Ex Biathletin Laura Dahlmeier schwer verletzt. (Fußball und Sport allgemein)

Balin, Dienstag, 29.07.2025, 19:53 (vor 134 Tagen) @ CF

Die Frage ist ja, über wen die Studie gemacht wurde. Wenn es um Leute geht, die ohne große Vorerfahrung den Everest buchen und sich dann von der Industrie da hochschleppen lassen, dann kann ich mir das vorstellen. Bei Extremsportlern im eigentlichen Sinne kann ich es mir nicht vorstellen.

Da sagt sich ja keiner: "So, ich werde jetzt Extremalpinist und klettere auf 6000 Metern rum, um mein Selbstwertgefühl zu steigern." Die fangen ja klein an, stellen dann fest, dass sie verdammt gut sind in dem was sie tun und stellen sich den nächsten Herausforderungen. Und wenn dann eine gewisse Risikobereitschaft da ist (und jeder von denen weiß, dass es immer nicht kalkulierbare Risiken bei Bergtouren gibt), dann mache ich auch Touren auf 6.000 Metern, um zu schauen, wo die eigenen Grenzen sind. Halt eine Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und Risikobereitschaft.

Aber einfach zu sagen, joa, sie musste wohl was kompensieren, finde ich bei einer verunglückten Person (und alles andere als tödlich wäre für mich bei den Berichten ein Riesenwunder) schon ziemlich daneben.