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Auswirkungen auf (Handels- und andere) Beziehungen zur EU (Politik)

tim86, Hamburg, Montag, 17.01.2022, 17:42 (vor 1433 Tagen) @ Reviewer
bearbeitet von tim86, Montag, 17.01.2022, 17:56

Das Problem ist, dass es kein klaren Nachfolger von Johnson gibt.
Als May PM war, war Johnson der klare Nachfolger. Er wollte den Posten und war beliebt in Partei und Bevölkerung. Jetzt haben wir bei Johnson zwar potentielle Nachfolger, die den Posten wollen (Sunak, Gove´, Liz). Aber mit diesen müssen die Torys Angst haben die Macht zu verlieren.

Sunak ist zwar insgesamt beliebt und hat von den 3 die besten Chancen. Er ist aber insbesondere in den sicheren Wahlkreisen beliebt. Als erklärter Anhänger von Thatcher ist er in Nordengland sehr unbeliebt und würde den dortigen Kandidaten Stimmen kosten.

Die nordenglischen Wahlkreise sind jedoch die Entscheidenden, da dies die Wahlkreise sind, die weder fest in Tory noch in Labour Hand sind. Durch das First past the Post Wahlrecht nützt es den Torys nicht, dass Sunak in den sicheren Tory Wahlkreisen ein noch größerer Vorsprung für die Tory Kandidaten bedeuten würde, wenn sie durch ihn den umkämpften Norden verlieren.

Gove und Liz hingegen sind Landesweit unbeliebt (Mit hypothetischen PM Gove haben sind die Tory 18 Prozentpunkte schlechter bei Wahlumfragen, Liz 16) und könnte sogar einige der sicheren Wahlkreise spannend machen.


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