[Frauen WM] Deutschland vs. Südkorea - schwatzgelb.de

Ab 12Uhr das dritte Gruppenspiel gegen Südkorea.

https://www.kicker.de/suedkorea-gegen-deutschland-2023-frauen-weltmeisterschaft-4822924/spielinfo

Live und in Farbe im ZDF
https://www.zdf.de/sport/sport-im-zdf-livestream-live-100.html#videoId=fussball-frauen-wm-2023-suedkorea-deutschland-gruppe-h-livestream-100

mal schauen ob es besser läuft als bei den Männern 2018 :->

antworten

aus der TAZ von heute

https://taz.de/Doku-Heldinnen-des-DFB/!5952047/

antworten

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1230784.html

für mich auf den Punkt gebracht (Lea Wagner eh immer mit Substanz) und ich denke da wird noch einiges hoch kommen. So toll war die Atmo im Team dann doch wohl nicht.

PS: Iss leider der kurze Beitrag. Wagner hatte vorhin noch ne längere Schalte in tagesschau24 da wurde halt auch die Atmosphäre, etc. angesprochen.

antworten

Es hat doch nix mit Atmosphäre zu tun, wie verblendet ist man denn.

Wir werden eine tolle EM sehen und dann kommen wieder irgendwie ausreden. Die Entwicklung kann doch wirklich niemanden überraschen. Sowohl bei den Männern als bei den Frauen sind wir doch erst am Anfang der Entwicklung.

Erst einmal sollten wir vom hohen Ross runter. Strategisch wird es in den nächsten Jahren eben auch nicht besser.

antworten

Du hast die meisten Mitglieder organisiert im Verein, da muss mehr kommen und den Anspruch sollte man da dauerhaft nicht nach unten korrigieren. Das es nicht besser wird muss man sich eingestehen, aber das geht eben so nicht.

antworten

.. und hier in Frankfurt steht der wunderschöne und sehr treuere DFB-Campus.

https://www.dfb.de/news/detail/zahlen-und-fakten-zum-dfb-neubau-207867/

Irgendwie ist das Signal zum Aufbruch wohl ausgeblieben.
Seit dem das hermetisch abgeriegelte Teil fertig ist verlieren deutsche Fußballmannschaften nur noch.

Wenn dann nächstes Jahr bei der EM Hansis Gurkentruppe in der Vorrunde ausscheidet sind die Dortmunder schuld (natürlich auch Habeck und Baerbock) und die Schland-Hyserie kommt erst gar nicht auf.
Deutschland ist auf Ebenen der Nationalmannschaften nicht mal mehr Mittelmaß, wenn man gegen Teams wie Ukraine, Polen und Ungarn verliert.
Künftig werden wir uns dann wohl auf den Kracher gegen Andorra, Färöer und San Marino freuen.

antworten

.. und hier in Frankfurt steht der wunderschöne und sehr treuere DFB-Campus.

https://www.dfb.de/news/detail/zahlen-und-fakten-zum-dfb-neubau-207867/

Irgendwie ist das Signal zum Aufbruch wohl ausgeblieben.
Seit dem das hermetisch abgeriegelte Teil fertig ist verlieren deutsche Fußballmannschaften nur noch.

Wenn dann nächstes Jahr bei der EM Hansis Gurkentruppe in der Vorrunde ausscheidet sind die Dortmunder schuld (natürlich auch Habeck und Baerbock) und die Schland-Hyserie kommt erst gar nicht auf.
Deutschland ist auf Ebenen der Nationalmannschaften nicht mal mehr Mittelmaß, wenn man gegen Teams wie Ukraine, Polen und Ungarn verliert.
Künftig werden wir uns dann wohl auf den Kracher gegen Andorra, Färöer und San Marino freuen.

Der deutsche Fußball beschäftigt sich ja auch vor und während Turnieren mit allem möglichen, nur offenbar mit dem Sport selbst nicht.

antworten

Alle reden von Nachwuchsleistungszentren und ähnlichem fancy Kram. Keiner redet darüber, dass Deutschland sich als Fußballnation systematisch abschafft. Fußball war immer ein Sport, der davon lebte, dass man ihn mit einfachen Mitteln überall ausüben konnte. Nach der Schule mit den Kumpels ne Runde pölen, so fing es immer für die meisten an. Dort, wo ich aufgewachsen bin, gab es im Umkreis von wenigen Kilometern in den 90ern noch 5 Bolzplätze (mit der guten alten roten Asche) und öffentlich zugängliche Fußballplätze, die nachmittags allesamt immer gut besucht waren. Heute gibt es von den 5 keinen einzigen mehr. Die Sportplätze des örtlichen Gymnasiums wurden mit einem 2,5 Meter hohen Zaun umbaut, damit dort nach Schulschluss keine Kinder Fußball spielen. Solche Entscheidungen töten den Sport an der Wurzel. Heute kann die Fußballkarriere nur noch im Verein anfangen, was für viele eine gewisse Hemmschwelle darstellt. Die Kids hängen jetzt am Basketballkorb oder im Skatepark ab. Die schießen nämlich im Gegensatz zu Bolzplätzen überall wie Pilze aus dem Boden. Warum ist das so? Ich vermute mal diese Anlagen sind weniger Wartungsintensiv und die klammen Kommunen sparen hier einfach am falschen Ende.

antworten

Der Gedanke ist ja spannend und hat sicher seine Berechtigung.

Aber die Leute, die heute auf den Plätzen stehen, sind ja nicht überwiegend in den letzten 5 Jahren aufgewachsen. Deren Kindheit / Jugend mit viel Freizeit fand ja auch zwischen 1997 - 2010 statt, wenn die aktuellen Nationalspieler "alle" zwischen 1990 und 2003 geboren sind.

Man könnte aber sagen, dass sich dein Problem noch akzentuieren wird.

antworten

schreibt die Generation, die früher permanent draußen war und gespielt hat, statt in der Bude zu hocken, bei Facebook darüber, wie geil doch damals das Kinderprogramm im Fernsehen mit Wickie, Captain Future und den Fraggles war...

antworten

schreibt die Generation, die früher permanent draußen war und gespielt hat, statt in der Bude zu hocken, bei Facebook darüber, wie geil doch damals das Kinderprogramm im Fernsehen mit Wickie, Captain Future und den Fraggles war...

Ja, diese früher vs. heute Vergleiche sind schon irgendwie witzig. Da wird dann mit dem Smartphone auf Facebook gepostet, wie schön doch die Welt ohne Smartphone und Social Media war. Ah ja…

Und dass jetzt die Millennials plötzlich das machen, was sie sonst den Boomern immer vorgeworfen haben (nämlich die eigene Jugend glorifizieren und alles was heute angesagt ist scheiße finden), ist auch irgendwie witzig. Spätestens als Ende der 80er das Kabelfernsehen kam (kennt noch jemand die Werbung? „Zwei angestaubte Kanäle, die müssten auch mal ausgewechselt werden“), saßen die Kids doch auch stundenlang vor Super RTL und Co.

Und mal ehrlich? Wer von den Bolzern, die früher im Schlamm und bis es stockdunkel war gekickt haben, ist denn Profifußballer geworden? Eben. Das war schon damals keine Frage des Bolzplatzes.

Die Welt dreht sich weiter und wahrscheinlich wird die heutige Jugend in 20 Jahren ebenfalls behaupten, dass ihre eigene Jugend soviel geiler war als die der aktuellen Generation. Woran liegt das eigentlich? Wahrscheinlich weil es vielen schwer fällt, älter zu werden.

antworten

Ich bin 84 geboren, in Dresden, habe 5 Kids
Und behalte im Ansatz aber das gleiche.

Nicht das meine Jugend “geiler” war, aber sie war definitiv einfacher. Die Informationsflut die auf die heutige Jugend prasselt ist einfach nicht gesund.

antworten

schreibt die Generation, die früher permanent draußen war und gespielt hat, statt in der Bude zu hocken, bei Facebook darüber, wie geil doch damals das Kinderprogramm im Fernsehen mit Wickie, Captain Future und den Fraggles war...

Ja, diese früher vs. heute Vergleiche sind schon irgendwie witzig. Da wird dann mit dem Smartphone auf Facebook gepostet, wie schön doch die Welt ohne Smartphone und Social Media war. Ah ja…

Und dass jetzt die Millennials plötzlich das machen, was sie sonst den Boomern immer vorgeworfen haben (nämlich die eigene Jugend glorifizieren und alles was heute angesagt ist scheiße finden), ist auch irgendwie witzig. Spätestens als Ende der 80er das Kabelfernsehen kam (kennt noch jemand die Werbung? „Zwei angestaubte Kanäle, die müssten auch mal ausgewechselt werden“), saßen die Kids doch auch stundenlang vor Super RTL und Co.

Und mal ehrlich? Wer von den Bolzern, die früher im Schlamm und bis es stockdunkel war gekickt haben, ist denn Profifußballer geworden? Eben. Das war schon damals keine Frage des Bolzplatzes.

Die Welt dreht sich weiter und wahrscheinlich wird die heutige Jugend in 20 Jahren ebenfalls behaupten, dass ihre eigene Jugend soviel geiler war als die der aktuellen Generation. Woran liegt das eigentlich? Wahrscheinlich weil es vielen schwer fällt, älter zu werden.

Ich glaube es liegt einfach daran, dass man sich "damals" einfach keine Gedanken machen musste und auch wenig Sorgen hatte. Man lebt(e) als Kind einfach in den Tag hinein und jeder neue Tag bot neue Abenteuer. Und das gilt dann für jede Generation. Ich finde allerdings, dass Kinder heute schon zu früh aus dem "Nest" gerissen werden, damit Mama schnell wieder arbeiten kann und dass die Kinder auch aus dem selben Grund von morgens bis zum späten Nachmittag in der Schule sind, wenn nicht grad was ausfällt.
Wir waren früher bei der Omma, die aber ja heutzutage auch arbeitet, oder bei anderen Verwandten, oder eben draußen. Damals liefen aber auch noch nicht so viele Bekloppte rum, oder man hat es nur nicht mitgekriegt, weil es die asozialen Medien noch nicht gab, wo jeder Furz in die Öffentlichkeit getragen wird

antworten

Ich glaube es liegt einfach daran, dass man sich "damals" einfach keine Gedanken machen musste und auch wenig Sorgen hatte. Man lebt(e) als Kind einfach in den Tag hinein und jeder neue Tag bot neue Abenteuer. Und das gilt dann für jede Generation. Ich finde allerdings, dass Kinder heute schon zu früh aus dem "Nest" gerissen werden, damit Mama schnell wieder arbeiten kann und dass die Kinder auch aus dem selben Grund von morgens bis zum späten Nachmittag in der Schule sind, wenn nicht grad was ausfällt.
Wir waren früher bei der Omma, die aber ja heutzutage auch arbeitet, oder bei anderen Verwandten, oder eben draußen. Damals liefen aber auch noch nicht so viele Bekloppte rum, oder man hat es nur nicht mitgekriegt, weil es die asozialen Medien noch nicht gab, wo jeder Furz in die Öffentlichkeit getragen wird

Früher und damit meine ich die 70ger gab es schon die "Schlüsselkinder" auch da haben Frauen schon gearbeitet. Die Kinder wurden nur viel früher selbständiger. Und natürlich ist auch immer ein Stück Verklärung dabei.:-)

antworten

Früher und damit meine ich die 70ger gab es schon die "Schlüsselkinder" auch da haben Frauen schon gearbeitet. Die Kinder wurden nur viel früher selbständiger. Und natürlich ist auch immer ein Stück Verklärung dabei.:-)

Wahrscheinlich eben weil wir, ich zähle mich auch dazu, da meine Mama auch arbeiten musste, Schlüsselkinder waren und nicht ständig unter Aufsicht (Kita, Schule oder Heli-Eltern) standen

antworten

schreibt die Generation, die früher permanent draußen war und gespielt hat, statt in der Bude zu hocken, bei Facebook darüber, wie geil doch damals das Kinderprogramm im Fernsehen mit Wickie, Captain Future und den Fraggles war...

Ja, weil ganz früher tatsächlich erst irgendwas kam, wenn es im Winter schon dunkel war
http://retro-media-tv.de/tvp/view_tag.php?tag=1982-02-16

Die 80er:
http://retro-media-tv.de/tvp/show_tage.php?id=1&anf=1980-01-01&ende=1989-12-31

antworten

schreibt die Generation, die früher permanent draußen war und gespielt hat, statt in der Bude zu hocken, bei Facebook darüber, wie geil doch damals das Kinderprogramm im Fernsehen mit Wickie, Captain Future und den Fraggles war...

Ja, weil ganz früher tatsächlich erst irgendwas kam, wenn es im Winter schon dunkel war
http://retro-media-tv.de/tvp/view_tag.php?tag=1982-02-16

Die 80er:
http://retro-media-tv.de/tvp/show_tage.php?id=1&anf=1980-01-01&ende=1989-12-31

Damals gab es auch noch Bildungsfernsehn.:-)

antworten

Ich stell jetzt mal ganz provokant die Frage: Von den ganzen harten Kids, die bei jeden Tag, jedem Wetter draußen gebolzt haben bis es zu dunkel wurde… in der Zeit habt ihr viele Gleichgesinnte kennengelernt… wieviele Profifußballer sind dabei herausgekommen?

Und dann glaube ich, dass da ein ganz schöner Erinnerungs-Bias zugange ist. Mit Sicherheit wurde früher viel mehr draußen gespielt. Aber bezüglich zB dem Platz in Wambel: als ich in den 90er da nachmittags auf dem Heimweg vorbeigekommen bin habe ich da in den frühen 90ern außerhalb der Ferien praktisch nie jemanden da pölen gesehen.

antworten

Alle reden von Nachwuchsleistungszentren und ähnlichem fancy Kram. Keiner redet darüber, dass Deutschland sich als Fußballnation systematisch abschafft. Fußball war immer ein Sport, der davon lebte, dass man ihn mit einfachen Mitteln überall ausüben konnte. Nach der Schule mit den Kumpels ne Runde pölen, so fing es immer für die meisten an. Dort, wo ich aufgewachsen bin, gab es im Umkreis von wenigen Kilometern in den 90ern noch 5 Bolzplätze (mit der guten alten roten Asche) und öffentlich zugängliche Fußballplätze, die nachmittags allesamt immer gut besucht waren. Heute gibt es von den 5 keinen einzigen mehr. Die Sportplätze des örtlichen Gymnasiums wurden mit einem 2,5 Meter hohen Zaun umbaut, damit dort nach Schulschluss keine Kinder Fußball spielen. Solche Entscheidungen töten den Sport an der Wurzel. Heute kann die Fußballkarriere nur noch im Verein anfangen, was für viele eine gewisse Hemmschwelle darstellt. Die Kids hängen jetzt am Basketballkorb oder im Skatepark ab. Die schießen nämlich im Gegensatz zu Bolzplätzen überall wie Pilze aus dem Boden. Warum ist das so? Ich vermute mal diese Anlagen sind weniger Wartungsintensiv und die klammen Kommunen sparen hier einfach am falschen Ende.

Hauptsächlich würde ich sagen:
1. Die Kinds haben viel weniger Bock rauszugehen und wenn die Plätze nicht genutzt werden, werden sie abgeräumt.
2. Trendsportarten sind viel angesagter als Fußball.

antworten

Alle reden von Nachwuchsleistungszentren und ähnlichem fancy Kram. Keiner redet darüber, dass Deutschland sich als Fußballnation systematisch abschafft. Fußball war immer ein Sport, der davon lebte, dass man ihn mit einfachen Mitteln überall ausüben konnte. Nach der Schule mit den Kumpels ne Runde pölen, so fing es immer für die meisten an. Dort, wo ich aufgewachsen bin, gab es im Umkreis von wenigen Kilometern in den 90ern noch 5 Bolzplätze (mit der guten alten roten Asche) und öffentlich zugängliche Fußballplätze, die nachmittags allesamt immer gut besucht waren. Heute gibt es von den 5 keinen einzigen mehr. Die Sportplätze des örtlichen Gymnasiums wurden mit einem 2,5 Meter hohen Zaun umbaut, damit dort nach Schulschluss keine Kinder Fußball spielen. Solche Entscheidungen töten den Sport an der Wurzel. Heute kann die Fußballkarriere nur noch im Verein anfangen, was für viele eine gewisse Hemmschwelle darstellt. Die Kids hängen jetzt am Basketballkorb oder im Skatepark ab. Die schießen nämlich im Gegensatz zu Bolzplätzen überall wie Pilze aus dem Boden. Warum ist das so? Ich vermute mal diese Anlagen sind weniger Wartungsintensiv und die klammen Kommunen sparen hier einfach am falschen Ende.

Hauptsächlich würde ich sagen:
1. Die Kinds haben viel weniger Bock rauszugehen und wenn die Plätze nicht genutzt werden, werden sie abgeräumt.

Die Helikopter-Eltern Generation und die heute weit gestreuten Ängste, dass angeblich überall ein Pädo lauern könnte, tragen sicherlich auch dazu bei.

Manchmal echt schon traurig wie Eltern ihre Kinder komplett in Watte packen.

antworten

Ja, ich stimme dir hier vollständig zu. Dazu kommt natürlich auch eine anders organisierte Nachmittagsgestaltung. In den späten 80ern als ich in der Grundschule war, hatte jeder um 12 Schluss und zu Hause auch in der Regel noch keine Spielkonsole. Da ist man automatisch nach draußen gegangen und hat oft gekickt. Heute ist ein signifikanter Teil der Kids in der OGS, viele hängen vor TV oder Konsole, so dass man außerhalb von organisierten Vereinsfußball die Kinder gar nicht mehr erreicht.
Niedrigschwellige Angebote in der OGS Betreuung sind meiner Meinung nach nicht schlecht. Dann können die Kinder automatisch auch die Einrichtungen der Schule nutzen.

antworten

Ja, ich stimme dir hier vollständig zu. Dazu kommt natürlich auch eine anders organisierte Nachmittagsgestaltung. In den späten 80ern als ich in der Grundschule war, hatte jeder um 12 Schluss und zu Hause auch in der Regel noch keine Spielkonsole. Da ist man automatisch nach draußen gegangen und hat oft gekickt.

