schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Wenn das die Zukunft das Frauensports ist (Spieltage)

Sascha, Dortmund, Freitag, 02.08.2024, 21:26 (vor 150 Tagen) @ Pfostentreffer
bearbeitet von Sascha, Samstag, 03.08.2024, 09:19

Ich finde, es ist eine sehr schwere Entscheidung. Bspw. gibt es ja SportlerInnen mit Geschlechtsmerkmalen von beiden auch bei Geschlechtsidentitären Fundamentalisten anerkannten Geschlechtern - bspw bei Caster Semanya. Wie entscheidet man da?


Vielleicht ist das jetzt viel zu simpel gedacht, aber es gibt ja einige Bewegungen / Körperhaltungen, die Frauen durchführen können, Männer aber nicht.


Ich verstehe ehrlich gesagt nicht genau was du meinst. Auf welche Bewegungen spielst du an?

Im Internet gibt es einige Videos, die zwar eher spaßig sind, aber schon zeigen, dass Frauen aufgrund des Körperschwerpunktes und der Muskulatur Bewegungen machen und Haltungen einnehmen können, die Männer mit ihren Körpern einfach nicht machen können.

Wäre das nicht eine viel sinnvollere, im Sinne des sportlichen Wettbewerbs, Unterscheidung als die Geschlechtsmerkmale?

Es geht doch eigentlich darum, auszuschließen, dass eine Person aufgrund von Körperbau und Muskulatur einen grundsätzlichen Vorteil gegenüber der Konkurrenz hat.


Darum geht es nicht glaube ich. Ein anderer Mitdiskutant hat ja vorhin bereits das japanische Herren- Basketballteam erwähnt. Die haben auch eindeutig einen Nachteil gegenüber der Konkurrenz. Sportliche Fairness ist mMn auch nur ein Kriterium. Das die Menschenwürde der Athletin in den letzten 48 Stunden global millionenfach verletzt würde, kann man bspw. ebenfalls in die Überlegungen mit einbeziehen.

Es ist aber trotzdem so, dass Männer durch die Bank höhere Bestwerte in Zeit, Höhe, oder Länge hat.

Der Zehnkämpfer Neugebauer hat im Weitsprung vorhin 7,98 Meter gesprungen. Das ist fast ein halber Meter mehr als der Weltrekord der Frauen. Das sind komplette Spezialistinnen, die nichts anderes machen, als an der Weitspeungtechnik zu feilen.

Bei den 100 Meter Sprints, braucht man bei den Männern gar nicht an eine Medaille denken, wenn man nicht unter zehn Sekunden läuft. Bei den Frauen ist noch nie eine Läuferin unter zehn Sekunden gelaufen.

In meinen Augen wird ein Mann bei gleichen Talent und gleicher Trainingsintensität wie eine Frau die besseren Ergebnisse erzielen, weil er körperlich einen Grundvorteil hat. Und das sollte man ausschließen.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1362079 Einträge in 14810 Threads, 14156 registrierte Benutzer Forumszeit: 30.12.2024, 15:50
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln