Schw.n.vergleich (Spieltage)

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 03.08.2024, 13:47 (vor 140 Tagen) @ Davja89

Es liegt am Geld.

Natürlich hat ein großes Land wie China ein größeres Potenzial an Athleten allein durch die schiere Maße.
Nützt aber erst was wenn ab dem Jugendalter auf höchstem Niveau gefördert wird.

Junge erfolgshungrige Menschen gibts in Afrika ohne Ende. Die werden trotzdem nie oben im Medaillespiegel stehen.

Warum?

Weil dort keine geeigneten Trainingsanlagen sind,
Keine Trainer bezahlt werden...

Daher ja, natürlich hat es ein wohlhabendes Land deutlich leichter gute Sportergebnisse einzufahren.

Die USA sind übrigens das Ideale Beispiel dafür.

Dort wird in dem reichsten Land der Erde so viel Geld in die Sportförderung gepumpt das man davon in manchem Arikanischen Land wohl komplette Bildungsysteme damit finanzieren könnte.
Beschäftige dich gerne mal mit den Summen die dort einzelne Unis bewegen.

Also erst einmal stelle ich die Aussage des Vorposters in Frage, dass in den USA junge Leute Spitzensport betreiben, um sich ein besseres Leben zu erfüllen. Das mag für Football und Basketball gelten aber in den olympischen Sportarten sind das zumeist Kids aus Mittelstandsfamilien, die auf del College sind und danach normale Jobs machen. Der Leistungsgedanke ist aber weitaus stärker ausgeprägt im Schul- und Collegesport. Viele Schulen und Colleges bieten auch Stipendien für ausländische Talente an. Die meisten beim Sxhwimmen z.B. leben ja in den USA.
Die haben halt zwischen den Schulen und Colleges einen massiven Wettkampf und hier dann auch die privaten, die ja auch Werbung mit ihren sportlichen Erfolgen machen. Und dann fließt halt viel Geld.
Es ist also eine Mischung aus sehr ausgeprägtem Wettkampfsgedanken bereits auf Schulebene und sehr viel Geld der in den Schulen und Colleges investiert wird in den Sport.