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Thomas, Dortmund, Freitag, 06.01.2023, 19:55 (vor 484 Tagen)

wie ist die Forenmeinung zum "Kraken"?

Permanent sinkende Infektionszahlen

moffgat, Volmarstein, Montag, 23.01.2023, 04:34 (vor 467 Tagen) @ Thomas

Ich beobachte jetzt seit einer Weile mit Erstaunen, die immer weiter sinkenden Infektionszahlen und bin ziemlich verblüfft. Die Schutzmaßnahmen sind weitestgehend aufgehoben, wir haben Winter und eigentlich eine recht ansteckende Variante unterwegs. Statt einer Winterwelle haben wir jetzt eher ein Wintertal. Es liegt auch nicht an der mangelnden Erfassung durch zu seltenes Testes, denn sowohl die Krankenhausbelegungen als auch das Abwassermonitoring stützt die Zahlen. Es sieht fast so aus, als würde sich der Virus totlaufen. Aber ist das nach 3 Jahren jetzt wirklich schon ein realistisches Szenario? Was denkt ihr?

Permanent sinkende Infektionszahlen

simie, Krefeld, Montag, 23.01.2023, 07:51 (vor 467 Tagen) @ moffgat

Ich bin eher überrascht, dass es dich überrascht. Die jetzt zu sehende Entwicklung war mehr oder weniger so zu erwarten, so lange es keine komplett neue Variante gibt, die die Immunität sehr gut unterläuft.

Permanent sinkende Infektionszahlen

moffgat, Volmarstein, Montag, 23.01.2023, 07:59 (vor 467 Tagen) @ simie

Ich bin eher überrascht, dass es dich überrascht. Die jetzt zu sehende Entwicklung war mehr oder weniger so zu erwarten, so lange es keine komplett neue Variante gibt, die die Immunität sehr gut unterläuft.

Die Zahlen würden aber bedeuten, dass sich eine sterile Immunität aufbaut, da nicht nur die Zahl der schweren Verläufe sinkt, sondern scheinbar auch die wirkliche Zahl der Neuinfektionen. Das aber schien bisher immer nicht möglich zu sein. Darum überrascht (und freut) es mich dann schon.

Permanent sinkende Infektionszahlen

simie, Krefeld, Montag, 23.01.2023, 12:56 (vor 467 Tagen) @ moffgat


Die Zahlen würden aber bedeuten, dass sich eine sterile Immunität aufbaut, da nicht nur die Zahl der schweren Verläufe sinkt, sondern scheinbar auch die wirkliche Zahl der Neuinfektionen. Das aber schien bisher immer nicht möglich zu sein. Darum überrascht (und freut) es mich dann schon.

Diese Erzählung, dass es bei Omikron keine sterile Immunität gibt, was man immer wieder lesen konnte, war halt genau das. Eine Erzählung, ein Schauermärchen.

Permanent sinkende Infektionszahlen

Arel, Montag, 23.01.2023, 13:53 (vor 467 Tagen) @ simie

Diese Erzählung, dass es bei Omikron keine sterile Immunität gibt, was man immer wieder lesen konnte, war halt genau das. Eine Erzählung, ein Schauermärchen.

Hast du dazu eine Quelle, wonach eine (oder mehrere) Infektionen mit Omikron zu steriler Immunität führen? Würde mich tatsächlich interessieren, da ich dazu noch nichts Belastbares gefunden habe.
Die geringen Infekionszahlen zurzeit müssen das ja nicht beweisen, sondern können einfach Folge davon sein, dass sich in Deutschland sehr viele im Spätsommer/Frühherbst infiziert haben und noch ausreichend geschützt sind (was sich ja aber nach ca. 6 Monaten wieder ändern kann, zumindest ist das mein Wissensstand).

Permanent sinkende Infektionszahlen

Taifun, Ingolstadt, Montag, 23.01.2023, 15:36 (vor 467 Tagen) @ Arel

Bei Corona gibt es keine sterile Immunität.

Permanent sinkende Infektionszahlen

jniklast, Langenhagen, Montag, 23.01.2023, 15:56 (vor 467 Tagen) @ Taifun

Natürlich gibt es die, jedenfalls nach Infektionen. Die Frage ist nur wie lange sie anhält. Bislang war das bei Corona eher kurz (wenige Monate). Aber vielleicht verlängert sich das ja nach mehrmaliger Infektion immer weiter.

Permanent sinkende Infektionszahlen

Taifun, Ingolstadt, Montag, 23.01.2023, 15:59 (vor 467 Tagen) @ jniklast

Wenn die nur zwei Wochen vorhanden ist, dann ist die imho nicht steril zu nennen.

Und es gab sogar eigene Reinfektionen innerhalb von zwei Wochen.

Permanent sinkende Infektionszahlen

jniklast, Langenhagen, Montag, 23.01.2023, 16:14 (vor 467 Tagen) @ Taifun

Wo nimmst du die zwei Wochen her? Und natürlich mag es vereinzelte Ausnahmen geben, aber im Allgemeinen hält das schon ein paar Monate.

Permanent sinkende Infektionszahlen

Taifun, Ingolstadt, Montag, 23.01.2023, 17:14 (vor 467 Tagen) @ jniklast

Nein. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass man Monate weder erkrankt noch nicht ansteckend ist.

Permanent sinkende Infektionszahlen

jniklast, Langenhagen, Montag, 23.01.2023, 18:55 (vor 467 Tagen) @ Taifun

Offenbar ja doch, sonst würden die Zahlen nicht sinken, insbesondere bei den Abwasseruntersuchungen.

Permanent sinkende Infektionszahlen

Taifun, Ingolstadt, Montag, 23.01.2023, 19:03 (vor 467 Tagen) @ jniklast

Du kannst nicht von einer Mehrheit auf die ganze Gruppe schließen. Sterile Immunität würde bedeuten, dass es für alle gilt.

Permanent sinkende Infektionszahlen

jniklast, Langenhagen, Montag, 23.01.2023, 19:13 (vor 467 Tagen) @ Taifun

Das halte ich für Quatsch, denn wo gibt es denn überhaupt sterile Immunität? Ausnahmen gibt es schließlich immer (zum Beispiel durch Personen mit sehr schwachem Immunsystem).

Nach meiner Kenntnis bezeichnen sterile Immunität einfach nur, dass jemand - trotz Kontakt mit dem Erreger - sich nicht ansteckt und entsprechend auch nicht ansteckend ist. Die allermeisten haben diese sterile Immunität eine zeitlang nach einer Coronainfektion.

Permanent sinkende Infektionszahlen

Taifun, Ingolstadt, Montag, 23.01.2023, 19:22 (vor 467 Tagen) @ jniklast

Windpocken. Masern. Und noch vieles mehr.

Permanent sinkende Infektionszahlen

Davja89, Montag, 23.01.2023, 05:52 (vor 467 Tagen) @ moffgat

KH:
Da fast jeder in Deutschland inzwischen Geimpft und/oder Infiziert war ist es doch klar das die Krankenhausbelegung runter geht.
Der Normalfall ist dann halt doch der milde Verlauf und nicht der KH Aufenthalt. Die Risikogruppen sind überwiegend geimpft. Die das nicht wollten haben sich dann inzwischen auch großteils infiziert. Viele hatten dann Glück und es ist nix schlimmes passiert. Manche hatten dann weniger Glück und sind im KH gelandet oder noch schlimmeres...

Also am Ende eine Grundimmunisierung der Bevölkerung durch Impfung und/oder Infektion. Damit ist dann die Pandemie beendet und es ist nur noch eine Krankheit von vielen anderen.

Infektionen:
Was du nicht überprüfst wirst du auch nicht sehen.
Es wird ähnlich viele leichte Verläufe oder Infektionen ohne/kaum Symtomen geben wie in die Vorjahren. Aber da sich niemand mehr testen geht fällt es auch kaum auf.
Wer rennt den aktuell noch bei einem leichten Husten zur Teststation?
Das dass Abwassermonitoring da wirklich ernsthaft und flächendeckend etwas erfassen kann wage ich zu bezweifeln.

Permanent sinkende Infektionszahlen

moffgat, Volmarstein, Montag, 23.01.2023, 07:17 (vor 467 Tagen) @ Davja89

Bin da ja im Grunde bei dir. Was mich halt nur wundert ist, dass alle Daten tatsächlich darauf hindeuten, dass es nicht nur weniger schwere Verläufe gibt, sondern tatsächlich deutlich weniger Infektionen. Das Abwassermonitoring mag nicht perfekt sein, wenn die Kurve dort allerdings parallel zu den getesteten Infektionszahlen und der Krankenhausbelegung verläuft, ist das schon ein starkes Indiz. Ich fände es toll, wenn wir tatsächlich an diesem Punkt angekommen wären, es überrascht mich nur, da ich es für diesen Winter tatsächlich so noch nicht erwartet hätte.

Permanent sinkende Infektionszahlen

CLM, Berlin, Montag, 23.01.2023, 08:20 (vor 467 Tagen) @ moffgat

Mich überrascht es nicht. Im Grunde wurde das von Anfang an so prophezeit. Im Frühjahr / Sommer 2020 haben die meisten ernstzunehmenden Virologen und Epidemiologen gesagt, dass es mindestens 2 Jahre dauern würde, bis die Pandemie vorüber sei. Damals wollte man das noch nicht wahrhaben und erhoffte sich ein schnelleres Abebben. Nun hat es also ungefähr 2,5 Jahre gedauert.

Und das ist auch eine Entwicklung, die nicht auf Deutschland beschränkt ist, sondern mindestens überall in Europa zu beobachten ist. So ziemlich alle Länder haben wie Deutschland die geringsten Zahlen seit über 1,5 Jahren (Sommerwelle 2021). Das hat natürlich mit dem Testverhalten zu tun und die Dunkelziffer ist vermutlich so hoch wie nie. Aber tatsächlich ist es eben mittlerweile auch egal, ob ich mich teste oder nicht, weil die Folgen, die eine Infektion hat, mittlerweile keine mehr sind, die ernsthaft andere gefährden oder gar in Lebensgefahr bringen können. Zumindest was die Masse der Bevölkerung betrifft.

Das Virus selbst hat keinen Druck mehr sich zu verändern, da es bei "neuen" Wirten mittlerweile stets auf jemanden trifft, der bereits infiziert war. Es hat sozusagen seine Aufgabe erfüllt sich maximal zu verbreiten.

Permanent sinkende Infektionszahlen

simie, Krefeld, Montag, 23.01.2023, 13:09 (vor 467 Tagen) @ CLM

Mich überrascht es nicht. Im Grunde wurde das von Anfang an so prophezeit. Im Frühjahr / Sommer 2020 haben die meisten ernstzunehmenden Virologen und Epidemiologen gesagt, dass es mindestens 2 Jahre dauern würde, bis die Pandemie vorüber sei. Damals wollte man das noch nicht wahrhaben und erhoffte sich ein schnelleres Abebben. Nun hat es also ungefähr 2,5 Jahre gedauert.

Damals sind wohl viele auch einfach davon ausgegangen, dass man SarsCov2 durch die Maßnahmen unterdrücken kann. Es wurde schlicht verdrängt, dass die Pandemie erst durch ausreichende Immunität enden wird. Und dass für das Erreichen dieser Immunität, neben den eminent wichtigen Impfungen, auch eine ausreichende Zahl an Infektionen, gerade in den jungen Bevölkerungsgruppen, notwendig sein wird, hat man einfach ignoriert. Infolgedessen hat man gerade in Deutschland viele letztlich unnötige Belastungen hervorgerufen.

Permanent sinkende Infektionszahlen

CLM, Berlin, Montag, 23.01.2023, 13:57 (vor 467 Tagen) @ simie

Ich weiß nicht, bis einschließlich Delta würde ich die Maßnahmen soweit mittragen, vielleicht mit Ausnahme der Schulschließungen. Ab Omikron hätte man vieles anders machen müssen, insbesondere ab dem Frühjahr / Sommer 22.

Permanent sinkende Infektionszahlen

simie, Krefeld, Montag, 23.01.2023, 16:51 (vor 467 Tagen) @ CLM

Ich weiß nicht, bis einschließlich Delta würde ich die Maßnahmen soweit mittragen, vielleicht mit Ausnahme der Schulschließungen. Ab Omikron hätte man vieles anders machen müssen, insbesondere ab dem Frühjahr / Sommer 22.

Wir sind da gar nicht so weit auseinander. Auch wenn mir ja gerne vorgeworfen wird, ich würde SarsCov2 verharmlosen, hätte es nach mir stellenweise sogar härtere Maßnahmen geben müssen. Gerade bezüglich der Risikogruppen war man hier in Deutschland nämlich immer sehr zurückhaltend. Man hat immer nur auf die nackte Höhe der Inzidenzzahl geschaut. Viel zu wenig darauf, wer sich ansteckt.
Und dass man ab Omikron (bzw auch schon im Sommer 21) letztlich falsch handelt, liegt wohl an der Einschätzung aus den ersten Wochen der Pandemie, die man in Deutschland nie angepasst hat.

Permanent sinkende Infektionszahlen

Taifun, Ingolstadt, Montag, 23.01.2023, 17:14 (vor 467 Tagen) @ simie

Du kannst Risikogruppen nicht mit härteren Maßnahmen begegnen.

Permanent sinkende Infektionszahlen

simie, Krefeld, Dienstag, 24.01.2023, 05:59 (vor 466 Tagen) @ Taifun

Da hätte es schon Möglichkeiten gegeben. Wurde andersrum ja auch durchgezogen.

Permanent sinkende Infektionszahlen

majae, Muc, Montag, 23.01.2023, 15:16 (vor 467 Tagen) @ CLM

Ich weiß nicht, bis einschließlich Delta würde ich die Maßnahmen soweit mittragen, vielleicht mit Ausnahme der Schulschließungen. Ab Omikron hätte man vieles anders machen müssen, insbesondere ab dem Frühjahr / Sommer 22.

Ich kann mich noch kaum erinnern, aber hat man nach Omikron im Laufe des Frühjahrs/Frühsommers 2023 nicht Schritt für Schritt alle Maßnahmen (abgesehen von Masken) aufgehoben? Im April gab es die volle Süd und zur gleichen Zeit dürften auch Clubs etc wieder voll aufgemacht haben.

Permanent sinkende Infektionszahlen

Taifun, Ingolstadt, Montag, 23.01.2023, 15:35 (vor 467 Tagen) @ majae

Frühsommer 2023?

Interessante Lektüre über Pfizer/Biontech/Twitter

Unterhändler, Montag, 16.01.2023, 19:35 (vor 474 Tagen) @ Thomas

Hier geht es um die Unterbindung des freien/günstigen Zugangs zu Covid-Impstoffen (bzw. Generika) für ärmere Länder durch die Pharma-Lobby, wobei Twitter und auch Regierungen z.T. involviert sind.

Hört sich interessant und fundiert an, ich habe bisher nur die Twitter-Beiträge durch und nichts geprüft. :-) In jedem Fall interessant und wie immer die Bestätigung, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt.

Lee Fang auf Twitter: https://twitter.com/lhfang/status/1615008625575202818

Sein ganzer Bericht: https://theintercept.com/2023/01/16/twitter-covid-vaccine-pharma/

Wie zu erwarten, alles keine Wohltäter.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

DomJay, Köln, Freitag, 13.01.2023, 12:06 (vor 477 Tagen) @ Thomas

Die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr soll zum 2. Februar fallen.
Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Schaumkrone, Celle, Freitag, 13.01.2023, 15:58 (vor 477 Tagen) @ DomJay

Problematisch finden wir (also das ist unser individuelles Problem), dass die Maskenpflicht in den meisten Bereichen gelockert/ abgeschafft wurde und daher in einigen wenigen Bereichen kaum noch Akzeptanz hat.
Aus der Arztpraxis meiner Frau zum Beispiel höre ich fast täglich Berichte von Streitigkeiten.
Viele Patienten kommen direkt ohne Maske an und machen einen riesen Aufstand und diskutieren Ewigkeiten. Das geht an die Substanz und nervt. Gerade in Arztpraxen sollte es m.M.n. unabhängig von Corona eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein diese nur mit Masken betreten zu dürfen wenn man offensichtlich eine Atemwegserkrankung hat. Die Leute kommen da rotzend und hustend rein und regen sich noch auf wenn man keinen Bock hat direkt deren Seuchen-Auswurf abzubekommen.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 13.01.2023, 20:30 (vor 477 Tagen) @ Schaumkrone

Ich berate konsequent nur mit Maske. FFP3. Das geht.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

markus, Freitag, 13.01.2023, 16:07 (vor 477 Tagen) @ Schaumkrone

Problematisch finden wir (also das ist unser individuelles Problem), dass die Maskenpflicht in den meisten Bereichen gelockert/ abgeschafft wurde und daher in einigen wenigen Bereichen kaum noch Akzeptanz hat.
Aus der Arztpraxis meiner Frau zum Beispiel höre ich fast täglich Berichte von Streitigkeiten.
Viele Patienten kommen direkt ohne Maske an und machen einen riesen Aufstand und diskutieren Ewigkeiten. Das geht an die Substanz und nervt. Gerade in Arztpraxen sollte es m.M.n. unabhängig von Corona eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein diese nur mit Masken betreten zu dürfen wenn man offensichtlich eine Atemwegserkrankung hat. Die Leute kommen da rotzend und hustend rein und regen sich noch auf wenn man keinen Bock hat direkt deren Seuchen-Auswurf abzubekommen.