Eine anders organisierte Freizeitgestaltung ist aber per se nicht negativ. In den 80er war man ja fast schon ein Sonderling, wenn man nicht täglich auf dem Bolzplatz war.
Unabhängig davon wäre auch zu berücksichtigen, dass der Anteil junger Menschen in den 80er deutlich höher war als jetzt. Ich habe beim Statistischen Bundesamt auf die Schnelle nur eine Auswertung für die Altersgruppe 15 bis 24 Jahre gefunden und demnach hatte diese Altersgruppe in den 80er einen Anteil von 16,7 % an der Gesamtbevölkerung. 2021 lag der Anteil nur noch bei 10,1 %. Weniger Kinder, weniger Bolzplätze.

antworten

Ja, ich stimme dir hier vollständig zu. Dazu kommt natürlich auch eine anders organisierte Nachmittagsgestaltung. In den späten 80ern als ich in der Grundschule war, hatte jeder um 12 Schluss und zu Hause auch in der Regel noch keine Spielkonsole. Da ist man automatisch nach draußen gegangen und hat oft gekickt.

Eine anders organisierte Freizeitgestaltung ist aber per se nicht negativ. In den 80er war man ja fast schon ein Sonderling, wenn man nicht täglich auf dem Bolzplatz war.
Unabhängig davon wäre auch zu berücksichtigen, dass der Anteil junger Menschen in den 80er deutlich höher war als jetzt. Ich habe beim Statistischen Bundesamt auf die Schnelle nur eine Auswertung für die Altersgruppe 15 bis 24 Jahre gefunden und demnach hatte diese Altersgruppe in den 80er einen Anteil von 16,7 % an der Gesamtbevölkerung. 2021 lag der Anteil nur noch bei 10,1 %. Weniger Kinder, weniger Bolzplätze.

Es geht doch auch darum, dass man Sozialkompetenzen entwickelt und die entwickelt man als eigenbrötlerischer Stubenhocker eher schlecht.

antworten

Ja, ich stimme dir hier vollständig zu. Dazu kommt natürlich auch eine anders organisierte Nachmittagsgestaltung. In den späten 80ern als ich in der Grundschule war, hatte jeder um 12 Schluss und zu Hause auch in der Regel noch keine Spielkonsole. Da ist man automatisch nach draußen gegangen und hat oft gekickt.

Eine anders organisierte Freizeitgestaltung ist aber per se nicht negativ. In den 80er war man ja fast schon ein Sonderling, wenn man nicht täglich auf dem Bolzplatz war.
Unabhängig davon wäre auch zu berücksichtigen, dass der Anteil junger Menschen in den 80er deutlich höher war als jetzt. Ich habe beim Statistischen Bundesamt auf die Schnelle nur eine Auswertung für die Altersgruppe 15 bis 24 Jahre gefunden und demnach hatte diese Altersgruppe in den 80er einen Anteil von 16,7 % an der Gesamtbevölkerung. 2021 lag der Anteil nur noch bei 10,1 %. Weniger Kinder, weniger Bolzplätze.

Es geht doch auch darum, dass man Sozialkompetenzen entwickelt und die entwickelt man als eigenbrötlerischer Stubenhocker eher schlecht.

Naja, wenn man die elterliche "Wir haben früher immer draußen mit Freunden gespielt"- Generation bei Jugendspielen am Spielfeldrand sieht, können auch Zweifel aufkommen, dass das wirklich die Sozialkompetenz erhöht..

antworten

LOL, sehr gut.

antworten

Ja, ich stimme dir hier vollständig zu. Dazu kommt natürlich auch eine anders organisierte Nachmittagsgestaltung. In den späten 80ern als ich in der Grundschule war, hatte jeder um 12 Schluss und zu Hause auch in der Regel noch keine Spielkonsole. Da ist man automatisch nach draußen gegangen und hat oft gekickt.

Eine anders organisierte Freizeitgestaltung ist aber per se nicht negativ. In den 80er war man ja fast schon ein Sonderling, wenn man nicht täglich auf dem Bolzplatz war.
Unabhängig davon wäre auch zu berücksichtigen, dass der Anteil junger Menschen in den 80er deutlich höher war als jetzt. Ich habe beim Statistischen Bundesamt auf die Schnelle nur eine Auswertung für die Altersgruppe 15 bis 24 Jahre gefunden und demnach hatte diese Altersgruppe in den 80er einen Anteil von 16,7 % an der Gesamtbevölkerung. 2021 lag der Anteil nur noch bei 10,1 %. Weniger Kinder, weniger Bolzplätze.

Es geht doch auch darum, dass man Sozialkompetenzen entwickelt und die entwickelt man als eigenbrötlerischer Stubenhocker eher schlecht.

Naja, wenn man die elterliche "Wir haben früher immer draußen mit Freunden gespielt"- Generation bei Jugendspielen am Spielfeldrand sieht, können auch Zweifel aufkommen, dass das wirklich die Sozialkompetenz erhöht..

Das nimmst du als Indikator? Wir entwicklen uns im Stadion ja teilweise auch zum Tier.

Es muss ja auch nicht nur Gebolze sein. Schnitzeljagd, Gemeinsames übernachten in der Natur...gibt/gab so viele Möglichkeiten. Isolierung ist jedenfalls nicht der Schlüssel und Sozialkompetenz ist ja auch ungleich total lieb und nett sein, sondern das man sich mit Menschen allgemein auseinandersetzen und verständigen kann und dazu gehören auch Konflikte und Lösungen. Und ja, da wurde sich auch hin und wieder mal gerauft, auch wenn uns schon vorher gmahnt wurde, dass Gewalt keine Lösung wäre. Das geschieht halt aus dem Impuls heraus.

Gezockt an der Konsole haben wir in den 90er übrigens auch, aber die Eltern der meisten Kinder haben schon dafür gesorgt das dass limitiert wurde.

antworten

Ist der zunehmende Medienkonsum in Deutschland höher als z.B. in den Niederlanden, Spanien oder Italien? TikTok , PS5, Instagram und Co sind doch überall in den letzten Jahren zum Hobby Nr. mutiert, oder?

antworten

Ganz klar, weil das Mobilnetz in Deutschland so kacke ist, müssen die Kids zu Hause bleiben, um alles nutzen zu können.

Wenn das besser wäre, könnten sie das eben auch auf dem Bolzplatz tun :P

antworten

Ganz klar, weil das Mobilnetz in Deutschland so kacke ist, müssen die Kids zu Hause bleiben, um alles nutzen zu können.

Wenn das besser wäre, könnten sie das eben auch auf dem Bolzplatz tun :P

Ich war gerade in Italien- dort gab es eine Prepaid Karte mit 150 GB high speed Datenvolumen für 10€ in einem Supermarkt als Angebot.

Wenn mein Volumen bei Vodafone (5GB!) erschöpft ist kann ich per SMS 1 weiteres GB für € 7,95 dazubuchen. Entweder brauche ich mal einen neuen Tarif, wir werden verarscht oder Deutschland hinkt echt hinterher.

PS: Passend zum Thema... ich habe in jeder kleineren Stadt in Italien Bolzplätze gesehen, die rappelvoll waren. Teilweise mit Dach und Tribüne + Flutlicht.

antworten

Ich möchte eure Bolzplatzromantik nicht zerstören. Sicherlich war die Zeit, in der ich aufgewachsen bin, kinderfreundlicher als heute. Auch mein alter Bolzplatz wurde mittlerweile abgebaut und dort stehen nun paar Mehrfamilienhäuser. Es ist ebenso albern auf der einen Seite mangelnde Bewegung bei Kindern zu kritisieren und ihnen gleichzeitig die Möglichkeiten zu nehmen zu toben.

ABER: Die Krise im deutschen Fußball krankt leider an anderen Dingen.

Norwegen ist ja aktuell der gehypte Fußballnation, quasi ein Belgien in Klein. Ödegaard, Haaland, Ajer, Ryerson, Sörloth sind auch gewisst gute Fußballer, die haben eine außergewöhnlich talentierte Generation an Spielern.

Haaland hat jedoch wohl wenig Zeit auf irgendwelchen Bolzplätzen verbracht, denn der Kerl kommt aus einer Küstenstadt namens Bryne. Üblicherweise fällt dort zwischen Herbst und Frühling um die 120 bis 180 Liter pro qm.
Zum Vergleich: Im Juli gab es in Dortmund rund 91 Liter pro qm.
Dasselbe gilt auch für Jude Bellingham, der in nassen Birmingham aufgewachsen ist, vom Wetter her wie Hamburg nur in nass..
Da verbringt man doch nicht den ganzen Tag draußen auf dem Bolzplatz, ansonsten ist das Kind paar Tage später krank. Die wurden einfach besser ausgebildet als früher und besser als aktuell in Deutschland.
Das ist auch ein Grund, warum Uruguay so erfolgreich ist, obwohl das Land weniger Einwohner hat als Berlin.

Ich lese ganz gerne die Bücher von Tobias Escher und der hat im letzten Buch in einem Kapitel analysiert, woran der deutsche Fußball möglicherweise krankt:
Der DFB ist dezentral organisiert mit recht mächtigen Landesverbänden, die sich weitestgehend selbst organisieren. Das kann den Wettbewerb zwischen den Landesverbänden entfachen, wenn man beispielsweise merkt, dass die meisten der erfolgreichen Trainer, aus Südwestdeutschland kommen. Irgendwas machen sie in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz scheinbar richtig; Kloppo, Löw, Streich, Nagelsmann, Tuchel, Svensson, Töppmöller kommen nicht zufällig aus der Ecke.
Aktuell führen die DFB Strukturen dazu, dass sich pomadige lernunwillige Strukturen etabliert haben, die Veränderungen nicht gerne annehmen. Da hilft auch der DFB Campus nicht.

Es kommt noch hinzu, dass die Gesellschaft älter und konservativer geworden ist. Ein Magath kann sich heute immer noch dafür feiern lassen, dass er mit Medizinbällen trainieren lässt. Das macht aber heute keiner mehr.
Aber die Weigerung jeglicher Anpassung lässt sich aber auch bis runter in den Jugendfußball beobachten.
- Sollen Kinder auf dem Kleinfeld trainieren?
- Wie viele Spieler soll eine Mannschaft im Grundschulalter haben?
Es gab auch mal die Idee, dass die Kids mit 2 Bällen auf 4 Toren spielen, einfach damit sie mehr Situationen mit dem Ball am Fuß haben, unabhängig von jeglichem Positionsspiel.

Ideen gibt es viele, aber leider hat auch jeder eine Meinung dazu und will sie kundtun, anstatt es einfach mal auszuprobieren.
Sicherlich kommen auch noch die Elterngeneration dazu, die meinen am Spielfeldrand stehen, und meinen alles kommentieren zu müssen und quasi vorleben, dass man nur meckern muss, dann kommt man schon voran, statt sich selbst zu hinterfragen und an seinem Spiel zu arbeiten. Jedes Umfallen ist dann ein Drama, erst Recht wenn auch noch ein Gegenspieler involviert ist.

Das habe ich so nicht erlebt und mich hat es auch abgelenkt, wenn mein Vater in der Nähe war.

Sicherlich kommt auch noch hinzu, dass Kinder nicht mehr so aufwachsen dürfen, wie zu meiner Zeit. Die Tage sind heute durchstrukturierter.

Es kann mir doch keiner erzählen, dass unsere Kinder sich weniger bewegen wollen als in anderen Industrienationen. In den USA fährt niemand Fahrrad oder geht zu Fuß zur Schule. Auch dort ist der Tag durchorganisiert, trotzdem bilden sie in ihren High Schools paar gute Fußballer aus, die dann früh nach Europa kommen, weil unsere Vereinstrainer besser ausgebildet sind als die meisten High School Lehrer oder Trainer.

antworten

Es kann mir doch keiner erzählen, dass unsere Kinder sich weniger bewegen wollen als in anderen Industrienationen. In den USA fährt niemand Fahrrad oder geht zu Fuß zur Schule. Auch dort ist der Tag durchorganisiert, trotzdem bilden sie in ihren High Schools paar gute Fußballer aus, die dann früh nach Europa kommen, weil unsere Vereinstrainer besser ausgebildet sind als die meisten High School Lehrer oder Trainer.

Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an. In den meisten Staaten, die regelmäßig gute Sportler hervorbringen, findet man eine gute Sportförderung in den Schulen. Dort gibt es entweder mehr Sportunterricht, als in Deutschland, oder gleich ganze Schulmannschaften, die auch in Schulligen organisiert sind. Hierzulande dagegen führt der Schulsport ein Nischendasein. Man verlässt sich da komplett auf die Vereine. Das funktioniert jedoch zunehmend nicht mehr. Auch da mittlerweile durch die Ganztagsschulen häufig schlicht einfach die Zeit fehlt. Alleine organisatorisch wäre es daher viel einfacher, wenn es mehr Sportangebote direkt an den Schulen geben würde.
Die marode Infrastruktur in Deutschland kommt dann natürlich auch noch hinzu.

antworten

Es kann mir doch keiner erzählen, dass unsere Kinder sich weniger bewegen wollen als in anderen Industrienationen. In den USA fährt niemand Fahrrad oder geht zu Fuß zur Schule. Auch dort ist der Tag durchorganisiert, trotzdem bilden sie in ihren High Schools paar gute Fußballer aus, die dann früh nach Europa kommen, weil unsere Vereinstrainer besser ausgebildet sind als die meisten High School Lehrer oder Trainer.

Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an. In den meisten Staaten, die regelmäßig gute Sportler hervorbringen, findet man eine gute Sportförderung in den Schulen. Dort gibt es entweder mehr Sportunterricht, als in Deutschland, oder gleich ganze Schulmannschaften, die auch in Schulligen organisiert sind. Hierzulande dagegen führt der Schulsport ein Nischendasein. Man verlässt sich da komplett auf die Vereine. Das funktioniert jedoch zunehmend nicht mehr. Auch da mittlerweile durch die Ganztagsschulen häufig schlicht einfach die Zeit fehlt. Alleine organisatorisch wäre es daher viel einfacher, wenn es mehr Sportangebote direkt an den Schulen geben würde.
Die marode Infrastruktur in Deutschland kommt dann natürlich auch noch hinzu.

Da gibt es auch Staaten wo man mit guter sportlicher Leistung den sozialen Aufstieg schaffen kann. Für viele nicht ganz unwichtig.

antworten

"Dasselbe gilt auch für Jude Bellingham, der in nassen Birmingham aufgewachsen ist, vom Wetter her wie Hamburg nur in nass..
Da verbringt man doch nicht den ganzen Tag draußen auf dem Bolzplatz, ansonsten ist das Kind paar Tage später krank."

Also uns war das Wetter egal, ob's geplästert oder geschneit hat. Entweder auf den kleinen Bolzplatz oder noch viel lieber auf irgendeiner Wiese würde gepölt. Im Winter solange bis man so dunkel war das man fast gar nichts mehr sehen konnte. Durchgeschwitzt,nass und voll Schlamm ging es dann nach Hause. Zur Freude der Mutter...Krank wurde dadurch keiner. Aber heute ist es häufig ja so,das bei den ersten Tropfen das Kind bloß nicht raus darf, könnte sich ja erkälten. Da daddelt man lieber an Konsolen oder Smartphones rum. Und zu jedem Furz fährt Mama und Papa die den dicken Kevin-Jerome und Jaqueline-Shania mit dem Auto hin. Da sind 500 Meter Schulweg zu Fuß oder mit Fahrrad den Blagen auf keinen Fall zuzumuten.

antworten

Sehr treffender Beitrag, das alles kann ich so nur bestätigen. Unabhängig vom Vereinsfußball, haben wir eigentlich immer und überall Fußball gespielt, egal bei welchem Wetter. Im Idealfall auf grasähnlichem Untergrund mit einer Lederpille, dabei konnte es gar nicht schmutzig genug sein. Sonst auf der Straße oder in einer Hofeinfahrt, oft auch mit einem Tennisball. Ich erinnere mich noch immer an das ebenso flehehende wie erfolglose "Mit denen aber nicht Fußball spielen" meiner Mutter, wenn sie mir neue Schuhe gekauft hat.

Bei dieser Art des Straßenfußballs haben wir unsere Technik übrigens besser geschult als beim Training im Verein. Dort wurde auch damals schon das saubere Passspiel vernachlässigt, beliebt war eher das "von hinten lang raus bolzen", eine der Grundlagen des späteren deutschen Rumpelfußballs.

antworten

Mag sein, dass die frühere Generationen abgehärteter sind.+
Sowas, wie eine Männergrippe, gab es in der Generation meines Vaters nicht.

Aber auch hier sei gesagt, dass so ein Bolzplatz nicht unendlich viel Wasser aufnehmen. Gerade an den Stellen, wo sich viel bewegt wird, sackt die Erde doch mit der Zeit ab und der Boden wird verdichtet. Folglich kann das Regenwasser nicht so gut absickern und es bilden sich große Pfützen vor den Toren. Auf so einem Platz habe ich nicht gespielt.

Aber aus meiner Sicht liegt das Problem woanders:
Im Training wird weniger Wert darauf gelegt, Situationen spielerisch zu lösen. Stattdessen wird mehr wert auf Positionsspiel gelegt. Die Bundesliga lebt dies vor: Wer will dort noch den Ball haben?
Es gibt nur noch wenige Spieler in den kleineren Vereinen der Bundesliga, die aus eigenem Ballbesitz Chancen erspielen könnten. Es geht doch eigentlich nur noch darum, zu kontern und zu pressen. Augsburg hält sich so seit Jahren in der Liga.

