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Grundsatzüberlegungen - die Menschenrechtsverletzungen sind nicht die Ursache (Spieltage)

koom, Montag, 28.11.2022, 15:26 (vor 513 Tagen) @ mulcohol

Auch wenn ich durchaus auch die WM ein wenig boykottiere (schaue nix "messbares", zahle nichts), ist dieser Boykott, der offenkundig nur in DE so auf die Spitze getrieben wird und vom restlichen Europa nur ein wenig verfolgt wird, möglicherweise am Punkt vorbei. In Sachen Menschenrechte/Meinungsfreiheit war auch Russland schon ausgesprochen problematisch. Trotzdem war dabei der Gegenwind und die Empörung vergleichsweise gering.

Was der "typisch deutsche intensive" Fußballfan, wie man ihn hier im Forum viel findet, aber auszeichnet, ist sein ausgeprägter Haß gegen "Einflüsse von außen" in den Fußball. Also wenn Geld o.ä. in diesen Pseudo-Kreislauf gelangt, ohne dass eine irgendwie geartete Gegenleistung direkt fließt. Sei das nun Red Bull, Mäzene wie Hopp, Abramovic oder Kühne, oder Finanzkonzerne (vorwiegend im englischen Fußball) oder Sportswashing-Unternehmen wie Qatar Airlines & Co: Dies gilt als unlauter, unfair, unsportlich und verachtenswert.

Das ist aus meiner Sicht eine etwas arg große Schublade, in das man nicht alles packen sollte, aber das ist nicht der Punkt dieser Diskussion, sondern eher, dass dies das "Brennmaterial" für dieses Boykott/Ärger auf Katar darstellt.

Das würde ich gerne erst mal wertungsfrei, aber für eine Diskussion empfänglich , hier so stehen lassen.


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