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Hennecke / Dersch (BVB)

bobschulz, MS, Freitag, 01.09.2017, 11:30 (vor 2582 Tagen) @ emjay

Meines Erachtens sind da zu wenig Informationen und Wahrheiten bekannt, um ein valides Urteil fällen zu können. Letztlich halte ich eine gütliche Einigung zwischen Parteien immer für besser, als dieses auszustreiten.Was nun wirklich Sache war wissen nur die beteiligten Parteien und da kann es auch schon mal unterschiedliche Bewertungen geben.

Darum geht es Sascha aber auch nicht unbedingt. Eher darum, dass der Artikel suggeriert, dass eine Lesart die einzig richtige ist -- und zwar die, die im Interesse des BVB sein dürfte: Der Spieler ist kein Stinkstiefel, und der Verein hat generös gehandelt.


Ja, das ist richtig. Ich denke in diesem Fall ist es einfach so, dass der Kicker beim BVB nachgefragt hat, wie die genauen Umstände bei diesem Transfer waren. Die Antwort des Vereins haben sie dann wiedergegeben ohne es groß zu hinterfragen. Dürfte auch darin begründet liegen, dass sie in der kürze der Zeit nicht großartig in GB nachrecherchieren konnten. Das öffentliche Interesse bzw. der große Aufschrei der Fans zu diesem Thema kam ja hierzulande erst vorgestern mit dem Erscheinen des goal-Artikels auf. Auch wenn in diesem Artikel eigentlich nur der Status Quo der letzten Wochen zusammengefasst wurde.

Ich würde mir wünschen, dass das Fanlager den Spieler unvoreingenommen in Empfang nimmt. Ohne zu wissen, was da genau warum vorgefallen ist, kann man sich doch kein Urteil bilden. Wer weiß schon in welcher Form vonseiten Shitty und Pep da Druck ausgeübt worden ist oder ob die Kündigung nicht tatsächlich schon wirksam war. Bis dahin sehe ich das positive. Dem Spieler ist scheinbar seine weitere Entwicklung wichtiger als das schnelle Geld. Grundsätzlich sollte man sich eher auf die gemeinsame Zeit freuen anstatt jetzt schon Trübsal zu blasen "weil er eh abhaut sobald es gut läuft...". Er ist außerdem 2 Jahre jünger als es bspw. Ous bei seinem Wechsel zu uns war, was mich zuversichtlich macht dass er ggf. auch etwas länger bleiben könnte.

Erstaunlich bleibt, dass wir nicht auf einen Schiedsspruch durch den englischen Verband warten wollten und wir quasi so "generös" sind und City für die Ausbildung gebührend entschädigen. Darüber hinaus hat espn gestern noch über eine erhebliche Beteiligung von City an einem Weiterverkauf berichtet! Wenn die 9M € schon quasi ein Entgegenkommen unsererseits waren, wieso sollten wir dann City noch an einem möglichen Weiterverkauf beteiligen? Könnte sein dass man einfach Angst hatte, dass die Londoner Clubs den vertragsfreien Sancho doch noch um den Finger wickeln. Aber auch das ist irgendwo nicht stimmig.

Evtl wegen der Homegrown Regel könnte er für englische Teams sehr interessant werden, die in UEFA-Wettbewerbern starten. Dadurch könnte er wesentlich teurer werden als vergleichbare foreign grown Player. Vielleicht würde man daher von City Seite aus so einer Rückkehr nach GB zusätzliche Hürden in den Weg stellen wollen? Damit er uns nicht so einsetzt, wie Helmer damals Auxerre benutzte, um nach M zu kommen. Und wenn es denn doch passiert, will City wenigstens Knete sehen.


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