In den anderen Ligen wird anderer Fußball gespielt, weil eben auch die Spieler anders ausgebildet werden.
Da muss sich was ändern, wenn wir noch um Titel mitspielen wollen. Aber die Bundesligisten holen dann lieber sie talentierten Fußballer aus dem Ausland und verkaufen diese dann später nach England. Wir sind dabei keine Ausnahme

antworten

Große Pfützen vor der Toren und du hast deswegen nicht gespielt ?
Wir haben,wenn es zuviel Wasser war mit Eimern und Tüten den Sand vom Spielplatz dahin gekippt. Hat ein bisschen aufgesaugt, bis nach kurzer Zeit alles richtig schön schlammig war. Da hatten wir am meisten Spaß und im Tor konnte man Flugeinlagen a la Gerhard Heinze machen.
Und sehr oft auch "bei den Tischtennisplatten" auf zwei Parkbänke als Tore gespielt. Meist mit Tennisball.
Ach,was waren das schöne Zeiten....:)

antworten

"Dasselbe gilt auch für Jude Bellingham, der in nassen Birmingham aufgewachsen ist, vom Wetter her wie Hamburg nur in nass..
Da verbringt man doch nicht den ganzen Tag draußen auf dem Bolzplatz, ansonsten ist das Kind paar Tage später krank."

Also uns war das Wetter egal, ob's geplästert oder geschneit hat. Entweder auf den kleinen Bolzplatz oder noch viel lieber auf irgendeiner Wiese würde gepölt. Im Winter solange bis man so dunkel war das man fast gar nichts mehr sehen konnte. Durchgeschwitzt,nass und voll Schlamm ging es dann nach Hause. Zur Freude der Mutter...Krank wurde dadurch keiner. Aber heute ist es häufig ja so,das bei den ersten Tropfen das Kind bloß nicht raus darf, könnte sich ja erkälten. Da daddelt man lieber an Konsolen oder Smartphones rum. Und zu jedem Furz fährt Mama und Papa die den dicken Kevin-Jerome und Jaqueline-Shania mit dem Auto hin. Da sind 500 Meter Schulweg zu Fuß oder mit Fahrrad den Blagen auf keinen Fall zuzumuten.

Lol, volle Zustimmung. Wobei diese Kinder eher Katharina oder Egon Balthasar heißen

antworten

PS: Passend zum Thema... ich habe in jeder kleineren Stadt in Italien Bolzplätze gesehen, die rappelvoll waren. Teilweise mit Dach und Tribüne + Flutlicht.

Wie viele Frauen oder Mädchen waren denn auf diesen Bolzplätzen? Ich glaube, dass Bolzplätze für die Entwicklung im Frauenfußball keine besondere Rolle gespielt haben, sondern eher das Angebot im Verein Fußball zu spielen.

antworten

PS: Passend zum Thema... ich habe in jeder kleineren Stadt in Italien Bolzplätze gesehen, die rappelvoll waren. Teilweise mit Dach und Tribüne + Flutlicht.

Wie viele Frauen oder Mädchen waren denn auf diesen Bolzplätzen? Ich glaube, dass Bolzplätze für die Entwicklung im Frauenfußball keine besondere Rolle gespielt haben, sondern eher das Angebot im Verein Fußball zu spielen.

Ich glaube du magst keine Bolzplätze, oder?

Weil du damals als Holzfuß ins Tor musstest? ;-)

antworten

PS: Passend zum Thema... ich habe in jeder kleineren Stadt in Italien Bolzplätze gesehen, die rappelvoll waren. Teilweise mit Dach und Tribüne + Flutlicht.

Wie viele Frauen oder Mädchen waren denn auf diesen Bolzplätzen? Ich glaube, dass Bolzplätze für die Entwicklung im Frauenfußball keine besondere Rolle gespielt haben, sondern eher das Angebot im Verein Fußball zu spielen.

Ich glaube du magst keine Bolzplätze, oder?

Weil du damals als Holzfuß ins Tor musstest? ;-)

Ich denke nur, dass auch in Zukunft nie wieder so viele Kinder Fußball auf Bolzplätzen spielen werden wir im letzten Jahrtausend und wenn man für Fußballerfolge besser Voraussetzungen schaffen möchte, dann muss man wahrscheinlich nach anderen Wegen suchen.

antworten

PS: Passend zum Thema... ich habe in jeder kleineren Stadt in Italien Bolzplätze gesehen, die rappelvoll waren. Teilweise mit Dach und Tribüne + Flutlicht.

Wie viele Frauen oder Mädchen waren denn auf diesen Bolzplätzen? Ich glaube, dass Bolzplätze für die Entwicklung im Frauenfußball keine besondere Rolle gespielt haben, sondern eher das Angebot im Verein Fußball zu spielen.

Ich glaube du magst keine Bolzplätze, oder?

Weil du damals als Holzfuß ins Tor musstest? ;-)

Nur das er damit recht hat. Bei Jungs war es früher üblich sich zum Fußball auf dem Bolzplatz
zu treffen. Von meinen Mädels hab ich da nie von gehört. Es mag die ein oder andere Ausnahme gegeben haben.

antworten

PS: Passend zum Thema... ich habe in jeder kleineren Stadt in Italien Bolzplätze gesehen, die rappelvoll waren. Teilweise mit Dach und Tribüne + Flutlicht.

Wie viele Frauen oder Mädchen waren denn auf diesen Bolzplätzen? Ich glaube, dass Bolzplätze für die Entwicklung im Frauenfußball keine besondere Rolle gespielt haben, sondern eher das Angebot im Verein Fußball zu spielen.

Ich glaube du magst keine Bolzplätze, oder?

Weil du damals als Holzfuß ins Tor musstest? ;-)

Nur das er damit recht hat. Bei Jungs war es früher üblich sich zum Fußball auf dem Bolzplatz
zu treffen. Von meinen Mädels hab ich da nie von gehört. Es mag die ein oder andere Ausnahme gegeben haben.

Das stimmt auch. Lag aber auch daran, dass Straßenfuball einfach eher "wilder" chaotischer ist als Vereinsfußball und das dass für viele Mädels eher nix gewesen ist.

Frauenfußball wurde doch aber auch erst populärer, als der Fußball hier mit der Heim-WM 2006 erst so richtig massentauglich wurde und auch mehr Frauen und Mädchen erreicht hat.

antworten

PS: Passend zum Thema... ich habe in jeder kleineren Stadt in Italien Bolzplätze gesehen, die rappelvoll waren. Teilweise mit Dach und Tribüne + Flutlicht.

Wie viele Frauen oder Mädchen waren denn auf diesen Bolzplätzen? Ich glaube, dass Bolzplätze für die Entwicklung im Frauenfußball keine besondere Rolle gespielt haben, sondern eher das Angebot im Verein Fußball zu spielen.

Ich glaube du magst keine Bolzplätze, oder?

Weil du damals als Holzfuß ins Tor musstest? ;-)

Nur das er damit recht hat. Bei Jungs war es früher üblich sich zum Fußball auf dem Bolzplatz
zu treffen. Von meinen Mädels hab ich da nie von gehört. Es mag die ein oder andere Ausnahme gegeben haben.

Das stimmt auch. Lag aber auch daran, dass Straßenfuball einfach eher "wilder" chaotischer ist als Vereinsfußball und das dass für viele Mädels eher nix gewesen ist.

Frauenfußball wurde doch aber auch erst populärer, als der Fußball hier mit der Heim-WM 2006 erst so richtig massentauglich wurde und auch mehr Frauen und Mädchen erreicht hat.

Ich habe schon 1981 eine Mädchen A-Jugend trainiert und hatte da auch genug zulauf.

antworten

Die Punkte die du ansprichst sehe ich auch, man hängt halt zu wenig am Bolzplatz ab und kickt mit Kids der verschiedenen Jahrgänge. Auch damals gab es Konsolen in den 90ern/00er-Jahren. Da war man aber eher am Abend dran und nicht komplett tagsüber.

Es ist eben keine Selbstverständlichkeit mehr, dass sich die Kids für Fußball entscheiden. Dann hast du an der Basis auch Probleme gute Trainer zu finden und so kommt eines zum anderen.

antworten

Die Punkte die du ansprichst sehe ich auch, man hängt halt zu wenig am Bolzplatz ab und kickt mit Kids der verschiedenen Jahrgänge. Auch damals gab es Konsolen in den 90ern/00er-Jahren. Da war man aber eher am Abend dran und nicht komplett tagsüber.

Es ist eben keine Selbstverständlichkeit mehr, dass sich die Kids für Fußball entscheiden. Dann hast du an der Basis auch Probleme gute Trainer zu finden und so kommt eines zum anderen.

Also in den 90ern, Anfang der 00er Jahre war ich gar nicht an der Konsole.

Meine Eltern haben uns damals glaubhaft versichern können, dass Spielekonsolen langfristig den Fernseher kaputt machen.
Das wollten wir nicht riskieren. ;)

Ich denke es kommt einfach vieles zusammen.

Die Schwelle Fußball zu spielen ist nicht mehr so gering wie früher.
Bevor wir auf den Bolzplatz gegangen sind, haben wir erstmal auf der Straße geschaut wer raus gekommen ist, wenn man ein bisschen mit dem Ball herum getrickst hat. Diese hohe Dichte an Kindern gibt es in Siedlungen so verbreitet nicht mehr. Zudem gibt es immer mehr Autos und die Menschen werden rücksichtsloser.

Ich wohne jetzt wieder in der Straße wo ich aufgewachsen bin. Für uns war es das normalste der Welt auf der Straße zu spielen.
Alle 3, 4 Minuten kam ein Auto. Dann ging man aus dem Weg.
Meine Tochter würde ich heute nicht mehr auf der Straße spielen lassen. Da kommen 3 bis 4 Autos pro Minute und mindestens eins davon fährt nicht die vorgegebenen 30,sondern mindestens 50.

Zudem läuft ja quasi kein Fußball mehr im Free TV. Das ist denke ich ein großes Manko, bezüglich Zufluss von fußballinteressierten Kindern.

Die Spielekonsolen etc machen sicher was aus, wenn auch nicht ansatzweise in dem Ausmaß in dem es immer angesprochen wird.
Kinder haben heute halt mehr Medienzeit als früher. Das ist ganz normal und auch wichtig um den Anschluss zu halten (dabei geht es natürlich nicht um stumpfen Konsum von Tik Tok, RTL, oder sonst etwas).

antworten

Die Gesellschaft verändert sich und man muss selbst schauen den Medienkonsum zu reduzieren. Man selbst hatte gewiss mehr Freiheiten draußen zu spielen und heute findet das alles nur noch sehr kontrolliert statt mit Uhren Apps usw.. Die Motivation nach einem Tag in der Ganztagsschule noch Fußball zu spielen nimmt dann sicherlich ab. Bei uns müsste man da von den AGs am Nachmittag nicht viel machen, wenn man im Verein gespielt hat. Heute wird das mehr kontrolliert und ist weniger frei. Dann werden zig Hausaufgaben mitgegeben, wo auch schwer nachvollziehbar ist ob das in dem Ausmaß immer förderlich ist.

Die Messbarkeit von Erfolg zeigt sich in Noten. Auf dem Platz dann an Toren und natürlich wird viel Wert auf Strukturen gelegt und die Interessen des Kindes kommen da zu kurz. Ich sehe es halt bei meinen Patenkindern, die Belastung ist da doch nicht zu unterschätzen. Dann die Eltern untereinander mit WhatsApp-Gruppenchats, wo dann die "Mutter-des-Jahres" gesucht wird mit dem meisten Engagement für die Klasse.

Etwas mehr runterzufahren wäre auf jeden Fall gut und stattdessen fokussierter an Aufgaben Ran gehen.

antworten

Auch damals gab es Konsolen in den 90ern/00er-Jahren. Da war man aber eher am Abend dran und nicht komplett tagsüber.

Wieviel freie Zeit hat man als Heranwachsender heute denn noch, um Hobbies nachzugehen? Oder anders: wie viele von euch hatten in den 90ern schon Ganztagsbetreuung in der Schule? Wenn man in den Wintermonaten erst im Dunkeln kaputt und abgenutzt von der Schule heim kommt, kann ich schon verstehen, dass man sich da lieber vor die Xbox setzt, anstatt noch zum Bolzplatz zu hecheln.

Ihr habt euch als Gesellschaft dafür entschieden, die schulische (Gymnasial-)Ausbildung bei gleichen (eher noch größeren) Umfängen so zu komprimieren, dass die Arbeitskraft junger Menschen ein Jahr früher der Wirtschaft zur Verfügung steht, ohne die Anzahl der pro Tag zur Verfügung stehenden Stunden zu erhöhen. Wie kann man sich denn wundern, dass dadurch Freizeit, Sport und Hobbies kürzer treten müssen?

antworten

Den Vorwurf muss man sich Gefallen lassen und die Optimierung der Gesellschaft ist das stetige Ziel. Irgendwer muss/soll das alles bezahlen, dabei haben zunehmend mehr Leute kein Interesse mehr daran und flüchten davor lieber.

antworten

Auch damals gab es Konsolen in den 90ern/00er-Jahren. Da war man aber eher am Abend dran und nicht komplett tagsüber.

Wieviel freie Zeit hat man als Heranwachsender heute denn noch, um Hobbies nachzugehen? Oder anders: wie viele von euch hatten in den 90ern schon Ganztagsbetreuung in der Schule? Wenn man in den Wintermonaten erst im Dunkeln kaputt und abgenutzt von der Schule heim kommt, kann ich schon verstehen, dass man sich da lieber vor die Xbox setzt, anstatt noch zum Bolzplatz zu hecheln.

Ihr habt euch als Gesellschaft dafür entschieden, die schulische (Gymnasial-)Ausbildung bei gleichen (eher noch größeren) Umfängen so zu komprimieren, dass die Arbeitskraft junger Menschen ein Jahr früher der Wirtschaft zur Verfügung steht, ohne die Anzahl der pro Tag zur Verfügung stehenden Stunden zu erhöhen. Wie kann man sich denn wundern, dass dadurch Freizeit, Sport und Hobbies kürzer treten müssen?

Was bin ich froh das meine Jugend in den 70 war. Ach wenn ich vor euch abtrete es war das geilste Jahrzehnt.:-)

antworten

Die Punkte die du ansprichst sehe ich auch, man hängt halt zu wenig am Bolzplatz ab und kickt mit Kids der verschiedenen Jahrgänge. Auch damals gab es Konsolen in den 90ern/00er-Jahren. Da war man aber eher am Abend dran und nicht komplett tagsüber.

Wenn Konsolen damals auf dem heutigen Niveau (einschließlich Onlinegaming) gewesen wären, hätte man da auch länger drangesessen. Zudem gab es keine Smartphones. Vor kurzem noch einen Bericht darüber gelesen, dass die Jugend im Schnitt über 300 Minuten täglich am Smartphone dran sind. Das sind dann mal eben 5 Stunden weniger Zeit am Tag, die man fürs Bolzen hätte.

Es ist eben keine Selbstverständlichkeit mehr, dass sich die Kids für Fußball entscheiden. Dann hast du an der Basis auch Probleme gute Trainer zu finden und so kommt eines zum anderen.

antworten

Das fängt mit Tablets & Nintendo Switch an, zig Lern-Apps wo z.T. bloß vorgelesen wird und da wäre ein Buch in der Hand eben doch besser. Ob man selbst damals auch mehr konsumiert hätte kann sogar sein, irgendwie war es doch besser nicht mit zu viel Medien überladen zu sein.

Es sinkt die Konzentration- und Gedächtskeistung, vieles parallel und Wissen muss nicht mehr eingeprägt werden, es reicht vieles bloß schnell zu googeln.

antworten

Eins davon kann man aber parallel zu anderen Aktivitäten (Busfahren, Kacken etc.) betreiben, das andere nicht. Lässt sich so doch nicht gegeneinander hochrechnen. Fünf Stunden Display-Zeit täglich habe ich auch, aber die wenigste davon wird exklusiv nur mit dem Handy verbracht.

antworten

Eins davon kann man aber parallel zu anderen Aktivitäten (Busfahren, Kacken etc.) betreiben, das andere nicht. Lässt sich so doch nicht gegeneinander hochrechnen. Fünf Stunden Display-Zeit täglich habe ich auch, aber die wenigste davon wird exklusiv nur mit dem Handy verbracht.

Dann müsste man aber täglich eine weite Anreise oder eine sehr gute Verdauung haben, um damit fünf Stunden vollzukriegen ;-)

antworten

Ich war vor Jahren auf Island unterwegs. Da hatte ich in jedem verkackten Tal volles 4G.

Hier fährst du mitm Zug von Ort zu Ort und hast schon Ausfälle

antworten

Wenn mein Volumen bei Vodafone (5GB!) erschöpft ist kann ich per SMS 1 weiteres GB für € 7,95 dazubuchen. Entweder brauche ich mal einen neuen Tarif, wir werden verarscht oder Deutschland hinkt echt hinterher.

Die letzten beiden Punkte sind zutreffend. Stand neulich am Bahnhof in DE, da wollte irgendein Billiganbieter für 25 Euronen ich glaube 20 GB anbieten. In Spanien haben alle Anbieter da alles unlimiert und in Höchstgeschwindigkeit.

PS: Passend zum Thema... ich habe in jeder kleineren Stadt in Italien Bolzplätze gesehen, die rappelvoll waren. Teilweise mit Dach und Tribüne + Flutlicht.

Auch das Thema kommt jedes Mal beim absehbaren Abkacken deutscher Mannschaften bei Großereignissen hoch. In Spanien das Gleiche. Dazu dann der unterirdische Sportunterricht in Deutschland. In Spanien ist das mind. 3 mal die Woche. Dazu dann noch Schulmannschaften, die am Wochenende gegeneinander antreten. Im Verein ist das Niveau dann schon höher, da der Breitensport in der Schule stattfindet und im Verein dann schon der Wettkampf im Vordergrund steht.

antworten

Dabei sind die Spanier doch total gut in Ballsportarten :-)

Die Diskussion über die Spanier haben wir hier auch zur letzten Basketball-WM geführt ;-)

antworten

Hello.

So sieht es aus, ganz mein meinung. Ich kann auch nur für mich persönlich sprechen, aber früher in den 80/90ern war es so, dass am Wochenende die Bolzplätze überfüllt waren.

Ein Beispiel
Wohne in Dortmund/östliche Innenstadt, wir haben früher quasi täglich auf dem Bolzplatz hinter der Ricarda-Huch-Realschule gekickt, quasi jeden Tag und am Wochenende war es so, dass mehrere Gruppen dort waren und man hat sich abgewechselt oder sich darin absprach, dass man sich den Platz teilt oder im besten Falle zusammen kickt, man ein Turnier veranstaltet oder sonstiges.