Gerade in Arztpraxen sollte man so viele Infektionen wie möglich zulassen. Das ist gut fürs Immunsystem. Zwinkersmiley

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

chief wiggum, im schönen Münsterland, Freitag, 13.01.2023, 12:26 (vor 477 Tagen) @ DomJay

Das ist doch nur noch zum Lachen. Was genau hat sich seit Dezember in Sachen Corona -und nur deswegen gab es eine Maskenpflicht- konkret geändert? Nix! Auch toll, wenn ich dann in NRW mit dem Nah- zum Fernverkehr fahre, muss ich erst eine Maske tragen und dann nicht. Ein hoch auf den Föderalismus.
Was ist eigentlich aus den prognostizierten Herbst- und Winterwellen geworden? Als verantwortlicher Minister wird er diese Wellen ja nicht aus dem hohlen Bauch heraus prognostiziert haben, sondern auf Basis von Fakten und Daten auf Basis der Zuarbeiter von wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Ich bin mal gespannt, ob es jetzt in Sachen Isolationspflicht auch so eine scheibchenweise Auflösung gibt wie bei der Maskenpflicht. Erst jedes Bundesland ein bisschen mehr und dann irgendwann nach und nach alle.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

markus, Freitag, 13.01.2023, 15:57 (vor 477 Tagen) @ chief wiggum

Was ist eigentlich aus den prognostizierten Herbst- und Winterwellen geworden?

Möchtest du sie unbedingt haben?

Ich würde mal davon ausgehen, dass viele Infektionen unerkannt bleiben. Wir sind jetzt im endemischen Status und längst nicht mehr jeder lässt sich testen. Wir sollten froh drüber sein, dass wir nach drei schwierigen Jahren nun soweit sind, statt weiterhin nur zu meckern…

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Schaumkrone, Celle, Freitag, 13.01.2023, 15:59 (vor 477 Tagen) @ markus

Was ist eigentlich aus den prognostizierten Herbst- und Winterwellen geworden?


Möchtest du sie unbedingt haben?

Ich würde mal davon ausgehen, dass viele Infektionen unerkannt bleiben. Wir sind jetzt im endemischen Status und längst nicht mehr jeder lässt sich testen. Wir sollten froh drüber sein, dass wir nach drei schwierigen Jahren nun soweit sind, statt weiterhin nur zu meckern…

Also die Winterwelle gab es bei uns auf jeden Fall. Zig Infizierte im Kollegen- und Bekanntenkreis. Dazu die heftige Influenza- Welle. Die RS- Welle.
Der Winter 22/23 war schon recht extrem

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Fisheye, Freitag, 13.01.2023, 15:26 (vor 477 Tagen) @ chief wiggum

Das ist doch nur noch zum Lachen. Was genau hat sich seit Dezember in Sachen Corona -und nur deswegen gab es eine Maskenpflicht- konkret geändert? Nix! Auch toll, wenn ich dann in NRW mit dem Nah- zum Fernverkehr fahre, muss ich erst eine Maske tragen und dann nicht. Ein hoch auf den Föderalismus.
Was ist eigentlich aus den prognostizierten Herbst- und Winterwellen geworden? Als verantwortlicher Minister wird er diese Wellen ja nicht aus dem hohlen Bauch heraus prognostiziert haben, sondern auf Basis von Fakten und Daten auf Basis der Zuarbeiter von wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Ich bin mal gespannt, ob es jetzt in Sachen Isolationspflicht auch so eine scheibchenweise Auflösung gibt wie bei der Maskenpflicht. Erst jedes Bundesland ein bisschen mehr und dann irgendwann nach und nach alle.

Also Bremen hebt zum 2.2 die Maskenfplicht im ÖPNV und die Isolationspflicht auf, gleichzeitig hebt der Bund die Maskenpflicht im Fernverkehr auf. Niedersachsen und Hamburg verfahren gleich wie Bremen. Ich würde mal vermuten das die Maskenpflicht im ÖPNV auch in NRW Anfang Februar aufgehoben wird.

Das du dich auch noch beschwerst das es keine ordentlichen Winterwelle mit hundertausenden Toten gegeben hat setzt deinem Post echt die Krone auf.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

chief wiggum, im schönen Münsterland, Freitag, 13.01.2023, 16:54 (vor 477 Tagen) @ Fisheye

Das du dich auch noch beschwerst das es keine ordentlichen Winterwelle mit hundertausenden Toten gegeben hat setzt deinem Post echt die Krone auf.

Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich mir eine Winterwelle im von dir beschriebenem Ausmaße wünsche, also leg mir bitte keine Aussagen in den Mund, die ich nicht getätigt habe. Meine Aussage sollte eine Kritik am Alarmismus unseres Gesundheitsministers sein, der ohne wissenschaftliche Belege Horrorszenarien an die Wand malt -auch was die Todeszahlen angeht. Von einem Minister, der einen Haufen hochgezahlter wissenschaftlicher Mitarbeiter in seinem Stab hat, erwarte ich Aussagen auf Basis von wissenschaftlichen Fakten. Genau so finde ich es kritikwürdig, dass Lauterbach seine Coronamaßnahmen nicht auf Basis von nachprüfbaren Zahlen (Inzidenz x, Bettenbelegung y) begründet, sondern sich einfach auf eine abgedroschene Autofahrer-Weisheit von Oktober bis Ostern bezieht.
Dann gäbe es jetzt auch keinen Grund, die Maskenpflicht im Fernverkehr fallen zu lassen, wir haben noch kein Ostern. Hätte er sich auf wissenschaftliche Parameter bezogen, hätte es diese Maskenpflicht, analog zur von ihm geforderten Maskenpflicht in Innenräumen, gar nicht gegeben. Wenn ein Minister aber seine Pandemie-Politik aber auf Basis von Gefühlen und Vermutungen (Herbst- bzw. Winterwelle) und Omas Taschenkalender-Sprüchen betreibt, fehlt irgendwann die Akzeptanz der Bevölkerung, solche Maßnahmen mitzutragen.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

markus, Freitag, 13.01.2023, 19:32 (vor 477 Tagen) @ chief wiggum

Das du dich auch noch beschwerst das es keine ordentlichen Winterwelle mit hundertausenden Toten gegeben hat setzt deinem Post echt die Krone auf.


Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich mir eine Winterwelle im von dir beschriebenem Ausmaße wünsche, also leg mir bitte keine Aussagen in den Mund, die ich nicht getätigt habe. Meine Aussage sollte eine Kritik am Alarmismus unseres Gesundheitsministers sein, der ohne wissenschaftliche Belege Horrorszenarien an die Wand malt -auch was die Todeszahlen angeht. Von einem Minister, der einen Haufen hochgezahlter wissenschaftlicher Mitarbeiter in seinem Stab hat, erwarte ich Aussagen auf Basis von wissenschaftlichen Fakten. Genau so finde ich es kritikwürdig, dass Lauterbach seine Coronamaßnahmen nicht auf Basis von nachprüfbaren Zahlen (Inzidenz x, Bettenbelegung y) begründet, sondern sich einfach auf eine abgedroschene Autofahrer-Weisheit von Oktober bis Ostern bezieht.
Dann gäbe es jetzt auch keinen Grund, die Maskenpflicht im Fernverkehr fallen zu lassen, wir haben noch kein Ostern. Hätte er sich auf wissenschaftliche Parameter bezogen, hätte es diese Maskenpflicht, analog zur von ihm geforderten Maskenpflicht in Innenräumen, gar nicht gegeben. Wenn ein Minister aber seine Pandemie-Politik aber auf Basis von Gefühlen und Vermutungen (Herbst- bzw. Winterwelle) und Omas Taschenkalender-Sprüchen betreibt, fehlt irgendwann die Akzeptanz der Bevölkerung, solche Maßnahmen mitzutragen.

Der O bis O Spruch (bzw. die Idee eines Sommer- und Winterreifenmodus) kommt eigentlich von - Achtung liebe Lauterbach Hater - Hendrik Streeck. https://www.ksta.de/podcast/streeck-zur-corona-muessen-in-einen-sommerreifen-und-winterreifen-modus-uebergehen-163885?cb=1673634094204

Und die Platte „irgendwann fehlt die Akzeptanz für die Maßnahmen“ hat schon seit längerem einen Sprung. Welche Maßnahmen? Wir haben jetzt nicht mehr 2021.

150 unnötige Tote sind es leider auch heute noch. Eine solche Größenordnung nehmen wir wohl in Kauf. Das ist dann solange egal, wie es einen selbst nicht betrifft.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

LevyFreeman, Hamburg, Freitag, 13.01.2023, 20:11 (vor 477 Tagen) @ markus

Das du dich auch noch beschwerst das es keine ordentlichen Winterwelle mit hundertausenden Toten gegeben hat setzt deinem Post echt die Krone auf.


Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich mir eine Winterwelle im von dir beschriebenem Ausmaße wünsche, also leg mir bitte keine Aussagen in den Mund, die ich nicht getätigt habe. Meine Aussage sollte eine Kritik am Alarmismus unseres Gesundheitsministers sein, der ohne wissenschaftliche Belege Horrorszenarien an die Wand malt -auch was die Todeszahlen angeht. Von einem Minister, der einen Haufen hochgezahlter wissenschaftlicher Mitarbeiter in seinem Stab hat, erwarte ich Aussagen auf Basis von wissenschaftlichen Fakten. Genau so finde ich es kritikwürdig, dass Lauterbach seine Coronamaßnahmen nicht auf Basis von nachprüfbaren Zahlen (Inzidenz x, Bettenbelegung y) begründet, sondern sich einfach auf eine abgedroschene Autofahrer-Weisheit von Oktober bis Ostern bezieht.
Dann gäbe es jetzt auch keinen Grund, die Maskenpflicht im Fernverkehr fallen zu lassen, wir haben noch kein Ostern. Hätte er sich auf wissenschaftliche Parameter bezogen, hätte es diese Maskenpflicht, analog zur von ihm geforderten Maskenpflicht in Innenräumen, gar nicht gegeben. Wenn ein Minister aber seine Pandemie-Politik aber auf Basis von Gefühlen und Vermutungen (Herbst- bzw. Winterwelle) und Omas Taschenkalender-Sprüchen betreibt, fehlt irgendwann die Akzeptanz der Bevölkerung, solche Maßnahmen mitzutragen.


Der O bis O Spruch (bzw. die Idee eines Sommer- und Winterreifenmodus) kommt eigentlich von - Achtung liebe Lauterbach Hater - Hendrik Streeck. https://www.ksta.de/podcast/streeck-zur-corona-muessen-in-einen-sommerreifen-und-winterreifen-modus-uebergehen-163885?cb=1673634094204

Und die Platte „irgendwann fehlt die Akzeptanz für die Maßnahmen“ hat schon seit längerem einen Sprung. Welche Maßnahmen? Wir haben jetzt nicht mehr 2021.

150 unnötige Tote sind es leider auch heute noch. Eine solche Größenordnung nehmen wir wohl in Kauf. Das ist dann solange egal, wie es einen selbst nicht betrifft.

Man muss hier aber auch mal realistischerweise konsternieren, dass die jetzt noch bstehenden Maßnahmen keinen großen Einfluss, weder negativ noch positiv, auf diese geringe Zahl haben. 150 Tote hast du mit oder ohne Maske im Bus. Ganz auf Null wird man diesen Wert mit keiner Maßnhame der Welt bekommen.
An dieser Stelle sollten wir als Gesellschaft klären, wo die Grenze zwischen einer nicht hinnehmbaren Anzahl an Toten und einem normalen Leben verläuft. Eine solche Anzahl an Toten gibt es circa jeden Winter durch verschiedene Atemwegserkrankungen und wenn diese Größenordnung nicht hinnehmbar ist, dann wird eine Rückkehr in ein normales, gesellschaftliches Leben nie mehr möglich sein. Als Gesellschaft haben wir uns jetzt scheinbar dazu entschlossen, dass eine geringe Anzahl an solchen Toten zum normalen Lauf des Lebens dazu gehört und ich für meinen Teil finde das richtig.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

markus, Freitag, 13.01.2023, 20:36 (vor 477 Tagen) @ LevyFreeman

Das du dich auch noch beschwerst das es keine ordentlichen Winterwelle mit hundertausenden Toten gegeben hat setzt deinem Post echt die Krone auf.


Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich mir eine Winterwelle im von dir beschriebenem Ausmaße wünsche, also leg mir bitte keine Aussagen in den Mund, die ich nicht getätigt habe. Meine Aussage sollte eine Kritik am Alarmismus unseres Gesundheitsministers sein, der ohne wissenschaftliche Belege Horrorszenarien an die Wand malt -auch was die Todeszahlen angeht. Von einem Minister, der einen Haufen hochgezahlter wissenschaftlicher Mitarbeiter in seinem Stab hat, erwarte ich Aussagen auf Basis von wissenschaftlichen Fakten. Genau so finde ich es kritikwürdig, dass Lauterbach seine Coronamaßnahmen nicht auf Basis von nachprüfbaren Zahlen (Inzidenz x, Bettenbelegung y) begründet, sondern sich einfach auf eine abgedroschene Autofahrer-Weisheit von Oktober bis Ostern bezieht.
Dann gäbe es jetzt auch keinen Grund, die Maskenpflicht im Fernverkehr fallen zu lassen, wir haben noch kein Ostern. Hätte er sich auf wissenschaftliche Parameter bezogen, hätte es diese Maskenpflicht, analog zur von ihm geforderten Maskenpflicht in Innenräumen, gar nicht gegeben. Wenn ein Minister aber seine Pandemie-Politik aber auf Basis von Gefühlen und Vermutungen (Herbst- bzw. Winterwelle) und Omas Taschenkalender-Sprüchen betreibt, fehlt irgendwann die Akzeptanz der Bevölkerung, solche Maßnahmen mitzutragen.


Der O bis O Spruch (bzw. die Idee eines Sommer- und Winterreifenmodus) kommt eigentlich von - Achtung liebe Lauterbach Hater - Hendrik Streeck. https://www.ksta.de/podcast/streeck-zur-corona-muessen-in-einen-sommerreifen-und-winterreifen-modus-uebergehen-163885?cb=1673634094204

Und die Platte „irgendwann fehlt die Akzeptanz für die Maßnahmen“ hat schon seit längerem einen Sprung. Welche Maßnahmen? Wir haben jetzt nicht mehr 2021.

150 unnötige Tote sind es leider auch heute noch. Eine solche Größenordnung nehmen wir wohl in Kauf. Das ist dann solange egal, wie es einen selbst nicht betrifft.


Man muss hier aber auch mal realistischerweise konsternieren, dass die jetzt noch bstehenden Maßnahmen keinen großen Einfluss, weder negativ noch positiv, auf diese geringe Zahl haben. 150 Tote hast du mit oder ohne Maske im Bus.

Nein, mit Masken werden einige Infektionsketten durchbrochen und damit werden in letzter Konsequenz immer auch die Todeszahlen reduziert (wir kennen nur den genauen Umfang nicht). Oder ist deine Auffassung, dass Masken absolut gar keinen Effekt haben?

An dieser Stelle sollten wir als Gesellschaft klären, wo die Grenze zwischen einer nicht hinnehmbaren Anzahl an Toten und einem normalen Leben verläuft. Eine solche Anzahl an Toten gibt es circa jeden Winter durch verschiedene Atemwegserkrankungen und wenn diese Größenordnung nicht hinnehmbar ist, dann wird eine Rückkehr in ein normales, gesellschaftliches Leben nie mehr möglich sein. Als Gesellschaft haben wir uns jetzt scheinbar dazu entschlossen, dass eine geringe Anzahl an solchen Toten zum normalen Lauf des Lebens dazu gehört und ich für meinen Teil finde das richtig.

Ich weiß ja nicht, wie und wo du lebst. Aber ich lebe schon seit längerem wieder wie vor Corona. Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, dass einige gedanklich noch immer im 2021er Lockdown hängen…

Und was die „geringe“ Zahl der Toten betrifft: Das ist immer nur solange egal, wie einen selbst nicht betrifft. Dass auch an anderen Erkrankungen Menschen sterben, ist kein Argument. Denn die Coronatoten kommen zusätzlich dazu. Du sagst ja auch nicht zu einem Krebspatienten auf der Palliativstation: „Kopf hoch Bro, durch Herzinfarkte sterben auch immer wieder Menschen“. Wenn in einer hochentwickelten Nation die Lebenserwartung nicht steigt sondern sinkt, ist das schon ein Problem. Wir werden das Problem nur leider nicht ausmerzen können.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Schoeneschooh, CDMX, Montag, 23.01.2023, 19:09 (vor 467 Tagen) @ markus

Naja, den ersten Punkt sehe ich etwas anders.

Die Maßnahmen waren doch primär immer darauf ausgerichtet die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern (platt gesagt: es soll keiner Sterben weil keine Betten frei sind). Wenn dieses Risiko nicht mehr besteht, sind die Argumente für die entsprechenden Maßnahmen auch schwächer.

Der Virus wird nach meinem Verständnis weiter zirkulieren, zum großen Anteil im Dunkeln wegen schwacher bis gar nicht auftretender Symptome. Die Person, die sich wegen der Maske im Bus heute nicht ansteckt ist also dann übermorgen im Supermarkt oder der Familienfeier dran. Oder sehe ich das falsch?

Das hört sich jetzt blöd an, aber wenn Person X ein Covid Todeskandidat ist, dann erwischt es ihn früher oder später. Aber er wird nicht versterben, weil das Krankenhaus voll ist, sondern weil sein Körper zu schwach für eine Covid- Infektion ist. Man kann das also nur ein wenig herauszögern im Gegenzug für Maßnahme X. Oder übersehe ich hier etwas?

