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Wäre ehrlicher, CL-Startplätze meistbietend zu versteigern. (Fußball allgemein)

Phil, Dienstag, 20.06.2017, 21:18 (vor 2473 Tagen) @ Kayldall

Beim Blick auf die letzten 10 Jahre zu sagen, dass beide Klubs nicht zu Red Bull gehören, Red Bull sind und Red Bull darüber bestimmt, was läuft, ist in meinen Augen schwer zu verstehen.

Natürlich haben jetzt hoch dotierte Juristen und Wirtschaftsprüfer daran rumgedreht. Und natürlich wird Red Bull massiv "Lobbyarbeit" bei den Verbänden geleistet haben.

Aber die Klubs hängen zusammen. Juristisch würde das meiner Meinung nach, wenn da bis zur letzten Instanz diese Frage aufgearbeitet würde, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, auch genau das herauskommen. Ein Gericht würde urteilen: hier wurde getrennt, um den Anschein einer Trennung zu machen. De facto aber haben hier die selben Personen weiterhin das Sagen.

Aber wer soll das juristisch in Angriff nehmen?

Verbandsrechtlich scheint mir die Sache noch klarer. RB Leipzig könnte ohne das Geld von Red Bull 0,0 existieren, und Red Bull Salzburg ohne das Geld ebenso nicht. Geschweige in der CL spielen.

Also was gibt es da zu überlegen, wenn eine Einzelperson nun zwei eigene Klubs in einem Wettbewerb hat? Mit allem Manipulationspotential dahinter?

Und was ist überhaupt mit FFP bei RB Leipzig?

MFG
Phil


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