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"Kreislaufprobleme". Aha. (BVB)

FullHD, Mittwoch, 19.10.2016, 21:22 (vor 3059 Tagen) @ Fluegelflitzer

Sagen wir so, in dem von dir kritisierten Buch von Schrey steht zb auch ein Beitrag von Froböse. Wenn in dem Buch nur Mist stehen würde, der wissenschaftlich völliger Unsinn ist, dann hätte da ein so renomierter Sportwissenschaftler sicher nicht seinen Namen für hergegeben.


Wäre es nicht irgendwie sinnvoller bzw wissenschaftlicher, dass Buch selber mal zu lesen, anstatt nur davon auszugehen, dass es toll ist, weil Person xy es geschrieben hat? Ich habe das Buch übrigens nicht kritisiert, da ich es wie gesagt nicht gelesen habe. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich mir vorstellen kann, in welche Richtung es geht.

Da du Froböse nichtmal kennst unterstelle ich dir, dass du von Sportwissenschaft weniger Ahnung hast, als du selber glaubst ;)


Ich behaupte nicht, ein Experte auf dem Gebiet der SpoWi zu sein. Es geht hier aber nicht wirklich um SpoWi, sondern das Thema Ernährung und was das betrifft, haben wahrscheinlich die meisten Sportwissenschaftler weniger Ahnung, als sie glauben. Meiner Meinung nach haben diese nämlich keine Vorlesungen in beispielsweise organischer Chemie oder fortgeschrittener Endokrinologie, oder beschäftigen sich viel mit entsprechenden Journals.

Denn wer sich mit sportwissenschaftlichen Themen ernsthaft befasst, der kommt (mindestens in Deutschland) relativ schnell irgendwo in berührung mit der Uni Köln und damit auch mit diesem Namen.

Sei mir nicht böse, aber ich glaube da lieber den Ansichten von Experten, die schon lange in der Sportwissenschaft tätig sind, als irgendwem in einem Internetforum ;)
Zumal ein sehr guter Freund meines Bruders an der Uni Köln unter Anderem mit Froböse auch schon zu tun hatte und dem Alles, aber sicher kein pseudowissenschaftliches Arbeiten unterstellte (wenn auch nicht explizit auf den Bereich Ernährung bezogen)


Ich denke wir kommen da auf keinen Diskussionszweig. Ich benutze lieber meinen eigenen Kopf und schauer mir Argumente und die unterliegenden empirischen Ergebnisse selber an, als einfach irgendwelchen Autoritäten zu vertrauen, von denen ich nicht mal die Argumente kenne.

Also um es nochmal zusammen zu fassen, du gehst bei dem Buch von einer bestimmten Richtung aus, kritisierst diesen Ansatz und lieferst aber keine Argumente, warum es anders viel wissenschaftlicher wäre.

Sportwissenschaften im Gebiet der Prävention und Reha, in Zeiten in denen jeder Amateurpumper schon was von Ernährung mitbekommt...aber ja sicher, die haben alle keine Ahnung^^

Ich glaube weiß Gott nicht alles, was irgendein "Fachmann" erzählt, aber wenn sich in einem Buch mehrere definitiv angesehene Leute einig über eine Richtung sind, dann gehe ich davon aus, dass diese Richtung nicht völlig falsch ist.
Zumal ja auch einige Dinge vorkommen, die jetzt nicht gerade exotisch sind. ZB viel Eiweis, das dürften auch 100% der Ernährungsberater Sportlern raten


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