An der B1 gab es früher auch an den englischen Kasernen einen schicken Rasenplatz, da war auch quasi immer etwas los, man fand immer kickende Bengels und heute? Ich könnte unendlich viele Beispiele nennen, wie wir es früher gemacht haben und wir waren selbst alle im verein tätig in der Jugend, aber unabhängig davon waren wir alle noch zusätzlich privat mal hier und mal dort und haben zusammen gegen den Ball getreten.

Diese ganzen Plätze wurden entweder abgerissen oder verbaut. Ich kenne noch einen einzigen Platz ( Arndtstraße, für die, die sich in DO auskennen ), der existiert noch und da hängen auch viele Erinnerungen dran, da haben wir früher gepöhlt wie die Geisteskranken, wenn an der "Ricadda" überfüllt war.

Die Welt entwickelt sich weiter ( oder zurück, wie man es nimmt ), aber wir hatten früher die Möglichkeiten, zu mehreren Bolzplätzen zu gehen neben der Vereinstätigkeit, was es heute leider für die jugendlichen teilweise nicht mehr gibt. Das ist schade und irgendwie auch Sinnbild der Gesellschaft. Jeder Quadratzentimeter wird zugebaut, für Bolzplätze scheint es keinen Platz mehr zu geben, wo sich die Kids austoben können. Also bleibt ihnen der Pc .....

Allgemein ist die Entwicklung im deutschen Sport m.E. sehr bedenklich, dies betrifft nicht nur den Fußball, auch die Schwimmer und andere weitere Sportarten kränkeln bedenklich, dass dies auch in der Politik scheinbar niemand auf dem Schirm hat, ist schon grotesk. Ganz zu schweigen, dass viele Kinder gar nicht das Schwimmen erlernen, was überlebenswichtig ist. Da werden lieber die Schwimmbäder geschlossen und anschließend wundert man sich, warum im Sommer wieder xy Kinder ertrunken sind im See. Es ist alles schon verdammt traurig, wie wenig es thematisiert wird, was im sportlich/sportlich-gesellschaftlichen Teil im Land seit vielen Jahren schief läuft.

antworten

Hello.

So sieht es aus, ganz mein meinung. Ich kann auch nur für mich persönlich sprechen, aber früher in den 80/90ern war es so, dass am Wochenende die Bolzplätze überfüllt waren.

Ein Beispiel
Wohne in Dortmund/östliche Innenstadt, wir haben früher quasi täglich auf dem Bolzplatz hinter der Ricarda-Huch-Realschule gekickt, quasi jeden Tag und am Wochenende war es so, dass mehrere Gruppen dort waren und man hat sich abgewechselt oder sich darin absprach, dass man sich den Platz teilt oder im besten Falle zusammen kickt, man ein Turnier veranstaltet oder sonstiges.

An der B1 gab es früher auch an den englischen Kasernen einen schicken Rasenplatz, da war auch quasi immer etwas los, man fand immer kickende Bengels und heute? Ich könnte unendlich viele Beispiele nennen, wie wir es früher gemacht haben und wir waren selbst alle im verein tätig in der Jugend, aber unabhängig davon waren wir alle noch zusätzlich privat mal hier und mal dort und haben zusammen gegen den Ball getreten.

Diese ganzen Plätze wurden entweder abgerissen oder verbaut. Ich kenne noch einen einzigen Platz ( Arndtstraße, für die, die sich in DO auskennen ), der existiert noch und da hängen auch viele Erinnerungen dran, da haben wir früher gepöhlt wie die Geisteskranken, wenn an der "Ricadda" überfüllt war.

Die Welt entwickelt sich weiter ( oder zurück, wie man es nimmt ), aber wir hatten früher die Möglichkeiten, zu mehreren Bolzplätzen zu gehen neben der Vereinstätigkeit, was es heute leider für die jugendlichen teilweise nicht mehr gibt. Das ist schade und irgendwie auch Sinnbild der Gesellschaft. Jeder Quadratzentimeter wird zugebaut, für Bolzplätze scheint es keinen Platz mehr zu geben, wo sich die Kids austoben können. Also bleibt ihnen der Pc .....

Allgemein ist die Entwicklung im deutschen Sport m.E. sehr bedenklich, dies betrifft nicht nur den Fußball, auch die Schwimmer und andere weitere Sportarten kränkeln bedenklich, dass dies auch in der Politik scheinbar niemand auf dem Schirm hat, ist schon grotesk. Ganz zu schweigen, dass viele Kinder gar nicht das Schwimmen erlernen, was überlebenswichtig ist. Da werden lieber die Schwimmbäder geschlossen und anschließend wundert man sich, warum im Sommer wieder xy Kinder ertrunken sind im See. Es ist alles schon verdammt traurig, wie wenig es thematisiert wird, was im sportlich/sportlich-gesellschaftlichen Teil im Land seit vielen Jahren schief läuft.

Kann deinen ersten Teil zu 100% bestätigen. Erst haben wir in der Schule in den Pausen mit Trinkpäckchen oder zusammengeklebten Papierbällen (richtige Bälle waren verboten) gespielt und nachmittags gings auf dem Bolzplatz weiter. Im Sommer so gut wie jeden Tag und wie du es auch schreibst, die Plätze waren immer sehr gut besucht. Entweder man hat zusammen gespielt oder ist zum nächsten Platz weiter geradelt. Teils einfach auf irgendeiner Wiese mit Klamotten oder Fahrrädern Tore abgesteckt und dann gings los, egal ob die Sonne schien, es geregnet hat oder im Winter es um 17 Uhr schon dunkel war, es ging weiter.

Dazu heute: Ja, in meiner Heimatstadt ist es auch so, dass die meisten Plätze, die ich aus meiner Kindheit/Jugend kenne, zugebaut sind. Allerdings haben wir bei uns, wo ich jetzt wohne, einen sehr guten Bolzplatz (in einer Wohnsiedlung) und fahre da sehr oft lang. In 9/10 Fällen ist der leer. Selbst jetzt in den Sommerferien bei gutem Wetter.

Die Frage ist also, spielen die Kinder nicht, weil es keine Plätze gibt? Denke ich nicht. Die wenigen, die es noch gibt, werden eh nicht genutzt, also kann ich nachvollziehen, dass die auch bebaut werden.

antworten

Stimmt schon, es gibt weniger spielende Kinder als früher, aber die Liste allein in Dortmund in meiner Gegend ist lang, wo alles, aber auch wirklich alles abgerissen wurde. Dies allein ist aus meiner subjektiven Sicht nicht allein auf weniger spielende Kinder zurückzuführen, sondern einem Großen Teil der Profitgier. Ein Bolzplatz bringt kein Geld, ein mehrfamilienhaus hingegen schon.

Die von mir genannten Sportplätze, die abgerissen wurden, auch dazu sei genannt noch der Gummiplatz auf der Kaiserstraße in Richtung DO-Körne ( gegenüber vom Lidl, Walderseestraße ), alles wurde abgerissen ...

Schwimmbäder dicht, bspw. Hoeschpark-Schwimmbad, da waren wir früher öfters, sollte auch schon abgerissen werden ( für Erweiterung Amazon ? ), da gab es aber glücklicherweise ne Unterschriftenliste. Das Nordbad sollte modernisiert werden, angeblich nicht Genug Geld dafür da. Das einzige, was mir spontan einfällt ist der Hoeschpark an sich, der mit EU-mitteln saniert wurde/wird und noch nicht komplett fertig ist, aber schon ganz schön geworden ist. mehr positives kann ich persönlich leider nicht sagen.

Dies sind jetzt auch nur Beispiele aus dem Bereich, wo ich mich hauptsächlich aufhalte und/oder wo ich meine Jugend verbracht habe. Sicherlich gibt es auch in anderen Dortmunder Stadtteilen Plätze, die mit den Jahren abgerissen wurden, aber da werden bestimmt andere mehr zu sagen können.

Früher gab es auch Tennisplätze in Wischlingen ( 13 Plätze waren das glaube ich, Gummi und matte ), da haben wir früher auch Tennis gespielt, gibt es auch nicht mehr, abgerissen, da stehen jetzt Wohnwagen.

Die Liste ist ewig lang, man kann sooooooo viel aufzählen, was nicht mehr existent ist. Dazu kommen versiffte Spielplätze, wo ein normaler mensch sein kind nicht drauf spielen lassen würde. Es ist alles ein großes Elend in Dortmund geworden und anscheinend scheint es kaum jemanden zu interessieren und man wundert sich, warum die Kids heutzutage nur noch vor der Playstation hocken und teilweise verfetten. Es ist auch einfach nix mehr da, wo sie hingehen können, es ist alles abgerissen worden.

Das die Kids dann wohl auch weniger draußen im matsch rumwuseln wie wir es früher getan haben, trägt natürlich dazu bei, dass dieses und jenes verschwindet, aber grundsätzlich wurden die Plätze abgerissen um halt Geld zu machen und dieses Problem wird es sicherlich nicht nur in Dortmund geben, sondern wird "überall" so sein.

man darf sich halt nur nicht wundern, wenn wir sportlich als Nation bei diversen Sportarten versagen, wenn alles abgebaut wird, wo sich die Kids tummeln können und auch was lernen können. Die ganzen Probleme sind m.E. selbst produziert durch Untätigkeit, Gleichgültigkeit, Profitgier etc . .

antworten

> Das die Kids dann wohl auch weniger draußen im matsch rumwuseln wie wir es früher getan haben, trägt natürlich dazu bei, dass dieses und jenes verschwindet, aber grundsätzlich wurden die Plätze abgerissen um halt Geld zu machen und dieses Problem wird es sicherlich nicht nur in Dortmund geben, sondern wird "überall" so sein.

Das machen jetzt die "Alten" in Wacken.

antworten

Alle reden von Nachwuchsleistungszentren und ähnlichem fancy Kram. Keiner redet darüber, dass Deutschland sich als Fußballnation systematisch abschafft. Fußball war immer ein Sport, der davon lebte, dass man ihn mit einfachen Mitteln überall ausüben konnte. Nach der Schule mit den Kumpels ne Runde pölen, so fing es immer für die meisten an. Dort, wo ich aufgewachsen bin, gab es im Umkreis von wenigen Kilometern in den 90ern noch 5 Bolzplätze (mit der guten alten roten Asche) und öffentlich zugängliche Fußballplätze, die nachmittags allesamt immer gut besucht waren. Heute gibt es von den 5 keinen einzigen mehr. Die Sportplätze des örtlichen Gymnasiums wurden mit einem 2,5 Meter hohen Zaun umbaut, damit dort nach Schulschluss keine Kinder Fußball spielen. Solche Entscheidungen töten den Sport an der Wurzel. Heute kann die Fußballkarriere nur noch im Verein anfangen, was für viele eine gewisse Hemmschwelle darstellt. Die Kids hängen jetzt am Basketballkorb oder im Skatepark ab. Die schießen nämlich im Gegensatz zu Bolzplätzen überall wie Pilze aus dem Boden. Warum ist das so? Ich vermute mal diese Anlagen sind weniger Wartungsintensiv und die klammen Kommunen sparen hier einfach am falschen Ende.

Ich finde Basketball und Skatepark haben auch ihre Berechtigung und der Fußball wurde lange gepampert.
Richtig ist aber auch das es im kleinen anfängt. Ich habe mal Mitte der 2000 bei meinem Verein
ein Fußball- Ferienangebot für Kinder gemacht, täglich 2 Std.. War alles auf just vor fun ausgelegt. Ich hatte so ca. jeden Tag 30 Kidis die alle mit Spaß dabei waren. Was mir allerdings schon damals auffiel da viele von denen Defizite im Bewegungsablauf hatten.

antworten

Heidelberger Ballschule sei hier als Stichwort genannt

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/ballschule-heidelberg-kooperiert-mit-badischem-sportbund-100.html

antworten

Toll so einen DFB Campus zu haben, man sollte sich aber mal fragen wo die Leute Fußballspielen lernen. Der DFB hat einfach nicht mitbekommen wer für die größten Erfolge verantwortlich war. Nicht der DFB, Vereine und vor allem Kommunen die das ganze finanziert haben.

100.000 Euro für ein Soccerfeld vom dfb. Dies steht dann den ganzen Tag ungenutzt rum. Nach 2 Jahren wird dann noch festgestellt ist Kanal drunter und hat runde
Ausschnitte. Am Ende wertlos.

Fussball ist kein Volkssport mehr, also die Betreibung dessen. Wer rund um die Uhr Fußball im TV sieht aber kein Platz zum spielen hat nutzt die Playstation.

antworten

Fussball ist kein Volkssport mehr, also die Betreibung dessen.

Das stimmt nicht: Bei uns im Verein gibt es Aufnahmestopps (ab 22 Kinder) in diversen Jugenden, an normalen Trainingsnachmittagen sind über 200 Kinder/Jugendliche auf den beiden Plätzen. Bei anderen Vereinen, die ich hier in der Region kenne, oftmals das Gleiche.
Vielleicht muss man akzeptieren, dass Fussball ein Breitensport ist oder das Scouting für Leistungssport versagt hat.

antworten

Ich komme vom Land. Hatte früher jedes noch so kleine Dorf seinen eigenen Verein, müssen sich inzwischen bis zu 3 Dörfer/Vereine zu Spielgemeinschaften zusammenschließen. Das Niveau ist zudem unfassbar gesunken. Zu meiner Zeit gab es da in meinem Heimatkaff noch 2 C-Jugenden.

Inzwischen lebe ich in der Stadt (Hamburg). Hier gibt es hingegen ein anderes Bild. Viele Vereine haben recht schnell einen Aufnahmestopp - sieben aber auch extrem in F- und E-Jugend nach Leistungen aus. Viele Kinder werden zu sämtlichen Fußballcamps geschleppt. In der Freizeit haben sie dann keinen bock mehr aufs Kicken, da von einigen Eltern zu sehr forciert.

Man muss dazu aber auch sagen, dass Fußball inzwischen bei vielen Eltern auch als "Assi-Sport" abgespeichert ist. Da gab es anscheinend dann doch zu häufig Schlagzeilen über Schlägereien und Pöbeleien gegenüber Kindermannschaften und Schiedsrichtern.

Das sind allerdings auch nur Eindrücke aus meinem persönlichen Umfeld.

antworten

Fussball ist kein Volkssport mehr, also die Betreibung dessen.

Das stimmt nicht: Bei uns im Verein gibt es Aufnahmestopps (ab 22 Kinder) in diversen Jugenden, an normalen Trainingsnachmittagen sind über 200 Kinder/Jugendliche auf den beiden Plätzen. Bei anderen Vereinen, die ich hier in der Region kenne, oftmals das Gleiche.
Vielleicht muss man akzeptieren, dass Fussball ein Breitensport ist oder das Scouting für Leistungssport versagt hat.

Die Frage ist ob das überall so aussieht?

antworten

Fussball ist kein Volkssport mehr, also die Betreibung dessen.

Das stimmt nicht: Bei uns im Verein gibt es Aufnahmestopps (ab 22 Kinder) in diversen Jugenden, an normalen Trainingsnachmittagen sind über 200 Kinder/Jugendliche auf den beiden Plätzen. Bei anderen Vereinen, die ich hier in der Region kenne, oftmals das Gleiche.
Vielleicht muss man akzeptieren, dass Fussball ein Breitensport ist oder das Scouting für Leistungssport versagt hat.

Die Frage ist ob das überall so aussieht?

Nein sonder auch eine Folge der Pandemie. Es sind schlicht viele Vereine bzw. Jugendmannschaften verschwunden. Die Kinder tummeln sich jetzt einfach in viel weniger Vereinen. Dort wird es dann natürlich voll. Außerdem verschwinden durch die Kunstrasenplätze auch die Möglichkeit ohne im Verein zu sein zu kicken. Das zweite ist natürlich grundsätzlich begrüßenswert. Aber man hat halt quasi dann auch nur noch die Trainingszeiten um zu kicken.

antworten

Natürlich, Fußball ist weiterhin omnipräsent.

Da unsere Gesellschaft altert haben auch Vereine anderer Sportarten das Problem Mannschaften zusammenzustellen.
Bei mir in der Stadt gibt nur wenig Vereine, die eine klassische Jugendausbildung bieten. Fußball gehört aber immer noch dazu. Ansonsten gibt es bei uns noch eine Hockey und Handball und das war es.

antworten

Toll so einen DFB Campus zu haben, man sollte sich aber mal fragen wo die Leute Fußballspielen lernen. Der DFB hat einfach nicht mitbekommen wer für die größten Erfolge verantwortlich war. Nicht der DFB, Vereine und vor allem Kommunen die das ganze finanziert haben.

100.000 Euro für ein Soccerfeld vom dfb. Dies steht dann den ganzen Tag ungenutzt rum. Nach 2 Jahren wird dann noch festgestellt ist Kanal drunter und hat runde
Ausschnitte. Am Ende wertlos.

Fussball ist kein Volkssport mehr, also die Betreibung dessen. Wer rund um die Uhr Fußball im TV sieht aber kein Platz zum spielen hat nutzt die Playstation.

Da ist viel wahres dabei. Die Lust aufs Spiel muss wieder mehr geweckt werden, auch wenn es abgedroschen klingt: Fußball / ein Team zu sein lernt man nicht in schicken Akademien, dort muss am Ende der Entwicklung der Feinschliff stattfinden. Gerade was die Spielkultur angeht haben wir in Deutschland viel verloren. Wirkt sowohl bei den Frauen, als auch bei den Herren unkreativ.

antworten

*Wenn dann nächstes Jahr bei der EM Hansis Gurkentruppe in der Vorrunde ausscheidet sind die Dortmunder schuld*

Man kann sich jetzt überings als Volontär:in bewerben!
https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/ausunsererstadt/uefa_euro_2024/volunteers_1/index.html

antworten

.. und hier in Frankfurt steht der wunderschöne und sehr treuere DFB-Campus.

https://www.dfb.de/news/detail/zahlen-und-fakten-zum-dfb-neubau-207867/

Irgendwie ist das Signal zum Aufbruch wohl ausgeblieben.

