Gonzalo Castro im Fokus (ruhrnachrichten.de) (BVB)

Fair Play, NRW, Freitag, 30.09.2016, 10:42 (vor 3034 Tagen) @ Didi

Wie sich Miki dereinst in Donezk losgeeist hat, Lewandowski in Prag oder eben auch Castro, der indirekt dem BVB noch helfen wollte, mit Leverkusen unter der Klausel-Summe verhandeln zu dürfen, interessiert hier ja (auch) keinen bzw. hat nie jemanden interessiert. Das ist dann halt "branchenübliches Verhalten".

Wenn genau dieses Verhalten dann aber gegen den BVB praktiziert wird, dann wird der Paulus dann meistens sehr schnell zum Saulus und rutscht charakterlich gleich mal 25 Schubladen tiefer. Ohne dass ich hier Namen nennen musst, es war eigentlich immer so.

Ergänzend dann natürlich der lustige Effekt, dass Matthias Sammer in München "in Windeseile" zum Arschloch mutiert und sich dort ja "so verändert" hat. Oder Götze, der, kaum trägt er wieder ein gelbes Trikot, sich in den Augen vieler Leute ja auch schon wieder zum Guten verändert hat.

Das finde ich halt so als Big Picture interessant, auch wenn man über Einzelfälle und besonders schändliches Verhalten immer diskutieren kann. :-)

Da bin ich komplett bei dir, solange die Wechsel an sich fair ablaufen, ist das das übliche Geschäft. Für Fans selber reicht aber meist die Tatsache des Wechsels an sich. Wobei man schon unterscheiden kann, ob man jetzt eine "Wanderhure" ziehen lässt oder einen langjährigen aus dem eigenen Stall. Das war bei Castro halt schon ein Stich ins Herz seinerzeit.

Wer Interesse (und ggf Langeweile) an den Gemütszuständen der Kusener damals hat, dem kann ich folgenden link empfehlen. 1:1 die gleichen Diskussionen, schon tausendmal gelesen und verfolgt, in allen Foren dieser Welt.

Castro zum BVB? Niemals!

Aber wie schon gesagt, so ist das Spiel.