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Thomas Broich im ‚Kicker‘-Interview über neue Schwerpunkte der Nachwuchsarbeit (BVB)

Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 15.10.2024, 14:23 (vor 12 Stunden, 7 Minuten) @ DomJay

Ich halte die Aussage über die stärkere Gewichtung von Entwicklung über Pokale für eine Plattitüde, die man derzeit von allen Akademien hört. Es macht zweifelsohne keinen Sinn, die U-Mannschaften mit älteren Spieler zu überladen, die einzig über ihre physische Überlegenheit kompetitiv mitwirken können.

Ich halte es für wenig zielführend, künstlich in ein effektives Mannschaftsgefüge einzugreifen, um bspw. die Verteidiger häufig in ein 1:1 zu schicken. Das sind für mich Aufgaben für den Trainingsbetrieb. In der Meisterschaft sollte mit möglichst realitätsnahen Bedingungen arbeiten, so erzielt man die beste Angewöhnung an das Profi-Niveau, denn neben den (möglichen) Pokalen dürften die Finalspiele die grösste Herausforderung und Wachstumschance stellen. Ich sehe die Hauptschwierigkeit beim BVB in der Integration der Talente in die erste Mannschaft. Da wir sehr hohe Ansprüche an unsere Mannschaft stellen, ist es eine Gratwanderung für den Trainer auf unerfahrene Eigengewächse zu setzen, entsprechend steinig verläuft der Kampf um Einsatzzeit für viele Talente, was Viele frühzeitig abwandern lässt. Keine Ahnung, ob man stärker und früher mit Leihen in den (unterklassigen) „Männerfussball“ arbeiten kann. Das kann ich nicht beurteilen, ob das sinnvoll sein kann.


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