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Journalismus (BVB)

Abseits, Dienstag, 24.05.2022, 11:03 (vor 702 Tagen) @ burz

Dies ist ein ganz wichtiger Satz in dem Artikel:
"Natürlich ist jedem und jeder Journalist*in klar, dass das kein Fußballmärchen ist, wie es seitens Leipzig immer wieder erzählt wird [...]"

Man sollte sich bewusst sein, dass es sich bei diesem "Journalismus" ausschließlich um Propaganda handelt. Diese "Journalisten" haben nicht den kleinsten Hauch Seriosität oder Integrität. Das sind Mietmäuler, denen keine steile These zu doof ist.

Man muss Leipzig beinahe dankbar dafür sein, dass sie das seit Jahren so schön herausarbeiten.


Ich sehe das ja wie Du. Und so geht es ja nahezu auch dem gesamten Forum. Dennoch gibt es diese unfassbar vielen relativierenden Leserkommentare auf Seiten wie Zeit Online. Das sind nicht alles Dosen-Fanboys. Man muss einfach registrieren, dass es in Deutschland eine sehr große Masse an fußballinteressierten Menschen gibt, denen es total egal ist, warum ein Verein erfolgreich ist. Viele unterstellen Vereinen wie Bayern und uns dann auch, dass unser primäres Ziel nicht mehr sportlicher, sondern finanzieller Erfolg ist. Oder man behauptet, dass die Quelle von Sponsoren doch egal sei. Alle, egal ob Signal Iduna oder Red Bull verfolgen das gleiche Ziel. Man kann diesen Leuten noch so häufig erzählen, dass der Vergleich hinkt. Der Anteil solcher Leute ist und bleibt größer als beispielsweise der Anteil von Coronaleugnern.

Womit wir wieder beim Journalismus sind. Diese Leute findet man anteilig dann auch im Journalismus wieder. Die Beweggründe unterscheiden sich hier sicherlich. Manche stehen Red Bull nahe, andere haben eine andere Sozialisation im Fußball erlebt als große Teile dieses Forums und andere verstehen nicht, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen Allianz und Red Bull gibt. In Summe kommen da leider zu viele Leute zusammen, die das Modell Red Bull mindestens nicht schlecht finden. Zum kotzen...

Wobei ich die naive Hoffnung habe, dass sich durch den Pokalsieg (und die erzeugten Bilder) der Protest wieder stärker wird. In den letzten Wochen und Tagen gab es dann in den Medien dann doch mehr kritische Beiträge als in den Jahren davor.
Ein Beispiel von heute: Sportschau.de


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