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Becherwurf auf Linienrichter: Bochum-Fan zu Geldstrafe verurteilt (Fußball allgemein)

Klopfer ⌂, Dortmund, Dienstag, 06.06.2023, 20:44 (vor 324 Tagen) @ AGraute

Quelle kicker

"Das Amtsgericht Bochum verurteilte den Mann wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 3200 Euro, die sich in 80 Tagessätze à 40 Euro aufteilt. Zudem muss der Fan des VfL ein Schmerzensgeld von 800 Euro an den Linienrichter Christian Gittelmann zahlen."

Was ist das nur für eine Verhältnismäßigkeit ?
Heute aus den Ruhrnachrichten:
Audi-Fahrer mit 1,12 Promille verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug und und fährt auf dem Gehweg eine Frau mit Kinderwagen an.
Ergebnis: Ein schwer verletzter Säugling mit Schädelfraktur und schwerem Schädel-Hirn-Trauma, dass wochenlang intensivmedizinisch behandelt werden musste und seine Mutter mit Becken u. Unterschenkelverletzungen, bleibende Schäden bei dem Säugling nicht ausgeschlossen.

Jetzt die Strafe: 3000 Euro (!) und neun Monate Führerscheinentzug, was bei 1,12 Promille normal ist und wohl nichts mit den Verletzungen zu tun hat.

"Richterin Sabine Schüler sagte bei der Urteilsbegründung, es müsse "ein Zeichen gesetzt werden". Schiedsrichter seien "kein Freiwild" und dürften nicht den Stimmungsschwankungen der Zuschauer ausgesetzt sein.

Ja klar, ein Zeichen setzen - was sind das nur für Richter, die bei einem Becherwurf Zeichen setzen müssen ? Wie geht's eigentlich dem Schiedsrichter, gibt's da auch bleibende Schäden ?

Manchmal ist unser Rechtssystem echt zum Haare raufen !

SGG
Klopfer


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