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Elternzeit als Druckmittel (BVB)

Wallone, Freitag, 12.01.2018, 11:15 (vor 2286 Tagen) @ Elmar

Als ich heute morgen leider erfahren habe, dass Cathy Hummels Mutter geworden ist, habe ich mich folgendes gefragt. Wenn wird der erste Spieler mit Elternzeit drohen, wann er nicht wechseln darf.

PS "Leider" weil ich solche Gala/Bunte Nachrichten rein als Zeitverschwendung empfinde.

Interessante Idee. Die bisherigen Fälle, in denen Transfers durch Spieler erzwungen werden sollten, zeigen aber, dass ein solcher Weg wohl zu umständlich wäre und wohl auch zu große Nachteile für den Spieler hätte.

Eine vorgeschobene Verletzung/Erkrankung dürfte da der wesentlich einfachere und bei sechs Wochen Lohnfortzahlung auch der finanziell wesentlich attraktivere Weg sein. Und der Fall Dembélé zeigt, dass selbst das noch nicht mal unbedingt nötig ist. Dembélé hatte sich ja bei seinem "Streik" wohl noch nicht mal die Mühe gemacht, eine Erkrankung/Verletzung vorzuschieben. Jedenfalls wäre sonst die Suspendierung vom Trainings- und Spielbetrieb seitens des BVB so nicht möglich gewesen. Durch eine Suspendierung wird aber die Leistungspflicht des Spielers ausgesetzt.

Der BVB hat also offenbar (bewusst) darauf verzichtet - obwohl Dembélé demnach unentschuldigt fehlte - die Gehaltszahlungen zu verweigern. Die Vereine haben also in solchen Situationen sowieso wenig faktischen Handlungsspielraum. Und da wäre dann der Umweg über die Elternzeit eher nicht das Mittel der Wahl für den Spieler.


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