Immerhin gibt es für die Herren eine Task-Force, die eine Agenda aufstellt und die Weichen für die Zukunft stellt.

antworten

Zukunft mit Rudi Völler, KHR und Sammerwatzke. Nicht die Art von Humor, über die man sich in .de freut, dafür anderswo.

"Zur Task Force sollen neben Neuendorf und Watzke auch Ex-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, BVB-Berater Matthias Sammer, "Red Bull"-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Bayern-Boss Oliver Kahn und Rudi Völler, langjähriger Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und Ex-Bundestrainer, gehören."

Es wundert, dass Calmund und Lattek nicht dabei sind.

antworten

Direkt mal RB ganz oben integrieren...

antworten

Zukunft mit Rudi Völler, KHR und Sammerwatzke. Nicht die Art von Humor, über die man sich in .de freut, dafür anderswo.

"Zur Task Force sollen neben Neuendorf und Watzke auch Ex-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, BVB-Berater Matthias Sammer, "Red Bull"-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Bayern-Boss Oliver Kahn und Rudi Völler, langjähriger Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und Ex-Bundestrainer, gehören."

Immerhin scheinen die Herren sehr vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Von der im Dezember 22 angekündigten Agenda wurde nichts an die Presse durchgestoßen und auch die Abarbeitung dieser Agenda läuft vollkommen geräuschlos.

antworten

Zukunft mit Rudi Völler, KHR und Sammerwatzke. Nicht die Art von Humor, über die man sich in .de freut, dafür anderswo.

"Zur Task Force sollen neben Neuendorf und Watzke auch Ex-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, BVB-Berater Matthias Sammer, "Red Bull"-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Bayern-Boss Oliver Kahn und Rudi Völler, langjähriger Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und Ex-Bundestrainer, gehören."

Immerhin scheinen die Herren sehr vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Von der im Dezember 22 angekündigten Agenda wurde nichts an die Presse durchgestoßen und auch die Abarbeitung dieser Agenda läuft vollkommen geräuschlos.

Oh eine Agenda, na da können wir ja gespannt sein.
Vielleicht ist es auch deswegen so ruhig und es dringt nichts nach draußen, weil nichts passiert?

antworten

Zukunft mit Rudi Völler, KHR und Sammerwatzke. Nicht die Art von Humor, über die man sich in .de freut, dafür anderswo.

"Zur Task Force sollen neben Neuendorf und Watzke auch Ex-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, BVB-Berater Matthias Sammer, "Red Bull"-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Bayern-Boss Oliver Kahn und Rudi Völler, langjähriger Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und Ex-Bundestrainer, gehören."

Immerhin scheinen die Herren sehr vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Von der im Dezember 22 angekündigten Agenda wurde nichts an die Presse durchgestoßen und auch die Abarbeitung dieser Agenda läuft vollkommen geräuschlos.

Oh eine Agenda, na da können wir ja gespannt sein.
Vielleicht ist es auch deswegen so ruhig und es dringt nichts nach draußen, weil nichts passiert?

Die Frage ist doch was genau soll denn passieren? Es wird ausgebildet, es wird gespielt nur drängt sich nirgendwo jemand auf. Ich verfolge Fußball nicht mehr so intensiv wie früher. Aber überall in der Welt hat man aufgeholt, bei Männern wie bei den Frauen.

antworten

Zukunft mit Rudi Völler, KHR und Sammerwatzke. Nicht die Art von Humor, über die man sich in .de freut, dafür anderswo.

"Zur Task Force sollen neben Neuendorf und Watzke auch Ex-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, BVB-Berater Matthias Sammer, "Red Bull"-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Bayern-Boss Oliver Kahn und Rudi Völler, langjähriger Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und Ex-Bundestrainer, gehören."

Immerhin scheinen die Herren sehr vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Von der im Dezember 22 angekündigten Agenda wurde nichts an die Presse durchgestoßen und auch die Abarbeitung dieser Agenda läuft vollkommen geräuschlos.

Oh eine Agenda, na da können wir ja gespannt sein.
Vielleicht ist es auch deswegen so ruhig und es dringt nichts nach draußen, weil nichts passiert?

Die Frage ist doch was genau soll denn passieren? Es wird ausgebildet, es wird gespielt nur drängt sich nirgendwo jemand auf. Ich verfolge Fußball nicht mehr so intensiv wie früher. Aber überall in der Welt hat man aufgeholt, bei Männern wie bei den Frauen.

Die Task-Force ist ein Expertenrat und ich bin Laie, aber als Laie würde ich einfach Fragen stellen.

Sind die Spieler in der englischen Premier League athletischer und wenn ja, warum?
Arbeiten Verbands- und Nationaltrainer mit dem richtigen Konzept?
Wie würde ein Trainer aus Freiburg die N11 entwickeln?
Warum sind N11 Nationalspieler kein Thema für die Premier League bzw. können sich dort nicht durchsetzen?
Müssen N11-Trainer u. Sportdirektoren einen deutschen Pass haben? Okay, bin Laie.

antworten

Zukunft mit Rudi Völler, KHR und Sammerwatzke. Nicht die Art von Humor, über die man sich in .de freut, dafür anderswo.

"Zur Task Force sollen neben Neuendorf und Watzke auch Ex-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, BVB-Berater Matthias Sammer, "Red Bull"-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Bayern-Boss Oliver Kahn und Rudi Völler, langjähriger Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und Ex-Bundestrainer, gehören."

Immerhin scheinen die Herren sehr vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Von der im Dezember 22 angekündigten Agenda wurde nichts an die Presse durchgestoßen und auch die Abarbeitung dieser Agenda läuft vollkommen geräuschlos.

Oh eine Agenda, na da können wir ja gespannt sein.
Vielleicht ist es auch deswegen so ruhig und es dringt nichts nach draußen, weil nichts passiert?

Die Frage ist doch was genau soll denn passieren? Es wird ausgebildet, es wird gespielt nur drängt sich nirgendwo jemand auf. Ich verfolge Fußball nicht mehr so intensiv wie früher. Aber überall in der Welt hat man aufgeholt, bei Männern wie bei den Frauen.

Die Task-Force ist ein Expertenrat und ich bin Laie, aber als Laie würde ich einfach Fragen stellen.

Sind die Spieler in der englischen Premier League athletischer und wenn ja, warum?
Arbeiten Verbands- und Nationaltrainer mit dem richtigen Konzept?
Wie würde ein Trainer aus Freiburg die N11 entwickeln?
Warum sind N11 Nationalspieler kein Thema für die Premier League bzw. können sich dort nicht durchsetzen?
Müssen N11-Trainer u. Sportdirektoren einen deutschen Pass haben? Okay, bin Laie.

So doll ist die englische Nationalmannschaft auch nicht. Die Premier League lebt auch von ausländischen Spitzenkickern. Ob das Freiburg Modell für die N11 taugt darüber könnte man diskutieren.

antworten

Die Frage ist doch was genau soll denn passieren? Es wird ausgebildet, es wird gespielt nur drängt sich nirgendwo jemand auf. Ich verfolge Fußball nicht mehr so intensiv wie früher. Aber überall in der Welt hat man aufgeholt, bei Männern wie bei den Frauen.

Wir waren um 2010 herum ein Modell, wo sich andere Nationen ein Beispiel genommen und ihre eigenen Schlüsse gezogen haben, was man besser machen kann, um Deutschland einzuholen. Nun haben uns viele überholt, nun heißt es für Deutschland, sich wieder woanders umzuschauen, was die besser machen. So wird das immer sein, im eigenen Saft zu schmoren, macht einen nur träge, woher sollen da neue Ideen kommen.
Nur ob es mit den alten Bekannten, die damals schon, wie Sammer, oder Völler (der wohl nur 2 Jahre dabei bleibt) dabei waren, wieder vorangeht? Ich hab da meine Zweifel.

antworten

Nur ob es mit den alten Bekannten, die damals schon, wie Sammer, oder Völler (der wohl nur 2 Jahre dabei bleibt) dabei waren, wieder vorangeht? Ich hab da meine Zweifel.

Ich habe vor allem Zweifel an dem Interessenkonflikt der Akteure. Das sind Leute in der Taskforce zur Rettung der Nationalelf, die hauptberuflich genug damit zu tun haben, ihrem Arbeitgeber möglichst viel mediale Aufmerksamkeit, finanzpotente Sponsoren und maximal leistungsstarke Sportler zu ermöglichen.
Sollte es dem DFB in einer fiktiven Welt gelingen, Jürgen Klopp als Bundestrainer zu gewinnen, würde der Freiheiten, Testspiele und Trainszeiten fordern, die keinem der Taskforcemitglieder glücklich machen würden.

Für mich ist dieser Ansatz zum Scheitern verurteilt und wahrscheinlich wirklich nur ein Papiertiger.

antworten

Die Frage ist doch was genau soll denn passieren? Es wird ausgebildet, es wird gespielt nur drängt sich nirgendwo jemand auf. Ich verfolge Fußball nicht mehr so intensiv wie früher. Aber überall in der Welt hat man aufgeholt, bei Männern wie bei den Frauen.

Wir waren um 2010 herum ein Modell, wo sich andere Nationen ein Beispiel genommen und ihre eigenen Schlüsse gezogen haben, was man besser machen kann, um Deutschland einzuholen. Nun haben uns viele überholt, nun heißt es für Deutschland, sich wieder woanders umzuschauen, was die besser machen. So wird das immer sein, im eigenen Saft zu schmoren, macht einen nur träge, woher sollen da neue Ideen kommen.
Nur ob es mit den alten Bekannten, die damals schon, wie Sammer, oder Völler (der wohl nur 2 Jahre dabei bleibt) dabei waren, wieder vorangeht? Ich hab da meine Zweifel.

Da hast Du ja nicht ganz unrecht zu mal man die Trainerausbildung so verändert hat das heute nur noch nach kommt der eher im alten System verhaftet ist.

antworten

Zukunft mit Rudi Völler, KHR und Sammerwatzke. Nicht die Art von Humor, über die man sich in .de freut, dafür anderswo.

"Zur Task Force sollen neben Neuendorf und Watzke auch Ex-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, BVB-Berater Matthias Sammer, "Red Bull"-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Bayern-Boss Oliver Kahn und Rudi Völler, langjähriger Geschäftsführer von Bayer Leverkusen und Ex-Bundestrainer, gehören."

Es wundert, dass Calmund und Lattek nicht dabei sind.

Udo schüttelt oben den Kopf, dass diese Herren nun den deutschen Fußball retten sollen. Die schwelgen doch alle noch von den 90igern/00er Jahren, so sieht dann auch der Fußball aus.

antworten

.. und hier in Frankfurt steht der wunderschöne und sehr treuere DFB-Campus.

https://www.dfb.de/news/detail/zahlen-und-fakten-zum-dfb-neubau-207867/

Irgendwie ist das Signal zum Aufbruch wohl ausgeblieben.
Seit dem das hermetisch abgeriegelte Teil fertig ist verlieren deutsche Fußballmannschaften nur noch.

Wenn dann nächstes Jahr bei der EM Hansis Gurkentruppe in der Vorrunde ausscheidet sind die Dortmunder schuld (natürlich auch Habeck und Baerbock) und die Schland-Hyserie kommt erst gar nicht auf.
Deutschland ist auf Ebenen der Nationalmannschaften nicht mal mehr Mittelmaß, wenn man gegen Teams wie Ukraine, Polen und Ungarn verliert.
Künftig werden wir uns dann wohl auf den Kracher gegen Andorra, Färöer und San Marino freuen.

Habeck,Merz oder die Ausländer. Wir wollen doch politisch ausgewogen bleiben.

antworten

*Habeck,Merz oder die Ausländer.*

Habeck, Migranten, Gendern!

hab's mal korrigiert....

antworten

Die grassierende Arroganz scheint beim DFB eins der größten Übel zu sein. Die Herren fielen damit ja schon öfter auf und nun scheint es auch im Damenbereich Einzug zu halten. Man sollte endlich mal in Frankfurt erkennen, dass der deutsche Fußball weder spielerisch noch Trainer-taktisch der Nabel der Welt ist.

https://www.kicker.de/962028/artikel/wenig-weltklasse-keine-kadertiefe-falsche-entscheidungen-die-gruende-fuer-das-wm-aus

antworten

Neuendorf spricht der Bundestrainerin das Vertrauen aus.

antworten

Was ist der DFB nur für ein "Verein". Bin wieder fassungslos.

antworten

Im Zuge der Forderung nach Gleichberechtigung lässt man den Männern nicht einmal den ganzen Hohn und Spott - nein, auch davon will man die Hälfte und bekommt sie nun.

In der Gruppe auszuscheiden war wahrscheinlich gar nicht mal so leicht.

antworten

Von Anfang an geschlafen. Technisch sogar klar den Koreanerin unterlegen. Man mags kaum glauben.

In so einer Gruppe auszuscheiden ist schon erbärmlich.

Nichts mehr los mit dem deutschen Fußball….

antworten

2018 hab ich mit dem Vater meiner damaligen Lebensgefährtin das Spiel gegen SK geschaut. Der hatte mit Fußball nix am Hut und wir waren beide relativ fassungslos was wir da gespielt haben und ich konnte es ihm nicht erklären.

Heute hab ich mir das Gegurke relativ fassungslos alleine angeschaut und ich kann es mir nicht erklären.

Beide Spiele nüchtern, ohne Alkohol - ich denke das war das Problem!

antworten

Jetzt war Südkorea natürlich auch in den ersten beiden Spielen derartig schlecht, dass die Deutschen heute offensichtlich überhaupt nicht darauf vorbereitet waren, was man von den Asiatinnen eigentlich gewohnt ist.

antworten

Der DFB ist endgültig am Boden angekommen. Die Saat, die man über Jahren eingepflanzt hat, wird nun geerntet. Ein Debakel nach dem anderen beim größten Verband der Welt und weit und breit kein Heilsbringer in Sicht.

antworten

Letztendlich ist das doch mittlerweile ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Ich weiß nicht, wie Deutschland in irgendeiner Sportart noch was gewinnen will, wenn der Leistungsgedanke Stück für Stück zurück gestellt wird. Alle sollen gleich sein, keiner darf verlieren... Siehe Abschaffung Ergebnisse im Jugendfußball oder Bundesjugendspiele.
Die besten müssen endlich wieder gefördert werden und es muss der Leistungsgedanke her!

antworten

Letztendlich ist das doch mittlerweile ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Ich weiß nicht, wie Deutschland in irgendeiner Sportart noch was gewinnen will, wenn der Leistungsgedanke Stück für Stück zurück gestellt wird. Alle sollen gleich sein, keiner darf verlieren... Siehe Abschaffung Ergebnisse im Jugendfußball oder Bundesjugendspiele.
Die besten müssen endlich wieder gefördert werden und es muss der Leistungsgedanke her!

Bei den Bundesjugendspielen wird die Bewertung nicht abgeschafft. Es wird in den Jahrgangsstufen 3 und 4 der Wettkampf in einen Wettbewerb gewandelt, d.h. das Ergebnis wird im Verhältnis zu den jeweiligen Mitschülern ermittelt. Es wird weiterhin Mitmach-/Sieger-/Ehrenurkunden geben. In sportlich starken Klassen / Jahrgangsstufen wird es schwerer werden, eine Ehrenurkunde zu erhalten, in sportlich schwachen dagegen leichter.

antworten

... und es muss der Leistungsgedanke her!

Wir kommen gerade mit dem Kleinen aus dem F1 Jahr.
Ich fand es erstaunlich viel Leistungsgedanke: Ja, die Ergebnisse werden nicht mehr eingepflegt und tabellarisch erfasst, aber meine Güte: Was war das für den Jungen für ein Kampf es aus einer 22er Mannschaft in 11er Kader zu schaffen (die besten 4 waren Stammspieler). Die Ergebnisse wurde trotzdem genau registriert und intern weiter verarbeitet.
Ist jetzt also in der Realität nicht wirklich so, dass da rumgep*mmelt wird...

antworten

Weil es seit zwei Jahren keine Ergebnisse mehr in der F-Jugend gibt, sind die Herren seit sechs Jahren und die Frauen seit dieser WM schlecht. Klingt total schlüssig.

antworten

Eben, die Änderungen die jetzt teilweise gemacht wurden, sind doch gerade eine Reaktion auf die schlechte Entwicklung der letzten Jahre. Ob das die richtige Lösung ist, ist eine andere Frage, aber der aktuellen Leistungsstand hat damit nix zu tun.

Und als Nebenbemerkung hat die U17 des DFB bei den Männern die EM gerade gewonnen und die U19 Damen sind im Finale gescheitert. Also alles ist jetzt auch nicht schlecht.

antworten

Eben, die Änderungen die jetzt teilweise gemacht wurden, sind doch gerade eine Reaktion auf die schlechte Entwicklung der letzten Jahre. Ob das die richtige Lösung ist, ist eine andere Frage, aber der aktuellen Leistungsstand hat damit nix zu tun.

Und als Nebenbemerkung hat die U17 des DFB bei den Männern die EM gerade gewonnen und die U19 Damen sind im Finale gescheitert. Also alles ist jetzt auch nicht schlecht.

Danke für die Einordnung.

antworten

Und als Nebenbemerkung hat die U17 des DFB bei den Männern die EM gerade gewonnen und die U19 Damen sind im Finale gescheitert. Also alles ist jetzt auch nicht schlecht.

Bei den Teams unterhalt der U21 funktioniert ein Teil des DFB-Systems "gut". Zumindest in Sachen Ergebnisse. Da spielen aber überwiegend nur die "Jahrgängsältesten" der jeweiligen Jahrgänge, was dann bei der Menge an Spielern dann dafür sorgt, dass man körperlich erheblich weiterentwickelte Spieler hat als die meisten anderen Nationen. Mehr Paß- und Schusskraft, mehr Zweikampfkraft - das überdeckt dann problemlos spielerische Schwächen.

Aber deswegen kommen im Profifußball aus diesem System fast nur Laufmaschinen heraus. Alle leidlich schnell, körperlich ganz gut, technisch in Ordnung. Aber die können dann die technischen wie taktischen und individualtaktischen Schwächen dann nicht mehr durch "Körperlichkeit" kompensieren.

