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CO2-Preis soll nich die Staatskasse füllen (Sonstiges)

Ulrich, Sonntag, 14.07.2019, 14:36 (vor 2361 Tagen) @ Taifun

Alles korrekt. Das Leben wird teurer. Und man wird ohne neue Technologieren auch Verzicht üben müssen.

Der Unterhalt von dicken 400PS-SUVS (Audi hat gerade den sinnfreien SQ8 vorgestellt, 8-Zylinder-Diesel im Dickschiff) muss abartig teuer werden.

Diese Kisten sind sicherlich hoch problematisch, auch deshalb weil sie "Trendsetter" sind. Aber der Trend hin zum SUV schlägt mittlerweile bis in die Kompaktklasse durch. In der Süddeutschen ist in der letzten Woche ein guter Artikel zu dem Thema erschienen: Windschnittig war gestern

Der Zweitagestrip nach Mallorca oder Barcelona muss deutlich teurer werden.

Auch das ist richtig. Im Augenblick kann man vermutlich billiger nach Mallorca fliegen als mit der Bahn an die Nord- oder Ostsee zu fahren. Es wäre schon einiges gewonnen, wenn es am Ende z.B. ein vierzehntägiger Urlaub auf Mallorca statt drei oder vier Kurztrips werden würde.


Es muss erheblich teurer werden, dass Produkte für die Weiterverarbeitung mehrfach quer über die Weltmeere geschickt werden. Siehe Krabben von Nordfriesland, die erstmal zum pulen nach Marokko geschickt werden. Dann werden die Krabben halt teurer, wenn das direkt in Nordfriesland gemacht wird. Aber dann entstehen hier auch Arbeitsplätze.

Wobei das im Grunde gar nicht so CO2-intensiv ist.


Fleisch muss auch teurer werden. 1KG Schwein für 7 Euro ist sicher nicht notwendig für die Ernährung in Deutschland. Genauso schmeckt das Fleisch übrigens auch. Nach Fasern ....

Hier liegt in der Tat viel im Argen. Wir importieren Futtermittel z.B. aus Südamerika, und dann exportieren wir Schweinefleisch oder Milchpulver nach China. Wir produzieren aktuell weitaus mehr Fleisch- und Milchprodukte, als wir selbst verbrauchen. Mit negativen Folgen nicht nur für das Klima, sondern auch für unsere Böden, für unsere Gewässer und für unser Grundwasser. Bei der Gülle haben wir schon seit langem ein extremes Entsorgungsproblem.


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