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Auch der DFB-Präsident fordert "Aufstand der Anständigen" (BVB)

Baffy, Bad Berleburg, Montag, 06.02.2017, 20:44 (vor 3236 Tagen) @ Pa1n

Das ist an Verlogenheit kaum zu überbieten.

Eins vorab, Gewalt und Aktionen gegen Einzelpersonen sind unentschuldbar. Sie gehören strafrechtlich verfolgt.

Aber es ist auch ganz klar, diese ganzen Dinge hat in erster Linie der DFB und DFL zu verantworten. Bereits für die 3 Liga hätte Leipzig nie im Leben eine Lizenz bekommen dürfen. Das dies auf Dauer zu erheblichen Verwerfungen mit der Fankultur der Traditionsclubs führt war von vorneherein klar. Diesen Fangemeinschaften ist die Regelung 50 +1 sehr wichtig.

DFB und DFL lassen das Verwischen und Verwässerung dieser Regelung ausdrücklich zu. Sie verneigen sich vor dem Kapital und das nicht zum ersten Mal. Das dies irgendwann zu erheblichen Konflikten kommt war klar und ist von beiden durch unklares Verhalten und Verstoß gegen die eigene Satzung auch wesentlich zu verantworten.

Desweiteren tragen die Medien eine erhebliche Mitschuld. Jede vernünftige Kritik, die durchaus begründet ist, wird tot geschwiegen und falls doch, irgendwo auf der letzten Seite veröffentlicht. Kein größeres Medium setzt sich damit auseinander, dass es sich hier um einen klaren Verstoß gegen die Satzungsregeln des deutschen Profifußball handelt. Kein wesentliches Medium thematisiert, dass sowohl das Logo alsauch der Name ein klarer Verstoß gegen die Regel, dass ein Firmenname und Logo nicht ein investorenname entsprechen dürfen, ist.

Die Medien beziehen offensichtlich diese Position, weil sie selbst vom großen Werbebudget des dosenherstellers profitieren wollen. Durch ihr Schweigen und einseitiger Berichterstattung haben die Medien eine wesentliche Mitverantwortung für die Dinge die jetzt passieren.

Die Staatsanwaltschaft und Steuerbehörden sollten sich die Vorgänge bei den Organisationen und ihren handelnden Personen (incl. Familienangehörigen) genaustens anschauen. In der Regel gehen solche offensichtliche Verstöße einer konzessions erteilenden Organisation mit erheblicher Korruption und Vorteilsnahme mittelbar und unmittelbar überein.

Begangene Straftaten aus Fankreisen gehören verfolgt ohne wenn und aber. Verwässerungen zu Gunsten eines Konzerns sind aber ebenso zu verurteilen.

Jegliche öffentliche Diskussion zu diesem Thema ist bisher verlogen und verfälscht und jetzt beschwert man sich über "Die Geister die man rief"

So wie wir Fans gegen solche Menschen, die in unsrem Namen Straftaten begehen, Position beziehen müssen und zwar klar und deutlich, so sollten DFB, DFL und die Medien sich mit ihrer Mitverantwortung auseinander setzen.

Das sollten Sie besser schnell tun.

Die nächsten Auswärtsspiele in Frankfurt, Gelsenkirchen usw. Stehen an.

Die Situation wird durch Nichthandeln und einseitigem Handeln nicht besser sondern immer schlimmer.


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