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Zweite Mannschaften in der 3./4. Liga (Fußball allgemein)

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Sonntag, 04.09.2016, 19:50 (vor 2994 Tagen) @ Burgsmüller84

Was spricht für, was spricht gegen zweite Mannschaften in der dritten oder vierten Liga?

Oft gehörte negative Argumente:
- oft ohne Fans (klar, bei uns nur bei Parallelspielen. Bei anderen Zweitvertretungen aber immer)


Stimmt. Aber Verl, Wiedenbrück oder Rödinghausen ebenso.


Solche Vereine sind meist nur deshalb in der Regionalliga, weil diese aufgrund der schwachsinnigen Bayernliga in fünf Ligen aufgeteilt wurde.

Eine Rückkehr zur einzig sinnvollen Dreigliedrigkeit der Regionalligen würde schon helfen. Und dritte Mannschaften sollten darin nicht spielen dürfen.

Welche Rückkehr? Die waren, soweit ich weiß, noch nie Dreigeteilt. Und wie sollte deiner Meinung nach denn eine Dreiteilung aussehen?
Das Problem ist/war ja immer, dass man immer nach der Anzahl der gemeldeten Mannschaften eingeteilt hat. Da haben dann NRW, Bayern und Niedersachsen die meisten, da dort halt auch die meisten Menschen leben. Danach kamen dann die gewachsenen, regionalen Gegebenheiten dazu. Darum tat man sich ja auch so schwer, Meck-Pom zb mit in den Norden zu packen, oder Hessen mit in den Osten. Das hat ja damals schon mit der komischen Regionalliga West/Südwest nicht funktioniert. Und der Osten will sicherlich auch nicht auf die traditionsreichen Duelle in der Regionalliga verzichten.
Selbstverständlich sind 5 Regionalligen eine zuviel, würde aber wohl auch funktionieren, wenn man die 3.Liga auf 22 Mannschaften aufstocken würde und es dann 5 Absteiger geben würde. Früher gab es 20 Mannschaften in der 2.Liga und 4 Absteiger, Aber irgendjemand beim DFB findet Aufstiegsspiele wohl ganz toll, darum muss es die überall geben.

Die Profi-Nachwuchsmannschaften sollten in einer eigenen Nachwuchsliga antreten, eventuell zweistufig mit Auf/Abstieg, mit besonderen Kaderregeln: maximal zwei Spieler älter als 23, mindestens 10 Spieler eines 25er-Kaders müssen U21 sein, Rest dann U23. So hätte man eine Perspektive der eigenen Jugend sichergestellt.

Dazu eine sehr flexible Leihregelung, so dass verliehene Spieler jederzeit zurückgeholt werden können, wenn sie anderswo keine Spielpraxis erhalten.

Da könnte man doch recht einfach eine Nachwuchsbundesliga einführen, ähnlich eingeteilt wie im Jugendbereich (3 Gruppen), als U21 oder U23 BL. Wenn die Vereine der Meinung sind, dass die Talente bei anderen Bundesliga- oder Zweitligavereinen besser aufgehoben sind, dann werden die eh verliehen. Andererseits könnte es für Amateurvereine auch von Vorteil sein, wenn man die Zweitvertretungen abschaffen würde und dafür mehr Kooperationen zwischen Profi und Amateurvereinen eingehen würde, so als Farmteam. Das heißt ja nicht, dass diese Teams dann nicht mehr aufsteigen dürfen, oder sich sonstwie dem Mutterverein unterwerfen müssten (Änderung des Wappens oder ähnliches). Das heißt nur, dass die ein Ausbildungsverein sind (was sie ja eh schon sind) und vielleicht mal Glück haben und gute Talente bekommen.


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