Fratscher vs. Raffelhüschen (Politik)

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 26.01.2024, 10:48 (vor 699 Tagen) @ Jurist
bearbeitet von nico36de, Freitag, 26.01.2024, 10:55

Was Marc und mich von Dir unterscheidet: wir nutzen nicht das Schlagwort „soziale Gerechtigkeit“ um Leistungen anderer zu verlangen, ohne eine Gegenleistung anzubieten.

Du liegst mal wieder falsch. Für das, was ich mache sind in Deutschland nur etwas mehr als 30 andere vergleichbar qualifiziert. Ich finde es allerdings im Gegensatz zu Wald- und Wiesenanwälten unnötig, durch das Einstellen von Stundensätzen oder Hinweisen auf meinen Job zu beeindrucken. Bzw. es zu versuchen.

Davon abgesehen: bei den Menschen, die ohne die geringste Leistung immer reicher werden, beurteilt ihr die Sache merkwürdigerweise anders.

Oder mit anderen Worten: der Umstand, dass wir mit dem System zurechtkommen, liegt an uns, nicht an System. Vice versa dürfte das auch für Dich gelten…

Ich komm übrigens entgegen deiner Mutmaßungen ganz prima klar. Ich fände es einem Gemeinwesen nur zuträglicher, wenn das für alle gelten würde, die sich nicht aus der Gesellschaft verabschiedet haben und in Paralleluniversen leben. Das unterscheidet uns dann wirklich.