einem Wellenbrecher irgendeine Alternative zu 2G vorliegt - gesamtgesellschaftlich finde ich 3G, in der aktuellen Situation, auch überhaupt nicht erstrebenswert, ein Test ist nun mal kein Äquivalent zu einer Impfung.

Der Gastronomie würde eine allgemeine Impfpflicht vermutlich ganz gut weiterhelfen, da bei einer entsprechenden Impfquote vermutlich auch 2G fallen könnte und der erreichbare Kundenkreis auch wieder wachsen würde.

Eine Impfpflicht bzw. eine Impfquote von nahezu 100% bei den Erwachsenen würde die Pandemie beenden. Das muss das Ziel sein für die Zeit ab Oktober. Unter 2G Bedingungen kann das jedenfalls so nicht auf Dauer gutgehen.

https://www.rnd.de/panorama/2g-und-2g-plus-strenge-corona-regeln-verschaerfen-lage-von-hotels-und-restaurants-GCAJPWBH7ZFJTKPMLUICOIHPFY.html

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Cthulhu, Essen, Freitag, 14.01.2022, 09:02 (vor 852 Tagen) @ markus

Eine Impfpflicht bzw. eine Impfquote von nahezu 100% bei den Erwachsenen würde die Pandemie beenden. Das muss das Ziel sein für die Zeit ab Oktober. Unter 2G Bedingungen kann das jedenfalls so nicht auf Dauer gutgehen.

https://www.rnd.de/panorama/2g-und-2g-plus-strenge-corona-regeln-verschaerfen-lage-von-hotels-und-restaurants-GCAJPWBH7ZFJTKPMLUICOIHPFY.html

Richtig, 2G ist auf Dauer keine Lösung, aber ein Wellenbrecher würde, meiner Meinung nach, trotzdem nicht 3G als Option möglich machen, es sei denn, dafür würde sich in der Zeit viel zu wenig an der Impfquote tun.

Und der Blick rüber ins westliche Nachbarland stimmt da nicht unbedingt optimistisch, dass ein Wellenbrecher tatsächlich funktionieren würde, trotz relativ strenger Maßnahmen gehen die Inzidenzen einfach nicht runter sondern steigern munter weiter.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 13.01.2022, 13:21 (vor 853 Tagen) @ markus

Es macht aber ohne Idee für die Zeit nach dem Wellenbrecher halt keinen Sinn.

Du startest dann vielleicht bei einer niedrigeren Inzidenz, aber die Welle baut sich dann halt wieder auf.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Gordi, Dienstag, 11.01.2022, 19:46 (vor 854 Tagen) @ markus
bearbeitet von Gordi, Dienstag, 11.01.2022, 19:50

Ja, verstehe ich schon.
Aber dann müsste man seitens der Politik die Schließung natürlich auch als Mittel der Pandemiebekämpfung beschließen und begründen.

Aber man könnte sie wahrscheinlich nicht mit der Begründung schließen, dass die Wirte möglicherweise in finanzielle Notlage geraten, weil sie befürchten, dass bei 2G oder 2G+ der Laden nicht läuft. Allein darum ging's mir.

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Ulrich, Dienstag, 11.01.2022, 19:22 (vor 854 Tagen) @ Gordi

Doch, natürlich müssen Pandemiemaßnahmen auch langfristige Wirtschaftsfolgen berücksichtigen. D


Indem man Maßnahmen verschärft, anstatt zu lockern, obwohl das in Anbetracht der Corona-Lage nicht angemessen wäre?

Ist natürlich eine sehr theoretische Diskussion, aber ich kann mir als Laie absolut nicht vorstellen, dass man in der aktuellen Situation eine Schließung der Gastronomie gerichtsfest durchführen könnte (wohlgemerkt nicht um die Pandemie zu bekämpfen, sondern um eine unbekannte Anzahl Gastronomen vor einem theoretisch möglichen wirtschaftlichen Schaden zu bewahren), wenn fast 75% der Bevölkerung theoretisch die Betriebe besuchen könnten und pandemiebedingt dazu kein Anlass besteht.

Das Problem ist, dass sich anders als noch bei Delta bei Omikron größere Teile der 75 Prozent anstecken und den Erreger auch weitergeben könnten. Bei uns laufen wir Gefahr, vom Erreger von zwei Flanken her angegriffen zu werden. Die Geimpften drohen zu erkranken und in der Regel im eigenen Bett zu landen. Aber vorher könnten sie andere anstecken und so für ein weiteres Ansteigen der Welle sorgen. Und von den nicht Geimpften, die ebenfalls von der Welle erfasst werden, droht ein deutlich größerer Teil als bei den Geimpften mit schwereren Verläufen im Krankenhaus zu landen.

WHO: In Europa könnten sich bis März/April die Hälfte der Menschen infizieren

Ulrich, Dienstag, 11.01.2022, 17:51 (vor 854 Tagen) @ markus

Kommt halt drauf an, wie man "mitziehen" definiert. Wenn wirklich eine Belastung des Gesundheitssystems drohen sollte und Maßnahmen so verschärft werden müssen, dass beispielwiese die Gastronomie wieder schließen müsste, werden sicherlich die Gastronomen nicht flächendeckend rebellieren und ihre Läden weiter öffnen. Gleiches gilt für Fitnessstudios oder ähnliches.


Die Frage ist, was ist schlimmer? Eine Schließung inklusive Wirtschaftshilfen oder eine Öffnung mit 2G/2G Plus? Die Hälfte der Kunden bleiben derzeit weg. Mit 50% Umsatz kann so ein Laden nicht profitabel geführt werden. Schon gar nicht dauerhaft.

Sollten auch bei uns die Zahlen in den vierstelligen Bereich gehen, dann dürften die Kunden in noch stärkerem Ausmaß weg bleiben. Ohne weitere staatliche Hilfen kämen dann viele weitere Betriebe in ganz massive Schieflage.

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Matze09, Dienstag, 11.01.2022, 17:03 (vor 854 Tagen) @ Gordi

So empfinde ich das in meinem Umfeld auch. Amateurfussball findet auch statt. "Nur" grosse Feiern und stadion fehlt...

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