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

markus, Dienstag, 24.01.2023, 12:21 (vor 466 Tagen) @ Schoeneschooh

Naja, den ersten Punkt sehe ich etwas anders.

Die Maßnahmen waren doch primär immer darauf ausgerichtet die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern (platt gesagt: es soll keiner Sterben weil keine Betten frei sind). Wenn dieses Risiko nicht mehr besteht, sind die Argumente für die entsprechenden Maßnahmen auch schwächer.

Der Virus wird nach meinem Verständnis weiter zirkulieren, zum großen Anteil im Dunkeln wegen schwacher bis gar nicht auftretender Symptome. Die Person, die sich wegen der Maske im Bus heute nicht ansteckt ist also dann übermorgen im Supermarkt oder der Familienfeier dran. Oder sehe ich das falsch?

Das hört sich jetzt blöd an, aber wenn Person X ein Covid Todeskandidat ist, dann erwischt es ihn früher oder später. Aber er wird nicht versterben, weil das Krankenhaus voll ist, sondern weil sein Körper zu schwach für eine Covid- Infektion ist. Man kann das also nur ein wenig herauszögern im Gegenzug für Maßnahme X. Oder übersehe ich hier etwas?

Du übersiehst etwas. Wenn ein 85 Jähriger vielleicht noch drei Jahre Lebenserwartung hat, kann die Maske im Bus den Unterschied machen zwischen vorzeitig an Corona versterben und wirklich noch drei Jahre Lebenszeit zu haben. Das hinauszögern führt zu mehr Lebenszeit.

Der User weiter oben behauptet hingegen, dass die Maske absolut keinen Unterschied machen würde.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Scherben, Kiel, Dienstag, 24.01.2023, 12:30 (vor 466 Tagen) @ markus

Naja, den ersten Punkt sehe ich etwas anders.

Die Maßnahmen waren doch primär immer darauf ausgerichtet die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern (platt gesagt: es soll keiner Sterben weil keine Betten frei sind). Wenn dieses Risiko nicht mehr besteht, sind die Argumente für die entsprechenden Maßnahmen auch schwächer.

Der Virus wird nach meinem Verständnis weiter zirkulieren, zum großen Anteil im Dunkeln wegen schwacher bis gar nicht auftretender Symptome. Die Person, die sich wegen der Maske im Bus heute nicht ansteckt ist also dann übermorgen im Supermarkt oder der Familienfeier dran. Oder sehe ich das falsch?

Das hört sich jetzt blöd an, aber wenn Person X ein Covid Todeskandidat ist, dann erwischt es ihn früher oder später. Aber er wird nicht versterben, weil das Krankenhaus voll ist, sondern weil sein Körper zu schwach für eine Covid- Infektion ist. Man kann das also nur ein wenig herauszögern im Gegenzug für Maßnahme X. Oder übersehe ich hier etwas?


Du übersiehst etwas. Wenn ein 85 Jähriger vielleicht noch drei Jahre Lebenserwartung hat, kann die Maske im Bus den Unterschied machen zwischen vorzeitig an Corona versterben und wirklich noch drei Jahre Lebenszeit zu haben. Das hinauszögern führt zu mehr Lebenszeit.

Der User weiter oben behauptet hingegen, dass die Maske absolut keinen Unterschied machen würde.

Und man muss sich das sowieso als ein wiederkehrendes Würfelspiel vorstellen. Jeder Kontakt stellt ein Risiko dar, jeder Kontakt mit Maske verringert das Risiko, jeder Kontakt mit doppelter Maske verringert es nochmals. Ich habe jedenfalls kein Problem damit, von mir aus zeitlich begrenzt und auf Infektionszahlen (Sars-Cov 2, Influenza, whatever) im Öffentlichen Verkehr Masken zu tragen, wenn dadurch das Risiko für andere Menschen (ältere Leute, Vorerkrankte) deutlich sinkt.

NRW zieht nach

dNL, Sauerland, Freitag, 13.01.2023, 15:49 (vor 477 Tagen) @ Fisheye
bearbeitet von dNL, Freitag, 13.01.2023, 15:53

Das ist doch nur noch zum Lachen. Was genau hat sich seit Dezember in Sachen Corona -und nur deswegen gab es eine Maskenpflicht- konkret geändert? Nix! Auch toll, wenn ich dann in NRW mit dem Nah- zum Fernverkehr fahre, muss ich erst eine Maske tragen und dann nicht. Ein hoch auf den Föderalismus.
Was ist eigentlich aus den prognostizierten Herbst- und Winterwellen geworden? Als verantwortlicher Minister wird er diese Wellen ja nicht aus dem hohlen Bauch heraus prognostiziert haben, sondern auf Basis von Fakten und Daten auf Basis der Zuarbeiter von wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Ich bin mal gespannt, ob es jetzt in Sachen Isolationspflicht auch so eine scheibchenweise Auflösung gibt wie bei der Maskenpflicht. Erst jedes Bundesland ein bisschen mehr und dann irgendwann nach und nach alle.


Also Bremen hebt zum 2.2 die Maskenfplicht im ÖPNV und die Isolationspflicht auf, gleichzeitig hebt der Bund die Maskenpflicht im Fernverkehr auf. Niedersachsen und Hamburg verfahren gleich wie Bremen. Ich würde mal vermuten das die Maskenpflicht im ÖPNV auch in NRW Anfang Februar aufgehoben wird.

Das du dich auch noch beschwerst das es keine ordentlichen Winterwelle mit hundertausenden Toten gegeben hat setzt deinem Post echt die Krone auf.

Ab 01.02. keine Maskenpflicht mehr im ÖPNV. Quelle: MAGS NRW auf twitter

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Scherben, Kiel, Freitag, 13.01.2023, 15:21 (vor 477 Tagen) @ chief wiggum

Das ist doch nur noch zum Lachen. Was genau hat sich seit Dezember in Sachen Corona -und nur deswegen gab es eine Maskenpflicht- konkret geändert? Nix! Auch toll, wenn ich dann in NRW mit dem Nah- zum Fernverkehr fahre, muss ich erst eine Maske tragen und dann nicht. Ein hoch auf den Föderalismus.
Was ist eigentlich aus den prognostizierten Herbst- und Winterwellen geworden? Als verantwortlicher Minister wird er diese Wellen ja nicht aus dem hohlen Bauch heraus prognostiziert haben, sondern auf Basis von Fakten und Daten auf Basis der Zuarbeiter von wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Ich bin mal gespannt, ob es jetzt in Sachen Isolationspflicht auch so eine scheibchenweise Auflösung gibt wie bei der Maskenpflicht. Erst jedes Bundesland ein bisschen mehr und dann irgendwann nach und nach alle.

Aber ist doch einfach auch mal schön, dass wir uns mittlerweile darüber aufregen können, dass man beim Umstieg vom Nah- zum Fernverkehr eine FFP2-Maske aufsetzen müssen bzw. eben bald nicht mehr.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 13.01.2023, 14:07 (vor 477 Tagen) @ chief wiggum

Mecker Mecker Mecker. Du bist Deutschland.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

chief wiggum, im schönen Münsterland, Freitag, 13.01.2023, 16:56 (vor 477 Tagen) @ Talentförderer

Wenn für dich Kritik an einer wenig stringenten Politik des Gesundheitsminsters meckern ist, dann nimm es so hin.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Thomas, Dortmund, Freitag, 13.01.2023, 13:09 (vor 477 Tagen) @ chief wiggum

Das ist doch nur noch zum Lachen. Was genau hat sich seit Dezember in Sachen Corona -und nur deswegen gab es eine Maskenpflicht- konkret geändert? Nix! Auch toll, wenn ich dann in NRW mit dem Nah- zum Fernverkehr fahre, muss ich erst eine Maske tragen und dann nicht. Ein hoch auf den Föderalismus.
Was ist eigentlich aus den prognostizierten Herbst- und Winterwellen geworden? Als verantwortlicher Minister wird er diese Wellen ja nicht aus dem hohlen Bauch heraus prognostiziert haben, sondern auf Basis von Fakten und Daten auf Basis der Zuarbeiter von wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Ich bin mal gespannt, ob es jetzt in Sachen Isolationspflicht auch so eine scheibchenweise Auflösung gibt wie bei der Maskenpflicht. Erst jedes Bundesland ein bisschen mehr und dann irgendwann nach und nach alle.

Immer dieses Rumgenöhle, ich kanns einfach nicht mehr hören/lesen.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

LevyFreeman, Hamburg, Freitag, 13.01.2023, 14:39 (vor 477 Tagen) @ Thomas

Das ist doch nur noch zum Lachen. Was genau hat sich seit Dezember in Sachen Corona -und nur deswegen gab es eine Maskenpflicht- konkret geändert? Nix! Auch toll, wenn ich dann in NRW mit dem Nah- zum Fernverkehr fahre, muss ich erst eine Maske tragen und dann nicht. Ein hoch auf den Föderalismus.
Was ist eigentlich aus den prognostizierten Herbst- und Winterwellen geworden? Als verantwortlicher Minister wird er diese Wellen ja nicht aus dem hohlen Bauch heraus prognostiziert haben, sondern auf Basis von Fakten und Daten auf Basis der Zuarbeiter von wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Ich bin mal gespannt, ob es jetzt in Sachen Isolationspflicht auch so eine scheibchenweise Auflösung gibt wie bei der Maskenpflicht. Erst jedes Bundesland ein bisschen mehr und dann irgendwann nach und nach alle.


Immer dieses Rumgenöhle, ich kanns einfach nicht mehr hören/lesen.

Diese verdammten Vulgärliberalen.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 13.01.2023, 12:22 (vor 477 Tagen) @ DomJay

Dann kann man das auch sofort beenden. Entweder ist die Situation jetzt entspannter oder nicht.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

DomJay, Köln, Freitag, 13.01.2023, 12:26 (vor 477 Tagen) @ Taifun

Dann kann man das auch sofort beenden. Entweder ist die Situation jetzt entspannter oder nicht.

Ich bin jetzt nicht drin, aber ist das nicht derzeit Teil des Gesetzes? Wenn ja müsste man es ja ändern, was logischerweise auch dauert.

Davon ab, um mal im BVB Jargon zu landen:

„Jetzt kann es ganz schnell gehen“ ;)

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 13.01.2023, 12:28 (vor 477 Tagen) @ DomJay

Dann kann Lauterbach aber nicht einfach sagen "Ist dann erledigt". Dann muss er ein Gesetz vorlegen und auf die Mehrheit im Bundestag hoffen und auf eine rechtzeitige Veröffentlichung.

Aus meiner Sicht ist es aktuell eine Verordnung.

Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar

dNL, Sauerland, Freitag, 13.01.2023, 12:21 (vor 477 Tagen) @ DomJay

Die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr soll zum 2. Februar fallen.
Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet

Das wird auch dringend Zeit. Fehlt noch der ÖPNV in einigen Bundesländern

Wie aus einer anderen Welt – erster Coronatoter vor 3 Jahren

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 11.01.2023, 11:31 (vor 479 Tagen) @ Thomas

wobei nicht ganz klar ist ob es der 11.01.2020 war
https://www.deutschlandfunkkultur.de/wie-aus-einer-anderen-welt-erster-coronatoter-vor-3-jahren-dlf-kultur-2a6670d9-100.html
oder der 09.01.2020
https://www.mdr.de/nachrichten/jahresrueckblick/corona-chronik-chronologie-coronavirus-102.html
*
9. Januar: Die Lungenkrankheit gehe auf ein neuartiges Coronavirus zurück, melden die chinesischen Behörden. Am selben Tag gibt es dort den ersten erfassten Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus.
*

so oder so...hört sich immer noch nach einem unrealistischen Filmdrehbuch an...

Wie aus einer anderen Welt – erster Coronatoter vor 3 Jahren

simie, Krefeld, Mittwoch, 11.01.2023, 13:16 (vor 479 Tagen) @ Rupo


so oder so...hört sich immer noch nach einem unrealistischen Filmdrehbuch an...

Unrealistisch? Nicht wirklich. Im Grunde war der Ablauf der Pandemie ziemlich deckungsgleich mit den Vorhersagen, die es bezüglich eines Viruses mit den Eigenschaften von SarsCov2 schon gab.
Inklusive des Endes, das erst mit dem Erreichen von genügend Infektionen eintritt. Glücklicherweise mit der frühen (so früh eher nicht erwartbaren) Möglichkeit des Impfens, was die Todesfälle und schweren Verläufe begrenzt hat.

Locker bleiben

Mob-Jenson, Siegen, Sonntag, 08.01.2023, 17:12 (vor 482 Tagen) @ Thomas

Wir sind fast alle mittlerweile dreimal geimpft oder/und hatten eine Infektion. Vor irgendeinem Ableger habe ich keine Bedenken. Persönlich befürchte ich aber das mich irgendein Mist demnächst Mal flach legen wird. War seit drei Jahren nicht mehr wirklich Atemwegskrank. Ob da nun COVID oder was weiss ich drüber steht ist wumpe.

Ansonsten gibt es andere Dinge in der Heimat und weltweit, die mir mehr Sorgen machen als dieses Virus.

XBB.1.5 - keine Panik

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 07.01.2023, 16:02 (vor 483 Tagen) @ Thomas

Ich habe gerade einen Husten, der aber nichts mit Corona zu tun hat.
Solche "Männergrippen" traten bei mir vor Corona mindestens einmal im Jahr auf, meistens im Winter. Dass so eine Sache jetzt mal wieder auftritt, ist wohl ganz normal. Alle Welt hustet und schnieft auch ohne Covid. In meinem Umkreis, war fast jeder mit Covid in Berührung - meist mehrfach geimpft und zusätzlich infiziert. Meine Schwägerin ist ein "late adopter" und war über Weihnachten infiziert mit den üblichen Symptomen - ihr geht es zum Glück wieder besser.

Über eine neue Variante mache ich mir (3-fach geimpft + Infektion Ende März letzten Jahres) keine Sorgen mehr - Covid ist für mich wie die meisten Experten eine normale endemische Krankheit die nicht besonders schlimm ist. Ich halte mich natürlich auch weiter an die Regeln (gibt ja nur noch Maskenpflicht in Bussen und Bahnen) auch wenn ich die extrem nervig finde. Da neige ich ausnahmsweise mal der FDP zu, die für Eigenverantwortung plädiert.
Leute die gefährdet sind, werden sich schon aus Eigeninteresse schützen, das haben sie vermutlich auch schon vor Covid aus Furcht vor anderen Ansteckungen gemacht.
Außer diesen Leuten mit Vorerkrankungen sind aus meiner Sicht nur noch nicht geimpfte Querdenker, AFDler und Misanthropen (ungeimpfte Leute mit auch nur wenig sozialen Kontakten haben sich früher oder später infiziert) im Rentenalter gefährdet. Und wenn sich solche Leute mit Covid infizieren ist mir das ehrlich gesagt ziemlich egal, so lange es nicht zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommt.
Soweit ich gehört habe leider die aber momentan eher unter dem Ansturm von Leuten mit "normaler" Grippe und Erkältungen.

Ich mache mir Sorgen

Tünn, Zuhause, Samstag, 07.01.2023, 09:17 (vor 483 Tagen) @ Thomas

Über die Grippe und Erkältungswelle die in den letzten Wochen meinen Bekanntenkreis, Familie und Arbeitskollegen komplett aus der Bahn geworfen haben.


Meine Jungs sind seit September in einer Tour krank. Richtig krank. Das macht mir auch Sorgen.

Ich mache mir Sorgen

Smeller, Dortmund, Samstag, 07.01.2023, 17:29 (vor 483 Tagen) @ Tünn

Ich bin in dieser Zeit nicht einmal an Covid erkrankt. Dafür hat mich die 'normale' Grippe erwischt. Ich lag 2 Wochen einfach nur flach. Leider habe ich keinerlei Vergleich, was schlimmer ist.

Ich mache mir Sorgen

Tünn, Zuhause, Samstag, 07.01.2023, 18:38 (vor 483 Tagen) @ Smeller

Ich bin in dieser Zeit nicht einmal an Covid erkrankt. Dafür hat mich die 'normale' Grippe erwischt. Ich lag 2 Wochen einfach nur flach. Leider habe ich keinerlei Vergleich, was schlimmer ist.

Dreifach geimpft, wahrscheinlich drei Mal Corona gehabt ( einmal Antikörper Test vor den Impfungen, einmal drei Tage positiv Tests Zuhause und einmal mit PCR bestätigt). Alle drei Corona Infektionen völlig ohne Symptome.

Dafür Grippe ordentlich gemerkt.

Ist bei jedem anders.

Ich mache mir Sorgen

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 07.01.2023, 11:21 (vor 483 Tagen) @ Tünn

Über die Grippe und Erkältungswelle die in den letzten Wochen meinen Bekanntenkreis, Familie und Arbeitskollegen komplett aus der Bahn geworfen haben.


Meine Jungs sind seit September in einer Tour krank. Richtig krank. Das macht mir auch Sorgen.

Ich bin Mittwoch aus Deutschland nach Hause geflogen. Inklusive mir haben exakt zwei Leute im Flugzeug eine Maske getragen. Viele Leute haben gehustet. Es scheint den Leuten wirklich egal zu sein bis zu dem Zeitpunkt wo sie auf der Intensiv liegen.

Ich kann fast gar nicht ausdrücken wie scheißegal mir diese Leute mittlerweile sind.

Ich mache mir Sorgen

Fonzie, Münster, Samstag, 07.01.2023, 16:13 (vor 483 Tagen) @ Basti Van Basten

Wir sind gestern auch geflogen. Die Anzahl der Maskenträger war ziemlich gering, vor allem im Vergleich zum Hinflug anderthalb Wochen vorher war es auffällig.

