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7x 17 Millionen (oder mehr) Jahresgehalt bei den Bayern (Fußball allgemein)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 25.07.2024, 22:38 (vor 84 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 25.07.2024, 22:45

Schräger Artikel, und ich fresse nen Besen, wenn der nicht von interessierter Seite lanciert wurde.

Das Gehaltsbudget sorgt in England für Erstaunen? Bei wem denn? Bei Man City, weil die Gehälter so viel niedriger sind als bei denen?

Und das Versagen der Vergangenheit, je je... Ich halte Brazzo ja auch für ne Nulpe und mag den ganzen Laden überhaupt nicht, aber das ist ein peinliches Stück.

(Und trotzdem relativiert es natürlich auch ein bisschen unsere eigenen Probleme ähnlicher Art.)


Ich würde sagen, teils teils.
Die Gehälter der Bayern sind für die Klasse der Spieler nahezu surreal. Ein Haaland verdient 20,5 Millionen Euro bei City, so sagt man, im aktuellen Vertrag. Wie ist es möglich, dass so ein Durchschnittskicker wie Goretzka in gleicher Sphäre unterwegs ist (bei ihm hat man ja schon mehrfach gelesen, dass es sogar 18 Millionen Euro sein sollen)?


Indem du zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung davon ausgehst, entsprechende Qualität einzukaufen. Dass dem nicht so ist, was man immer erst hinterher. Das betrifft uns ja auch immer wieder.

Dann muss man aber wirklich erstaunlich wenig Ahnung vom Fußball haben, wenn man einen Goretzka oder Kimmich auf dem Level der besten Spieler der Welt sieht, die sonst so ein Gehalt kassieren und maximal bei 3-4 Clubs weltweit anheuern.
Über die Kaderzusammensetzung und Trainerauswahl in der Zeit nach dem Abgang Klopps kann man beim BVB aber sicherlich auch debattieren.

Gleiches gilt, zumindest abgespeckt was die Qualitätskritik angeht, für einen Sané, Kimmich und Gnabry. Niemand, nirgendswo auf der Welt, nimmt die für so ein Gehalt ab. Vermutlich nicht einmal bei den Saudis, weil die Spieler keine Marke wie Ronaldo sind. Für 10 Millionen Euro Jahresgehalt kämen sie vielleicht irgendwo mal ins Gespräch. Die 300 Millionen Euro an jährlichen Spielergehältern halte ich für absolut realistisch. Auch die jährlichen 90 Millionen Euro für verflossene Trainer- und Managerliebschaften sind sicherlich nicht unrealistisch.


Und dennoch sind die finanziell einfach unfassbar gesund. Die Bayern machen 300 Mio. Umsatz mehr pro Jahr als der BVB. Die können locker solche Gehälter zahlen und haben dann immer noch über 100 Mio übrig um die nächsten Spieler kaufen zu können, die außerhalb unserer Reichweite liegen.

Sicherlich haben die andere Mittel als der BVB. Aber auch beim FC Bayern wird man das so auf Dauer nicht durchhalten. Umsatz sagt erst einmal nicht zwingend was aus. Beim BVB arbeiten knapp 500 Mitarbeiter. Beim FC Bayern über 1.000 Mitarbeiter. Ich vermute, dass die Betriebskosten beim FC Bayern ebenfalls höher sein werden, da schleppt man ja auch noch Basketball, Eishockey, Baseball usw. mit.


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