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Datenbasierte Spielerbewertung (BVB)

hohesC, Donnerstag, 01.08.2024, 15:09 (vor 151 Tagen) @ Didi

Genau.
Bis vor einigen Jahren war es so, dass nur die reine Anzahl an Aktion bewertet wurde. Zwar auch nach x,y Position usw., aber ohne Kontext. Sowas wie „wie viele Pässe hat ein Verteidiger in die gegnerische Hälfte gespielt? Oder „wie viele intensive Läufe über welche Distanz hat Spieler xy gemacht?“ Wobei ein intensiver Lauf bestimmte Kriterien erfüllt. Wie du schon sagst, weiß man aber nichts über die Qualität der Aktionen.

Jetzt kommt der Kontext in das Modell und den Berechnungen.

In den Kontext einer Spielsituation fließt zB ein:
- aktueller Spielstand
- Entfernung zum Tor
- Körperteil
- Zeitpunkt im Spiel
und noch einige mehr.

Das Ganze dann auch noch von den vorherigen Spielaktionen.

Berechnet wird dann die Wahrscheinlichkeitsänderung ein Tor zu erzielen und ein Tor zu kassieren. Daraus leitet sich dann die Qualität ab. Also war es ein krasser Fehlpass oder eher unbedeutend.

Als Basis dienen viele tausende Spiele aus der Vergangenheit.


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