Was ich aber ziemlich ernüchternd fand war die Anzahl der Leute, die deutlich erkennbare Atemwegserkrankungen (starker Husten, Schnupfen etc.) hatten und es trotzdem übertrieben/unnötig/unzumutbar finden, für eine gute Stunde in einem engen Raum mit vielen Menschen eine Maske zu tragen. In dieser Hinsicht hatte ich als Folge von Covid auf mehr Bewusstsein und Rücksichtnahme gehofft. Es würden letztlich ja auch alle profitieren, wenn man ein paar der wenig aufwändigen Dinge wie häufiges Händewaschen oder be eigener Krankheit zu Hause bleiben und unter Menschen sonst eine Maske zu tragen, beibehalten würde.

Ich mache mir Sorgen

Komanda, Samstag, 07.01.2023, 18:50 (vor 483 Tagen) @ Fonzie

Wundert mich nicht. Viele kriegen es ja nichtmal hin, in die Armbeuge zu husten/niesen. Da ist der Rest dann einfach zu komplex.

Ich sage mal voraus, dass das Verhalten bei der nächsten Pandemie dem der jetzigen sehr ähnlich sein wird (auf allen Ebenen). Wieso auch was lernen

Ich mache mir Sorgen

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 07.01.2023, 17:44 (vor 483 Tagen) @ Fonzie

Ging mir auch so. Ich bin letzte Woche, wie ich unten schon schrieb, auch geflogen und ich hätte wohl auch keine Maske getragen. Aber da haben so dermaßen viele Leute gehustet, dass ich mir die Maske anzog.

Vor allem alte Leute enttäuschen mich. Denen scheint das echt egal zu sein. Ich muss dann immer an die diversen Berichte in Rumänien denken, wo Leute auf den Intensivstationen um eine Impfung bitten, weil sie keine Luft mehr bekommen.

Diese Leute sitzen nun im Flugzeug, hören und sehen andere Leute husten und es interessiert sie schlichtweg nicht mehr. Um diese Leute, wie gesagt, tut es mir nicht mehr leid, wenn es sie trifft.

Ich mache mir Sorgen

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 18:03 (vor 483 Tagen) @ Basti Van Basten


Vor allem alte Leute enttäuschen mich. Denen scheint das echt egal zu sein.

Ja. Das fällt dann teilweise schon auf. Auch die Impfquote der Alten lässt ja zu wünschen übrig.
Aber das hat man Deutschland ja auch teilweise forziert, indem durch manche Maßnahmen einfach der falsche Eindruck erzeugt wurde, wer sich schützen sollte. Indem man zusätzlich ständig betont hat, wie gefährlich SarsCov2 für alle Altersgruppen ist, ist wohl ein bisschen untergegangen, wie stark doch der Altersfaktor das Risiko bestimmt. Das haben andere Staaten doch besser gesteuert.

Ich mache mir Sorgen

markus, Samstag, 07.01.2023, 19:04 (vor 483 Tagen) @ simie


Vor allem alte Leute enttäuschen mich. Denen scheint das echt egal zu sein.


Ja. Das fällt dann teilweise schon auf. Auch die Impfquote der Alten lässt ja zu wünschen übrig.
Aber das hat man Deutschland ja auch teilweise forziert, indem durch manche Maßnahmen einfach der falsche Eindruck erzeugt wurde, wer sich schützen sollte. Indem man zusätzlich ständig betont hat, wie gefährlich SarsCov2 für alle Altersgruppen ist, ist wohl ein bisschen untergegangen, wie stark doch der Altersfaktor das Risiko bestimmt. Das haben andere Staaten doch besser gesteuert.

Ich glaube, da haben sich viele ältere Menschen auch massiv durch die Kampagne der Impfgegner verunsichern lassen. Versuch mal einen ü60 Jährigen, der sich einmal im Kopf gesetzt hat, dass die Impfungen Gift sind, vom Gegenteil zu überzeugen. Ich hab da selbst zwei Fälle in meinem Umfeld. Die fühlen sich mit längerer Lebenserfahrung überlegen, lassen sich auch nichts sagen und früher war eh immer alles besser. In vielen anderen Staaten gibt es keine größere Bewegung an Spinnern, was daran liegen dürfte, dass man ihnen klare Grenzen setzt und den Schwachsinn nicht duldet. Wir haben die Spinner massenhaft und ihnen auch Plattformen mit enormer Reichweite geboten. Wenn dann drei Millionen Rentner bei Lanz hören, dass Impfungen gefährlich sein können, muss man sich nicht wundern, wenn sich dann ein Teil von ihnen nicht impfen lässt.

Ich finde es auch immer wieder erschreckend, wie schlecht ältere Menschen zum Teil mit moderner Technik umgehen können. Die fallen dann auch auf Pishing Mails rein oder auf Anrufe von Trickbetrügern. Die lassen sich zum Teil sehr leicht verunsichern.

Ich mache mir Sorgen

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 21:11 (vor 482 Tagen) @ markus

Ja. Kann gut sein. Das kommt auch noch dazu. Mangelnde Anreize zu Eigenschutz in Verbindung mit großer Impfskepsis führten dann dazu, dass vergleichsweise wenige der Risikogruppen dich die Impfungen geholt haben.

Ich mache mir Sorgen

LevyFreeman, Hamburg, Samstag, 07.01.2023, 18:52 (vor 483 Tagen) @ simie


Vor allem alte Leute enttäuschen mich. Denen scheint das echt egal zu sein.


Ja. Das fällt dann teilweise schon auf. Auch die Impfquote der Alten lässt ja zu wünschen übrig.
Aber das hat man Deutschland ja auch teilweise forziert, indem durch manche Maßnahmen einfach der falsche Eindruck erzeugt wurde, wer sich schützen sollte. Indem man zusätzlich ständig betont hat, wie gefährlich SarsCov2 für alle Altersgruppen ist, ist wohl ein bisschen untergegangen, wie stark doch der Altersfaktor das Risiko bestimmt. Das haben andere Staaten doch besser gesteuert.

Man hat forciert, dass sich die Alten nicht impfen ließen, weil man gesagt hat, dass es auch für Jüngere gefährlich sein kann? Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz...

Ich mache mir Sorgen

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 21:41 (vor 482 Tagen) @ LevyFreeman

Ja. Wenn man beispielsweise von 10000 Toten hört und betont wird, dass sie sich zum überwiegenden Teil auf die Risikogruppe verteilen klingt das anders als die Formulierungen, die man während der Pandemie gehört hatte. Dort wurde immer sehr stark betont, dass SarsCov2 für jede Altersgruppe gefährlich ist.
Das ist der eine Punkt.
Der andere Punkt ist schlicht der, dass man in Deutschland auch immer vermittelt hatte und diese Politik auch durchgezogen hat, dass man fast alles tun würde um die Infektionszahlen niedrig zu halten und nicht, wie beispielsweise in Dänemark, gewisse Bereiche von Schließungen fast ausgeschlossen hat. Das erweckte dann bei vielen den Irrglauben, dass man ohne Infektion durch die Pandemie kommen kann, und deshalb die Impfung nicht braucht. Letztlich änderte sich diese Vorgehensweise ja erst durch Omikron. Da wurde es zunehmend klar, dass sich wohl jeder früher oder später einmal infiziert. Auch wenn es ja sogar noch im Herbst Stimmen gab, die Einschränkungen gefordert haben.
Letztlich sollte man solche psychologischen Effekte, die auch und gerade unbewusst wirken können, auf Entscheidungen nicht unterschätzen.
Berühmt dürfte da der Helmtrageeffekt von Radfahrern, die mit Helm unbewusst risikoreicher fahren, sein.

Ich mache mir Sorgen

Kvothe, Newarre, Samstag, 07.01.2023, 15:12 (vor 483 Tagen) @ Basti Van Basten

Über die Grippe und Erkältungswelle die in den letzten Wochen meinen Bekanntenkreis, Familie und Arbeitskollegen komplett aus der Bahn geworfen haben.


Meine Jungs sind seit September in einer Tour krank. Richtig krank. Das macht mir auch Sorgen.


Ich bin Mittwoch aus Deutschland nach Hause geflogen. Inklusive mir haben exakt zwei Leute im Flugzeug eine Maske getragen. Viele Leute haben gehustet. Es scheint den Leuten wirklich egal zu sein bis zu dem Zeitpunkt wo sie auf der Intensiv liegen.

Ich kann fast gar nicht ausdrücken wie scheißegal mir diese Leute mittlerweile sind.

Nicht böse gemeint, aber den anderen, normalen Leuten, die ja eben mittlerweile in der absoluten Mehrheit sind, sind solche Leute wie du eben auch scheißegal. So wie im Flieger, sieht es heute kaum einer mehr ein, mittlerweile sinnlose Maßnahmen weiter zu praktizieren, nur weile diese kleine Minderheit aus Ihrem zwanghaften Verhalten nicht mehr raus kann.

Ich mache mir Sorgen

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 07.01.2023, 15:37 (vor 483 Tagen) @ Kvothe

Nicht böse gemeint, aber den anderen, normalen Leuten, die ja eben mittlerweile in der absoluten Mehrheit sind, sind solche Leute wie du eben auch scheißegal. So wie im Flieger, sieht es heute kaum einer mehr ein, mittlerweile sinnlose Maßnahmen weiter zu praktizieren, nur weile diese kleine Minderheit aus Ihrem zwanghaften Verhalten nicht mehr raus kann.

Das siehst du völlig falsch. Ich trage im Alltag überhaupt keine Maske mehr, passe mein Verhalten aber bei gewissen Unternehmungen an. Ich selbst hatte im Oktober Covid mit leichtem Verlauf - eine Treppe hochzugehen, war aber schon ein Kraftakt und einen tiefsitzenden Husten hatte ich 6 Wochen später noch.

Wie dem auch sei. Bis 2 Wochen vor Weihnachten habe ich keine Maske mehr getragen. Dann habe ich sie wieder in Supermärkten getragen, weil ich meine mittlerweile 70-jährige Mutter und einen Freund mit Vorerkrankungen besuchte, die beide durch Covid einen deutlich schwereren Verlauf zu erwarten hätten als ich. Das wollte ich aus einem Grund vermeiden: RÜCKSICHT.

Ich habe die Maske nicht für mich aus einer Zwangsstörung heraus getragen, sondern nur für diese beiden Personen.

Nach dem Urlaub in Deutschland habe ich die vielen Berichte über Atemwegserkrankungen gesehen, aber nicht sehr viel drauf gegeben. Bis zum Flieger habe ich keine Maske getragen, als ich dann aber ins Flugzeug stieg und dutzende Leute husteten, habe ich dann auch zu meinem Schutz die Maske angezogen, weil ich nach der Covid-Scheiße nicht noch mal was bekommen wollte. Das hat übrigens nicht geschadet. Ich habe bis heute keinerlei Symptome.

Man kann also ohne ein Politikum daraus zu machen, sein eigenes Verhalten an die jeweilige Situation anpassen, um mal sich selbst und mal andere zu schützen. Fällt heute aber vielen schwer.

Ich mache mir Sorgen

Taifun, Ingolstadt, Samstag, 07.01.2023, 16:10 (vor 483 Tagen) @ Basti Van Basten

Das Wort Zwangsstörung irritiert dann doch.

Ich mache mir Sorgen

markus, Samstag, 07.01.2023, 17:44 (vor 483 Tagen) @ Taifun

Das Wort Zwangsstörung irritiert dann doch.

Lies mal den Beitrag auf den er antwortet. Flügelflitzer, der hier wieder mit mehreren Accounts unterwegs ist, fing damit an.

Ich mache mir Sorgen

Taifun, Ingolstadt, Samstag, 07.01.2023, 18:48 (vor 483 Tagen) @ markus

Stimmt. Unser Russen-Freund.

Ich mache mir Sorgen

Kvothe, Newarre, Samstag, 07.01.2023, 16:03 (vor 483 Tagen) @ Basti Van Basten

Nicht böse gemeint, aber den anderen, normalen Leuten, die ja eben mittlerweile in der absoluten Mehrheit sind, sind solche Leute wie du eben auch scheißegal. So wie im Flieger, sieht es heute kaum einer mehr ein, mittlerweile sinnlose Maßnahmen weiter zu praktizieren, nur weile diese kleine Minderheit aus Ihrem zwanghaften Verhalten nicht mehr raus kann.


Das siehst du völlig falsch. Ich trage im Alltag überhaupt keine Maske mehr, passe mein Verhalten aber bei gewissen Unternehmungen an. Ich selbst hatte im Oktober Covid mit leichtem Verlauf - eine Treppe hochzugehen, war aber schon ein Kraftakt und einen tiefsitzenden Husten hatte ich 6 Wochen später noch.

Wie dem auch sei. Bis 2 Wochen vor Weihnachten habe ich keine Maske mehr getragen. Dann habe ich sie wieder in Supermärkten getragen, weil ich meine mittlerweile 70-jährige Mutter und einen Freund mit Vorerkrankungen besuchte, die beide durch Covid einen deutlich schwereren Verlauf zu erwarten hätten als ich. Das wollte ich aus einem Grund vermeiden: RÜCKSICHT.

Ich habe die Maske nicht für mich aus einer Zwangsstörung heraus getragen, sondern nur für diese beiden Personen.

Nach dem Urlaub in Deutschland habe ich die vielen Berichte über Atemwegserkrankungen gesehen, aber nicht sehr viel drauf gegeben. Bis zum Flieger habe ich keine Maske getragen, als ich dann aber ins Flugzeug stieg und dutzende Leute husteten, habe ich dann auch zu meinem Schutz die Maske angezogen, weil ich nach der Covid-Scheiße nicht noch mal was bekommen wollte. Das hat übrigens nicht geschadet. Ich habe bis heute keinerlei Symptome.

Man kann also ohne ein Politikum daraus zu machen, sein eigenes Verhalten an die jeweilige Situation anpassen, um mal sich selbst und mal andere zu schützen. Fällt heute aber vielen schwer.

Ist doch völlig ok, wenn du eine Maske trägst oder dich noch zusätzlich testest, bevor du diese zwei Personen triffst. Du passt also, wie du schreibst, dein eigenes Verhalten an. Genauso machen es die anderen Leute, die keinen Sinn mehr darin sehen, eine Maske zu tragen. Derjenige, der jetzt ein Politikum daraus macht, bist doch augenscheinlich du, indem du dich über diese Leute echauffierst. Mach doch einfach dein Ding, wenn du es noch für nötig hälst und lass den Rest der Menschen in ein normales Leben zurückkehren.

Ich mache mir Sorgen

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 07.01.2023, 17:48 (vor 483 Tagen) @ Kvothe

Derjenige, der jetzt ein Politikum daraus macht, bist doch augenscheinlich du, indem du dich über diese Leute echauffierst.

Sehe ich anders. Wer bei sowas von Minderheiten und Mehrheiten der Bevölkerung spricht, macht daraus ein Politikum.

Ich mache mir Sorgen

Ulrich, Samstag, 07.01.2023, 09:36 (vor 483 Tagen) @ Tünn

Über die Grippe und Erkältungswelle die in den letzten Wochen meinen Bekanntenkreis, Familie und Arbeitskollegen komplett aus der Bahn geworfen haben.


Meine Jungs sind seit September in einer Tour krank. Richtig krank. Das macht mir auch Sorgen.

Da sind sie leider nicht die einzigen.

Über die Ursachen wird spekuliert. Sehr junge Kinder hatten vielfach wegen der Maßnahmen gegen Corona noch nie mit dem RS-Virus Kontakt, hier kommt es seit dem Herbst gehäuft in mehreren Jahrgängen zu schwerer verlaufenden Erstinfektionen. Die spezifische Immunität in der Bevölkerung gegen Erreger, mit denen man -ebenfalls wegen der Maßnahmen gegen Corona- länger keinen Kontakt hatte, hat nachgelassen, man ist empfindlicher. Die Ansteckungsgefahr ist höher, es drohen ausgeprägtere Verläufe. Zudem ist bekannt, dass einige Virusinfektionen die Immunabwehr noch längere Zeit nach der Erkrankung schwächen. Vom RS-Virus z.B. weiß man es, und bei Sars-CoV-2 gibt es Vermutungen in diese Richtung.

Wieso auch immer, seit dem Herbst leiden deutlich mehr Menschen an Atemwegserkrankungen als im langjährigen Mittel. Das bedeutet auch, dass deutlich mehr Erreger vorhanden sind, und dies dürfte das Ansteckungsrisiko überall dort erhöhen, wo viele Menschen zusammenkommen.

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

einergehtnochrein, Donaueschingen, Samstag, 07.01.2023, 11:01 (vor 483 Tagen) @ Ulrich

vielleicht besser gewesen man hätte den Virus einfach laufen lassen - aber hinterher ist das leicht gesagt

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

Ulrich, Sonntag, 08.01.2023, 08:08 (vor 482 Tagen) @ einergehtnochrein

vielleicht besser gewesen man hätte den Virus einfach laufen lassen - aber hinterher ist das leicht gesagt

Du hättest hier wohl gerne Zustände gehabt, wie sie sich aktuell in China abzeichnen?

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

Taifun, Ingolstadt, Samstag, 07.01.2023, 14:54 (vor 483 Tagen) @ einergehtnochrein

Und ist trotzdem falsch. Laufen lassen wäre nicht besser gewesen.

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 07.01.2023, 15:43 (vor 483 Tagen) @ Taifun

Und ist trotzdem falsch. Laufen lassen wäre nicht besser gewesen.

