Allgemeine Newsschlagzeilen vom 21.11.2018 (Fußball und Sport allgemein)

Stimmt, hatte mich schon gewundert das die Geschichte wieder aufgegriffen wurde. In dem Fall ist es aber natürlich wieder eine "Lehmann-Aktion". Ich fand es damals nachdem Spiel schon seltsam wie er einen Journalisten die Brille abgenommen hat. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist, aber auf die Idee jemand die Brille zu nehmen die er ja braucht wäre ich nicht gekommen. Die Steuergeschichte ist wohl nicht völlig unüblich unter Fußballern, scheint Methode zu sein.

Wenn es sein muss wird halt auch mal der eigene Vater abgemahnt. Wahnsinn.

Der Siegelbruch ist doch noch der krassere Fall, da bestand offenbar Verdunkelungsgefahr und Lehmann kam damit durch.

Seinen Schwiegervater und seine Kinder in seine Steuerhinterziehung mit reinzuziehen,ist schon mehr als schäbig.

Mag die Summe auch geringer sein,von der kriminellen Energie her liegt das für mich über der von Hoeneß.

Aber diese Bratze sympathisiert natürlich mit seinem "Kumpel-und Malocherclub".

Watzke hatte sowas ja bereits angedeutet, weiß nicht mehr genau, ob es bei Wontorra war.

Ja. Deshalb sind die aktuell geplanten Proteste auch ziemlich unnütz...

Solange ein Bundesligaspiel beginnt, während ein anderes noch läuft, gibt es noch etwas zu "entzerren".

Man muss sich da halt auch mal über ein Unentschieden freuen können. Zumindest diese Saison machts schon Spass.

Aber im ernst, ich mache mir diese Saison Hoffnungen auf die Meisterschaft und das geht natürlich nur über die Bayern. Von daher ist der Spannungsfaktor schon hoch.

Mir geht diese Argumentation "hohe Belastung durch viele Spiele in kurzer Zeit" ; "fehlende Regeneration" auf die Nerven...

Wenn man mal auf andere Sportarten blickt (Handball, Eishockey, Basketball) ist es usus, alle 2-3 Tage zu spielen.

Und dass die dortige Belastung wesentlich geringer als beim Fußball ist, glaube ich nicht.

Am Handball sollte man sich nicht orientieren, da kommt nichts Gutes bei raus.

Man denke auch an Mannheim - Im März 2018 zwei Spiele an einem Tag!

Mir geht diese Argumentation "hohe Belastung durch viele Spiele in kurzer Zeit" ; "fehlende Regeneration" auf die Nerven...

Wenn man mal auf andere Sportarten blickt (Handball, Eishockey, Basketball) ist es usus, alle 2-3 Tage zu spielen.

Und dass die dortige Belastung wesentlich geringer als beim Fußball ist, glaube ich nicht.

Die Belastung ist vielleicht nicht zwingend geringer, aber anders. Ich bin kein Sportmediziner, aber mir wurde mal in der Version für "Laien" erklärt, dass die 400m-Distanz eine Belastungsspitze bei intensiven Läufen ist. Diese Distanz wird beim Fußball häufiger am Stück und intensiver gelaufen als in anderen Sportarten. Es ist für einen Fußballer eigentlich kein Problem, jeden Tag >10km zu laufen (bei normaler Intensität), aber im Spiel ist die Kombination aus Distanz und Intensität so, dass es eine sehr hohe Belastung darstellt. In anderen Sportarten wird vielleicht nicht weniger oder weniger intensiv gelaufen, aber die Kombination aus Distanz und Intensität ist anders.
Das hat u.a. zur Folge, dass so ca. 40-50 Stunden nach einem Spiel die Verletzungsanfälligkeit am höchsten ist. Im Training kann man das berücksichtigen, indem man einfach eine geringere Intensität wählt. Wenn man allerdings Donnerstag/Samstag spielt, dann fällt man genau in diesen Zeitraum und kann die Intensität nicht steuern.
Ein Trainer hat mir dazu mal folgendes gesagt: "Erinnerst du dich noch, als Klopp moniert hat, dass der Gegner drei Stunden mehr Regeneration hatte? Das macht auf dem Niveau sehr viel aus. Man kann sich das in etwa so vorstellen: Wenn man richtig gesoffen hat, ist danach in der Regeneration jede Stunde Gold wert." ;-)

Frag doch Mal warum den deutschen Handballklubs international nicht mehr viel gelingt. Die Belastung in der starken deutschen Liga ist zu hoch. Jedes Spiel Vollgas, während in nahezu allen anderen Ligen die Topklubs gegen 3/4 der Teams im vorbeigehen gewinnen.
Deshalb wandern auch viele Topspieler ab aus der Bundesliga.