Es ist kein Zufall, dass wir in Deutschland auf kaum einer Position momentan einen wirklich herausragenden Spieler haben. Und wenn einer auch nur ansatzweise davon in die Nähe kommt, dann entstammt er meist nicht den Leistungszentren.

Aber: Wir haben auch viele vergleichsweise gute Spieler. Nur ist von denen kaum einer mehr individuell spielintelligent. Kimmich wird zur Weltklasse gehyped, aber auf dem Platz ist er sehr weit davon entfernt. Aber er zieht eine eindrucksvolle schlechtgelaunte Fresse, das kaschiert da vieles.

antworten

Und als Nebenbemerkung hat die U17 des DFB bei den Männern die EM gerade gewonnen und die U19 Damen sind im Finale gescheitert. Also alles ist jetzt auch nicht schlecht.

Bei den Teams unterhalt der U21 funktioniert ein Teil des DFB-Systems "gut". Zumindest in Sachen Ergebnisse. Da spielen aber überwiegend nur die "Jahrgängsältesten" der jeweiligen Jahrgänge, was dann bei der Menge an Spielern dann dafür sorgt, dass man körperlich erheblich weiterentwickelte Spieler hat als die meisten anderen Nationen. Mehr Paß- und Schusskraft, mehr Zweikampfkraft - das überdeckt dann problemlos spielerische Schwächen.

Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. In der U17 und U19 gab es in den letzten Jahren auch nicht so viele Erfolge, meiner Meinung schlichtweg weil die Jahrgänge nicht besonders gut waren. Das ist bei der U17 diesmal aber anders, das ist meiner Meinung nach einfach ein Jahrgang mit vielen, auch spielerisch, starken Spielern und teilweise auch wirklich großen Talenten. Vielleicht ist das einfach nur die Ausnahme und Glück, aber es ist eben auch nicht alles schlecht.

Und ich halte U17 und U19 so oder so für deutlich "aussagekräftiger" für die Zukunft, als die U21. Da spielen die größten Talente meist sowieso nicht mehr mit (zB Musiala bei Deutschland) und gerade Deutschland hat in den Jahren davor gezeigt, dass dort wirklich individuelle Qualität nicht so eine Rolle unbedingt spielt.

antworten

Und als Nebenbemerkung hat die U17 des DFB bei den Männern die EM gerade gewonnen und die U19 Damen sind im Finale gescheitert. Also alles ist jetzt auch nicht schlecht.

Eben. Bei den Herren hakt es ja jetzt schon länger, da sollte man das mal tiefer analysieren. Und vielleicht über den Trainer nachdenken.

Aber die U21 ist als Titelverteidiger in das letzte Turnier gegangen und die Frauen waren vor einem knappen Jahr noch im EM-Finale. Einem Finale, in dem sie auch noch betrogen worden sind.

Jetzt ist man verdient raus, schade,aber jetzt alles in die Tonne kloppen muss man auch nicht.

antworten

Letztendlich ist das doch mittlerweile ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Ich weiß nicht, wie Deutschland in irgendeiner Sportart noch was gewinnen will, wenn der Leistungsgedanke Stück für Stück zurück gestellt wird. Alle sollen gleich sein, keiner darf verlieren... Siehe Abschaffung Ergebnisse im Jugendfußball oder Bundesjugendspiele.
Die besten müssen endlich wieder gefördert werden und es muss der Leistungsgedanke her!

von:
https://www.merkur.de/welt/bundesjugendspiele-kein-wettkampf-fuer-grundschueler-mehr-zr-92382680.html

"Vor allem aber geht es auch um Fairness, Respekt, Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen.“
...

Das war gegenüber Marokko sehr sozial!

antworten

Man wird nun mit Sicherheit die Situation knallhart analysieren und dann...

genauso weitermachen.

Vermutlich weil das präsentierte Konzept schlüssig ist.

Wann begreifen die Herrschaften endlich, dass drei Mannschaften mit den gleichen Defiziten kein Zufall ist.

antworten

Das bewährte Muster. Jogi war nach der Klatsche gegen Südkorea (sic) monatelang auf Tauchstation, um dann mit knallharter Analyse volltönenden Dünnpfiff zu verzapfen. Jeder Kreisligatrainer hätte ihm die Schwachpunkte in zehn Minuten erklären können. Bei den Frauen dürfte es ähnlich laufen. MVT wird genauso wenig zurücktreten wie Jogi und Hansi und feuern verbietet sich mit Blick auf die Finanzlage des DFB.

antworten

Wann begreifen die Herrschaften endlich, dass drei Mannschaften mit den gleichen Defiziten kein Zufall ist.

Und das bei der Frauen-Fußball-WM. Du traust dich was.

antworten

Sorry, ist mir bei meinem dicken Hals durchgegangen ;-)

antworten

Vermutlich weil das präsentierte Konzept schlüssig ist.

Das ist die Krux der Trainersuche. Ein Verein sucht einen Trainer bzw. Konzept. Hat aber keine sportstrategische Ahnung. Deswegen tun sich bestimmte, vor allem Traditionsvereine da sehr schwer. Sie haben sehr viele Leute, die mitreden und mitbestimmen. Darunter vielleicht auch einen, der Ahnung hat, aber der wird nicht (genug) gehört. Und dann verpflichtet man halt den Trainer, der in den schönsten Worten das Tollste versprochen hat.

Warum findet - vergleichsweise - Heidel bei Mainz einen guten Trainer nach dem anderen? Weil der irgendwann ganz grundsätzlich mal verstanden hat, wie Fußball funktioniert und anschaulich präsentiert bekommen hat, wo der Vorteil einer Mannschaftsspielweise gegenüber Einzelspielern liegt. Viele andere Vorstände und Direktoren hatten diesen Aha-Moment vermutlich niemals und kaufen einfach, was gut klingt und was kostet. Oder - um mal was anderes zu machen - befördert man einfach den Jugendcoach, weil der Heidel bei Mainz mit Tuchel und Schmidt da auch Erfolg mit hatte.

Anders gesagt: Als Entscheider musst du Personen haben, die genug Ahnung von der Thematik haben um zu verstehen, dass sie Fachleute für bestimmte Bereiche brauchen - sie aber trotzdem verstehen müssen, was diese Person genau macht. Du würdest ja auch keinen LKW-Mechaniker für die Formel 1 buchen, nur weil beide was mit Motoren machen. Im Fußball allerdings schon.

antworten

Heidel finde ich jetzt ein hartes Beispiel, wenn man daran denkt, wie hervorragend er den Grundstein dafür gelegt hat, unseren blauen Nachbarn zu Grunde zu richten...
Waren bei Mainz die Trainer jetzt überragende Verpflichtungen oder Notlösungen, die funktioniert haben? Klopp war Interimslösung für den entlassenen Krautzun, was gut funktioniert hat. Schmidt und Tuchel Jugendtrainer in Mainz, die dann auch bei den Profis geliefert haben.

antworten

Waren bei Mainz die Trainer jetzt überragende Verpflichtungen oder Notlösungen, die funktioniert haben? Klopp war Interimslösung für den entlassenen Krautzun, was gut funktioniert hat. Schmidt und Tuchel Jugendtrainer in Mainz, die dann auch bei den Profis geliefert haben.

Da ich vor allem damals sehr nah dran war: Wenig davon war Zufall. Klopp laberte damals als Spieler schon Heidel zu mit den Lehren von Wolfgang Frank. Für Heidel, der von Frank extrem geprägt wurde, war es dann naheliegend, dass man mit wenig Geld und Möglichkeiten dann einfach mal was anderes probierte. Klopp hatte damals schon ein Sportstudium, war eh verletzt, zudem auch schon mal Co-Trainer im Hallenfußball der ersten - Autorität war für Klopp quasi nie ein Problem, was bei sowas halt oft das Problem ist.

Tuchel wurde damals schon gezielt verpflichtet, weil man seine gute Arbeit im Jugendfußball gesehen hat und das "inhouse" haben wollte. Andersen vorm ersten Bundesligaspieltag zu kicken und Tuchel einzusetzen war mega-unpopulär für Aussenstehende, aber voller Überzeugung.

Mit Schmidt verhielt es sich ähnlich, der überraschte mal im Jugendfußball eines von Tuchels Teams, also hat man sich den auch weiter angeschaut.

Und Svensson wurde auch sehr gezielt losgeeist und hat man sich schon früh gesichert.

Selbst die Zwischenlösungen waren meistens keine schlechte Idee. Nach Klopp kam Jörn Andersen, der damals durchaus mit Schwung unterwegs war. Aber wohl mehr eine Eintagsfliege. Nach Tuchel kam Kasper Hjulmand, der auf Nationaltrainer-ebene nach wie vor Eindruck hinterlässt. Schwarz wurde nicht von Heidel verpflichtet.

antworten

Wobei Heidel auch eindrücklich gezeigt hat, dass es einfach auch schwieriger ist, beim Tabellendritten als beim Elften zu arbeiten.

Was der da bei den Blauen mit Blick auf Embolo, Bentaleb, Rudy oder Konoplyanka für einen Ramsch zusammengekauft hat, war schon beeindruckend. Während man als Mainzer für einen Viertel des Geldes 2-3 gute Spieler des FC Basel holen kann, die dann in einem tauglichen System auch rasch Bundesliga spielen können.

antworten

Wobei Heidel auch eindrücklich gezeigt hat, dass es einfach auch schwieriger ist, beim Tabellendritten als beim Elften zu arbeiten.

Möglicherweise auch der Beweis für meine These: Heidel war da nicht komplett alleinentscheidend und etliche haben mitgeredet. Gerade bei Schalke gibt es da problemlos einen Hort an Leuten. Das Heidel sich schon vergleichsweise eng mit Tönnies gegeben hat, wird da schon politischer Natur gewesen sein. Wer bezahlt, hat recht.

Was der da bei den Blauen mit Blick auf Embolo, Bentaleb, Rudy oder Konoplyanka für einen Ramsch zusammengekauft hat, war schon beeindruckend.

Wobei das alles keine schlechten Spieler sind. Aber es passte nicht zusammen, auch Weinzierl auf Schalke war einfach keine gute Idee.

antworten

Das Würde im Umkehrschluß bedeuten, daß das DFB-Präsidium voll mit fußballerisch Ahnungslosen besetzt ist.
So schlimm wird es ja hoffentlich nicht sein...

antworten

Das Würde im Umkehrschluß bedeuten, daß das DFB-Präsidium voll mit fußballerisch Ahnungslosen besetzt ist.
So schlimm wird es ja hoffentlich nicht sein...

Sagen wir mal eher "mit fußballerisch Veralteten" besetzt. Von denen sind sicherlich nicht wenige dabei, die 1990 als den Glanz der Nation betrachten, als noch echte Männer diesen Rasen dominierten blablubbfasel.

Du siehst ja selbst bei "jüngeren" wie Effenberg nach wie vor den Ruf nach "Leitwolf", "Gras fressen" etc. Wenn da einer mal von "Verschieben" oder gar "Pressingfalle" spricht, dann ist er gleich ein Nerd.

antworten

Du siehst ja selbst bei "jüngeren" wie Effenberg nach wie vor den Ruf nach "Leitwolf", "Gras fressen" etc. Wenn da einer mal von "Verschieben" oder gar "Pressingfalle" spricht, dann ist er gleich ein Nerd.

ich denke auch, dass es wichtig ist einen oder bessere mehrere Leitwölfe zu haben, die gerade in schwierigen Situationen Ruhe hereinbringen und die Richtung vorgeben/ Taktik dem Spielverlauf anpassen.

antworten

ich denke auch, dass es wichtig ist einen oder bessere mehrere Leitwölfe zu haben, die gerade in schwierigen Situationen Ruhe hereinbringen und die Richtung vorgeben/ Taktik dem Spielverlauf anpassen.

Du sagst Leitwolf, meinst aber im Grunde einen Spieler, der das Spiel versteht, lesen kann und notwendige Entscheidungen improvisieren kann. Das hat viel mit Ausbildung zu tun. Türlich auch Veranlagung, aber du kannst es auch einem reinen Athleten beibringen, wie man verschiebt, Dreiecksbildung betreibt usw.

Nehmen wir mal Sabitzer: Vermutlich kommt bald sowas wie "der Leitwolf, den der BVB gesucht hat". Dabei wird er das Spielen, wie er es im RB System kennengelernt hat: Dreiecksbildung, Räume zulaufen, Räume öffnen, aktiv sein ohne Ball. Sabitzer ist jetzt kein besonders befähigter Wunderspieler, sondern beherrscht vor allem diese Dinge, wofür man nicht unbedingt ein Rastelli am Ball oder Ursain Bolt sein muss. Das kommt dann gegebenfalls oben drauf.

antworten

Ich würde eher sagen die sind im Jahr 2010 stehen geblieben. Pressing, Pressing, Pressing, und sonst nichts.

antworten

Ich würde eher sagen die sind im Jahr 2010 stehen geblieben. Pressing, Pressing, Pressing, und sonst nichts.

Es ist ein bisserl was zwischendrin. Man hat erkannt und akzeptiert, dass 2010-2014 eine höchst starke Phase des deutschen Fußballs war und in der Zeit Klopp, Guardiola und mit Abstrichen Tuchel dominierten. Mitgenommen hat man dabei nur die Kernsätze wie "Gegenpressing ist der Spielmacher" und "Balleroberung".

Der deutsche Fußball ist wie Reddit: Man liest die Überschrift und schließt darauf auf den Artikel, sämtliche Kapitel und alle anderen 12 Bände der Buchreihe.

antworten

Dem stimme ich vorbehaltlos zu ;-)

antworten

Ich finde das Abschneiden der Frauen noch ein Stück weit blamabler, da im Frauenfussball die Weltspitze ja noch weiter von den sog. Kleinen entfernt ist als im Männerfussball. In dem Bereich hinter Marokko zu landen, ist schon echt eine Leistung.

antworten

Tja wenn man nur eins kann. Und zwar hoch und weit auf Popp und dann hoffen.

Das ist dann halt zu billig.

Martina Voss ist halt keine Taktik Granate. Da war die gute Silvia ein ganz anderes Kaliber.

Denn die Fußballerinen damals zu ihrer Zeit. Konnten noch weniger am Ball.

antworten

Wenn es stimmt, dass der Herr DFB-Präsident vorhatte, zum Achtelfinale anzureisen, weiß man auch einfach Bescheid. Man hat beim DFB immernoch nicht gerafft, dass die Stunde geschlagen hat.

antworten

Hoffentlich kann man den Flug stornieren!

Business Class Australien ist nicht so günstig….

antworten

Die sind anscheinend alle komplett verstrahlt, leben in ihrer eigenen Welt und leugnen die Realität (sogenanntes Trump Syndrom).

Und die Probleme sind komplett hausgemacht, man hat strategisch und organisatorisch versagt. Auf allen Ebenen.

antworten

Wenn es stimmt, dass der Herr DFB-Präsident vorhatte, zum Achtelfinale anzureisen, weiß man auch einfach Bescheid. Man hat beim DFB immernoch nicht gerafft, dass die Stunde geschlagen hat.

Oder man nennt es "Umweltschutz a la DFB". :-)
Das Traurige ist: ohne das Gegentor vs Kolumbien wären die mit der "Leistung" weitergekommen. Kolumbien spart sich Frankreich durch die Niederlage. Absicht?
Aber genau das hätte man ja verhindert bei unentschieden vs Kolumbien.

antworten

Hätte man sofort in der 1. Frauenbundesliga gestartet, wäre alles ganz anders. Schande über den BVB!

antworten

Die haben völlig sinnlos den Terminplan durcheinander gebracht.

antworten

Die haben völlig sinnlos den Terminplan durcheinander gebracht.

Nein, sie haben doch das was sie wollten: Ihre Spielerinnen sind nicht lange weg. :-)

antworten

Zum Glück nicht alle. Da sind ja doch noch einige im Turnier dabei.

antworten

Das Spiel war nur auf Popp fixiert…..
Keine Schüsse aus der 2. Reihe.
Ideenlos. Anlaufen gegen eine rote, quirlige Wand.
Schade.

antworten

Die hatten schon was anderes vor, aber wenn man so behäbig und technisch unsauber spielt, macht man es dem Gegner eben einfach, alles zuzustellen. Da waren einfach keine freien Passwege. Und dann spielt man völlig unbeholfene Risikopässe, die fast ausschließlich beim Gegner landen.

antworten

das zu dem Thema : wir wollen die Nation begeistern!

:->

antworten

das zu dem Thema : wir wollen die Nation begeistern!

Darf man die FN11 jetzt kritisieren?

Wenn ja, hätte ich mal eine Frage. Habe nur die letzten 20 Minuten (also die Nachspielzeit) gesehen. Warum stehen sich da 4 Spielerinnen im Mittelfeld gegenseitig auf den Füßen? Wer hat denen beigebracht, dass das eine gute Idee wäre?

antworten

das zu dem Thema : wir wollen die Nation begeistern!

Darf man die FN11 jetzt kritisieren?

Wenn ja, hätte ich mal eine Frage. Habe nur die letzten 20 Minuten (also die Nachspielzeit) gesehen. Warum stehen sich da 4 Spielerinnen im Mittelfeld gegenseitig auf den Füßen? Wer hat denen beigebracht, dass das eine gute Idee wäre?

Das ist die berühmte Brummkreiseltaktik.
Also was unser Männer zusammengurken, das kriegen die Frauen ebenfalls hin. Langsam, ohne Inspiration, die sollen froh sein, draußen zu sein, das hätte nur noch schlimmer werden können

antworten

Das ist die berühmte Brummkreiseltaktik.

Das erinnert mich wirklich an einen Gegner im Schach der mit dem dritten Zug den König gemoved hat... ich hab gefragt ob das die Limburger Variante sei. ^^

antworten

mit Schwarz oder mit Weiß?

antworten

das zu dem Thema : wir wollen die Nation begeistern!

Darf man die FN11 jetzt kritisieren?