Es ist halt diese Absurdität im Denken, dass weil es nicht zur Katastrophe gekommen ist, die Maßnahmen nicht notwendig waren. Das gibt es aber immer wieder, nicht nur in Bezug auf Covid. Warum soll ich einen Gurt tragen, es stirbt doch kaum jemand im Auto?

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

Ulrich, Sonntag, 08.01.2023, 08:14 (vor 482 Tagen) @ Basti Van Basten

Und ist trotzdem falsch. Laufen lassen wäre nicht besser gewesen.


Es ist halt diese Absurdität im Denken, dass weil es nicht zur Katastrophe gekommen ist, die Maßnahmen nicht notwendig waren. Das gibt es aber immer wieder, nicht nur in Bezug auf Covid. Warum soll ich einen Gurt tragen, es stirbt doch kaum jemand im Auto?

Mit Hilfe der getroffenen Maßnahmen konnte man die Ausbreitung des Erregers deutlich abbremsen und so eine komplette Überlastung des Gesundheitssystems verhindern. Allerdings waren wir teilweise recht nahe dran an so einer Überlastungssituation. Und deshalb ist es geradezu irrwitzig, das einige meinen, die Maßnahmen seien vollkommen unnötig gewesen.

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

markus, Sonntag, 08.01.2023, 08:52 (vor 482 Tagen) @ Ulrich

Und ist trotzdem falsch. Laufen lassen wäre nicht besser gewesen.


Es ist halt diese Absurdität im Denken, dass weil es nicht zur Katastrophe gekommen ist, die Maßnahmen nicht notwendig waren. Das gibt es aber immer wieder, nicht nur in Bezug auf Covid. Warum soll ich einen Gurt tragen, es stirbt doch kaum jemand im Auto?


Mit Hilfe der getroffenen Maßnahmen konnte man die Ausbreitung des Erregers deutlich abbremsen und so eine komplette Überlastung des Gesundheitssystems verhindern. Allerdings waren wir teilweise recht nahe dran an so einer Überlastungssituation. Und deshalb ist es geradezu irrwitzig, das einige meinen, die Maßnahmen seien vollkommen unnötig gewesen.

Es gibt Dinge wie das Präventionsparadoxon, die viele Menschen einfach nicht begreifen.

Warum soll ich bei Regen weiterhin einen Regenschirm benutzen? Beim letzten Mal bin ich nicht nass geworden. Warum gibt es die Winterreifenpflicht? Bisher ist mir noch nie etwas passiert.

Auch mit exponentiellem Wachstum haben viele Menschen so ihre Schwierigkeiten. Der Mond ist 380.000 Km von der Erde entfernt. Wie oft muss man, wenn man es physisch könnte, ein Blatt Papier falten, um damit bis zum Mond zu kommen? Die meisten Menschen würden eine viel zu hohe Zahl nennen. Es sind nur 42 Faltungen.

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 12:03 (vor 483 Tagen) @ einergehtnochrein

Nein. Es ist meiner Meinung nach, die ich hier ja auch immer deutlich ausgesprochen habe, vieles falsch gemacht wurden. Aber die Alternative war eben nicht, alles laufen zu lassen.

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 07.01.2023, 11:55 (vor 483 Tagen) @ einergehtnochrein

Achso du meinst Särge stapeln vor Krankenhäusern?

Ich war nicht einmal krank in letzter Zeit (und ich würde nicht behaupten sonderlich gesund zu leben oder Menschenmassen zu meiden, im Gegenteil). Meine Kids, die nie Masken getragen haben weil zu jung, in letzter Zeit ständig. Ist aber normal zu der Jahreszeit. Mittlerweile rennt aber jeder für einen Schnupfen ins Krankenhaus.

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 07.01.2023, 13:11 (vor 483 Tagen) @ Talentförderer

Für Frühling sollten sie aber nicht ständig krank sein…

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

LevyFreeman, Hamburg, Samstag, 07.01.2023, 14:40 (vor 483 Tagen) @ Rupo

Für Frühling sollten sie aber nicht ständig krank sein…

Frühling haben wir nun ja aber (leider) noch nicht.

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

Thomas, Dortmund, Samstag, 07.01.2023, 11:20 (vor 483 Tagen) @ einergehtnochrein

vielleicht besser gewesen man hätte den Virus einfach laufen lassen - aber hinterher ist das leicht gesagt

man hätte mit dem Wissen von heute einiges anders machen können, aber das nicht!

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

markus, Samstag, 07.01.2023, 11:19 (vor 483 Tagen) @ einergehtnochrein

vielleicht besser gewesen man hätte den Virus einfach laufen lassen - aber hinterher ist das leicht gesagt

Irgendwie scheinen einige ein Kurzzeitgedächtnis zu haben. Das war deshalb nie eine Alternative, weil dann nicht mehr jeder intensivpflichtige Patient hätte behandelt werden können. Durch die Behandlung gab es immerhin eine 50-75% Überlebenschance. Und der Rest konnte zumindest ohne bewusste Erstickung friedlich dahinscheiden. Das war von Anfang als Überbrückung bis zur flächendeckenden Impfung das Ziel.

Es war klar, dass nach der Pandemie andere Viren mit Nachholbedarf zurückkommen. Dafür hatten viele Menschen allerdings auch drei Jahre Ruhe, was auch mal ganz nett war. Wichtig ist auch jetzt, dass jeder eine Behandlung bekommt, der eine benötigt. Aktuell besteht da keine Gefahr.

Ich mache mir Sorgen - so im Nachhinein wäre es

quincy123, Samstag, 07.01.2023, 11:15 (vor 483 Tagen) @ einergehtnochrein

Vielleicht auch nicht.

XBB.1.5

LukeHansen, Hamburg, Samstag, 07.01.2023, 02:28 (vor 483 Tagen) @ Thomas

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.
Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.

XBB.1.5

Franke, Samstag, 07.01.2023, 14:08 (vor 483 Tagen) @ LukeHansen

Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.


Gibt es den auch für Menschen, die wegen Corona nicht mehr leben können (weil tot)?

XBB.1.5

Kolbenfresser, Kaufbeuren, Samstag, 07.01.2023, 14:04 (vor 483 Tagen) @ LukeHansen

Es soll ja Menschen geben die nie dazulernen. Deswegen ist die Menschheit ja wie sie ist.

XBB.1.5

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 07.01.2023, 11:29 (vor 483 Tagen) @ LukeHansen

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.

Joa, die Ärzte auch immer mit ihren doofen Masken. Hahahahah Dabei ist doch erwiesen, dass man darunter gar nicht atmen kann. Und Sauerstoffmangel macht dumm. Hahahahahaha die Ärzte sind voll dumm ey. Nicht so wie wir bei AfD-Stammeltisch hahahahaha Wir sind voll schlau und nicht so dumm wie die Schlafschafe hahahhaaha

XBB.1.5

nico36de, Ruhrgebiet, Sonntag, 08.01.2023, 01:58 (vor 482 Tagen) @ Basti Van Basten

Das trifft das Niveau der Ich-habe-es-ja-schon-immer-besser-gewusst-Typen recht gut. So ist das wohl, wenn man sich nur um sich selbst dreht. Da sieht man nur noch das insgesamt sehr viel geringere Gefahrenpotenzial und empfindet es als wesentliche Einschränkung seiner Freihheit, zum Schutz anderer wenigstens in engen Räumen eine Maske zu tragen.

Aber mit den Typen zu diskutieren bringt rein gar nichts. Da ist eine Wand in vielen Fällen ein intelligenterer Gesprächspartner.

XBB.1.5

Davja89, Samstag, 07.01.2023, 15:00 (vor 483 Tagen) @ Basti Van Basten

Welche Ärzte tragen denn immer Maske?

Klar auf der Intensiv wenn man mit Patienten zu tun hat die entweder Ansteckend sind oder so schwach das jede Erkältung sie umhaut. Ansonsten ist das sehr überschaubar gewesen. Klar seit 2020 ist das teilweise anders. Aber vorher liefen doch auch im KH die Ärtze ohne Maske rum oder der klassische Allgemeinmedziner.

Und frag doch mal bitte Leute die in der Pflege oder beim Arzt arbeiten. Das ist nicht so das Masken nicht nerven wenn 8h Stunden anstrengend arbeiten musst.
Der AG meiner Frau hat auch immer noch Maskenpflicht fürs Personal. Das ist für sie langsam neben der miesen Bezahlung ein Grund den Job zu wechseln.
Sie könnte in einer anderen Branche teilweise mehr verdienen. Hat aber immer gern mit Patienten gearbeitet. Leider wird der Umgang dieser mit den Arzthelferinnen immer agressiver. Und das hat jetzt nix mit der Maske zutun. Aber klar wenn du als einzige noch Stundenlang mit Masken da hocken musst ist das oft der letzte Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.

Unser Gesundheitssystem ist komplett im Tiefflug. Leider hat er zuständige Minister seit Amtsantritt sich lieber über Corona profiliert.
Was da schief läuft hat er nicht zuverantworten. Das wurde von den Vorgängern in den Sand gesetzt. Bisher hat er aber auch noch nix auf die Kette bekommen.

Wenn dann jeder Wochenlang auf Termine warten muss ist das Geheul auch wieder groß.

XBB.1.5

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 07.01.2023, 15:39 (vor 483 Tagen) @ Davja89

Welche Ärzte tragen denn immer Maske?

Klar auf der Intensiv wenn man mit Patienten zu tun hat

Also in seiner Funktion als Arzt immer.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 16:10 (vor 483 Tagen) @ Basti Van Basten


Also in seiner Funktion als Arzt immer.

Vor Corona? Da widerspreche ich dir ganz klar. Selbst im OP wurde doch nur eine medizinische Maske getragen, die letztlich nur vor Speichelauswurf etc. schützt.

XBB.1.5

Gordi, Samstag, 07.01.2023, 16:31 (vor 483 Tagen) @ simie


Also in seiner Funktion als Arzt immer.


Vor Corona? Da widerspreche ich dir ganz klar. Selbst im OP wurde doch nur eine medizinische Maske getragen, die letztlich nur vor Speichelauswurf etc. schützt.

Die einzigen Ärzte (außerhalb des Krankenhauses), bei denen ich mich vor Corona an konsequentes Masketragen erinnern kann, sind die Zahnärzte, bei denen ich in Behandlung war. In allgemeinmedizinischen und Facharztpraxen war Masketragen meiner Erfahrung nach die absolute Ausnahme.

XBB.1.5

herrNick, Samstag, 07.01.2023, 16:38 (vor 483 Tagen) @ Gordi


Also in seiner Funktion als Arzt immer.


Vor Corona? Da widerspreche ich dir ganz klar. Selbst im OP wurde doch nur eine medizinische Maske getragen, die letztlich nur vor Speichelauswurf etc. schützt.


Die einzigen Ärzte (außerhalb des Krankenhauses), bei denen ich mich vor Corona an konsequentes Masketragen erinnern kann, sind die Zahnärzte, bei denen ich in Behandlung war. In allgemeinmedizinischen und Facharztpraxen war Masketragen meiner Erfahrung nach die absolute Ausnahme.

Im KH wurde zu meiner Zivizeit in folgenden Situationen immer Maske getragen:
- im OP (inkl. Narkose/Aufwachraum)
- auf der Intensivstation
- im Kontakt mit hoch ansteckenden Patienten

XBB.1.5

Davja89, Samstag, 07.01.2023, 18:19 (vor 483 Tagen) @ herrNick

So dürfte es wohl auch bis 2020 ausgesehen haben. War bis dahin nie bei einem Arzt in der Praxis der eine Maske getragen hat.
Das viele Ärzte aktuell noch welche tragen obwohl die Pandemie zu Ende ist hat zwei einfache Gründe:
Bei vielen schreibt das der AG vor und natürlich ist Arzt ein besonderer Beruf. Da erwarte ich bis zu einem gewissen Punkt auch mehr Rücksicht auf die Patienten als in der Gesamtbevölkerung. Das wird sich aber langsam wieder auf ein sinnvolles Maß einpendeln.

XBB.1.5

markus, Samstag, 07.01.2023, 19:22 (vor 483 Tagen) @ Davja89

So dürfte es wohl auch bis 2020 ausgesehen haben. War bis dahin nie bei einem Arzt in der Praxis der eine Maske getragen hat.
Das viele Ärzte aktuell noch welche tragen obwohl die Pandemie zu Ende ist hat zwei einfache Gründe:
Bei vielen schreibt das der AG vor und natürlich ist Arzt ein besonderer Beruf. Da erwarte ich bis zu einem gewissen Punkt auch mehr Rücksicht auf die Patienten als in der Gesamtbevölkerung. Das wird sich aber langsam wieder auf ein sinnvolles Maß einpendeln.

Soweit ich weiß gibt es eine FFP2 Pflicht in Arztpraxen, sowohl für die Mitarbeiter als auch die Patienten.

XBB.1.5

Davja89, Samstag, 07.01.2023, 19:35 (vor 483 Tagen) @ markus

Mea Culpa.

Das stimmt absolut. Hab ich grade auf Nachfrage auch gesagt bekommen. Sie sprach letztes vom AG. Der setzt dann nur die gesetzliche Vorgabe um. Ändert trotzdem nix dadran das es nervt und langsam den Gedanken an einen Branchenwechsel verstärkt.
Damit ist natürlich mein Beitrag oben drüber vom Tisch. Das hatte ich so wirklich nicht mehr auf dem Schirm.

XBB.1.5

markus, Samstag, 07.01.2023, 19:43 (vor 483 Tagen) @ Davja89

Mea Culpa.

Das stimmt absolut. Hab ich grade auf Nachfrage auch gesagt bekommen. Sie sprach letztes vom AG. Der setzt dann nur die gesetzliche Vorgabe um. Ändert trotzdem nix dadran das es nervt und langsam den Gedanken an einen Branchenwechsel verstärkt.
Damit ist natürlich mein Beitrag oben drüber vom Tisch. Das hatte ich so wirklich nicht mehr auf dem Schirm.

Wobei es in Arztpraxen schon sinnvoll ist, dass ein Grippeerkrankter im Wartezimmer nicht noch die sieben andere Wartende anstecken kann. In Apotheken ist es dasselbe. Da war ich gestern noch und fragte mich zunächst nach der Sinnhaftigkeit. Bis mir einfiel, dass viele krankgeschriebene Menschen direkt vom Arzt rüber in die Apotheke müssen. Auch da wäre es doof, wenn man sich dort anstecken würde, nur weil man sich gerade eine neue Aspirin Schachtel holen will.

Könnte mir daher vorstellen, dass das so bleiben wird.

XBB.1.5

Cthulhu, Essen, Samstag, 07.01.2023, 20:14 (vor 483 Tagen) @ markus

Wobei es in Arztpraxen schon sinnvoll ist, dass ein Grippeerkrankter im Wartezimmer nicht noch die sieben andere Wartende anstecken kann. In Apotheken ist es dasselbe. Da war ich gestern noch und fragte mich zunächst nach der Sinnhaftigkeit. Bis mir einfiel, dass viele krankgeschriebene Menschen direkt vom Arzt rüber in die Apotheke müssen. Auch da wäre es doof, wenn man sich dort anstecken würde, nur weil man sich gerade eine neue Aspirin Schachtel holen will.

Könnte mir daher vorstellen, dass das so bleiben wird.

Für die Patienten macht das meiner Meinung nach schon Sinn, man geht wegen Rücken zum Arzt und kommt mit Grippe und Rücken zurück, das muss eigentlich nicht sein.
Auch die neu eingeführte Infektionssprechstunde für Atemwegswerkrankungen ist keine schlechte Idee, Atemwegswerkrankungen vom Rest trennen und für die Patienten dann Maskenpflicht halte ich nicht für verkehrt.

Man kann ja auch bei manchen Dingen durchaus hinterfragen, ob das so, wie man es vor der Pandemie gemacht hat, richtig war, grade bei Krankheiten, die sich über Aerosole verbreiten.

XBB.1.5

Gordi, Samstag, 07.01.2023, 20:13 (vor 483 Tagen) @ markus
bearbeitet von Gordi, Samstag, 07.01.2023, 20:17

Mea Culpa.

Das stimmt absolut. Hab ich grade auf Nachfrage auch gesagt bekommen. Sie sprach letztes vom AG. Der setzt dann nur die gesetzliche Vorgabe um. Ändert trotzdem nix dadran das es nervt und langsam den Gedanken an einen Branchenwechsel verstärkt.
Damit ist natürlich mein Beitrag oben drüber vom Tisch. Das hatte ich so wirklich nicht mehr auf dem Schirm.


Wobei es in Arztpraxen schon sinnvoll ist, dass ein Grippeerkrankter im Wartezimmer nicht noch die sieben andere Wartende anstecken kann. In Apotheken ist es dasselbe. Da war ich gestern noch und fragte mich zunächst nach der Sinnhaftigkeit. Bis mir einfiel, dass viele krankgeschriebene Menschen direkt vom Arzt rüber in die Apotheke müssen. Auch da wäre es doof, wenn man sich dort anstecken würde, nur weil man sich gerade eine neue Aspirin Schachtel holen will.

Könnte mir daher vorstellen, dass das so bleiben wird.

In NRW? Da gibt es für Kunden eigentlich keine Maskenpflicht mehr. Meines Wissens nur für das Personal, wenn kein Spuckschutz aufgestellt ist.
Viele Apotheken bitten ihre Kunden mit Hinweisschildern aber darum, weiterhin Masken zu tragen.

Gegen eine ständige Maskenpflicht im Wartebereich von Hausarztpraxen hätte ich aber auch überhaupt nichts einzuwenden. Volles Wartezimmer beim Arzt: einer der unangenehmsten Orte überhaupt.

