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Neu auf schwatzgelb.de: Borussia Dortmund unter Niko Kovać: Alle Jahre wieder (BVB)

majae, Muc, Freitag, 26.12.2025, 01:06 (vor 11 Stunden, 38 Minuten) @ herrNick

Der Ausgangspunkt dieser Diskussion ist Tabellenplatz 2 (nicht 4) mit 32 Punkten nach 15 Spielen – unter der Annahme, dass wir die vier genannten Spiele hätten zusätzlich gewinnen müssen. In diesem Fall wären wir faktisch auf Augenhöhe mit den extrem starken Bayern.


Davon, dass man diese vier Spiele allesamt (haushoch) gewinnen müsste, hab ich nichts gelesen. Und wenn jemand ernsthaft fordert, vier der fünf Unentschieden hätten gewonnen werden müssen, würde ich das wie du als völlig utopisch bezeichnen.


Ich tu mich schwer wie ich in der Konsequenz diese Passage sonst lesen soll:
„ Halbzeiten, in denen der BVB gegen Gegner wie Augsburg in einer Halbzeit keine einzige vernünftige Torchance herausspielt, sind ebenso schwer verdauliche Kost wie das konsequente Zurückziehen nach einer Führung, anstatt zielstrebig auf das nächste Tor zu spielen.“

Wir sollen mehr Torchancen herausspielen und zielstrebig auf mehr Tore spielen. Vielleicht ist es überinterpretiert von mir, aber diese Chancen sollen ja vermutlich auch zu Toren führen. Und dann gewinnt man eben nicht mit 1:0, sondern höher und hat weniger der knappen Unentschieden. Rein mathematisch ist aus meiner Sicht nicht viel Platz zwischen heutigem Spiel & den Verbesserungen aus dem Artikel < Erfolg des FC Bayern.

Bayern hätte auf die Saison hochgerechnet fast 92 Punkte und 124 erzielte Tore. Wir kämen auf 72/73 und 59 Tore. Da sind keine einzelnen Stufen dazwischen, sondern eine ganze Treppe zur Empore.
Nach unten ist der Abstand viel knapper, auf den 5. hätten wir nur 11/12 Punkte Vorsprung, auf die anderen CL Plätze 7 Punkte. Zwischen Hoffenheim und uns liegt klar erkennbar ein Zwischenniveau, aber zu den Bayern mit fast doppelt so viel Abstand soll nichts mehr dazwischen liegen?

Ich kann nicht glauben, dass irgendwer zufrieden wäre, wenn wir dominanter spielen würden und die selbe Punktzahl rauskäme. Es würde eine effektivere Spielweise und „Kehl muss endlich mal vernünftige Stürmer holen“ gefordert.

Was heißt zufrieden? Ich vermute, die meisten Leute sind bereits jetzt recht zufrieden mit der Situation. Aber allein wenn wir gegen Köln, Wolfsburg und Augsburg zusammen 12:3 statt 3:0 gewonnen hätten, also 2-3 Kantersiege mehr auf dem Konto, dürfte die Zufriedenheit bereits merklich erhöht sein. Wenn man dazu noch 1-2 der Spiele HSV, Pauli, VfB für sich entschieden hätte, dann wäre man wohl nah an dem Maximum, was der BVB erreichen kann, aber dennoch relativ weit von den Bayern abgeschlagen.
Und ja, vermutlich gäbe es dann Diskussionen darüber, dass man das Spiel in München nicht hätte verlieren dürfen und wo man sonst noch Punkte hergeschenkt hat. Aber das gehört letztendlich auch ein Stückweit für mich zum Fußball dazu. Wichtig ist halt, dass das nicht den Blick aufs Gesamtbild trübt. Es wäre als BVB-Fan imho schon sehr bescheuert, mit der aktuellen (!) Lage unzufrieden zu sein, wegen der paar unnötigen Remis.


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