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BVB-Leihspieler Tom Rothe kehrt zurück Großes Umdenken bei Borussia Dortmund? (BVB)

DomJay, Köln, Montag, 08.07.2024, 10:43 (vor 102 Tagen) @ elrond100
bearbeitet von DomJay, Montag, 08.07.2024, 10:49

Wir haben aktuell eine Kaderstärke von 24 Spielern.

Sollten sich jetzt Zu- und Abgänge in etwa die Waage halten, haben wir zum ersten Mal seit Jahren wieder einen Schritt gemacht um dauerhaft konkurrenzfähig zu werden.

Wir müssen dahin kommen höchstens 20 Profis im Kader zu haben plus 2-4 große Talente aus dem eigenen Stall. Sonst wird das Budget zwangsläufig für zu viele nicht relevante Spieler verbraucht. So kann man mit der Spitze international wie mittlerweile auch national nicht mithalten.

Und wenn man jetzt zu der Erkenntnis kommt, dass die Wunschlösungen auf links zu teuer sind, dann bitte mit den Spielern arbeiten, die da sind! Geld in die Hand nehmen, wenn man überzeugt ist und nur für echte Verstärkungen!

Wir haben nach wie vor zu viel Trial and Error.


Mit der Anzahl an Spielern hält man nicht mit, dass ist möglich wenn man nur BL spielt. Der BVB muss aber mindestens 3 Wettbewerbe berücksichtigen und mit der WM noch einen zusätzlichen.

Bei 20 Profis bricht man im Winter in sich zusammen. Jede Position muss doppelt besetzt werden und das in BL Stärke.

Genau andersrum wird der Schuh draus, als Top Team muss man zwangsläufig Spieler bezahlen die teuer sind und vielleicht nicht so viel Spielzeit bekommen. Angefangen beim TW


Ist ein Ansatz. Einer den man in deutschen "Fachrunden" wie dem Doppelpass gerne und häufig hört. Ich halte das für eine Fehleinschätzung. Und die Realität zeigt ebenso, dass Top Teams nicht mit drei kompletten Mannschaften durch die Saison gehen, sondern eben mit knapp zwei Teams, die man halt bei 24 Spielern hat, bei denen JEDER Spieler den Anspruch darauf hat zu spielen. Nur so hält man die Motivation hoch und setzt die vorhandenen Mittel effizient ein.

Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass jeder Kader mit mehr als 25 Spielern eine Verschwendung von Mitteln ist. Und das haben wir in den letzten Jahren beim BVB zuhauf gesehen.

Die Bayern haben mit dem Ansatz eine ziemliche Bruchlandung erlebt. Wir hatten den Ansatz bis zum Winter, mit Schlotterbeck als AV und Bamba als Option. Hat nicht wirklich funktioniert.

Es hat stark was mit der Tatsache zu tun, dass man 50-60 Spiele erwartet und dummerweise der Mensch da an die Grenzen stößt. Was man ziemlich oft von den aktiven Trainern wie Klopp, Pep, Terzic, Tuchel als Argument gegen deine These hört.

Interessant ist auch, dass tatsächlich diese Spieler die du als Mittelverschwendung ansiehst dafür verantwortlich waren, dass der BVB Titel und Finals erreicht hat. (daSilva, Kirch, Schieber, Tretschok oder Feiersinger)

Gilt das nur für den BVB? nein, Joselu, Origi mal als prominente Beispiele zweier CL Sieger :)


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