XBB.1.5

Davja89, Sonntag, 08.01.2023, 04:34 (vor 482 Tagen) @ Gordi
bearbeitet von Davja89, Sonntag, 08.01.2023, 04:37

Kann deine Argumente komplett verstehen.

Einfachste Lösung:

Telefonische Krankschreibung für die ersten 3 Tage beibehalten. So hast du schon mal die 90% die nur wegen der Krankmeldung da hocken weg. Infektionsprechstunden ausbauen.
Maskenpflicht im Wartezimmer für Patienten.

Man sollte nur nicht vergessen das es auch sehr viele Ärtze gibt wo du nicht mit deiner Rotznase aufläufst (Fachbereich). Dort arbeiten die MA aber unter Anschlag weil die Kapazitäten fehlen und immer Zeitdruck ist. Das führt dann dazu das für Patienten sehr lang Wartezeiten entstehen auf Termine oder im Wartezimmer. Dieser Frust entläd sich dann leider nicht auf die Politik oder die Krankenkasse sondern auf die Damen/Herren die vorne an der Anmeldung sitzen. Meine Frau darf sich inzwischen fast wöchentlich übelst beleidigen lassen wegen Lapalien. Währendessen haben sie in fast allen Arztpraxen die wir kennen massive Probleme MA zu finden. Ob man dann den Job noch unatraktiver mach sollte muss jeder selber wissen. Und eine Maskenpflicht über Stunden auf Arbeit macht einen Job unattraktiv.
Es sind eigentlich die selben Argumente wie damals bei der Impfpflicht fürs Pflegepersonal:
Faktisch sicherlich nicht verkehrt, drückt man aber mit dem Daumen auf Berufe ubd Branchen wo wir in Deutschland sowieso kaum noch Leute finden die das machen wollen.
So das der Schaden schnell schlimmer wird als der Nutzen.

Eine OP Maskenpflicht in Wartezimmer/Anmeldung nur für die Patienten kriegst du nicht durch. Da fängt jeder Jörg eine Diskussion mit dem Personal an warum die denn keine tragen müssen. Traurig aber gelebte Realität in Deutschland 2023.

XBB.1.5

markus, Samstag, 07.01.2023, 20:29 (vor 483 Tagen) @ Gordi

Mea Culpa.

Das stimmt absolut. Hab ich grade auf Nachfrage auch gesagt bekommen. Sie sprach letztes vom AG. Der setzt dann nur die gesetzliche Vorgabe um. Ändert trotzdem nix dadran das es nervt und langsam den Gedanken an einen Branchenwechsel verstärkt.
Damit ist natürlich mein Beitrag oben drüber vom Tisch. Das hatte ich so wirklich nicht mehr auf dem Schirm.


Wobei es in Arztpraxen schon sinnvoll ist, dass ein Grippeerkrankter im Wartezimmer nicht noch die sieben andere Wartende anstecken kann. In Apotheken ist es dasselbe. Da war ich gestern noch und fragte mich zunächst nach der Sinnhaftigkeit. Bis mir einfiel, dass viele krankgeschriebene Menschen direkt vom Arzt rüber in die Apotheke müssen. Auch da wäre es doof, wenn man sich dort anstecken würde, nur weil man sich gerade eine neue Aspirin Schachtel holen will.

Könnte mir daher vorstellen, dass das so bleiben wird.


In NRW? Da gibt es für Kunden eigentlich keine Maskenpflicht mehr. Meines Wissens nur für das Personal, wenn kein Spuckschutz aufgestellt ist.
Viele Apotheken bitten ihre Kunden mit Hinweisschildern aber darum, weiterhin Masken zu tragen.

Kann auch sein. Ich hab nur das Schild am Eingang gesehen.


Gegen eine ständige Maskenpflicht im Wartebereich von Hausarztpraxen hätte ich aber auch überhaupt nichts einzuwenden. Volles Wartezimmer beim Arzt: einer der unangenehmsten Orte überhaupt.

Korrekt.

XBB.1.5

Sebi, Dülmen / Münster, Samstag, 07.01.2023, 12:18 (vor 483 Tagen) @ Basti Van Basten

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.


Joa, die Ärzte auch immer mit ihren doofen Masken. Hahahahah Dabei ist doch erwiesen, dass man darunter gar nicht atmen kann. Und Sauerstoffmangel macht dumm. Hahahahahaha die Ärzte sind voll dumm ey. Nicht so wie wir bei AfD-Stammeltisch hahahahaha Wir sind voll schlau und nicht so dumm wie die Schlafschafe hahahhaaha

Danke für die passende Antwort!

XBB.1.5

Kapitän Haddock, Samstag, 07.01.2023, 09:50 (vor 483 Tagen) @ LukeHansen

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.
Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.

Diese Menschen mag es geben, fallen aber weniger auf als die, die unter dem Deckmantel der "Freiheit" ihr Leben genau so arg- und rücksichtslos weiterführen wollen, wie sie es gewohnt sind.

XBB.1.5

markus, Samstag, 07.01.2023, 08:02 (vor 483 Tagen) @ LukeHansen

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.
Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.

LukeHansel?

XBB.1.5

Ulrich, Samstag, 07.01.2023, 09:18 (vor 483 Tagen) @ markus

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.
Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.


LukeHansel?

Die Trolle kriechen wieder aus den Löchern.

XBB.1.5

Cthulhu, Essen, Samstag, 07.01.2023, 06:56 (vor 483 Tagen) @ LukeHansen

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.
Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.

Ja, Querdenker. Ohne ständige Wut über die Pandemie scheint es in dem Umfeld nicht nicht zu gehen.

XBB.1.5

virz3, Oberhausen, Samstag, 07.01.2023, 08:46 (vor 483 Tagen) @ Cthulhu

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.
Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.


Ja, Querdenker. Ohne ständige Wut über die Pandemie scheint es in dem Umfeld nicht nicht zu gehen.

Die Pandemie wurde doch sogar von Drosten für beendet erklärt, auch weil er keine gefährliche Variante erwartet.

XBB.1.5

Cthulhu, Essen, Samstag, 07.01.2023, 11:47 (vor 483 Tagen) @ virz3

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.
Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.


Ja, Querdenker. Ohne ständige Wut über die Pandemie scheint es in dem Umfeld nicht nicht zu gehen.


Die Pandemie wurde doch sogar von Drosten für beendet erklärt, auch weil er keine gefährliche Variante erwartet.

Richtig. Aber steil gehen hier vor allem die Leute, deren Äußerungen sich durchaus nach Corona-Leugner anhören, weil es auch nur gewagt wird zu erwähnen, dass es eine neue Variante gibt, die sich verbreitet.

Diese Leute wollen nicht, dass die Pandemie endet, sondern das Corona nie wieder erwähnt wird, außer um ihr eigenes Narrativ zu bestätigen.

XBB.1.5

Ulrich, Samstag, 07.01.2023, 09:23 (vor 483 Tagen) @ virz3

Einschließen, alle Kontakte abbrechen, FFP5 tragen, Impfung Nummer 6?
Eigentlich unfassbar, dass Menschen diesen Zirkus immer noch mitmachen.
Gibt mittlerweile einen medizinischen Fachbegriff für Menschen, die nicht mehr ohne Corona leben können.


Ja, Querdenker. Ohne ständige Wut über die Pandemie scheint es in dem Umfeld nicht nicht zu gehen.


Die Pandemie wurde doch sogar von Drosten für beendet erklärt, auch weil er keine gefährliche Variante erwartet.

Wieso meinen alles zu wissen, was Drosten gesagt hat, ohne sein Interview gelesen zu haben?

Er hat erklärt, die Pandemie wäre vermutlich nach diesem Winter beendet. Möglich, dass XBB.1.5 die letzte größere Welle verursacht. Wobei man auch hier hoffen darf, dass vollständig Immunisierte gut gegen schwere Verläufe geschützt sein werden.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 09:50 (vor 483 Tagen) @ Ulrich

Nein. Das hat er nicht gesagt. Wenn ich deine Worte benutzen würde, würde ich jetzt sagen, dass du vorsätzlich lügst.
Aber ich vermute eher, dass, da das Erscheinungsdatum des Interviews jetzt schon etwas her ist, du einfach die entsprechende Passage falsch im Kopf hast.

XBB.1.5

Ulrich, Samstag, 07.01.2023, 09:59 (vor 483 Tagen) @ simie

Nein. Das hat er nicht gesagt. Wenn ich deine Worte benutzen würde, würde ich jetzt sagen, dass du vorsätzlich lügst.
Aber ich vermute eher, dass, da das Erscheinungsdatum des Interviews jetzt schon etwas her ist, du einfach die entsprechende Passage falsch im Kopf hast.

Dorsten sprach davon, dass wir wir nach diesem Winter voraussichtlich eine breite und belastbare Bevölkerungsimmunität gegen Sars-CoV-2 haben würden.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 10:09 (vor 483 Tagen) @ Ulrich

Tatsächlich hat er folgendes gesagt:
"Ja, wir erleben in diesem Winter die erste endemische Welle mit Sars-Cov-2, nach meiner Einschätzung ist damit die Pandemie vorbei. Das bedeutet, dass wir nach diesem Winter eine so breite und belastbare Bevölkerungsimmunität haben werden, dass im Sommer kaum noch Virus durchkommen kann."

Laut seiner Ansicht befinden wir uns damit bereits im endemischen Zustand.
Endemie heißt ja eben nicht, dass es keine Ausbruchswellen geben kann.

XBB.1.5

Gordi, Samstag, 07.01.2023, 10:57 (vor 483 Tagen) @ simie

Es ist doch rein praktisch und gemessen an der stadtfindenden Realität auch irgendwie absurd, dieses Pandemieszenario immer zu beschreien und gefühlt aufrecht erhalten zu wollen, wenn in der Lebenswirklichkeit quasi nichts mehr existiert, das auf eine pandemische Bedrohungslage hinweist.
Gefühlt deutlich über 90% Prozent aller Menschen leben ihr Leben Gott sei Dank wie vor Corona und erfreuen sich der gelösten Situation.
Wer trägt denn noch ernsthaft Maske im ÖPNV mit der Motivation sich selbst zu schützen/aus Respekt vor dem Virus? Während in allen anderen Lebensbereichen Normalität herrscht? Das wird halt gemacht, weil es so vorgeschrieben ist und man sich eben aus Bürgerpflicht daran hält. Und den Menschen, die das mehr und mehr verweigern, kann ich da auch keinen Vorwurf mehr machen. Merke das an mir selbst: wenn ich morgens mit dem Zug zur Arbeit fahre und im Umkreis von mehreren Sitzreihen sind keine anderen Gäste, bleibt die Maske bei mir auch unterm Kinn.
Würde die Maskenpflicht ab Montag abgeschafft, würden so gut wie alle Menschen auch keine mehr tragen.

Wenn man weiter Pandemie schreit und versucht, eine diffuse Bedrohungslage aufrecht zu erhalten, findet man nämlich irgendwann auch kein Gehör mehr, sollte es wirklich nochmal gefährlich werden. Sei es durch eine neue Variante oder irgendwann in Zukunft durch ein anderes Virus mit pandemischem Potential. Wie bei der Geschichte mit dem Hirtenjungen und dem Wolf.

XBB.1.5

Scherben, Kiel, Samstag, 07.01.2023, 13:11 (vor 483 Tagen) @ Gordi

Das Problem scheint mir vor allem zu sein, dass ein gewisser Teil der Bevölkerung keine Grautöne aushält. Je nach Sichtweise muss es entweder das volle Programm aus dem Winter 2020/21 sein oder es muss alles so ablaufen wie in jedem Winter davor. Was daran so schwierig ist, einfach ein bisschen vorsichtiger zu sein als früher, je nach Bedarf Masken zu tragen oder eben nicht, krank tatsächlich zuhause zu bleiben und nicht auf die Arbeit oder in die (Hoch-)Schule zu rennen, erschließt sich mir überhaupt nicht.

XBB.1.5

markus, Samstag, 07.01.2023, 13:27 (vor 483 Tagen) @ Scherben

Das Problem scheint mir vor allem zu sein, dass ein gewisser Teil der Bevölkerung keine Grautöne aushält. Je nach Sichtweise muss es entweder das volle Programm aus dem Winter 2020/21 sein oder es muss alles so ablaufen wie in jedem Winter davor. Was daran so schwierig ist, einfach ein bisschen vorsichtiger zu sein als früher, je nach Bedarf Masken zu tragen oder eben nicht, krank tatsächlich zuhause zu bleiben und nicht auf die Arbeit oder in die (Hoch-)Schule zu rennen, erschließt sich mir überhaupt nicht.

Wobei ich absolut niemanden kenne, der das volle Programm von vor zwei Jahren fordert. Der Witz ist im übrigen, dass Lauterbach die ganze Zeit die Grautöne lebt. Die wirklich strengen Maßnahmen hatten wir unter Jens Spahn.

Lauterbachs Rhetorik war schon immer polarisierend (wobei mir Ecken und Kanten lieber sind als aalglatte Politiker), aber die Coronalage hatte er in Summe im Griff bei gleichzeitig höherem Anteil an Eigenverantwortung.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 13:34 (vor 483 Tagen) @ markus


Wobei ich absolut niemanden kenne, der das volle Programm von vor zwei Jahren fordert. Der Witz ist im übrigen, dass Lauterbach die ganze Zeit die Grautöne lebt. Die wirklich strengen Maßnahmen hatten wir unter Jens Spahn.


Na ja. Lauterbach wollte im September/Oktober eine generelle Maskenpflicht in Innenräumen. Und hat die Länder mehrfach dazu aufgefordert, diese einzuführen. Glücklicherweise wurde er in dem Punkt ignoriert. Ansonsten hätten wir diese jetzt mindestens bis zum April. Der Rückgang der Inzidenzzahlen wäre ja eindeutig eine Folge der Maskenpflicht gewesen...

Lauterbachs Rhetorik war schon immer polarisierend (wobei mir Ecken und Kanten lieber sind als aalglatte Politiker), aber die Coronalage hatte er in Summe im Griff bei gleichzeitig höherem Anteil an Eigenverantwortung.

Was aber schlicht an dem Zeitpunkt, ab dem er in Verantwortung kam, liegt.

XBB.1.5

markus, Samstag, 07.01.2023, 14:16 (vor 483 Tagen) @ simie


Wobei ich absolut niemanden kenne, der das volle Programm von vor zwei Jahren fordert. Der Witz ist im übrigen, dass Lauterbach die ganze Zeit die Grautöne lebt. Die wirklich strengen Maßnahmen hatten wir unter Jens Spahn.

Na ja. Lauterbach wollte im September/Oktober eine generelle Maskenpflicht in Innenräumen. Und hat die Länder mehrfach dazu aufgefordert, diese einzuführen. Glücklicherweise wurde er in dem Punkt ignoriert. Ansonsten hätten wir diese jetzt mindestens bis zum April. Der Rückgang der Inzidenzzahlen wäre ja eindeutig eine Folge der Maskenpflicht gewesen...

Die Idee ist vom Grundsatz her in einer Pandemie richtig. Masken sind sehr effektiv und verhindern einen Teil der Infektionen. In Innenräumen ist die Gefahr nunmal auch deutlich größer als draußen. Die Differenzierung ist schon korrekt. Unter Spahn gab es auch draußen eine Maskenpflicht.

Und für Masken im Winter sprach sich noch im Sommer der ganze Krisebstab aus. Insbesondere Streeck sprach von einem Sommer- und Winterreifenmodus und das sogar für die nächsten Jahre. Dass es jetzt schneller als gedacht auch größtenteils ohne geht, ist wieder eine Erkenntnis, die man im Nachhinein gewonnen hat. Wenn das in die Hose gegangen und nochmal eskaliert wäre, würde doch Lauterbachs Stuhl wackeln. Dann würde ihm doch jeder vorwerfen, dass man mit rechtzeitigem Einsatz von Masken den Lockdown hätte verhindern können.

Lauterbachs Rhetorik war schon immer polarisierend (wobei mir Ecken und Kanten lieber sind als aalglatte Politiker), aber die Coronalage hatte er in Summe im Griff bei gleichzeitig höherem Anteil an Eigenverantwortung.


Was aber schlicht an dem Zeitpunkt, ab dem er in Verantwortung kam, liegt.

Nicht nur. Spahn war doch null vorbereitet. Leichtsinnig versprach er dem Einzelhandel, dass es keinen weiteren Lockdown geben würde, weil er dachte, alles sei unter Kontrolle. Nichts war unter Kontrolle und eine siebenmonatige Schließung war die Folge. Lauterbach ist da deutlich vorausschauender.

