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Wieso hinten anstellen? (BVB)

Nolte, Donnerstag, 24.08.2017, 10:54 (vor 2434 Tagen) @ Finanztaktiker


Die Relation zu anderen Teams hat sich aber nur in der Champions League wirklich verschoben. Dort sind einfach Teams, wo es für den Kader des BVB um jeden Prozentpunkt drauf ankommt. Nur daran wird ein neuer Trainer des BVb weniger gemessen udn ein Ausscheiden in einer Gruppe wäre auch keine Katastrophe.

Man hat aber schon das Saisonziel, zumindest in der CL zu überwintern. Das muss ganz klar sein. Ein Ausscheiden wäre vielleicht keine Katastrophe, aber ein klares Verfehlen des Ziels.


Im Kampf um die CL-Qualifikation in der Liga tritt man immer noch gegen die gleichen Teams an. Und der Kader des BVB heute ist im Vergleich zu der Konkurrenz einfach eine ganz andere Hausnummer als Klopp selbst in seinen letzten Jahren hatte. Vor allem in der Breite.

Man konkurriert nun aber eben nicht mehr um Platz 5-6, sondern um Platz 1-3. Das sind andere Ansprüche, und da tut es gut, wenn man personell besser ist als die Konkurrenten. Philipp und möglicherweise Schürrle wären bei keinem der CL-Aspiranten (Bayern, Leipzig, Hoffenheim, Gladbach, Schalke, Leverkusen) Stammspieler, wenn sich dort niemand verletzt. Und er wäre es auch in keinem Dortmunder Team der letzten sieben Jahre gewesen.
Vielleicht kommt er mal da hin, aber jetzt hat er diese Qualität m.E. noch nicht.


Wie kurzfristig denkst du?

Ich denke bei "kurzfristig" an eine volle Saison. Bosz kann kaum schlüssig argumentieren "Wir haben nun die CL verpasst, aber das macht nix, ich hab einen längerfristigen Plan." Klopp verpasste im ersten Jahr das internationale Geschäft, und mit ihm hat man den Vertrag nach einer Phase von sieben sieglosen Spielen hintereinander verlängert.


Mal ganz abgesehen davon, warum gehst du davon aus, dass bei einem Abgang von Dembele kein neuer Spieler mehr kommt?

Das sage ich doch gar nicht. Wir sind hier bei dem Szenario, dass Dembélé bleibt, aber ihm andere Spieler vorgezogen werden, weil das besser für's Team sei. Es ging also zunächst um die Frage, ob und wie lange sich Dembélé gegenüber den anderen Spielern "hinten anstellen" müsste.
Wenn Dembélé geht und man dafür einen anderen Spieler holt, der qualitativ ihm gegenüber nicht klar abfällt, und der demzufolge unsere Startelf merklich verstärkt, ist doch alles gut.


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