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Update: 3. Impfung nach Johnson&Johnson - (2 Monate nach erstem "Booster") (Corona)

Habakuk, OWL, Sonntag, 09.01.2022, 14:08 (vor 857 Tagen) @ Goalgetter1990

Das Problem sind die politischen Entscheidungen in Bezug auf Johnson&Johnson. Diejenigen (bspw. in Bayern), die sich im letzten Sommer für J&J entschieden haben (da die lediglich einfache Dosis auch klar als Vorteil des Impfstoffes präsentiert wurde), haben jetzt teilweise einen relevanten Nachteil in Bezug auf das Testen (ja, für Leute die bspw. 3-4 Mal pro Woche Sport machen, ist eine Testpflicht ein zeitliches Problem), obwohl sie eigentlich nichts falsch gemacht haben. Auch die Kommunikation ist hier furchtbar. Wir haben praktisch in jedem Bundesland die gleiche Sachlage, und trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass das mal in den Treffen auf Bundesebene diskutiert wurde. Resultat ist, dass manche Bundesländer den ersten Booster offiziell akzeptieren, während andere Bundesländer auf dem zweiten Booster bestehen. Das mag dann zwar an der RKI/Stiko-Empfehlung orientiert sein, führt natürlich de-facto zur Situation, dass J&J Geimpfte, die im Dezember den 1. Booster bekommen haben, bis März warten müssten, um offiziell als Geboostert zu gelten.

Absolut, da machen einfach einige Leute ihre Hausaufgaben nicht. Wenn es im medizinischen Bereich möglich ist klare Vorgaben zu machen, wer wann womit geimpft werden soll, dann muss das auch im politischen bzw. juristischen Bereich möglich sein. Und dafür ist es einfach nötig, dass ein Begriff wie "geboostert" auch eindeutig definiert ist. So schwierig sollte das ja auch nicht sein. Für die meisten Menschen ist die dritte Impfung einfach die Booster-Impfung. Für J&J-Geimpfte sollte das auch so sein, es ist aber eine Übergangsregelung erforderlich, damit den Betroffenen zwischen zweiter und dritter Impfung keine Nachteile entstehen. Diese Übergangsregelung würde dann ja auch nur einen kurzen Zeitraum betreffen und in diesem sind die Betroffenen ja auch nicht wirklich schlechter geschützt oder infektiöser als der schon vor drei Monaten regulär Geboosterte. Die zweite betroffene Gruppe ist dann die mit Coronainfektionen in der Vorgeschichte, hier unterscheiden sich die nachfolgenden Impfungen ja auch individuell vom Rest der "klassisch" Geimpften.


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