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Julian Brandt und die Seitenwahl (Spieltage)

koom, Montag, 01.09.2025, 10:15 (vor 98 Tagen) @ pactum Trotmundense

Möchte Kovac das vielleicht so?


Kann ich mir gut vorstellen. Viele Trainer wollen den Ballbesitz, um von Anfang an Druck auf den Gegner zu machen. Angeblich sind die ersten Minuten psychologisch entscheidend. Wenn man da den Gegner dazu bringt, dass er sich unterlegen fühlt, ist er angeblich weniger offensiv. Halte ich persönlich aber für einen Mythos, den ich für nicht mit Daten belegbar halte. Ein Bekannter, der mal Kreisliga-Trainer war, will das bei einem Trainer-Lehrgang mal gehört haben. Wie gesagt, halte ich für Quatsch, aber vielleicht ist da ja auch was dran.

Halte es auch für gut möglich, dass das aus der Ecke kommt. Und verstehe es auch. Du bist zu Hause, du willst den Ball. Willst du den nicht, wirkt das ängstlich.

Natürlich spielt das rein spielmechanisch keine Rolle, kaum ne Minute später ist der Ball ja eh auf jeden Fall weg. Aber der psychologische Effekt FÜR das eigene Team kann schon wichtig sein. Und da sehe ich eher den Faktor entscheidend, dass, wenn man NICHT den Ball will, es etwas mitteilt und dann vielleicht etwas Mut nach vorne fehlt.

Wenns jetzt Mathematik oder ein Computerspiel wäre:
Heimspiel:
- Eigener Anstoß: Kein negativer Einfluss.
- Kein eigener Anstoß: -5% auf Teammoral.
Aber:
- Spiel auf die eigene Fantribüne: +1% Offensive
- Spiel mit den Fans im Rücken: +1% Defensive

Die Prozente sind nicht viel. Aber im Fußball dreht und macht man soviel, um den Zufall etwas kleiner zu machen, da ist das auch nicht so unrelevant.


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