Warum sollte man das nicht dürfen?

antworten

das zu dem Thema : wir wollen die Nation begeistern!

Darf man die FN11 jetzt kritisieren?

Warum sollte man das nicht dürfen?

Ich glaub, nach dem ersten Spiel hat jemand das technische Niveau der Damen kritisiert und dafür einen Shitstorm kassiert. Scheinbar hatte der nicht ganz Unrecht.

antworten

Wir haben hier auch schon relativ sachlich beim 6:0 gegen Marokko gesagt wo Probleme liegen…

Wir haben auch bei den Vorbereitungen die Fehler angesprochen…

Anscheinend hat man sich intern vieles zu schön gemacht…

antworten

Nur hat derjenige halt den Frauenfußball als Ganzes „kritisiert“, bzw als minderwertig abgetan.

Auch das durfte die Person übrigens ohne irgendwelche Konsequenzen machen. Lediglich der zu erwartende Widerspruch kam, und das dann auch auf breiter Basis. Meinungsäußerungen ist halt auch von anderen möglich, bzw auch diese „dürfen das“

Dass immer wieder Meinungafreiheit damit verwechselt wird alles noch so …. Xxx…. Sagen zu können OHNE Widerspruch zu bekommen ist immer wieder erstaunlich. Und dann bei nächster Gelegenheit mit „hier darf man ja nix mehr sagen“, „oder darf man XY eigentlich noch?“ ist schon ein sehr komisches Weltbild. Aber inzwischen leider sehr verbreitet…

antworten

Nur hat derjenige halt den Frauenfußball als Ganzes „kritisiert“, bzw als minderwertig abgetan.

Hat Dieter Schatzschneider hier gepostet oder was?

antworten

Kommt halt auf die Art und Weise der Kritik an. "Frauen und Fussball passt nicht zusammen" wird zurecht nicht akzeptiert.
Inhaltlich und zielgerichtet kann man über vieles reden.

antworten

Leider nicht immer. Diese Debatte ist auch ziemlich vergiftet. Auch ein sachlicher Kommentar wird da gerne mal niedergeschrieben.

antworten

Es ist schon schade das man raus ist. Aber auch nicht besonders gut gespielt. Kampf war da, aber alles zu umständlich, ungenau, letzter Schritt hat immer gefehlt. Man hatte das Gefühl das Popp die einzige war die was kann.

antworten

ich kann mich noch daran erinnern, dass in diesem Spiel der Ball rollte.

antworten

vor der EM war nicht viel, nach der EM auch nicht, erinnert an die Männermannschaft 1996...

Und wer stellt auch hier viele Nationalspielerinnen ab - der FC Bayern. Der FCB schadet dem Deutschen Fußball auf allen Ebenen...

antworten

vor der EM war nicht viel, nach der EM auch nicht, erinnert an die Männermannschaft 1996...

Und wer stellt auch hier viele Nationalspielerinnen ab - der FC Bayern. Der FCB schadet dem Deutschen Fußball auf allen Ebenen...

Wenn ich richtig gezählt haben, dann kommen vier Spielerinnen vom FCB, aber 10 vom VFL Wolfsburg. Unabhängig davon muss mann beim Frauenfußball nicht immer von Hype sprechen. Es ist eine WM und da werden halt Spiele im TV übertragen und Medien berichten darüber.

antworten

vor der EM war nicht viel, nach der EM auch nicht, erinnert an die Männermannschaft 1996...

Und wer stellt auch hier viele Nationalspielerinnen ab - der FC Bayern. Der FCB schadet dem Deutschen Fußball auf allen Ebenen...

Wenn ich richtig gezählt haben, dann kommen vier Spielerinnen vom FCB, aber 10 vom VFL Wolfsburg. Unabhängig davon muss mann beim Frauenfußball nicht immer von Hype sprechen. Es ist eine WM und da werden halt Spiele im TV übertragen und Medien berichten darüber.

Der Hype fand zwischen den Turnieren statt und dabei meine ich nicht den medialen, sondern, dass viele Vereine ordentlich Zulauf hatten.
Mehrere BL Spiele fanden plötzlich in den großen Arenen mal statt, weil die EM dafür sorgte, dass der Frauenfußball wieder mal etwas mehr aus dem Schatten der Männer trat, groß ist das Pflänzlein im letzten Jahr noch nicht geworden, hoffentlich verwelkt es nicht genauso schnell...

antworten

Viele möchten den Frauen Fussball gerne pushen. Nicht falsch verstehen, dass würde ich den Frauen auch gönnen,die Realität sieht aber anders aus. Saison 20/21 lag der Zuschauerschnitt in der Frauen Bundesliga bei 806 Zuschauern. In der letzten Saison lag der Durchschnitt bei 2723 Zuschauern. Überall war zu lesen, die Frauen BL boomt. Sorry aber 806 Zuschauer im Schnitt sind so dermaßen schlecht, dass es kein Wunder war, dass dieser Schnitt mal getoppt wird. 2723 Zuschauer im Schnitt sind für mich kein Grund irgendwas zu pushen. Da hat jede Regionalliga weitaus mehr Zuschauer. Nochmal, ich gönne es den Frauen, wenn der Fussball bei denen besser bezahlt wird und auch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Nur darf man dies nicht künstlich tun. Die Zahlen belegen nicht so ein großes Interesse. Die Quelle Zuschauerdurchschnitt stammt übrigens von Sky.

antworten

Ich stimme Dir schon zu was das „nicht künstlich puschen“ angeht.

Aber der Punkt mit den Regionalligen stimmt so nicht.
22/23 hat die Regionalliga West einen Zuschauerachnitt von 1826 Zuschauern pro Spiel gehabt.
Und ungefähr die Hälfte aller Regionalligisten (bundesweit) hatten eine Heimspielschnitt von unter den 8xx Zuschauern.
Quelle:

https://www.100prozentmeinverein.de/regionalliga-west-zuschauer#:~:text=Regionalliga%20West%3A%20Zuschauer%202022%2F2023%20nach%20Spieltagen&text=beträgt...

antworten

Ok, dann hab ich den Punkt vielleicht nicht korrekt wiedergegeben.

antworten

davon nimmt die SK Torfrau zwei Minuten mit Verletzung Gimmick runter...

antworten

Von 9 Minuten wurde eine gespielt bisher

antworten

Davon kannste direkt noch mal 8 Minuten nachspielen lassen

antworten

davon nimmt die SK Torfrau zwei Minuten mit Verletzung Gimmick runter...

Normal muss es mindestens bis zur 105. Min. gehen. Schon drei lange Verletzungspausen.

antworten

Könnten auch nochmal 90 spielen, würde keinen Unterschied machen

antworten

Könnten auch nochmal 90 spielen, würde keinen Unterschied machen

Sicher nicht, aber es wäre jetzt schon ne Farce wenn nach dem Freistoß angepfiffen würde...

antworten

Glückwunsch DFB damit ist der Tiefpunkt dann wohl endgültig erreicht. Die Bundestrainerin bleibt im Amt nehm ich an? War bei Flick ja ganz genauso. Konsequenzen waren gestern... wobei Voss Tecklenburg jetzt nicht die Welt kassiert. Im Vergleich zu Flick kann man sich das vermutlich sogar noch leisten, hier einen Ersatz zu präsentieren. Es wäre irgendwie fast schon witzig wenn der Fussball in diesem Land nicht so hart am Boden liegen würde.

antworten

Passt alles zum DFB in allem…

antworten

WM, letztes Gruppenspiel, man benötigt einen Sieg, Gegner Südkorea.

Freue mich auf den Lauf aufs leere deutsche Tor gleich.

antworten

aber beinahe jede Flanke sorgt für Gefahr.
Wieso.....flanke ich dann nicht aus allen Rohren in die Box?

antworten

aber beinahe jede Flanke sorgt für Gefahr.
Wieso.....flanke ich dann nicht aus allen Rohren in die Box?

Offensiv hat außer Popp noch keine deutsche Spielerin ein Kopfballduell gewonnen.

antworten

Offensiv kam bisher flach kein Ball auch nur halbwegs gefährlich.
Also Plan A um wenigstens überhaupt eine Chance auf etwas zu haben, oder?

antworten

ist das so unfassbar limitiert, was die da anbieten. Gruselig. Und damit meine ich nicht die Übertragung.

antworten

Ein Kollege hatte das Spiel in der Mittagspause auf dem pad nebenbei laufen, so dass ich die letzten 10 bzw. 25 Minuten mitanschauen konnte.
Ich glaube der Gedanke an das bevorstehende Ausscheiden hat die Spielerinnen komplett gelähmt, so dass die pure Verzweiflung jeden klaren durchdachten Spielzug schon im Keim erstickte.
War ein einziges Gebolze m.E.

antworten

Ein Kollege hatte das Spiel in der Mittagspause auf dem pad nebenbei laufen, so dass ich die letzten 10 bzw. 25 Minuten mitanschauen konnte.
Ich glaube der Gedanke an das bevorstehende Ausscheiden hat die Spielerinnen komplett gelähmt, so dass die pure Verzweiflung jeden klaren durchdachten Spielzug schon im Keim erstickte.
War ein einziges Gebolze m.E.

War auch in den 60 Minuten davor nicht groß anders.

antworten

ist das so unfassbar limitiert, was die da anbieten. Gruselig. Und damit meine ich nicht die Übertragung.

Für mich sieht das so aus, als hätten wir ein Trainerproblem. Die Mädels laufen da völlig unkoordiniert rum und haben keine Ahnung, wie sie dem Gegner wehtun sollen. Man stelle sich nur mal vor, was Klopp aus der Truppe machen könnte.
Denn rein fußballerisch können die ja durchaus was. Die Einstellung ist ebenfalls vorbildlich. Aber es ist alles so in effizient und zufällig. Da ging so viel mehr. Sehr schade.

antworten

ist das so unfassbar limitiert, was die da anbieten. Gruselig. Und damit meine ich nicht die Übertragung.

Für mich sieht das so aus, als hätten wir ein Trainerproblem. Die Mädels laufen da völlig unkoordiniert rum und haben keine Ahnung, wie sie dem Gegner wehtun sollen. Man stelle sich nur mal vor, was Klopp aus der Truppe machen könnte.
Denn rein fußballerisch können die ja durchaus was. Die Einstellung ist ebenfalls vorbildlich. Aber es ist alles so in effizient und zufällig. Da ging so viel mehr. Sehr schade.

Im Gegensatz zu Flick hat Tecklenburg bei der vergangenen EM gezeigt, wie man gefälligen erfolgreichen Fußball spielen kann.

Insgesamt reden wir bei Herren wie Damen über strukturelle Probleme, die nicht nur an einer Trainerpersonalie hängen.

antworten

ist das so unfassbar limitiert, was die da anbieten. Gruselig. Und damit meine ich nicht die Übertragung.

Für mich sieht das so aus, als hätten wir ein Trainerproblem. Die Mädels laufen da völlig unkoordiniert rum und haben keine Ahnung, wie sie dem Gegner wehtun sollen. Man stelle sich nur mal vor, was Klopp aus der Truppe machen könnte.
Denn rein fußballerisch können die ja durchaus was. Die Einstellung ist ebenfalls vorbildlich. Aber es ist alles so in effizient und zufällig. Da ging so viel mehr. Sehr schade.

Im Gegensatz zu Flick hat Tecklenburg bei der vergangenen EM gezeigt, wie man gefälligen erfolgreichen Fußball spielen kann.

Insgesamt reden wir bei Herren wie Damen über strukturelle Probleme, die nicht nur an einer Trainerpersonalie hängen.

Ist das so, dass die Trainerin gut ist? Oder war sie bei der EM einfach nur ein paar Spiele erfolgreich und hatte einen Lauf?
Ich gucke nicht genug, um das seriös beurteilen zu können, aber immer wenn ich in den letzten Jahren reingeschaut habe, hatte ich diesen Eindruck.
Das Problem scheinen mir nicht die Spielerinnen zu sein. Die können kicken und hauen sich rein. Aber sie haben irgendwie nie einen Plan, auf den sie sich verlassen können, wenn die Kräfte schwinden. Keine Automatismen, keine Mittel, einen Gegner wirklich müde zu spielen und leiden zu lassen. Da fehlt eigentlich alles.

antworten

Ist das so, dass die Trainerin gut ist? Oder war sie bei der EM einfach nur ein paar Spiele erfolgreich und hatte einen Lauf?
Das Problem scheinen mir nicht die Spielerinnen zu sein. Die können kicken und hauen sich rein.

Die Sätze kann man problemlos auch auf die Herren und die U21 münzen und funktionieren genauso. Ohne Mist, meine Ansage vorhin, dass die DFB-Teams tatsächlich Hand in Hand funktionieren, ist wirklich wahr. Da ist eine Art Doktrin drin, die guten Fußball verhindert. Und wenn in den Teams nicht seiten ihrer "Alltagsteams" genügend Struktur für ein Spiel gepaukt wird, findet das auch nicht auf dem Feld statt.

antworten

Ist das so, dass die Trainerin gut ist? Oder war sie bei der EM einfach nur ein paar Spiele erfolgreich und hatte einen Lauf?
Das Problem scheinen mir nicht die Spielerinnen zu sein. Die können kicken und hauen sich rein.

Die Sätze kann man problemlos auch auf die Herren und die U21 münzen und funktionieren genauso. Ohne Mist, meine Ansage vorhin, dass die DFB-Teams tatsächlich Hand in Hand NICHT funktionieren, ist wirklich wahr. Da ist eine Art Doktrin drin, die guten Fußball verhindert. Und wenn in den Teams nicht seiten ihrer "Alltagsteams" genügend Struktur für ein Spiel gepaukt wird, findet das auch nicht auf dem Feld statt.

Habs mal verdeutlicht. :-)

antworten

Ist das so, dass die Trainerin gut ist? Oder war sie bei der EM einfach nur ein paar Spiele erfolgreich und hatte einen Lauf?
Das Problem scheinen mir nicht die Spielerinnen zu sein. Die können kicken und hauen sich rein.

Die Sätze kann man problemlos auch auf die Herren und die U21 münzen und funktionieren genauso. Ohne Mist, meine Ansage vorhin, dass die DFB-Teams tatsächlich Hand in Hand NICHT funktionieren, ist wirklich wahr. Da ist eine Art Doktrin drin, die guten Fußball verhindert. Und wenn in den Teams nicht seiten ihrer "Alltagsteams" genügend Struktur für ein Spiel gepaukt wird, findet das auch nicht auf dem Feld statt.

Habs mal verdeutlicht. :-)

Gewährt. ;-)

antworten

Noch 12 Minuten, es fehlt ein Tor.

Und bei Ecke oder Freistoß Korea steht Deutschland zu elft im eigenen 16er? Ernsthaft?

Bitter. Die Spielerinnen wissen auch, dass es das erstmal war mit steigenden Zuschauerzahlen, Werbeverträgen usw. Die positive Entwicklung ist damit um. Jahre zurückgeworfen.

antworten

Noch 12 Minuten, es fehlt ein Tor.

Plus eine halbe Stunde Nachspielzeit. Zirka. :D

antworten

ist das so unfassbar limitiert, was die da anbieten. Gruselig. Und damit meine ich nicht die Übertragung.

Ich wollte es gerade schon schreiben.

Dagegen ist Nico Schulz ein Virtuose am Ball.

Zudem stimmt kein Laufweg. Als würden sie zum ersten Mal miteinander spielen.

antworten

Ich muss gestehen, dass ich das erste mal seit langem ein Spiel der Damen (oder National-11 per se, gilt auch für die Herren) schaue. Dachte mir auch geade, wie schlecht ist Marokko? Aber dann die Tabelle gesehen.

Fühlt sich wirklich uninspieriert an, Pässe ins Nichts usw. Ist schon abenteuerlich was in der Gesamtheit des deutschen Fußballs so schief läuft.

Die Zeit läuft im wahrsten Sinne des Wortes ab, dass wird eng

antworten

Claudia Neumann wusste offenbar bis gerade nicht, dass beim abseits der Ball relevant ist, nicht die passende Spielerin.

Es war meilenweit abseits und sie erkennt es nicht.

antworten

Zu der Zeit fand ich das noch lustig. Frau Neumann geht nur mit viel Humor

antworten

Ich habe mich auch sehr gewundert, dass sie die eindeutige Abseitsstellung nicht benannt hat sondern sagte man müsse jetzt abwarten was die Schiedsrichterin sagt. Sie schien es tatsächlich nicht zu sehen oder zu wissen.

antworten

Claudia Neumann wusste offenbar bis gerade nicht, dass beim abseits der Ball relevant ist, nicht die passende Spielerin.

Es war meilenweit abseits und sie erkennt es nicht.

Frau Neumann hat nicht nur keine Ahnung, sie klingt auch scheiße mit ihrer gepressten Sprechweise. Das nervt so hart bei Sportkommentatoren.

antworten

Claudia Neumann wusste offenbar bis gerade nicht, dass beim abseits der Ball relevant ist, nicht die passende Spielerin.

Es war meilenweit abseits und sie erkennt es nicht.

War hier sogar egal, weil Poppi vor Ball und vorletzter Spielerin stand. Selbst wenn der Ball nicht relevant wäre, hätte sie trotzdem im Abseits gestanden. Bei unserem Pokalspiel vor ein paar Jahren stand Sancho bei seinem Tor vor dem vorletzten Gladbacher, aber war hinter dem Ball. Da war das dann relevant. Und Tom Bartels hat es nicht kapiert.

Sowas ist ein Bankrotterklärung für jemanden, der mit Fußballkommentar sein Geld verdient.

antworten

Claudia Neumann wusste offenbar bis gerade nicht, dass beim abseits der Ball relevant ist, nicht die passende Spielerin.

Es war meilenweit abseits und sie erkennt es nicht.

Ich wäre eher überrascht, wenn sie das wissen würde...

antworten

totaler Ausfall... keine Ahnung warum da nicht gewechselt wird..

antworten

totaler Ausfall... keine Ahnung warum da nicht gewechselt wird..

Die ist doch auch nicht austrainiert.

antworten

totaler Ausfall... keine Ahnung warum da nicht gewechselt wird..

