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Virologe Prof. Dr. Alexander Kekulé widerspricht Drosten (BVB)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 11.03.2020, 09:42 (vor 1527 Tagen) @ hanno29

Anders als Drosten malt er kein "max" Horrorszenario an die Wand.

Drosten geht von 250K - 500K Toten in 2 Jahren aus, er (Kekulé) von 40K als Worst Case Szenario.

Nun ist es so, dass sowohl Drosten als auch Kekulé eher theoretische Wissenschaftler (ja, auch Mediziner) sind, Patienten aber von zugelassenen Ärzten behandelt werden.

Sie berufen sich auf reine Statistiken und Annahmen, leider gibt es keine Vergleichswerte für Deutschland aus den letzten 50 Jahren. Zumal das Gesundheitssystem so gut ist wie noch nie. Daten aus China auf uns zu übertragen ist aus meiner Sicht seriös nicht möglich.

Und Sterberaten hängen nun einmal nicht unwesentlich von der medizinischen Versorgung ab.

Gebetsmühlenartig Worst Case Szenarios zu predigen, macht die Sache nicht wirklich besser. Im Gegenteil schafft man die Angstgesellschaft, die ich derzeit erlebe (wobei es zum Glück auch noch genügend Menschen gibt, die einigermaßen klar in der Birne sind).

Es ist auch recht einfach, die Einstellung des öffentlichen Lebens zu fordern, wenn man selbst keine Entscheidungsgewalt hat und diverse andere Faktoren komplett vernachlässigt. Das muss aber eben die Politik. Denn was bringt es dem einzelnen, wenn ihm ein leichter grippaler Infekt erspart bleibt, er aber gleichzeitig seinen Job verliert?


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