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Medwedew / Russland (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 07.07.2022, 11:30 (vor 630 Tagen) @ DerInDerInderin

Zahlenmäßig sind die Ukrainer an den Frontabschnitten um jetzt Slowjansk natürlich total unterlegen. Trotzdem schlagen sich die Ukrainer äußerst teuer. Wie Ulrich schon schrieb, bringen die Russen dort gefühlt alles was sie haben an die Front. Den Preis, den die Russen für geringe Geländegewinne zahlen, ist aber äußerst hoch.

Seit ein paar Tagen kommt noch hinzu, dass die Ukrainer mit den neuen "schweren Waffen" aus dem Westen gezielt die Ziele weit hinter der Front attackieren. Das war ihnen vorher hinsichtlich Reichweite und Präzision so nicht möglich. Es gibt aus den letzten 2-4 Tagen unzählige Videos, wie Waffen- und Munitionslager der Russen im Donbass hochgehen. Das ist definitiv positiv zu sehen, verändert es den Nachschub für die Russen doch signifikant (siehe dazu auch z. B. diesen Twitter Thread). Allerdings gilt auch hier wieder: Es sind noch nicht genügend Waffen, die wir den Ukrainern zur Verfügung stellen, um wirklich eine entscheidende Wende zugunsten der Ukrainer herbeizuführen. Solange Putin seine riesigen Depots bis hin zu seinen "Museumsbestände" an die Front bringt, wird er Meter für Meter vorrücken. Den Preis, den er dafür zahlt, interessiert ihn bekanntlich nicht.

Heute konnte man in einigen Newsticker-Meldungen lesen, dass Selenskyj die Treffsicherheit westlicher Artillerie-Waffen lobt.

Russland hat zudem noch ein anderes Problem. Der russischen Armee gehen die ausgebildeten Fachkräfte aus. Artilleristen, Panzerbesatzungen, Piloten, etc.


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