Die ist doch auch nicht austrainiert.

das waren einige der Kolumbianerinnen auch nicht. Trotzdem ....

antworten

Deutschland stand jetzt raus...

antworten

Deutschland stand jetzt raus...

Ein Tor fehlt zum Gruppensieg...

antworten

Deutschland stand jetzt raus...

Ein Tor fehlt zum Gruppensieg...

Jetzt haben sie die Koreanerinnen auch am Nasenring. Hoffe, es knallt bald.

antworten

Deutschland stand jetzt raus...

Ein Tor fehlt zum Gruppensieg...

Jetzt haben sie die Koreanerinnen auch am Nasenring. Hoffe, es knallt bald.

Hat sich auch schon wieder erledigt.

antworten

dann geht es gegen Jamaika... Vielleicht ist das der Plan...

antworten

keine Spur von Kritik... alles in Lila Watte weich gespült...

antworten

Noch schlimmer war wieder mal der Spielkommentar. Das glaubt man ja einfach nicht.

antworten

Noch schlimmer war wieder mal der Spielkommentar. Das glaubt man ja einfach nicht.

Ach, die beiden Jungs haben das gut gemacht, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob man sogar eine Augenfarbe mitteilen muss.

antworten

Tun sich mega schwer die Damen, aber wenn du ne Popp hast, kannste das ab und an auch halt mal so regeln

antworten

Tun sich mega schwer die Damen, aber wenn du ne Popp hast, kannste das ab und an auch halt mal so regeln

Das lag an mir, ich hatte mich mal kurzfristig von der Liveübertragung verabschiedet.:-)

antworten

Nur ne Popp wird im weiteren Verlauf nicht reichen...

Meiner Meinung nach aber vorher Freistoß nicht gegeben für SK...

antworten

Nur ne Popp wird im weiteren Verlauf nicht reichen...

Meiner Meinung nach aber vorher Freistoß nicht gegeben für SK...

Die 15 müsste übrigens mindestens gelb haben. Gerade gegen Hegering und vorher schon mit gestrecktem Bein. SRin schwach!!

antworten

Was ein uninspirierter planloser Grottenkick der Deutschen.
Fast eine Kopie der Herren. Da funktioniert ja von vorne bis hinten einfach gar nichts.
Auch wenn sie das heute noch drehen sollten, in den Play-Offs ist dann eh direkt Schluss.

antworten

Was ein uninspirierter planloser Grottenkick der Deutschen.
Fast eine Kopie der Herren. Da funktioniert ja von vorne bis hinten einfach gar nichts.
Auch wenn sie das heute noch drehen sollten, in den Play-Offs ist dann eh direkt Schluss.

Gegen Frankreich, tja, manchmal wächst man mit seinen Aufgaben.

Man fragt sich quasi in jeder Szene "Was soll denn da bitte der Plan sein?"

Vielleicht wird ja gleich mal abgepfiffen, dass die koreanische Torhüterin den Ball immer rd 20 Sekunden in der Hand hält und danach den Abschlag von knapp außerhalb des 16ers macht.

antworten

Erste brauchbare Flanke, Alex Popp mit dem Ausgleich.
Verdient ist anders, aber B-Noten gibt es nicht.

antworten

Granatapfelrot (Deskription-Kommentator) und pinke Stutzen. Da kann doch niemand konzentriert bleiben.

antworten

von den Rängen, da läuft die LaOla "

Claudia Neumann Märchentante...die fährt echt ihren eigenen Film.

Claudia, wir brauchen nen Tor!

antworten

Deutschland könnte hier 4:0 untergehen und Neumann würde trotzdem den Eindruck erwecken, sie würde die Bundesjugendspiele kommentieren.

antworten

Deutschland könnte hier 4:0 untergehen und Neumann würde trotzdem den Eindruck erwecken, sie würde die Bundesjugendspiele kommentieren.

Da soll es ja auch ab nächstem Schuljahr als Wettbewerb laufen, nicht als Wettkampf.
Wir üben dann also schon früh, nicht wettkampffähig zu werden. :-)

antworten

Da hab ich neulich einen Podcast zu gehört, mit einem Wirtschaftshistoriker. Bezog sich natürlich auf das ganze Land, aber passt auch zum Sport z.T.

In Deutschland gibt es nicht mehr den Willen und Anspruch spitze zu sein. Man hält sich an Nebenkriegsschauplätzen auf, siehe die politische Geste in Katar.

Das mit den Bundesjugendspielen finde ich auch maximal absurd.

antworten

Ich finde sie ja auch nicht so toll… aber behaupten nicht immer die meisten Stadionfans, dass der Support eine Auswirkung hätte?

antworten

Aktionen zum Haareraufen im 20-Sekunden-Takt.

Ds hat man nun wirklich schon viel viel besseres Spiel vom deutschen Team gesehen.

antworten

Ja, super hektisch alle und komplett unsicher. Gerade wieder innerhalb einer Minute zwei lange Bälle ins Nichts nach vorne. Einmal aus der Bedrängnis im Mittelfeld und einmal aus der Abwehr ohne jeden Druck.
Warum die sich nicht mit kurzen Pässen die Sicherheit zurückholen und das Spiel mal vernünftig aufbauen, um die Südkoreanerinnen mal ins Laufen zu kriegen
... keine Ahnung.

antworten

Man ist haushoher Favorit in dieser Gruppe, gesehen hab ich davon bisher gar nix. Könnte ich über viele vergleichbare Nationen ebenso sagen, die "kleinen Nationen" haben aufgeholt während wir maximal stagnieren. Man findet halt überhaupt gar keine Lösung, es sieht phasenweise aus als wäre das ein wild zusammengewürfelter Haufen... wirklich übel, mit solchen Leistung sollte man aber mal überhaupt gar nix mit einer Vergabe um eine WM zu tun haben, auch bei den Frauen nicht.

antworten

Beim Geldverdienen Wollen (zumindest beim Wollen) und beim frühen Ausscheiden. ;-)

antworten

...2 Mannschaften unabhängig voneinander in Rekordzeit so runter zu wirtschaften? Das muss man doch schon wollen.

antworten

...2 Mannschaften unabhängig voneinander in Rekordzeit so runter zu wirtschaften? Das muss man doch schon wollen.

Der Niedergang der Herrenmannschaft ging nicht in Rekordzeit vonstatten, sondern war ein vierjähriger schleichender Prozess von 2014 bis 2018. Seitdem wird mit mAn völlig falschen Ansätzen versucht, aus der Talsohle wieder herauszukommen.

Bei der Damenmannschaft hat man zunächst den Anschluss an die internationale Entwicklung verpasst. Immerhin hat man es letztes Jahr in das Finale der EM geschafft. Und noch kann man das aktuell laufende Spiel gewinnen, auch wenn es schwer werden dürfte.

Der TV-Kommentator des ersten Gruppenspiels gegen Marokko erwähnte im Laufe des Spiels einmal, dass die deutsche Elf mit x Sekunden bis zur erneuten Balleroberung deutlich weniger Zeit benötige als die marokkanische Elf, die mit y Sekunden dafür wesentlich länger brauche. Dies sei der Schlüssel für die Überlegenheit des deutschen Teams und die hohe Führung. Mit der expliziten Erwähnung dieses statistischen Wertes drückte er genau das Denken in weiten Teilen des deutschen Fußballs aus und in meinen Augen auch das, woran der deutsche Fußball mAn u.a. krankt.

Wa gegen mitspielende Teams (und Marokko hat versucht mitzuspielen) noch gut funktionieren kann, wird gegen tiefgestaffelte Teams nur noch schwerlich funktionieren. Da bedarf es anderer, eher spielerischer Mittel.

Hinzu kommt, dass vor lauter Balleroberungs- und Vertikalspielbestreben die defensive Kompaktheit aus der Mode gekommen zu sein scheint. Und diese wird im Mittelfeld hergestellt.

Gerade ist der Ausgleich gefallen. Geradezu klassisch. Hohe Flanke in den Strafraum, Kopfball, Tor. Die körperliche Überlegenheit ausgenutzt. Noch steht eine ganze Halbzeit zur Verfügung.

Mit

antworten

...dann kann man wenigstens konstatieren, dass die DFB-Lehren wenigstens auf allen Ebene, Herren- wie Jugend- wie Frauenfußball überall ankommen.

Hohe und schnelle Balleroberung ist ja auch gut und wichtig, keine Frage. Aber wenn das dann gefühlt alles ist, was man noch macht, wird es halt dünn, wenn man einen Gegner erwischt, dessen Spielkonzept nicht auf Ballbesitz beruht.

antworten

...dann kann man wenigstens konstatieren, dass die DFB-Lehren wenigstens auf allen Ebene, Herren- wie Jugend- wie Frauenfußball überall ankommen.

Immerhin… ;-)

Hohe und schnelle Balleroberung ist ja auch gut und wichtig, keine Frage. Aber wenn das dann gefühlt alles ist, was man noch macht, wird es halt dünn, wenn man einen Gegner erwischt, dessen Spielkonzept nicht auf Ballbesitz beruht.

Es gibt ein ganz großes Problem bei dieser Spielweise: Das Passspiel leidet. Und es leidet nicht nur, es wird kontinuierlich schlechter, in allen Belangen. Die letzten drei Jahre bei den Bayern haben gezeigt wie es kontinuierlich bergab geht, wenn man sich auf auf Balleroberung und Vertikalspiel fokussiert und das Pass- und Kombinationsspiel vernachlässigt. Selbst bei einer ehedem sehr ballsicheren Mannschaft.

Das eine tun, ohne das andere zu lassen. So schwer ist das gar nicht. Man muss es nur wollen.

antworten

...2 Mannschaften unabhängig voneinander in Rekordzeit so runter zu wirtschaften? Das muss man doch schon wollen.

Der Niedergang der Herrenmannschaft ging nicht in Rekordzeit vonstatten, sondern war ein vierjähriger schleichender Prozess von 2014 bis 2018. Seitdem wird mit mAn völlig falschen Ansätzen versucht, aus der Talsohle wieder herauszukommen.

Bei der Damenmannschaft hat man zunächst den Anschluss an die internationale Entwicklung verpasst. Immerhin hat man es letztes Jahr in das Finale der EM geschafft. Und noch kann man das aktuell laufende Spiel gewinnen, auch wenn es schwer werden dürfte.

Der TV-Kommentator des ersten Gruppenspiels gegen Marokko erwähnte im Laufe des Spiels einmal, dass die deutsche Elf mit x Sekunden bis zur erneuten Balleroberung deutlich weniger Zeit benötige als die marokkanische Elf, die mit y Sekunden dafür wesentlich länger brauche. Dies sei der Schlüssel für die Überlegenheit des deutschen Teams und die hohe Führung. Mit der expliziten Erwähnung dieses statistischen Wertes drückte er genau das Denken in weiten Teilen des deutschen Fußballs aus und in meinen Augen auch das, woran der deutsche Fußball mAn u.a. krankt.

Wa gegen mitspielende Teams (und Marokko hat versucht mitzuspielen) noch gut funktionieren kann, wird gegen tiefgestaffelte Teams nur noch schwerlich funktionieren. Da bedarf es anderer, eher spielerischer Mittel.

Hinzu kommt, dass vor lauter Balleroberungs- und Vertikalspielbestreben die defensive Kompaktheit aus der Mode gekommen zu sein scheint. Und diese wird im Mittelfeld hergestellt.

Gerade ist der Ausgleich gefallen. Geradezu klassisch. Hohe Flanke in den Strafraum, Kopfball, Tor. Die körperliche Überlegenheit ausgenutzt. Noch steht eine ganze Halbzeit zur Verfügung.

Mit

Im Prinzip geht es nur über die Summe aus Kombinationsfußball bei eigenem Ballbesitz und dem Streben nach dem Ballbesitz. Ob dieser schnell oder langsam erlangt wird ist auch mMn egal, wichtiger ist halt kein Gegentor zu bekommen. Und auch bei eigenem Ballbesitz muss man nicht (bzw nicht ausschließlich!) überfallartig zum Abschluss kommen.
Und die technischen Fähigkeiten zu gutem und schnellen Kombinationsspiel müssen in der Jugend / Kindheit gefestigt werden. Dahersehe ich es ähnlich wie Adeyemi, der ja letztens äußerte Offensivspieler sollten erst mal etwa Dribblings lernen. Gerne auch Laufwege. Aber nicht die Defensive.
Die Fokussierung auf die eierlegenden Wollmilchsäue- verteidigende Stürmer und aufbauende Torhüter und Verteidiger- findet zu früh statt. Natürlich sollen die Stürmer auch mithelfen zu verteidigen und die Verteidiger nicht nur Lang Holz spielen können, aber das Mittelfeld bleibt doch der eigentliche Kern, das Scharnier zwischen Verteidigung und Angriff.

antworten

Zum Thema Mittelfeld:

Barça: Busquets, Xavi, Iniesta

Real: Casemiro, Kroos, Modrić

ManCity (zuletzt): Rodri, Gündogan, de Bruyne

Sicherlich kommen zum Erfolg dieser Teams (in der jeweiligen ‚Ära‘) noch einige andere Aspekte hinzu. Aber das jeweilige Dreiermittelfeld mir seinen klaren Rollenverteilungen war/ist in meinen Augen das Herzstück der jeweiligen Teams (gewesen) und die Basis der Erfolge.

antworten

Hohe Flanke auf Popp scheint aber auch der einzige Aspekt des offensiv Spiels der deutschen Mannschaft zu sein... Ziemlich unkreativ, spielerisch echt arm, was da geboten wird...

antworten

Hohe Flanke auf Popp scheint aber auch der einzige Aspekt des offensiv Spiels der deutschen Mannschaft zu sein... Ziemlich unkreativ, spielerisch echt arm, was da geboten wird...

Sicherlich.

Hätte dabei fast noch zum zweiten Treffer für das deutsche Team und somit möglicherweise oder wahrscheinlich zum Sieg geführt (Kopfball an die Querlatte).

Grundsätzlich bleibe ich auch bei solchen Spielverläufen immer optimistisch. Dafür habe ich schon zu viele Begegnungen erlebt, die kurz vor dem Abpfiff doch noch gedreht wurden.

Nichtsdestoweniger halte ich es unabhängig von den jeweiligen Spielausgängen für mehr mehr als bedenklich, dass das deutsche Team weder in der Lage war, sich gegen ein körperbetont agierendes Team (Kolumbien), noch gegen ein tief gestaffeltes Team (Süd-Korea) durchzusetzen. Die Spielweise des Teams greift lediglich dann, wenn der Gegner offener steht und spielerisch zum Erfolg kommen will (Marokko).

Auf die Idee, dass man diese Spielweise je nach Gegner anpassen könnte, scheint man im Trainerteam aber auch nicht zu kommen.

antworten

Ab 12Uhr das dritte Gruppenspiel gegen Südkorea.

https://www.kicker.de/suedkorea-gegen-deutschland-2023-frauen-weltmeisterschaft-4822924/spielinfo

Live und in Farbe im ZDF
https://www.zdf.de/sport/sport-im-zdf-livestream-live-100.html#videoId=fussball-frauen-wm-2023-suedkorea-deutschland-gruppe-h-livestream-100

mal schauen ob es besser läuft als bei den Männern 2018 :->

Also eigentlich sollten unsere Frauen das gewinnen. Wir wissen aber , abgerechnet wird am Schluss.

antworten

Südkorea führt.

antworten

der zweite schon... gefühlt jeder Angriff gefährlich

antworten

verdient. zweite Großchance nach Pfosten in der dritten Minute..

Frauen ziehen anscheinend Gleichberechtigung durch....

Blitztabelle Platz drei... ausgeschieden..

antworten

Scheint doch sehr eine Kopfsache zu sein.

Ich weiß nicht, wie das bei den Herren ist, aber die Damen werden offenbar nur recht unzureichend auf Druck vorbereitet. War schon bei der Heim-WM 2011 so.

antworten

Bin ich der einzige, der an der Mittellinie ein handspiel der Koreanerin gesehen hat?
4:38, die 15. Im Vorlauf eines Tores mMn gerne zu überprüfen. Und auch beim ersten Torabschluß die 15 mMn mit der Hand vorher dran.
Entschuldigt natürlich nicht den Ballverlust der Spielerin mit Nr.2 Hagel und das beschi..ene Timing auf rechts von Hendrich, die das abseits selbst aufhebt- und den Arm hebt.

antworten

Ja, war Hand.

Aber sehr lange vor dem Tor und nicht von der Torschützin, insofern m.E. ok.

antworten

Wahrscheinlich hat man beim DFB kein Geld für einen Mentaltrainer wie bei Handball, Basketball oder Hockey.

antworten

Wenn man wie bei den Herren der Meinung ist dass man qua Gesetz zu den Top-Favoriten gehört und meint, man könne so eine Gruppenphase im Vorbeigehen mitnehmen und die Priorität darauf legt, Poppi und Obi und Waru möglichst gut zu vermarkten, dann...naja.

antworten

verdient. zweite Großchance nach Pfosten in der dritten Minute..

Frauen ziehen anscheinend Gleichberechtigung durch....

Blitztabelle Platz drei... ausgeschieden..

Ganz schwach was sie bisher spielen... Puh...so hätte man ein Weiterkommen definitiv nicht verdient. Aber vielleicht raffen sie sich ja zusammen und steigern sich noch...

antworten

[Frauen WM] Deutschland vs. Südkorea (WM / EM aktuell)

Doku-Heldinnen des DFB - Fast alles außer Fußball

Zum Ausscheiden der Nationalelf: Lea Wagner in Brisbane

Zum Ausscheiden der Nationalelf: Lea Wagner in Brisbane

Zum Ausscheiden der Nationalelf: Lea Wagner in Brisbane

es geht abwärts...

es geht abwärts...

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Interssanterweise

Interssanterweise

Interssanterweise

Interssanterweise

Interssanterweise

Interssanterweise

Interssanterweise

Interssanterweise

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Auf der Straße spielen kannst Du heute nicht mehr

Auf der Straße spielen kannst Du heute nicht mehr

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Bolzplätze

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

Das Problem fängt doch schon ganz unten im ganz Kleinen an

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

+1

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...

es geht abwärts...