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Neu auf schwatzgelb.de: Raus aus der Empörungsspirale! (BVB)

baxterbln, Duisburg, Samstag, 24.06.2017, 16:35 (vor 2470 Tagen) @ FourrierTrans

Die "großen Dinge" haben wir Fans beim Thema "Fußball" doch schon lange verloren. Egal ob im Clubfußball (die Plastikliga BuLi mit Leipzig, Hoffenheim und co. lässt grüßen), bei der Möglichkeit Fußball live im Fersehen zu sehen (also den interessanten) ohne immer das Portemonnaie aufmachen zu müssen, dem "Nationenfußball" (WM im Winter mit Dutzenden Teams am Popo der Welt), oder der Dämonisierung jeglicher Fankultur (Boah guck mal der Asi mit dem Bengalo [auch wenn ich Pyro ebenfalls nicht brauch]). Ist nur eine Frage der Zeit, bis Fußball ein Sport der Schickeria geworden ist, wo das Spiel an sich nur noch nebenher läuft. Auch die "Bastion" Stehplätze wird irgendwann fallen.


Hast Du nicht unrecht. Jedoch werden gerade die Stehplätze nicht fallen, da diese Teil der Vermarktungsstrategie sind. Dort werden schließlich die Bilder geliefert die man braucht um das ganze auch international zu vermarkten (seht her bei uns gibt es noch eine Fankultur).

Auch ist doch Fussball schon längst ein Sport der Schickeria bzw. besser Verdiener geworden. Schau dir doch einfach mal die Entwicklung der Preise an. Welcher "normal" Arbeitnehmer kann es sich noch leisten regelmäßig ins Stadion zu gehen? Von dem Arbeitslosen der seinen Verein liebt will ich gar nicht anfangen. Da bist Du schnell mal hundert oder mehr Euro an einem Spieltag los, wenn Du z.B. mit deinem Kind zum Fussball willst. Auch Fan Artikel mit Mondpreisen zeugen davon wie sehr die Vereine ihre Fans lieben. (und da ist der BVB nicht von ausgenommen)

Die alternative Fernsehn gibt es auch nicht unbedingt, den auch Sky, Dazn etc. muss man sich erst einmal leisten können. Und es gibt genug Fussball Fans denen 30 Euro oder mehr pro Monat verdammt weh tun.

Insgesamt also eine Entwicklung die uns allen nicht gefallen kann aber solange die unterschiedlichen Fanlager keine gemeinsame Strategie finden wird sich daran auch leider nichts ändern.

Ein wirklicher Boykott von Spielen wäre z.B. eine Möglichkeit. Heißt das für ein paar Spieltage keiner mehr ins Stadion geht und dann einfach deutlicher wird was die Konsequenz dieser Politik ist. Das kann aber nur funktionieren wenn das bei allen Spielen des Spieltages geschieht.

Wobei hier natürlich das Problem besteht das es genug geben würde dich sich eher über die freien Karten freuen würden als den Boykott zu unterstützen.


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