Wir hangeln uns von Spiel zu Spiel - und taumeln doch (BVB)

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Donnerstag, 23.11.2017, 13:14 (vor 2343 Tagen) @ DOinK

Nr. 5: Seit Monaten wird der Verein, werden die Verantwortlichen, die Spieler und auch die Fans auf eine Art und Weise dreckig von der Presse behandelt, dass ich mich ernsthaft frage, was das große Ziel dahinter ist. Wer profitiert eigentlich davon, dass so viel Dreck geworfen wird? Oder ist das alles nur Click-Baiting und Suche nach möglichst hoher medialer Relevanz?

Das ist ein klarer Wahrnehmungsfehler. Fans anderer Vereine ging es schon mächtig auf den Sack, dass der BVB omnipräsent ist und im Erfolgsfall auch total abgefeiert wurde/wird. Dass es dann im Krisenfall auch Spaß macht, auf dieser herumzureiten ist nur die andere Seite der Medaille.

Die FAZ schreibt heute, dass der Peter überfordert wirkt, keine Flexibilität da ist und die Mansnchaft nicht fit ist. Warum machen die das? Weil es so ist ...

Vermutlich brauchen wir einen echten Umbruch. Dabei werden wir viele Spieler verlieren, aber auch viele "Fans". Wir werden uns im Mittelmaß wiederfinden und uns entweder wieder hocharbeiten oder mal ein paar Jährchen darben.

Und wenn uns das die Chance gibt, diesen scheiß-überladenen Claim loszuwerden, dann wäre das wenigstens schon mal ein Gewinn.

Das ist eine Idee bar jeder Vernunft wie diese Vorstellung "ein Abstieg würde mal gut tun...". Oben bleiben ist viel einfacher als wieder hochzukommen. Noch haben wir einen substanziellen, materiellen und sonstigen Vorsprung gegenüber eigentlich 16 Vereinen (auch teilweise noch RB) und wir sollten alles daran setzen, diesen zu halten bzw. zu vergrößern. Dafür müssen wir nächstes Jahr wieder CL spielen.

Es macht doch gar keinen Sinn, jetzt wieder einen Schritt zurück zu gehen. Was konkret soll dann besser werden? Die Voraussetzungen für einen Neuangriff wären immer schlechter als jetzt.

Es auch ist nicht möglich, einfach so wieder ein sympathischer Mittelklasseclub mit ehrlichem Fußball und geiler Stimmung zu werden.