Am Ende habe ich auch lieber jemanden, der mich vor einem Ereignis warnt, das dann nicht eintritt, als jemanden, der nicht davor warnt und es tritt dann ein.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 14:28 (vor 483 Tagen) @ markus

Das Problem ist jedoch, dass, wenn man im Oktober diese Maskenpflicht eingeführt hätte, man sie nicht wieder zeitnah abgeschafft hätte, sondern man würde es doch jetzt in den meisten Ländern bis zum Frühling durchziehen. Man sieht es doch an der Maskenpflicht im ÖPNV. Die Belege für einen relevanten Einfluss in der derzeitigen Lage sind nicht vorhanden, dennoch blocken einige Landesregierungen jede Forderung nach einem Ende dieses Grundrechteeingriffs ab. Glaubst du wirklich, dass es bei einer ausgeweiteten Maskenpflicht anders gelaufen wäre? Im Gegenteil. Da hätte man doch dann argumentiert, dass der flache Wellenverlauf nur auf die Maskenpflicht zurückzuführen wäre.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 14:49 (vor 483 Tagen) @ simie

Ergänzung: Zumal es ja tatsächlich fraglich ist, inwieweit man mit relativ geringen Eingriffen, wie Maskenpflicht überhaupt härtere Maßnahmen verhindern kann. Letztlich gab es in jedem Land (ich lasse jetzt Länder wie Australien etc. aufgrund des Vorhandenseins besonderer Faktoren beiseite) Phasen von Lockdowns. Und rückblickend sind die Länder am Besten gefahren, die flexibel reagiert haben. Also Lockdowns dann für kurze Zeit, wenn es absolut notwendig war, ansonsten jedoch relativ viel zugelassen haben. Das Vorgehen Deutschlands beispielsweise auch im Sommer möglichst alle Infektionen zu verhindern um dann im Herbst/Winter besser dazustehen hat ja nicht funktioniert, ja, es war ja sogar kontraindiziert, da dadurch die generelle Durchseuchung der Gesellschaft zwangsläufig niedriger war, was man dann teilweise mit höheren Wellen bezahlt hat.
Zusätzlich hat man dadurch gewisse Bevölkerungsgruppen und Branchen viel stärker beeinträchtigt, als es nötig gewesen wäre.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 12:20 (vor 483 Tagen) @ Gordi

Richtig. Aus dem Grund halte ich auch das derzeitige Agieren Lauterbachs für problematisch. Lauterbach hat alleine in den letzten Monaten mit drastischen Worten zwei Wellen vorhergesagt, die dann, obwohl man seinen Ruf nach stärkeren Maßnahmen ziemlich ignoriert hatte, ziemlich flach blieben.
Sollte jetzt der unwahrscheinliche Fall eintreten und eine wirklich gefährliche Variante auftreten dürfte man hierzulande ein ziemliches Problem haben.

XBB.1.5

Komanda, Samstag, 07.01.2023, 13:22 (vor 483 Tagen) @ simie

Ich frage mich da gerade, wie man derzeit eine Welle überhaupt darstellt, also welche Statistiken zieht man zu Rate? Nur die Inzidenz bringt denke ich garnix. Alleine in meinem Bekanntenkreis die letzten Wochen 6 Infektionen, von denen keine in die Statistik geflossen ist. Waren alles sehr milde Verläufe. Dennoch war die Infektionskette krass, da super schnell verbreitet.

Ich glaube, man hat garkein Bild mehr von der Realsituation. Solange also die Krankenhäuser nicht voller werden, passiert auch nichts. Ist ja auch gut so.

Wenngleich ich jeden verstehen kann, der aus privaten Gründen Maske trägt. Es gibt ja nicht nur Corona und in gewissen Lebenslagen ist ein besserer Schutz vot anderen Krankhietwn auch sinnvoll.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 13:39 (vor 483 Tagen) @ Komanda

Man hat es wohl mittlerweile geschafft eine bundesweit flächendeckende Untersuchung der Abwässer auf SarsCov2 Spuren zu etablieren.
Ein deutlicher Anstieg würde daher durchaus auffallen.
Auch wenn die offiziellen Inzidenzzahlen nicht mehr wirklich aussagekräftig sind.
Das ist im übrigen auch die Hospitalisierungsrate nicht, da eben auch diejenigen als wegen SarsCov2 hospitalisiert gelten, die aus anderen Gründen im Krankenhaus sind und keinerlei Symptome aufweisen und nur im Krankenhaus positiv getestet wurden.

XBB.1.5

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 07.01.2023, 10:46 (vor 483 Tagen) @ simie

Danke!

XBB.1.5

herrNick, Samstag, 07.01.2023, 10:05 (vor 483 Tagen) @ Ulrich

Nein. Das hat er nicht gesagt. Wenn ich deine Worte benutzen würde, würde ich jetzt sagen, dass du vorsätzlich lügst.
Aber ich vermute eher, dass, da das Erscheinungsdatum des Interviews jetzt schon etwas her ist, du einfach die entsprechende Passage falsch im Kopf hast.


Dorsten sprach davon, dass wir wir nach diesem Winter voraussichtlich eine breite und belastbare Bevölkerungsimmunität gegen Sars-CoV-2 haben würden.

Hier in der Zeit vom 23.11. spricht er vom „kommenden Ende der Pandemie“
https://www.zeit.de/2022/48/christian-drosten-corona-pandemie-endemie-charite

In diesem Artikel aus dem Tagesspiegel wird Karagiannidis mit der Aussage „nach diesem Winter“ zitiert.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/corona-experte-drosten-nach-meiner-einschatzung-ist-die-pandemie-vorbei-9089959.html

Und dann haben wir noch diesen Artikel, wo Drosten wie folgt zitiert wird: „Die Immunität in der Bevölkerung werde nach diesem Winter so breit und belastbar sein, dass das Virus im Sommer kaum noch durchkommen könne.“
https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/drosten-corona-pandemie-vorbei-100.html

XBB.1.5

Ulrich, Sonntag, 08.01.2023, 08:29 (vor 482 Tagen) @ herrNick

Nein. Das hat er nicht gesagt. Wenn ich deine Worte benutzen würde, würde ich jetzt sagen, dass du vorsätzlich lügst.
Aber ich vermute eher, dass, da das Erscheinungsdatum des Interviews jetzt schon etwas her ist, du einfach die entsprechende Passage falsch im Kopf hast.


Dorsten sprach davon, dass wir wir nach diesem Winter voraussichtlich eine breite und belastbare Bevölkerungsimmunität gegen Sars-CoV-2 haben würden.


Hier in der Zeit vom 23.11. spricht er vom „kommenden Ende der Pandemie“
https://www.zeit.de/2022/48/christian-drosten-corona-pandemie-endemie-charite

In diesem Artikel aus dem Tagesspiegel wird Karagiannidis mit der Aussage „nach diesem Winter“ zitiert.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/corona-experte-drosten-nach-meiner-einschatzung-ist-die-pandemie-vorbei-9089959.html

Und dann haben wir noch diesen Artikel, wo Drosten wie folgt zitiert wird: „Die Immunität in der Bevölkerung werde nach diesem Winter so breit und belastbar sein, dass das Virus im Sommer kaum noch durchkommen könne.“
https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/drosten-corona-pandemie-vorbei-100.html

Irgend jemand hat vor ein, zwei Jahren mal gesagt "Eine Pandemie beginnt mit einem Schrei und endet mit einem Röcheln". Aktuell sind wir wohl an dem Zeitpunkt, an dem die Pandemie ausröchelt.

Auch bei XBB.1.5 dürfte bei den allermeisten Menschen der Schutz vor schweren Verläufen zumindest dann noch funktionieren, wenn sie vollständig immunisiert sind. Aber vor allem falls sich dieser Erregertyp noch während des Winters stark ausbreiten sollte, dann könnten wir noch einmal eine Welle erleben, bei der viele Menschen erkranken und im Beruf ausfallen, etc.

Vergessen sollte man aber nicht, dass noch immer täglich über 100 Menschen an Covid-19 versterben. Insbesondere Alte und/oder Personen mit einem vorgeschädigten Immunsystem. Kurz vor Weihnachten ist z.B. eine Tante von mir daran gestorben. Sie war über Achtzig, lebte im Altersheim, war vorerkrankt. Aber ohne Corona hätte sie eventuell noch ein paar Jahre vor sich gehabt. Je stärker das Infektionsgeschehen ist, um so häufiger sind solche Fälle.

XBB.1.5

Smeller, Dortmund, Freitag, 06.01.2023, 23:28 (vor 483 Tagen) @ Thomas

und ich dachte es geht um eine Forensoftware...

XBB.1.5

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 06.01.2023, 23:18 (vor 483 Tagen) @ Thomas

klingt wie ne coole 80iger...

https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_MBX_80

XBB.1.5

simie, Krefeld, Freitag, 06.01.2023, 21:23 (vor 483 Tagen) @ Thomas

Was soll da schon sein? Man kann das ganz beruhigt sehen. Einige werden sich jetzt wahrscheinlich wieder völlig unbegründet ziemlich Sorgen machen. Aber das Gute ist, dass diese zunehmend weniger werden und ihr Einfluss auch schwindet. In einem Jahr wird sich niemand mehr für neue Varianten interessieren. Die es aber dann natürlich auch immer noch geben wird.

XBB.1.5

rvnvon1909, Celle, Samstag, 07.01.2023, 08:33 (vor 483 Tagen) @ simie

Ich glaube selbst die, die sich begründet Sorgen machen und das sogar wissenschaftlich belegen können, werden 2023 kein Gehör mehr finden.
Drosten hat es ja gesagt: Für ihn ist die Pandemie beendet.
Und ich glaube das geht so ziemlich allen anderen auch so.
Selbst dann, wenn ein wirklich eine bedrohliche Lage existieren sollte, dann wird man sich verhalten wie der Vogel-Strauß, der seinen Kopf in den Sand steckt und hofft, dass es bald ein Ende (noch mehr Tote ohne großes mediales Echo) hat.

XBB.1.5

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 09:17 (vor 483 Tagen) @ rvnvon1909

Selbst dann, wenn ein wirklich eine bedrohliche Lage existieren sollte, dann wird man sich verhalten wie der Vogel-Strauß, der seinen Kopf in den Sand steckt und hofft, dass es bald ein Ende (noch mehr Tote ohne großes mediales Echo) hat.

Das wäre dann jedoch eine neue, bezüglich SarsCov2 ziemlich auszuschließende, Lage, auf die dann natürlich anders reagiert werden müsste.

XBB.1.5

Granatapfel, Samstag, 07.01.2023, 05:00 (vor 483 Tagen) @ simie

In einem Jahr wird sich niemand mehr für neue Varianten interessieren.

Sag das nicht Herrn Lauterbach, sonst wird er noch traurig.

XBB.1.5

Ulrich, Freitag, 06.01.2023, 20:20 (vor 484 Tagen) @ Thomas

wie ist die Forenmeinung zum "Kraken"?

Sehr ansteckend, kann die Immunabwehr von Erkrankten und Geimpften unterlaufen. Aber auch hier schützt die vollständige Impfung wohl vor schwerem Verlauf. Die Variante wird sich auch bei uns durchsetzen. Die Frage ist aber, wie schnell? Von den älteren Varianten weiß man, dass sie eine ausgesprochene Saisonalität besitzen. Deshalb dürfte viel ausmachen, ob die Welle bereits im Winter oder erst im Frühjahr kommt.

Vieles ist noch unklar, z.B. ob hier die neuen Impfstoffe gegen BA4/BA5 und BA1/BA2 ggf. einen besseren Schutz bieten.

XBB.1.5

Kvothe, Newarre, Freitag, 06.01.2023, 20:11 (vor 484 Tagen) @ Thomas

wie ist die Forenmeinung zum "Kraken"?

Bald müssen denen doch mal die Namen für die neuste Supervariante ausgehen, oder? Sowas wie XBB.1.5 hat einfach nicht mehr den gleichen Klang wie Omikron oder Deltavariante. Damit reißt man wirklich niemanden mehr panisch aus dem Sessel.

XBB.1.5

Thomas, Dortmund, Freitag, 06.01.2023, 21:11 (vor 483 Tagen) @ Kvothe

ja, wobei du ja das abschreckenste Beispiel für Long Covid bist.

XBB.1.5

Kvothe, Newarre, Freitag, 06.01.2023, 22:02 (vor 483 Tagen) @ Thomas

ja, wobei du ja das abschreckenste Beispiel für Long Covid bist.

Hehe, habs jetzt nach mehrmaligem Nachdenken verstanden. Du willst implizieren, dass ich wegen einer Corona-induzierten Hirnhautentzündung dumm bin. Echt nicht schlecht. Schön zu sehen, dass man über Corona endlich witzeln und lachen kann.

XBB.1.5

markus, Samstag, 07.01.2023, 08:07 (vor 483 Tagen) @ Kvothe

ja, wobei du ja das abschreckenste Beispiel für Long Covid bist.


Hehe, habs jetzt nach mehrmaligem Nachdenken verstanden. Du willst implizieren, dass ich wegen einer Corona-induzierten Hirnhautentzündung dumm bin. Echt nicht schlecht. Schön zu sehen, dass man über Corona endlich witzeln und lachen kann.

Dass du mehrmals nachdenken musstest, bevor dir das auffällt, ist eigentlich eher traurig. Gute Besserung.

XBB.1.5

virz3, Oberhausen, Samstag, 07.01.2023, 08:49 (vor 483 Tagen) @ markus

ja, wobei du ja das abschreckenste Beispiel für Long Covid bist.


Hehe, habs jetzt nach mehrmaligem Nachdenken verstanden. Du willst implizieren, dass ich wegen einer Corona-induzierten Hirnhautentzündung dumm bin. Echt nicht schlecht. Schön zu sehen, dass man über Corona endlich witzeln und lachen kann.


Dass du mehrmals nachdenken musstest, bevor dir das auffällt, ist eigentlich eher traurig. Gute Besserung.

Herrlich, wieder ein Corona Thread und die User kratzen sich hier sofort wieder die Augen aus :D.

XBB.1.5

Ulrich, Samstag, 07.01.2023, 09:25 (vor 483 Tagen) @ virz3

ja, wobei du ja das abschreckenste Beispiel für Long Covid bist.


Hehe, habs jetzt nach mehrmaligem Nachdenken verstanden. Du willst implizieren, dass ich wegen einer Corona-induzierten Hirnhautentzündung dumm bin. Echt nicht schlecht. Schön zu sehen, dass man über Corona endlich witzeln und lachen kann.


Dass du mehrmals nachdenken musstest, bevor dir das auffällt, ist eigentlich eher traurig. Gute Besserung.


Herrlich, wieder ein Corona Thread und die User kratzen sich hier sofort wieder die Augen aus :D.

Nein. Die alten Trolle sind wieder da. Vielfach mit neuen oder mit Reserve-Accounts.

XBB.1.5

Davja89, Samstag, 07.01.2023, 18:13 (vor 483 Tagen) @ Ulrich

Ach komm, da tun sich hier alle Seiten doch nun wirklich nix. Da wird einfach drauf losgepöbelt egal welche Seite.

Jemanden eine Schaden durch Long Covid zu unterstellen ist auch kein feiner Zug. Aber Geschenkt.

Ich finde es aber interesant das wir uns Anfang 2023 wieder wie 2021 benehmen. Manche Tradition muss anscheinend gepflegt werden.

Ich halte das wie 90%+ der Leute in diesem Land: Corona Wayne ?

Wenn jemand aus persönlichen Gründen Maske tragen will soll er es tun.
In meinem Bundesland sind zum 01.01 die letzten Massnahmen gefallen. Mindestens 6 Monate zu spät aber was solls.

XBB.1.5

markus, Samstag, 07.01.2023, 19:32 (vor 483 Tagen) @ Davja89

Naja, wenn sich ein User nach unzähligen Sperren die Arbeit macht, mit mehreren neuen Accounts über Monate Schreibrechte für Politik und Corona zu erarbeiten, um dann wieder den Corona- und Russenbot spielen zu können, dann muss das zwar nicht auf Long Covid hindeuten. Aber irgendwas stimmt doch da nicht.

Man hat es im Advent ja mal mit "Höllenhund-Variante" probiert,

Kvothe, Freitag, 06.01.2023, 21:02 (vor 483 Tagen) @ Kvothe

hat aber auch niemanden mehr erschreckt.
Der Klabauterbach kommt mit seinen Panikaufrufen einfach nicht mehr durch. Und die Horden hochkeimiger Chinesen in den Fliegern lassen, wie man so liest, nicht mal mehr die Fachwelt erzittern.

Man hat es im Advent ja mal mit "Höllenhund-Variante" probiert,

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 07.01.2023, 13:10 (vor 483 Tagen) @ Mosac

Verdammt jetzt benennen die schon Varianten nach BVB Fanclubs ;-)

Man hat es im Advent ja mal mit "Höllenhund-Variante" probiert,

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 07.01.2023, 08:33 (vor 483 Tagen) @ Mosac

Hui die geistigen Spaziergänger sind wieder unterwegs.

Der gute Lauterbach weiß wenigstens wovon er redet im Gegensatz zu euch weniger gebildeten ich-hab-zu-alles-eine-dämliche-Meinung.

Man hat es im Advent ja mal mit "Höllenhund-Variante" probiert,

Davja89, Samstag, 07.01.2023, 18:04 (vor 483 Tagen) @ Talentförderer

Gott sei dank haben wir Talentförderer...
Sonst wären hier nur Idioten.

Man hat es im Advent ja mal mit "Höllenhund-Variante" probiert,

Talentförderer, Samstag, 07.01.2023, 11:42 (vor 483 Tagen) @ Talentförderer

An Deiner Antwort finde ich sogar zwei Dinge nicht ganz richtg, aber was soll's...

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

Ulrich, Freitag, 06.01.2023, 21:12 (vor 483 Tagen) @ Mosac

hat aber auch niemanden mehr erschreckt.
Der Klabauterbach kommt mit seinen Panikaufrufen einfach nicht mehr durch. Und die Horden hochkeimiger Chinesen in den Fliegern lassen, wie man so liest, nicht mal mehr die Fachwelt erzittern.

Bei Telegram wärst Du besser aufgehoben.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

simie, Krefeld, Freitag, 06.01.2023, 21:24 (vor 483 Tagen) @ Ulrich

"Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ..."


Ja.
Und zwar auf beiden Seiten...

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

stfn84, Köln, Freitag, 06.01.2023, 22:19 (vor 483 Tagen) @ simie
bearbeitet von stfn84, Freitag, 06.01.2023, 22:27

Wie meinst Du den Quatsch?

