Ich möchte nochmal die Personalie Ricken einwerfen (Fußball und Sport allgemein)

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 08:27 (vor 98 Tagen) @ Kruemelmonster09

An dieser Stelle möchte ich nochmal die Personalie Ricken einwerfen.

Nicht Ricken, der Geschäftsführer, sondern der Ricken, der für das NLZ zuständig war (bzw es geht im Grunde um beide dieser Lars Rickens).

Als Lars Ricken für das NLZ zuständig war, wurde der Fokus in der Ausbildung offensichtlich auf Erfolg ausgerichtet. Taktische und allgemeine Förderung stand scheinbar über der Individualförderung.

Als Lars Ricken diesen Posten nun abgegeben hat, wurde ein neuer Zuständiger geholt - Thomas Broich.
Broich verfolgt scheinbar einen ganz anderen Ansatz. Zu Gunsten der individuellen Förderung wird bewusst auch der mannschadtliche Erfolg ein Stück weit geopfert.

Hier stellt sich, für mich, eine wesentliche Frage:
Diese allgemeine, gemeinschaftliche Förderung in der Jugend, war dies das Konzept von Lars Ricken, oder hat er hier umgesetzt, was ihm vorgegeben wurde?

Mit der Personalie Thomas Broich gibt es ja einen krassen Wechsel in der Philosophie. Hätte Ricken zuvor nach eigenem Konzept gearbeitet, würde dieser Wechsel ja implizieren, dass er seinen eigenen Fehler erkannt hat.
Sollte er dieses vorherige Konzept nur vorgegeben bekommen haben, fragt man sich ja wessen Idee war das und was denkt derjenige heute darüber? Hätte es, sollte diese Theorie stimmen, hier nicht mehr Intervention von Ricken geben müssen?

(Das alles unabhängig von der Personalie Lührs, da er ja erst in der U23 zum BVB kam)

Ich denke mir, ricken ist nicht doof und erkennt sicherlich dass man sich festgefahren hatte.
Er sieht jetzt erst einmal richtig wie teuer Spieler sind, wie schwer es ist die eigene Jugend zu fördern und dass Titel in der Jugend zwar toll sind, aber den Profis wenig bringen.

Er lernt eben noch und scheint nach und nach die richtigen Schlüsse zu ziehen auch wenn es nicht immer sofort zu nem Ergebnis kommt.