Mir geht diese Argumentation "hohe Belastung durch viele Spiele in kurzer Zeit" ; "fehlende Regeneration" auf die Nerven...

Wenn man mal auf andere Sportarten blickt (Handball, Eishockey, Basketball) ist es usus, alle 2-3 Tage zu spielen.

Und dass die dortige Belastung wesentlich geringer als beim Fußball ist, glaube ich nicht.

Wenn Du am WE gegen eine Mannschaft spielst, die unter der Woche kein Spiel hatte ist jeder Tag Regeneration weniger ein echter Wettbewerbsnachteil.

Wenn man mal auf andere Sportarten blickt (Handball, Eishockey, Basketball) ist es usus, alle 2-3 Tage zu spielen.
Und dass die dortige Belastung wesentlich geringer als beim Fußball ist, glaube ich nicht.

1. Basketball, Handball, Eishockey werden nicht über 90 Minuten gespielt, sondern über 60 Minuten.

2. Im Basketball, Handball, Eishockey spielen Spieler nicht über die volle Distanz, sondern mit fliegendem Wechsel. Wer eine kurze Verschnaufpause benötigt, kann sie sich nehmen.

3. Im Basketball, Handball, Eishockey dominieren Sprints über kurze Strecken, im Fußball sind regelmäßig Langstrecken zurückzulegen. Konkret: 2012 war der meistlaufende NBA-Spieler (Luol Deng) rund 4,3km pro Spiel unterwegs (auf die Schnelle via Google gefunden, gibt sicher auch aktuellere Werte). In der Bundesliga liegt 2018/19 Jonas Hoffmann mit rund 12,6km pro Spiel vorne.

Alles in allem ist die Belastung nicht geringer, aber anders. Es hat z.B. Gründe, warum die NFL nur einmal pro Woche spielt und jede Mannschaft im Saisonverlauf eine Bye Week als Verschnaufpause bekommt - obwohl die tatsächliche Spielzeit mit rund 11 Minuten pro Wochenende überschaubar ist und sich noch auf zwei Mannschaftsteile verteilt, die abwechselnd pausieren können. Auch hier sind die Belastungen sicherlich nicht höher, aber anders - und Regenerationsphasen unverzichtbar.

Gestern gab es übrigens ein Livestream auf YouTube vom BVB. Dort beantworteten Schmelles und Wolf fragen von Fans eine Frage war tatsächlich was die beiden davon halten alle 3 Tage zu spielen. Antwort von beiden war, dass sie das sogar wollen, da dies bedeutet das man erfolgreich war/ist und es ein Ziel von jedem Fußballer ist alle 3 Tage zu spielen.

Aber wissen tust du es nicht.
Allein dass bei all deinen genannten Sportarten unbegrenzt gewechselt werden darf, kann zumindest ein begünstigender Faktor sein

Normalerweise spielt man alle 2 Wochen international. Dadurch kommt es normalerweise nicht zu Donnerstag/Sonntag/Donnerstag-Situationen mit Ausnahme der Zwischenrunde. In der Hinrunde gibt es generell mehr englische Wochen als in der Rückrunde. Und Montagsspiele kann es nur in der Rückrunde geben, da in den englischen Wochen der Hinrunde der Spielplan dann so aussehen würde:
Donnerstag/Sonntag(Montag)/Mittwoch

Da es in der Rückrunde aber eher Donnerstag/Sonntag/Samstag ist, braucht man eigentlich keine Montagsspiele.

Da soll doch die 2. Liga ein Spiel haben.

SGG Marianne

im Ernst?

Noch mehr Sonntagsspiele wären aber schlecht für den Amateurfußball.
Wenn es unbedingt einen zusätzlichen Termin geben muss, könnte man eher über den Samstag um 13:30 Uhr nachdenken.

Geht es dabei um den Amateurfussballer auf dem Platz oder um den Zuschauer beim Amateurfussball...? Ich verstehe dieses Amateurfussball-Argument nicht. Entweder spiele ich Fussball als Amateur und dann kann ich eben gleichzeitig stattfindende Bundesligaspiele nicht sehen. Punkt. Oder ich bin Zuschauer/Fan meines Amateurvereins und gehe dahin. Klar kann ich dann nicht gleichzeitig stattfindende Bundesligaspiele sehen, aber so what? Wenn ich Zweit- oder 3.Ligaclubs sehen will (die ja auch Sonntags spielen), weil ich deren Fan bin, kann ich die ja heute auch nicht sehen in dem Fall...

Viele sind Fan eines Bundesligisten und außerdem Mitglied eines Amateurvereins.
Sonntags muss man sich dann entscheiden, Bundesliga oder der kleine Amateurverein vor Ort.
Und dabei bleibt dann meistens der Bezirksliga oder Landesligaclub auf der Strecke.