Italienerin bricht Kampf gegen intersexuelle Boxerin ab (Spieltage)

Scherben, Kiel, Donnerstag, 01.08.2024, 16:12 (vor 142 Tagen) @ Sascha

Es macht halt sportlich einfach keinen Sinn, bei solchen Sportarten, rein rational betrachtet.

Naja, aber das macht es ja in den seltensten Fällen. Trotzdem kommen alle damit klar, dass man als Mann mit Körpergröße von 1,70m wohl vermutlich nicht im Hochsprung zu Olympia fährt. Egal wie gut man den Sport technisch und vielleicht auch relativ zur Körpergröße beherrscht. (Lies es nur als Gedankenanstoß. Manche körperlichen Unterschiede nehmen wir im Sport ohne mit der Wimper zu zucken hin. Andere offenbar nicht.)

Naja, aber ein "geschlechtstypischer Körperbau" ist schon ein fundamentaler Unterschied. Auch bei der Leichtathletik sind die absoluten Zahlen in Bestzeiten, -weiten und höhen durch die Bank besser
als bei den Frauen. Männliche Zehnkämpfer als Allrounder holen ja häufig Ergebnisse, mit denen sie bei den Frauen als Spezialisten zur absoluten Weltspitzengruppe gehören würden.

Das habe ich ja auch nie in Zweifel gezogen.

Mich wundert nur, dass das (korrekte) Argument, dass es rational z.B. keinen Sinn macht, wenn eine austrainierte Ringerin gegen einen austrainierten Ringer antritt, nicht auch in der Situation angewendet wird, wenn ein austrainierter Hochspringer von 2,05m gegen einen austrainierten Hochspringer von 1,70m antritt.