Ich vermute, dass Du "Trolle" auch für all jene verwendest, die sich auch im dritten Jahr über Corona informieren und "besorgt" sind, wenn Varianten zum Teil am Immunschutz vorbei agieren.

Wir leben ja nunmehr in der Zeit der Selbstverantwortung - Du bist ja nahezu nirgendwo mehr gezwungen Dich an Maßnahmen zur Eindämmung zu beteiligen.
Andere Meinungen könnte man da trotzdem zulassen. 163.000 Tote allein in einer hoch entwickelten Industrienation mit guter Gesundheitsversorgung würden mich zumindest nicht dazu verleiten etwaige Ängste ins Lächerliche zu ziehen.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

stfn84, Samstag, 07.01.2023, 11:50 (vor 483 Tagen) @ stfn84

Also das mit dem "Immunschutz" hat ja nun nachweislich nicht noch nie wirklich funkioniert, auch Geimpfte infizieren sich munter und wiederholt. Insofern ist das mit dem "Umgehen" nichts besonders, was die Lage dramatisch verändern würde. Meine Sicht. Hat nix mit Telegramtroll zu tun, auch wenn solche Schubladen einigen hier das Denken erleichtern (oder abnehmen).

Besorgt sein darf jeder wie er will, nix dagegen. Nur die Besorgnis einzelner muss ich nicht teilen, nur weil die in der Zeitung stehen. Herrn Spahns Prognose aus dem Herbst 2020 ("Im nächsten Februar sind alle Deutschen entweder geimpft oder tot." (aus dem Gedächtnis zitiert)) war ebenso unwahr wie sie unangemesen war.

Der Schlüssel liegt m.M.n. vor allem in eigenen Verhalten.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

Fred789, Ort, Samstag, 07.01.2023, 19:01 (vor 483 Tagen) @ Mosac

Also das mit dem "Immunschutz" hat ja nun nachweislich nicht noch nie wirklich funkioniert, auch Geimpfte infizieren sich munter und wiederholt. Insofern ist das mit dem "Umgehen" nichts besonders, was die Lage dramatisch verändern würde. Meine Sicht. Hat nix mit Telegramtroll zu tun, auch wenn solche Schubladen einigen hier das Denken erleichtern (oder abnehmen).

Besorgt sein darf jeder wie er will, nix dagegen. Nur die Besorgnis einzelner muss ich nicht teilen, nur weil die in der Zeitung stehen. Herrn Spahns Prognose aus dem Herbst 2020 ("Im nächsten Februar sind alle Deutschen entweder geimpft oder tot." (aus dem Gedächtnis zitiert)) war ebenso unwahr wie sie unangemesen war.

Der Schlüssel liegt m.M.n. vor allem in eigenen Verhalten.


So ein Stuss stammte von Lauterbach. Spahn hat diesen Blödsinn nur übernommen.

Lauterbach: „Klar ist aber, dass die meisten Ungeimpften von heute bis dahin entweder geimpft, genesen oder leider verstorben sind, denn das Infektionsgeschehen mit schweren Verläufen betrifft vor allem Impfverweigerer.“

Vier Wochen später nutzte auch der damals amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn eine ähnliche Formulierung: „Wahrscheinlich wird am Ende dieses Winters so ziemlich jeder in Deutschland geimpft, genesen oder gestorben sein“

https://www.rnd.de/politik/geimpft-genesen-oder-gestorben-hatten-karl-lauterbach-und-jens-spahn-recht-VTAHUETZXZGFJBF53V4DE45DQE.html

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

stfn84, Köln, Sonntag, 08.01.2023, 19:36 (vor 482 Tagen) @ Fred789

Gibt es offizielle Zahlen des RKI (oder vergleichbarer Institutionen) für den Zeitraum "Frühjahr 2021" hinsichtlich der Gruppe der ungeimpften und nicht infizierten Personen sowohl prozentual als auch absolut?

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

markus, Samstag, 07.01.2023, 19:37 (vor 483 Tagen) @ Fred789

Also das mit dem "Immunschutz" hat ja nun nachweislich nicht noch nie wirklich funkioniert, auch Geimpfte infizieren sich munter und wiederholt. Insofern ist das mit dem "Umgehen" nichts besonders, was die Lage dramatisch verändern würde. Meine Sicht. Hat nix mit Telegramtroll zu tun, auch wenn solche Schubladen einigen hier das Denken erleichtern (oder abnehmen).

Besorgt sein darf jeder wie er will, nix dagegen. Nur die Besorgnis einzelner muss ich nicht teilen, nur weil die in der Zeitung stehen. Herrn Spahns Prognose aus dem Herbst 2020 ("Im nächsten Februar sind alle Deutschen entweder geimpft oder tot." (aus dem Gedächtnis zitiert)) war ebenso unwahr wie sie unangemesen war.

Der Schlüssel liegt m.M.n. vor allem in eigenen Verhalten.

So ein Stuss stammte von Lauterbach. Spahn hat diesen Blödsinn nur übernommen.

Lauterbach: „Klar ist aber, dass die meisten Ungeimpften von heute bis dahin entweder geimpft, genesen oder leider verstorben sind, denn das Infektionsgeschehen mit schweren Verläufen betrifft vor allem Impfverweigerer.“

Vier Wochen später nutzte auch der damals amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn eine ähnliche Formulierung: „Wahrscheinlich wird am Ende dieses Winters so ziemlich jeder in Deutschland geimpft, genesen oder gestorben sein“

https://www.rnd.de/politik/geimpft-genesen-oder-gestorben-hatten-karl-lauterbach-und-jens-spahn-recht-VTAHUETZXZGFJBF53V4DE45DQE.html

Naja, die Anzahl derjenigen, auf die alle drei Punkte noch nicht zutreffen, dürfte sehr überschaubar sein.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

Schwarzgold, Samstag, 07.01.2023, 17:52 (vor 483 Tagen) @ Mosac

"Geimpft, genesen oder gestorben" war das was er gesagt hat. Das ist dann schon ein kleiner Unterschied zu "geimpft, oder tot".

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

Ulrich, Sonntag, 08.01.2023, 08:32 (vor 482 Tagen) @ Schwarzgold

"Geimpft, genesen oder gestorben" war das was er gesagt hat. Das ist dann schon ein kleiner Unterschied zu "geimpft, oder tot".

Und es dürfte für die ganz breite Masse vermutlich auch zutreffend sein. Personen die weder geimpft noch bisher an Covid-19 erkrankt sind, dürftest Du in Deutschland mit der Lupe suchen müssen.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

simie, Krefeld, Samstag, 07.01.2023, 09:25 (vor 483 Tagen) @ stfn84

Nein. Ich meine die, die unabhängig von der tatsächlichen Bedrohungslage ständig mit übertriebenen Szenarien arbeiten und nach Maßnahmen schreien. Als Beispiel kann man diejenigen anführen, die beispielsweise im Sommer empört waren, dass es keine Maskenpflicht in den Schulen mehr gab und diese auch nicht mehr im Herbst eingeführt wurde. Oder die im letzten September von den Ländern generelle Maskenpflicht in Innenräumen verlangten. Oder auch vor einem Jahr wieder die Schulen schließen wollten.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

Fonzie, Münster, Sonntag, 08.01.2023, 09:10 (vor 482 Tagen) @ simie

Und davon ist hier aktuell wieder mehr zu lesen? Darum ging es ja in der ursprünglichen Aussage. Kannst du da konkrete Aussagen in diesem Thread benennen? Wirkt auf mich wie ein ziemlicher Strohmann.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

donotrobme, Münsterland, Sonntag, 08.01.2023, 09:47 (vor 482 Tagen) @ Fonzie

Kann man ja aktuell nicht, denn es gibt noch keine ausgewerteten Daten oder Erkenntnisse über diese Untervariante.
Von daher läuft das doch in diesem Thread wie immer ab, die einen mahnen, man müsste vorsichtig sein, die Anderen sagen, "es ist noch immer gut gegangen".

Das RKI und die Stiko kann man viel vorwerfen, aber unsauberes Vorgehen gehört nicht dazu.

In welcher Situation befinden wir uns denn aktuell in Deutschland:
Die Krankenhäuser sind recht voll (Tagesschau vor einem Monat), gefühlt "alle" sind erkältet (eigene Wahrnehmung), die Medikamente werden teilweise knapp, so dass man darüber diskutiert irgendwelche privaten Tauschbörsen zu starten, weil manche Medikamente scheinbar knapp sind. (NDR.de vor Weihnachten) und die Feuerwehr in Berlin bettelt öffentlich auf Twitter für mehr Rettungswagen, man hätte keine mehr (Tweet vom 5. Dezember 2022).

Und dann wird darüber diskutiert, irgendwelche Maßnahmen wieder einzuführen, aber welche?
Lock-Down wie im März 2020 oder Masken an öffentlichen Plätzen tragen, wie im Winter 2021? Und auch hier stellt sich wieder die Frage, wer soll das kontrollieren. In meiner Wahrnehmung haben die Leute auch einfach kein Bock mehr auf das Thema. Alle die wollen sind mittlerweile geimpft, dem Rest solle man dann wohl dem eigenen Schicksal überlassen.

Wie schlimm wird die Untervariante? Mal schauen.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

stfn84, Köln, Sonntag, 08.01.2023, 19:33 (vor 482 Tagen) @ donotrobme

Vokabeln sind heutzutage offensichtlich irrelevant.

Personen die ggf. "übervorsichtig" sind, werden in die Kategorie "Troll" einsortiert und mit irgendwelchen Schwachmaten gleichgesetzt, die faktenfrei diskutieren.
Kann man machen - ist nur nicht sonderlich intelligent.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

Fonzie, Münster, Sonntag, 08.01.2023, 13:55 (vor 482 Tagen) @ donotrobme

Es ging mir darum, dass simie davon sprach, dass hier im Forum wieder Trolle „aus beiden Lagern“ übertrieben Stimmung machen. Das habe ich persönlich in der Form nicht so wahrgenommen. Die User, die mir in der Vergangenheit als vorsichtig aufgefallen sind, sind bisher in diesem Thread recht gemäßigt unterwegs, Tenor „abwarten, Situation ist anders als 2020“. Bei den eher Maßnahmen-kritischen Leuten sieht es größtenteils ähnlich aus.

Die paar Troll-Accounts hier im Thread gehören meiner Meinung nach alle sehr klar zum Team Querdenker, da wird es dann auch schnell persönlich gegen einzelne (z.B. Lauterbach) und unsachlich (z.B. durch die Verkürzung der Aussagen von Lauterbach und Spahn bezüglich irgendwann seien die meisten „geimpft, genesen oder gestorben“, wo dann einfach genesen weggelassen wird, um sie im Rückblick falsch aussehen zu lassen. Von daher ist in meiner Wahrnehmung die Aussage über beide Lager einfach sachlich nicht so haltbar.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

Ulrich, Sonntag, 08.01.2023, 16:40 (vor 482 Tagen) @ Fonzie

Es ging mir darum, dass simie davon sprach, dass hier im Forum wieder Trolle „aus beiden Lagern“ übertrieben Stimmung machen. Das habe ich persönlich in der Form nicht so wahrgenommen. Die User, die mir in der Vergangenheit als vorsichtig aufgefallen sind, sind bisher in diesem Thread recht gemäßigt unterwegs, Tenor „abwarten, Situation ist anders als 2020“. Bei den eher Maßnahmen-kritischen Leuten sieht es größtenteils ähnlich aus.

Die paar Troll-Accounts hier im Thread gehören meiner Meinung nach alle sehr klar zum Team Querdenker, da wird es dann auch schnell persönlich gegen einzelne (z.B. Lauterbach) und unsachlich (z.B. durch die Verkürzung der Aussagen von Lauterbach und Spahn bezüglich irgendwann seien die meisten „geimpft, genesen oder gestorben“, wo dann einfach genesen weggelassen wird, um sie im Rückblick falsch aussehen zu lassen. Von daher ist in meiner Wahrnehmung die Aussage über beide Lager einfach sachlich nicht so haltbar.

Danke für die Zusammenfassung. Ich habe es in der Hinsicht aufgegeben.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

simie, Krefeld, Sonntag, 08.01.2023, 14:12 (vor 482 Tagen) @ Fonzie

(z.B. durch die Verkürzung der Aussagen von Lauterbach und Spahn bezüglich irgendwann seien die meisten „geimpft, genesen oder gestorben“, wo dann einfach genesen weggelassen wird, um sie im Rückblick falsch aussehen zu lassen.

Ergänzung: Ja. Da wird gerne falsch zitiert. Aber halt auch nicht nur von den ganz offensichtlichen Trollaccounts, sondern, wie man oben bezüglich des Drosteninterviews sehen kann, auch von zumindest einer anderen Person.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

simie, Krefeld, Sonntag, 08.01.2023, 14:09 (vor 482 Tagen) @ Fonzie

Ich sehe gerade erst deinen Einwurf. Ich bezog mich da auch nicht unbedingt nur auf das Forum. Ich dachte das wäre auch aufgrund der erwähnten Beispiele klar geworden. Aber das hätte ich wohl klarer formulieren sollen.

Die Trolle kriechen wieder aus ihren Löchern ...

Nike79, Münster, Sonntag, 08.01.2023, 09:57 (vor 482 Tagen) @ donotrobme

Kann man ja aktuell nicht, denn es gibt noch keine ausgewerteten Daten oder Erkenntnisse über diese Untervariante.
Von daher läuft das doch in diesem Thread wie immer ab, die einen mahnen, man müsste vorsichtig sein, die Anderen sagen, "es ist noch immer gut gegangen".

Das RKI und die Stiko kann man viel vorwerfen, aber unsauberes Vorgehen gehört nicht dazu.

In welcher Situation befinden wir uns denn aktuell in Deutschland:
Die Krankenhäuser sind recht voll (Tagesschau vor einem Monat), gefühlt "alle" sind erkältet (eigene Wahrnehmung), die Medikamente werden teilweise knapp, so dass man darüber diskutiert irgendwelche privaten Tauschbörsen zu starten, weil manche Medikamente scheinbar knapp sind. (NDR.de vor Weihnachten) und die Feuerwehr in Berlin bettelt öffentlich auf Twitter für mehr Rettungswagen, man hätte keine mehr (Tweet vom 5. Dezember 2022).

Und dann wird darüber diskutiert, irgendwelche Maßnahmen wieder einzuführen, aber welche?
Lock-Down wie im März 2020 oder Masken an öffentlichen Plätzen tragen, wie im Winter 2021? Und auch hier stellt sich wieder die Frage, wer soll das kontrollieren. In meiner Wahrnehmung haben die Leute auch einfach kein Bock mehr auf das Thema. Alle die wollen sind mittlerweile geimpft, dem Rest solle man dann wohl dem eigenen Schicksal überlassen.

Wie schlimm wird die Untervariante? Mal schauen.

Ggf wieder eine angepasste Impfung, sofern sich die Variante nicht nur als hoch infektiös sondern auch gefährlich herausstellt.

Meine letzte Impfung ist nun über ein Jahr her. Die vierte Impfung habe ich nicht gemacht, da ich nicht zur Risikogruppe zähle. Bei einer neuen Bedrohungslage würde ich mich aber auch wieder impfen lassen.

XBB.1.5

donotrobme, Münsterland, Freitag, 06.01.2023, 20:55 (vor 483 Tagen) @ Kvothe

Nach Omicron kommt im griechischen Alphabet der Buchstabe Pi. Aber niemand traut sich scheinbar, diese Untervariante auszurufen.

XBB.1.5

Ulrich, Freitag, 06.01.2023, 21:01 (vor 483 Tagen) @ donotrobme

Nach Omicron kommt im griechischen Alphabet der Buchstabe Pi. Aber niemand traut sich scheinbar, diese Untervariante auszurufen.

Wieso sollte man eine Omikron-Variante Pi nennen? XBB.1.5 ist eine Rekombinante von zwei unterschiedlichen älteren Omikron-Linien.

XBB.1.5

Jahwe, Ort, Freitag, 06.01.2023, 20:37 (vor 484 Tagen) @ Kvothe

Ist ja eine Omikronvariante.

Vielleicht Omikron II - Back with a vengeance?

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HappyTime, Ort, Freitag, 06.01.2023, 20:42 (vor 484 Tagen) @ Jahwe

Omikron 2 - Electric Boogaloo

Meine ganze Familie hatte den Mist im November, auf ein Sequel kann ich gut verzichten.

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Jahwe, Ort, Samstag, 07.01.2023, 15:00 (vor 483 Tagen) @ HappyTime

Bin da bei dir. War die schwerste Erkrankung die ich je hatte, keine Grippe kam da dran. Drei Monate Husten noch.

Meinen Bruder und Familie hat es jetzt erwischt. Zwei Wochen nach der Krankheit noch immer nicht richtig fit.

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Ulrich, Sonntag, 08.01.2023, 08:36 (vor 482 Tagen) @ Jahwe

Bin da bei dir. War die schwerste Erkrankung die ich je hatte, keine Grippe kam da dran. Drei Monate Husten noch.

Meinen Bruder und Familie hat es jetzt erwischt. Zwei Wochen nach der Krankheit noch immer nicht richtig fit.

Die Verläufe sind bei vollständig Immunisierten teilweise wohl immer noch extrem unterschiedlich. Meine Schwester hatte im letzten Sommer lediglich starke Halsschmerzen. Ein Selbsttest war erst nach fünf Tagen positiv. Ein Cousin von mir hat etwa zum gleichen Zeitpunkt mehrere Wochen komplett flach gelegen. Und es hat ein mehrfaches der Zeit gebraucht, bis er wieder halbwegs wiederhergestellt war.

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