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FFP - Heidel (Fußball allgemein)

Blarry, Essen, Dienstag, 10.10.2017, 12:57 (vor 2383 Tagen) @ pactum Trotmundense

In Sachen Arbeitnehmerfreizügigkeit wüsste ich ja zu gerne, wie die Praxis der Ablösesummen bei Vereinswechsel wohl juristisch standhält. Dass da "nur" die Spielerlaubnis gehandelt wird ist in einer Zeit, in der Fußballer ihren Klubs abseits des Platzes Millioneneinnahmen über Merchandising etc. generieren, ja irgendwo nicht mehr zeitgemäß.

Gibt es seitens der FIFPro keinerlei Bestrebungen, die Spieler als selbstständige Dienstleister bei ihren Klubs anheuern zu lassen? Ein so volatiles Angestelltenverhältnis wie derzeit, mit zeitlich (eigentlich unzulässig) begrenzten Arbeitsverträgen, während derer man aber trotzdem für andere Arbeitgeber (Nationalmannschaften, PR-Termine etc.) abgestellt wird, kann doch nicht im Sinne der Spieler sein. Eben durch die "Abstellungen" würde sich niemand einer Scheinselbstständigkeit verdächtig machen. Eine "Neymar GmbH & Co. KG" könnte immer noch den Papa als Kommanditisten ins Boot holen. Klubs und Verbände hätten keine Probleme mehr mit third-party ownership, wenn jeder Fußballer nur sich selbst gehört. Die Klubs sparten enorme Sozialabgaben. Bürokratisch wäre der Aufwand für die Spieler überschaubar; die zehn Zeilen einer Gewerbeanmeldung bekommen selbst adipöse Pizzabäcker unfallfrei ausgefüllt.


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