sehr lesenswertes Ruhrnachrichten-Interview mit Watzke (BVB)

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 21.02.2017, 13:37 (vor 2621 Tagen) @ Jurist81

Ich glaube Watzke verteidigt vor allem die vom Verein gesetzten Ziele.Tuchel hat das angeprangert indem er sagt, der BVB ist nicht nur der Sieg gegen Bayern sondern auch Darmstadt und die schlechten Spiele, das ist auch der BVB.Tuchel will weniger Druck für sich und die Mannschaft, was verständlich ist, aber Watzke kann dem Trainer keine anderen(niedrigeren) Ziele setzen.Die am Beginn von Tuchel Trainertätigkeit in Dortmund angesprochenen Vereine, die noch besser sein sollten, davon ist Bayern Platz 1(im Moment kein Gegner für uns) und S05, Pillen und Ponys sind weit hinter uns.Watzke hat das im ASS auch angesprochen, im Moment kämpft der BVB mit Hertha, Hoffenheim und der SGE um Platz 3 und da muss der BVB einfach Favorit sein.Alles andere wäre lächerlich als internes Ziel für den Trainer.

Ich weiss nicht inwiefern oder ob überhaupt Watzke von Tuchels Aussage gekränkt ist, aber Aki hat das klargestellt, er ist der Boss und er wird sich sicher nicht auf der Nase rumtanzen lassen von Tuchel.Hier ist der BVB und nicht Mainz, mehr Möglichkeiten aber auch höhere Erwartungen und damit muss TT als Trainer umgehen können.

Möglich, dass es ein offenes Gespräch gibt am Ende der Saison, oder TT hat bereits ein neues Ziel/Verein und Aki weiss das.War vielleicht von Tuchel nicht schlecht gemeint, dass der Verein zu viel Druck/Erfolgsdruck auf die Mannschaft ausübt.Tuchel will dass es sportlich funktioniert und wenn weniger Druck hilft, aber ich dachte erst er richtet sich an die Fans, bis er dann sagte, dass das auch für die Verantwortlichen gilt, die das begreifen müssten.Da wandert er auf dünnem Eis, seinem Chef so eine Ansage zu machen öffentlich.