Pulisic ist Dortmunds nächster Transfer-Coup (BVB)

VinnieJones, nähe Münster, Donnerstag, 03.01.2019, 11:59 (vor 2554 Tagen) @ Klopfer

Macht unterm Strich eine Erhöhung des Ergebnis vor Steuern von 53.999.999 EUR, versteuert mit ca. 30% gehen davon 16,2 Mio. EUR an Herrn Schäuble. Nur dieses Geschäft isoliert betrachtet. Das aus den Einnahmen von Pulisic auch andere Aufwendungen finanziert werden können, die das Ergebnis drücken ist dabei außen vor gelassen.

Wo ist mein Denkfehler und der von Röckenhaus?

Ein Geschäft isoliert zu betrachten, ist immer ungünstig und führt nicht zum Ergebnis.
Wenn man nur die Transferausgaben den -einnahmen gegenüberstellt, dann fließen natürlich auch die Transfers aus den Vorjahren mit ein, da ja noch abgeschrieben werden müssen.
Aber selbst das führt noch zu keiner brauchbaren Prognose, was Gewinn und Steuerlast betrifft.
Das sollte Röckenhaus eigentlich wissen.

SGG
Klopfer

Das auch Abschreibungen aus anderen Transfers bestehen ist unbestritten. Das die Betrachtung des einzelnen Transfers ungünstig ist verstehe ich auch, allerdings ist es doch faktisch so, dass durch die "Buchgewinne" die der Transfer von Pulisic nach sich zieht der Gewinn direkt erhöht wird. Von daher ist ein Einzelbetrachtung nicht günstig, aber als ganz falsch sehe ich Sie auch nicht an.

Die Erklärung von Chappi hinsichtlich der Verlustvorträge ist da schon deutlich klarer und verständlicher für mich. Die habe ich meiner Betrachtung nicht berücksichtigt. Aus welchen Jahren bestehen denn noch Verlustvorträge?

Gerade mal nachgeguckt die Steuerquote der letzten beiden Jahre betrug ja gerade mal 10%.