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Zu Hause keine Macht mehr? (Spieltage)

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Sonntag, 07.04.2024, 15:19 (vor 27 Tagen) @ fallrückzieher

Durch die Art, wie wir mittlerweile spielen, scheint der Heimvorteil geringer zu werden. Wir haben bei jeweils 14 Spielen zu Hause einen Punkt weniger geholt, als auswärts (26 zu 27). Bemerkenswert, auch weil es bis vor kurzem immer wieder hieß, wir zeigen auswärts unsere Klasse nicht. Dafür gibt es sicherlich eine Reihe von Gründen. Fußballerisch tut uns weh, dass wir auch bei ganz viel Ballbesitz im Bereich des 16ner viel zu wenig spielerische Kombinationen zeigen, die den Gegner verwirren und zu Fehlern zwingen und in der Häufigkeit praktisch zwangsläufig zum Tor führen. Kopf durch die Wand statt Finesse. Wenn kein Platz da ist, wird‘s schwierig.


Wir haben es ja gestern hier schon diskutiert. Es fehlt uns gerade zu Hause einfach auch ein deutlich überdurchschnittlicher Stürmer. Du kannst Füllkrug praktisch überhaupt nicht tief anspielen. Und auch mit dem Rücken zum Tor ist er technisch arg limitiert. Hätten beide Mannschaft vor der Partie die Mittelstürmer getauscht, wären wir meiner Einschätzung nach klar als Sieger vom Feld gegangen.

Habe ich nicht mitbekommen, obwohl ich dachte, den Analysethread weitestgehend gelesen zu haben. Ich teile weitestgehend die Meinung zu Füllkrug. Man darf sicherlich nicht vergessen, dass wir auf der Position in den letzten Jahren mit Lewandowski, Aubameyang und Haaland Weltklasse hatten, mit extremen Stärken in mehreren Bereichen und kaum Schwächen. Bei Füllkrug ist es wohl eher so, dass er als Gesamtpaket ein akzeptabler MS in der BL ist. Ohne wirklich starke Einzelmerkmale, aber eben mit Mankos wie die von dir genannten. Dass man Füllkrug hier teilweise schon für einen guten Laufweg lobt, der für einen Mitspieler Platz schafft, aber ansonsten bezüglich eines Spiels nicht viel über ihn berichten kann, unterstreicht das ja nur noch einmal.

Allerdings kann man unser stark limitiertes Kombinationsspiel nicht nur durch Füllkrug erklären. Auch Spieler wie Adeyemi oder JBG zeigen zumindest bisher, dass man sie für Kombinationsfußball auf engem Raum kaum gebrauchen kann. Dazu kommt dann noch Malen, der lieber alleine Lösungen sucht, als dies im Verbund zu tun. Bleiben noch Sancho und Brandt, sowie Reus, der aber nur noch ein Lückenfüller zu sein scheint.


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