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Eberl wird zum Bullen (Fußball allgemein)

Kvothe, Newarre, Montag, 19.09.2022, 21:35 (vor 578 Tagen) @ markus

Burn Out steht nicht im ICD-11. Es gibt nur "Umschreibungen". Z.B. die "Neurasthenie".

Ich hatte meine Situation 2012, 3 Monate krank, 11 Monate gearbeitet und nix draus gelernt: 2. Burn Out dann 2014. Panikattacken, Angst zu sterben, Herzschmerzen, Panik vor Panik, Panik alleine zu sein und Angst vor Menschen (kommt gut im sozialen Bereich, ist wie ein Tischler mit Holzallergie).

Blutdruck um die 200/110 bei einem Ruhepuls von 120. 4 Monate Kopfschmerzen, durchgängig. 1600mg Ibus täglich um überhaupt mal die Schmerzen überall wegzubekommen. Keine Ruhe, keine Energie privat, nur noch Arbeitstunnel. Arbeit funktionierte top. Bis zum Tag als die Bäume auf der Fahrt zur Arbeit echte Option wurden dagegen zu fahren und ich die Reißleine zog, im U-Turn umdrehte, und zum Arzt fuhr.

Seitdem täglich noch im Kopf. Mal hier. Mal da. Obwohl ich Zwischen Ende `14 und `17 noch mal studiert habe und seit 2017 wieder arbeite.

Was ich damit sagen will ist:
Ich denke er hat frühzeitig die Reißleine gezogen. Ansonsten glaube ich nicht, dass du in dem Job so schnell wieder an so einer Stelle anfängst.

Oder noch anders:
Lass ihn überarbeitet gewesen sein. Oder sonstwas. Aber das bekommst du ja mit 3 Monaten Barbados, Spaß, guter Unterstützung, Achtsamkeit und Gesundheit und einer neuen Liebe ja in den Griff...


Schlimm, dass es dir so schlecht ging und toll, dass du wieder auf die richtige Spur gekommen bist. Gerade aus deiner Sicht würde ich Eberls Theater als Verhöhnung aller Menschen empfinden, die wirklich mit einer dauerhaften physischen Erschöüfung und psychischen Problemen zu kämpfen haben.


Eine Verhöhnung sind eher deine dämlichen Beiträge. Sei einfach froh, dass es dich nicht betrifft.


Sach mal, bist du Eberls unehelicher Sohn, oder was wischt du die ganze Zeit hinter dem den Schleim weg?


Du machst dich lustig über ein Problem, das viele Menschen betrifft. Denn dieses „der soll sich mal nicht so anstellen, der hat doch gar nichts“ ist leider ein Vorwurf, der alltäglich ist und der Betroffenen gegenüber keine große Hilfe ist. Oft in Zusammenhang mit vermeintlichen Fehlern, die die Betroffenen aus Sicht von Außenstehenden gemacht haben. Man sieht von außen die Fehler, aber nicht das Innenleben.

Zu Eberl: Wo ist das Problem, ihn rein für den Wechsel nach RB und vergangene Aussagen zu kritisieren und potentielle psychische Erkrankungen außen vor zu lassen? Zumal er nie behauptet hat, an Depressionen oder Burnout zu leiden. Was ganz offensichtlich war, ist, dass es ihm auf der damaligen PK menschlich nicht gut ging und eine Auszeit benötigte.

Ich mache mich überhaupt nicht darüber lustig und kenne selbst jemanden, der seit Jahren damit kämpft. Es ist Eberl, der dieses ernste Thema mit seiner Schmierenkomödie lächerlich macht und er schadet damit wirklich Betroffenen, indem er psychische Probleme als falschen Vorwand für seine Karriereplanung vorschiebt. Damit bedient er quasi alle Vorurteile, die man zu diesem Problem und den Betroffenen haben kann - alles nicht echt, ist bloß zu faul, soll sich man nicht so anstellen.


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