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Lesertipp dazu bei Netzpolitik.org (Politik)

padre.serata, Alicante, Freitag, 14.07.2023, 12:52 (vor 893 Tagen) @ tobi002

Vielen Dank.
Ich sehe noch das Problem, dass viele Menschen heute sich einfach lieber über Twitter und Co informieren als über die "normalen" Medien. Das ist erstens konstenlos (im Gegensatz zu den meisten Artikeln der gängigen Zeitungen) und zweitens natürlich aufregender als die professionell redigierten Texte. Selten macht sich eine*r noch die Mühe, ein ganzes Interview zu hören oder die Hintergründe zu lesen. Besser ist da ein, oftmals aus dem Zusammenhang gerissener, Satz, über den man sich in seiner eigenen sozialen Blase aufregen kann.
In dem geposteten Interview passierte es, imho, nun andersrum. Offenbar wollte der SPD-Mann es unbedingt vermeiden, eine Aussage zu treffen, die in einer Clickbait-Schlagzeile oder in einem 5-sekündigen Clip unter seinen poltischen Feinden die Runde machen und Shitstorms auslösen könnte. Und spulte halt, als sitze der ChatGpt in seinem Kopf, die immer gleichen Sätze ab. Ironie, was dann (dank eines bewusst so gesetzten Twitter-Posts) draus wurde.
So unsinnig ich es auf den ersten Blick fand, diese Situation hier im SG-Forum zu posten (welche Relevanz hat es für uns?), so finde ich nach dem Lesen des Netzpolitik-Artikels auch, dass es durchaus zum Nachdenken über unsere heutige Art uns zu informieren einlädt.
Gerade im Zusammenhang mit der ständigen Kritik an "weichgespülten" Aussagen von Vereinsvertretern oder Spielern. Oder auch mit der Sache Nmecha.
Gruss.


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