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Wichtigstes Lebensziel »Hausfrau« - NFL-Profi hält sexistische Rede vor Uni-Absolventinnen (Fußball allgemein)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.05.2024, 20:03 (vor 194 Tagen) @ Franke

Wo liegt eigentlich das Problem, das Leben einer Hausfrau als erstebenswert zu empfinden?

Meine Frau muss sich regelmäßig rechtfertigen, weil sie sich für die Aufgabe Haus und Kind entschieden hat...
Es wird immer so getan, als ob es nur ein Richtig gibt.

Falls Du mit 55 und junger Partnerin zu neuen Ufern in Thailand oder in der Karibik aufbrichst, führt ihr Weg möglicherweise zum Sozialamt.

Naja, in good old Germany müssen doch heutzutage eh beide arbeiten, aufgrund ökonomischer Zwänge, wenn nicht was nettes geerbt wird. Denk dran, bei einem Netto-Monatseinkommen eines Paares ohne Kind von über 5.780 Euro, gehören die beiden zu den Top-10% und gelten laut iwd als "reich" (Einkommen wohl gemerkt, Vermögen wird ja in Deutschland immer geflissentlich totgeschwiegen). Mit zwei Kindern unter 14 Jahren ab 8090 Euro. Kann man sich ja ausrechnen, was man sich damit als "reiche Familie" in München oder Hamburg so leisten kann, quasi wie Gott in Frankreich. Und wenn das dann nur einer von beiden verdienen soll, also sagen wir der Mann, muss der schon mal so bei 130-140k liegen, theoretisch. Das ist dann, als Alleinverdiener, eher so Top-5% oder besser. Ist doch schön, dass sich dieses theoretische Konstrukt einer "Hausfrau" in Deutschland aus ökonomischer Sicht für 95% aller Paare eh nicht mehr stellt. :-)


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