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Gonzalo Castro im Fokus (ruhrnachrichten.de) (BVB)

Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 30.09.2016, 12:55 (vor 3034 Tagen) @ Phil

Ich finde es total interessant, wie unterschiedlich die Transfers hier alle bewertet werden. Mal mein Senf:

Götze - hat eine AK, zieht diese und wechselt. Quasi eine 1:1 Abbildung vom Castro-Transfers


Klettert noch am Abend des Malagas Spiels auf Zäune vor der Süd und küsst sein BVB Logo und erzählt kurz zuvor noch, dass er sich vorstellen könne "ein Leben lang" beim BVB zu spielen. Wohl, als er längst mit Bayern verhandelte oder schon längst einig war.

Der "wohl"-Satz klingt arg spekulativ. Zu Götzes "Leben lang in Dortmund"-Aussage, da kam aber im gleichen Satz auch die direkt die Relativierung. Wer solche Äußerungen dann für bare Münze nimmt, selber Schuld mMn. Als der Transfer verkündet wurde, war ich auch ziemlich erschlagen. Rückblickend fand ich den Wechsel von der Art her aber nicht wild.


Dann hat er nach dem Wechsel sich in meinen Augen gegenüber seinem Übungsleiter Klopp ziemlich mäßig verhalten. Denn er wollte ja unbedingt zu "Pep"...

Hab ich nicht mehr auf dem Schirm, also außer das mit dem "wollte zu Pep". Was ich aber jetzt auch nicht wirklich als Angriff auf Klopp sehe.

Hummels - Hat öffentlich ziemlich rumgeeiert, aber sich nach Watzke's Aussagen völlig korrekt verhalten


Watzke redet viel seitdem er Geschäftsführer bei uns ist. Ihm gegenüber mag sich Hummels korrekt verhalten haben, das ist ja Watzkes Sache, wie er das wertet oder einschätzt. Da kann man manchmal so als "Begleiter" eh kaum mitkommen, wie Watzke da Dinge/Menschen einschätzt oder wertet.

Gegenüber den Fans und Mitglieder beim BVB hat Hummels sich in meinen Augen nicht sonderlich korrekt verhalten.

Jep, Hummels Wechsel fand ich nach seinen quasi täglich wechselnden Begründungen dann auch arg schmierig.

Mkhitaryan - fällt für mich in die selbe Kategorie wie Lewandowski. Es wurde über die Berater (und wenn ich es richtig in Erinnerung habe auch in Interviews von ihm selbst) öffentlicher Druck mit Aussagen "will unbedingt nach Manchester" aufgebaut. Dies Theater wurde, wie ich Watzke verstehe auch in der BVB Geschätsführung ziemlich negativ aufgenommen.


Das war halt noch mehr. Denn Miki hat lange Zeit überhaupt nicht angedeutet, dass er wechseln wollen würde. Er sagte wohl nur, dass er "derzeit" nicht verlängern will/kann. Weil sein Berater keine Zeit hätte zu verhandeln. Der BVB, der eigentlich Planungssicherheit brauchte, hat ihm und seinem Berater da viel Zeit gegeben und sich sehr wohlwollend verhalten. Und dann urplötzlich sagte er "Ich will weg. Sofort."

Bei Micky und Lewi scheint mir Watzkes Reaktion auch immer deutlich kühler als bei z.B. Götze oder auch Sahin und Kagawa damals. Das lässt schon darauf schließen mMn. , dass die Wechsel nicht nur medial, sondern auch intern dreckig abgelaufen sind. Wobei Lewandowski für mich da immer noch der Gipfel der Abscheulichkeit ist.


Aber gut, man kann die Dinge natürlich immer so und so sehen. Und jeder hat da seinen Herangehensweise. Ich für meinen Teil fand den Hummels Angang den mit Abstand schlimmsten.

Für mich war es von der Art und Weise her Lewandowski.


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