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Erste Neuverpflichtung für die nächste Saison fix (BVB)

Jonny Murgsbrüller, Mittwoch, 08.10.2025, 20:05 (vor 64 Tagen) @ Schoeneschooh

Ja, das Problem war die Bekämpfung der Kartelle in Mexico und Kolumbien. Ecuador war ein sehr friedliches und offenes Land. Das haben die Kartelle genutzt als es in besagten Ländern zu "heiß" wurde.
Leider war die vorherige Regierung sehr korrupt und hat die Kartelle im Grunde noch gefördert. Die Kartelle sind teilweise so mächtig geworden, dass sie auch gezielte Angriffe auf Regierungsapparate durchführen können. Die Gefängnisse waren lange Zeit außer Kontrolle. Im Moment werden aber regelmäßig ranghohe Kartellmitglieder festgenommen und immer wenn das geschieht steigt die Mordrate drastisch. Aber es sind wie gesagt Bandenkriege bzw. Auseinandersetzungen mit der Regierung.
Das Attentate auf Noboa versucht werden ist normal. Er stellt sich gegen die Kartelle. Es wurden auch einige Richter, Bürgermeister usw. ermordet als die Noboa Regierung anfing. Es wurde bei der diesjährigen Wahl sogar Leuten mit der Ermordung gedroht, wenn sie nicht Luisa wählen. Sie mussten ihre Wahlzettel fotografieren und das Foto zeigen. Deswegen wurde das mitführen von Handys bei der Stichwahl verboten.
Die Dokus kenne ich, hab sie auch gesehen. Aber genau das ist es was meine. In bestimmten Vierteln geht es heftig zur Sache, da sollte man sich fern halten. Die Fernsehteams gehen ja auch gezielt dahin wo es zur Sache geht, sie fahren mit der Polizei mit. Das sie nach den Dreharbeiten in Restaurants und in Shoppingcenter gegangen sind sagen sie dir nicht. Schau dir diesen Wohnblock in Duisburg oder manche Ecken in Frankfurt, Berlin, Hamburg. Da geht man auch nicht nachts mit seinem Hund Gassi. Okay, hier ist die Gangart heftiger aber das ist doch klar. Die Drogenkartelle sind nun mal hier.
Der Verkäufer meiner Finca hat, als wir schon den Kaufabsichtsvertrag mit Anzahlung mit ihm hatten, die Mineros am Fluss am südlichen Ende des Grundstücks bei der Polizei angeschwärzt. Hat nicht lange gedauert bis die wussten wer geplappert hat... Er wohnt aber in Quito und hat sich erstmal nicht mehr blicken lassen. Als dann ein Arbeiter bei den Mineros zum Langfinger wurde (so wird es in der Gemeinde erzählt) haben sie ihn kurzerhand in unserer Kakaoplantage erschlagen. Der Mord sollte wohl unserem Verkäufer untergeschoben werden.
Vor ein paar Wochen waren wieder Mineros im Fluss am buddeln. Ich habe sie einfach nicht beachtet und sie haben mich in Ruhe gelassen.
Ich behaupte mal, ich reise sicher mit dir durchs Land wenn du möchtest. Es gibt halt ein paar Dinge wo ich sagen würde, "das machen wir so nicht" oder "da gehen wir nicht hin". Der Rest ist entspannt. Plane gerade eine Rundreise in der Amazonas (okay, hier wohnen wir), Anden, Vulkane, Städte und Strand inbegriffen sind weil meine Tochter kommt und zum ersten Mal ihren Freund mitbringt. Die Reise ist so geplant, dass es keine Nachtfahrten gibt und die Orte sind wohl überlegt ausgesucht.


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